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PQ Strategie

raziel28

Geomaster
Hallo zusammen,

ich möchte meine PQ's gerne etwas optimieren, da ich bei einigen doch immer an die 1000er Grenze anschlage. Ich möchte gerne ein schon größeres Gebiet in der Vorderpfalz/Rheinebene ableuchten.

Meine Frage oder Auffoderung an Euch:
Beschreibt mal, wie ihr das so macht.

z.B.
- Kreis an Kreis?
- mehrere PQ's, die dann unterschiedliche Attribute abfragen?
- Routen mit breitem Korridor?
 
A

Anonymous

Guest
Am einfachsten geht es, wenn Du nach dem Versteckdatum (Placed during) gehst. Dann probierst Du halt, wo groß oder klein die jeweiligen Zeiträume sein müssen um einen gewissen Radius um Punkt X zu erreichen.
 
OP
raziel28

raziel28

Geomaster
Hallo,

Schrottie schrieb:
Am einfachsten geht es, wenn Du nach dem Versteckdatum (Placed during) gehst. Dann probierst Du halt, wo groß oder klein die jeweiligen Zeiträume sein müssen um einen gewissen Radius um Punkt X zu erreichen.

ich verstehe. Das heisst, bildhaft gesprochen, mehrere gleiche Kreise übereinander, deren Inhalte von-bis Auslegedaten beinhalten.
 

cahhi

Geowizard
Ich habe inzwischen die Routen mit breitem Korridor lieben gelernt. So lange an der Breite herumschieben, dass man unter 950 Caches landet. Damit kann man viel gezielter einen gewissen Bereich abdecken und hat zudem den Vorteil, dass das abgedeckte Gebiet konstant bleibt und man bei einer Verwaltung in GSAK keine "Wackelkandidaten" hat, die je nach aktueller "Grenze" mal in der PQ sind und mal nicht.
 

baer

Geowizard
Irgendwann stellt sich aber auch mal die Frage, wie das GPS-Gerät das noch alles bewältigt bekommt.

Ich habe seit geraumer Zeit 4 PQs, von denen mittlerweile zwei "am Anschlag", also bei 1000 Caches sind. Macht momentan noch nix, verringert sich halt der Radius ein wenig.

Irgendwann werde ich mir aber mal was anderes überlegen müssen, wobei es ja einen großen Gestaltungsspielraum gibt. Da sehe ich also nicht das Problem.

Nur bin ich jetzt schon an der Grenze der 2000 Waypoints auf dem Oregon 450 angekommen. Macht auch nix, ich lade mir die Additional Waypoints jetzt als POIs.

Nur irgendwann bin ich bei der Grenze von 5000 Caches. Und dafür sehe ich noch keine Lösung - außer ständig Umladen, was ich nervig fände. Oder ein neues GPS-Gerät mit einem Limit, das ich in 2 Jahren wieder erreiche...

Es gibt einfach zu viele Caches... ;)
 

8812

Geoguru
Schrottie schrieb:
Am einfachsten geht es, wenn Du nach dem Versteckdatum (Placed during) gehst. Dann probierst Du halt, wo groß oder klein die jeweiligen Zeiträume sein müssen um einen gewissen Radius um Punkt X zu erreichen.
Genau so mache ich es auch. mein Radius ist 230 Km groß und wird von 7 PQs abgedeckt. (Mittelpunkt ist Fehmarn. Die Städte Bremen, Hannover und Berlin liegen gerade so eben außerhalb. ;-))



Die Daten kann man ganz einfach ermitteln:
Suche bei GS auf der Suchseite von den Koordinaten, die später dein PQ-Mittelpunkt sein sollen. Die Ergebnisseite änderst Du, indem Du die Url um den Radius ergänzt, den Du haben möchtest (muß in Meilen umgerechnet sein; also: 100 km = rund 60mi). Zur Url setzt Du »&dist=60« (ohne Anführungen hinzu). Jetzt sortierst Du das Suchergebnis (auf den Spaltentitel klicken) 2x nach Legedatum (das erste Mal sind die neuesten Caches auf der ersten Seite, das zweite mal die ältesten Caches). Auf Seite 50 (20x50=1000) hast Du jetzt den 1000sten Cache und sein Legedatum (das nimmst Du für die erste PQ). Für die zweite PQ ein Datum von Seite 100, und so weiter …
Jetzt überlappt sich nichts mehr. Und außer dem letzten PQ kann auch nichts überlaufen. Wenn das seine 100er-Grenze erreicht, dann richtet man einfach ein zusätzliches PQ ein.

Anhang anzeigen 1

Frohe Tüfteln
Hans
 
A

Anonymous

Guest
cahhi schrieb:
Ich habe inzwischen die Routen mit breitem Korridor lieben gelernt. So lange an der Breite herumschieben, dass man unter 950 Caches landet. Damit kann man viel gezielter einen gewissen Bereich abdecken und hat zudem den Vorteil, dass das abgedeckte Gebiet konstant bleibt und man bei einer Verwaltung in GSAK keine "Wackelkandidaten" hat, die je nach aktueller "Grenze" mal in der PQ sind und mal nicht.
Im Vergleich zur Lösung mit dem Versteckdatum ist diese Lösung aber kompliziert an neue Caches anzupassen. Nimmt man das Versteckdatum, kann man irgendwann einfach nur das Datum verschieben bzw. eben zwei sehr alte Datumsbereich zusammenfassen, wenn da einiges im Archiv gelandet ist.
 
OP
raziel28

raziel28

Geomaster
baer schrieb:
Irgendwann stellt sich aber auch mal die Frage, wie das GPS-Gerät das noch alles bewältigt bekommt.

Richtig, jedoch habe ich ja das GSAK immer noch als Zwischenhändler um damit einen schmackhaften Happen aus dem gesamt beleuchteten Gebiet auf das GPS-Gerät zu bringen.
 

Thaliomee

Geowizard
raziel28 schrieb:
baer schrieb:
Irgendwann stellt sich aber auch mal die Frage, wie das GPS-Gerät das noch alles bewältigt bekommt.

Richtig, jedoch habe ich ja das GSAK immer noch als Zwischenhändler um damit einen schmackhaften Happen aus dem gesamt beleuchteten Gebiet auf das GPS-Gerät zu bringen.
Genau so mache ich es auch. Also erst nach Versteck-Datum (ohne Events usw.) und dann noch einmal mit GSAK filtern: Es kommen nur die Fragezeichen mit, die entweder gelöst oder Chirp oder Bonus oder Challenge sind.
 
OP
raziel28

raziel28

Geomaster
Mhhhh, .... Gedankengang:

Stelle ich also wie vorgeschlagen die PQ's nach zeitlicher Staffelung des Versteckdatums zusammen um damit eine GSAK-Datenbank zu füttern, stellt sich mir folgende Frage:

Da ich für einen 75km Umkreis wahrscheinlich ca. 16 PQ's benötige und diese ohnehin nicht am gleichen Tag abfragen kann, würde ich ja folgerichtig die älteren Zeiträume wohl nur einmal abrufen, oder? Ich meine, wenn ich mit GSAK meine Tour zusammen gefiltert habe, muss ich ja sowieso nochmal die Caches aktualisieren um sicher zu gehen, daß sie das aktuelle Filterkriterium noch erfüllen (rein praktisch: Keine archived, keine disabled, nicht mehr als 2 DNF in den letzten 4 Logs)
 

GeoSilverio

Geowizard
Mit GSAK, in Verbindung mit einer Premium Mitgliedschaft gehts ja auch noch einfacher und direkter, glaube ich.
Über die API lassen sich ja täglich bis zu 6000 Caches laden. Zudem kann man dort auch statt eines Radius' um einen Punkt herum, zwei Koordinatenpaare für ein rechteckiges Gebiet eingeben.
Wäre das nicht das richtige?

So lassen sich dann auch Rechtecke mit wenig Überlappung untereinander abfragen.
 

8812

Geoguru
GeoSilverio schrieb:
[...]
Wäre das nicht das richtige?
[...]
Für ein dauerhaftes Beschicken einer DB ist die Api-Lösung viel zu langsam und unflexibel. Darüberhinaus sind PQs sehr viel besser zu konfigurieren als die Api.

Hans
 
OP
raziel28

raziel28

Geomaster
Hallo,

GeoSilverio schrieb:
Wäre das nicht das richtige?
So lassen sich dann auch Rechtecke mit wenig Überlappung untereinander abfragen.

wie Hans schon anmerkte, das dauert bei mehreren Hundert Caches viel zu lange und lässt sich wenig filtern. Zur Not geht das natürlich schon, bzw, wenn ich z.B. an einen bestimmten Ort in absehbarer Zeit definitiv nur einmal hin kommen dann nehme ich auch schonmal die Variante des direkten Abrufes, lege dafür eine kleine temp. Datenbank in GSAK an und gehe los. Die Finds übertrage ich dann in die Hauptdatenbank und der Rest wird wieder gelöscht.

Ich rede aber hier von einer erweiteren Homezone mit 75km Radius in der ich mich regelmäßig bewege und die ich nach (PQ)Ausfilterung vom 'Murks' gerne lückenlos beleuchtet hätte. Das sind dann rd. 13000 Caches, die ich auf einzelne PQ's verhackstücken muss.

Aber wie gesagt / meine Frage war, da ich solch einen Datenbestand weder täglich abrufen kann oder darf, macht es dann nicht Sinn die alten Caches (frühes Versteckdatum) nur einmal in die DB einzupflegen und deren Status nur dann abzurufen, wenn sie an der Reihe sind? PQ überträgt 'archived' ohnehin nicht. Dann nämlich könnte ich eine regelmäßige PQ über 75km Radius mit max 1 Monat Versteckdatentiefe bauen, die auch nicht über läuft.

@Hans: Der Tip, wie man die PQs am Besten per Datum mittels Suchabfrage eingrenzt war übrigens Gold wert. Dir also im virtuellen Bedankomaten ein +1 ;)
 

dbox

Geomaster
Packe in die PQ nur die Caches hinein, die in den letzten 7 Tagen geändert wurden.
Ich lasse mir z.B. alle 7 Tage 3 solche PQs schicken (jew. 1000 Tradis, Multis, Rest) und lade sie ins GSAK.
So bekommst du mit sehr wenig PQs einen sehr großen Radius zusammen, weil sich ja nur ein kleiner Teil der Caches jede Woche ändert.
Das kannst du mit mehreren verschiedenen Mittelpunkten machen

Dass nicht alle gleichzeitig aufs GPS geladen werden können, ist klar. Aber immerhin im GDAK auf dem Smarthone habe ich sie alle dabei (bei mir aktuell ca. 7000 Caches bis ca. 80km Umkreis).

Gruß Rüdiger.
 
OP
raziel28

raziel28

Geomaster
Hallo Rüdiger,

dbox schrieb:
Packe in die PQ nur die Caches hinein, die in den letzten 7 Tagen geändert wurden.
Geändert heisst dann, neue Logs?

Dass nicht alle gleichzeitig aufs GPS geladen werden können, ist klar.

Natürlich nicht. Wir reden hier in diesem Thema über PQ-Strategien, nicht darum, welche Waypoints man dann letztlich dabei hat.
 

GeoSilverio

Geowizard
Ich bin halt nicht so der Datensammler, der zwanghaft alle 24 Stunden alle Caches und Logs einer Gegen haben MUSS... ;)
Mir reicht das ein-, höchstens zweimal die Woche, da kommt die API gerade recht, einmal angeschmissen und alle Caches im Großraum in GSAK, fertig, dauert etwa 35 Minuten.
Allerdings bin ich auch mit einem online-fähigen Gerät unterwegs und bin zwingend darauf angewiesen, alles höchstaktuell auf ein Garmin oder sowas zu pumpen. :)
 

rolf39

Geowizard
Bei 75 km Umkreis deckt eine PQ mit den neuen der letzten 7 Tage den gesamten Bereich ab.
Diese kannst du je nach Bedarf 2 mal die Woche bis täglich abrufen.
Die älteren kannst du aktuell halten, indem du in GSAK nach GPX-Datum sortierst und dann jeweils die ältesten 6000 aktualisierst.
 
OP
raziel28

raziel28

Geomaster
Hallo Rüdiger,

dbox schrieb:
raziel28 schrieb:
Hallo Rüdiger,

dbox schrieb:
Packe in die PQ nur die Caches hinein, die in den letzten 7 Tagen geändert wurden.
Geändert heisst dann, neue Logs?

Ja. In der PQ-maske steht:
Updated in the last 7 days

Ja, klar, das bedeutet ja aber, es werden nur Caches erfasst, die entsprechend häufig angegangen werden, also min. einmal die Woche. Andere, seltenere Caches fallen dabei raus.
 

GeoSilverio

Geowizard
Die Idee mit den Caches "Updated in the last 7 days" ist ja ganz gut.
Weiß denn jemand genau, WAS denn zu einem Update führt?
Vermutlich Logeintrag, Änderung am Status, aber auch Änderung an der Cachebeschreibung oder sowas?

Komischerweise komme ich mit einer PQ die vorher im Umkreis von 26 km knapp 1000 Caches lieferte, über diese Option auch nur 28km oder 29 weit. Klar steigt das alles exponentiell mit dem Radius, kommt mir dennoch etwas dürftig vor. Werden denn wirklich sooo viele Caches in einer Woche gefunden, also fast alle?
 
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