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Wasserresitentes Logbuch gestalten

Börkumer

Geoguru
Ich bin gerade dabei ein Wasserresitentes Logbuch zu gestalten. Meine Seiten bestehen aus geviertelten DIN A4 Folien und können entsprechend nur mit wasserfesten Stiften beschrieben werden, bzw. beklebt werden.

Nun frage ich mich allerdings wie ich die Seiten aufteilen soll, ich denke mal bei 6 Einträge pro Seite sollte auch ein dicker Edding noch mitspielen können, aber wie soll ich das ganze Unterteilen. Linien aufdrucken, oder einfach nur Rahmen, oder gänzlich anders.
 

hustelinchen

Geoguru
Also ich würde Linien drauf kopieren, falls es Kopierfolien sind. Und einen permanent Marker dazulegen, den hat ja nicht jeder in der Tasche.
 
OP
Börkumer

Börkumer

Geoguru
Ich hab hier stinknormale Overheadfolien, die per Laserdrucker bedruckt werden können. Ob der Aufdruck in Salzwasser halbwegs hält, habe ich schon getestet. Wollte jetzt halt nur mal nachfragen was so an Vorgaben wünschenswert wäre, wenn Linien ausreichen umso besser. :D

Einen Edding habe ich schon an der Dose festgemacht, nur kann der natürlich trotzdem mal wegkommen, eintrocknen oder einfrieren, dementsprechend steht ein Hinweis im Listing, dass ein wasserfester Stift/Aufkleber nötig ist zum loggen.
 

MadCatERZ

Geoguru
Hier in der Gegend gibt es einen Cache mit einem Logbuch aus Stein, als Special Tool ist ein entsprechender Schreiber mitzubringen
 
OP
Börkumer

Börkumer

Geoguru
Wir haben ein ein Steinmeer, welches von einer Sturmflut/Dünenabbruch verschüttet wurde. Habe ich dann in Absprache mit dem Owner sturmsicher neu aufgebaut. Wäre aber bei mir nicht praktikabel, da die Dose sich mitten in der Nordsee befindet :D
 

Albkatzen

Geocacher
Hallo,

prinzipiell eine gute Idee da gerade die Logs oft leiden. Was die Gestaltung angeht gibt es vermutlich so viele Wünsche wie Cacher.
Ich sehe das Problem eher mit dem Stift. Afaik kann man den normalen Bleistift nicht nutzen und wenn man "Spezialwerkzeug" zum logen braucht ist das imho schlecht. Ich habe immer eine Handvoll zurechtgesägte Bleistifte im Rucksack (normale Bleistift die ich in 3 Teile gesägt und wieder angespitzt habe) so kann man auch mal ohne Schmerz einen im Dösle lasen wenn der Stift verschwunden ist. Und wenn der Owner jetzt einen Folienstift o.ä. reinlegt sehe ich die große Gefahr das der dauernd verschwindet.
 
OP
Börkumer

Börkumer

Geoguru
ich habe gestern 69 Bleistifte von Ikea zugeschickt bekommen. :D
Bei meinem Tradi kommen selbst die in regelmäßigen Abständen weg.

Der Edding hängt in den Dose an einem Drahtseil, welches wiederum an einem ca. 20 Kilo schwerem Stein hängt, damit die Dose der Strömung stand hält. Wer das Ding also unbedingt einstecken will, muss sich wenigstens anstrengen.
 

De Ryckswimmers

Geocacher
Ich habe mir Zweckform 3487 (nicht ganz billig :( ) besorgt. Ist weiss, lässt sich mit Laser bedrucken und mit allen nicht wasserhaltigen Stiften beschreiben. Bleistift, Kulli... Unkaputtbar, jedenfalls kann man es nicht zerreissen.
 
OP
Börkumer

Börkumer

Geoguru
ich glaube ich schreibe Avery mal an und frage ob mir von dem Zeug eine Probe zukommen lassen können. Wäre mal eine Abwechslung zu immer wieder kommenden Probensets. Bis auf den Preis allerdings ein sehr schöner Tipp fürs nächste mal.
 

MadCatERZ

Geoguru
Börkumer schrieb:
Der Edding hängt in den Dose an einem Drahtseil, welches wiederum an einem ca. 20 Kilo schwerem Stein hängt, damit die Dose der Strömung stand hält. Wer das Ding also unbedingt einstecken will, muss sich wenigstens anstrengen.

Ich sehe es gerade vor mir, wie so ein Honk den Stein Land schleppt, dort das Seil durchschneidet und den Stein wieder zurückträgt ;)
 
Börkumer schrieb:
Ich bin gerade dabei ein Wasserresitentes Logbuch zu gestalten. Meine Seiten bestehen aus geviertelten DIN A4 Folien und können entsprechend nur mit wasserfesten Stiften beschrieben werden, bzw. beklebt werden.

Nun frage ich mich allerdings wie ich die Seiten aufteilen soll, ich denke mal bei 6 Einträge pro Seite sollte auch ein dicker Edding noch mitspielen können, aber wie soll ich das ganze Unterteilen. Linien aufdrucken, oder einfach nur Rahmen, oder gänzlich anders.

Verstehe ich nicht so richtig. Wenn ich mir schon die Mühe gebe, ein Logbuch in DIN A6 zu gestalten, weshalb sollte ich die Loggenden dann über Unterteilungen auf die gleichen, sinnbefreiten Kurzlogs wie in Micros und Nanos trainieren?
Wenn ich schon so ein großes Logbuch erstelle, dann biete ich den Loggenden doch auch gern die Chance, etwas mehr zu schreiben und freue mich später, wenn es der eine oder andere auch getan hat. Wer dann eine ganze Seite nur dazu nutzt, quer TFTC drüber zu krakeln, blamiert sich eben selbst so gut er kann. Wenn ich nur einen dicken, wasserfesten Fasermaler zum Loggen bereit lege, würde ich allerdings auch nicht viel mehr als TFTC erwarten.
Ein Hinweis am Anfang des Logbuches, gern ausführlich aber bitte zugleich auch seitensparend ("Rückseiten auch verwenden!") zu loggen, hat sich m.E. bewährt.

Was ich auch noch nicht verstehe: Bei einem Logbuch in DIN A6 gehe ich auch von einer entsprechend großen Dose aus. In der Regel dürfte das Small bis Regular sein. Schön, denn das gibt Gelegenheiten zum Tauschen. Statt in ein wasserfestes Logbuch würde ich in dem Fall eine bessere Dose investieren, die sowohl das Logbuch wie auch den übrigen Inhalt gut schützt. Das Logbuch kann man zusätzlich in eine passende, stabilere Ziplock-Tüte verpacken.
Meine DIN A6 Logbücher sehen am Ende nicht mehr strahlend weiß aus, sondern haben eine gewisse Patina, die die Logbücher für mich erst authentisch macht.
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OP
Börkumer

Börkumer

Geoguru
kruemelmonster schrieb:
Statt in ein wasserfestes Logbuch würde ich in dem Fall eine bessere Dose investieren, die sowohl das Logbuch wie auch den übrigen Inhalt gut schützt. Das Logbuch kann man zusätzlich in eine passende, stabilere Ziplock-Tüte verpacken.

Ich bereite gerade einen Gezeiten-abhängigen T4.5, ca. 1 Kilometer vor der Küstenlinie vor. Ich habe dort bereits mehrere Dosen bei Testreihen "verloren". Eine hatte so viel Auftrieb, dass sie ihren Ankerstein einige Meter mitgenommen hat, ich hatte leider keine Lust für einen Test 20 Kilo mitzuschleppen.

Anstatt nun weiter in Wasserdichte Dosen zu investieren, sorge ich nun lieber für wasserresitenten Inhalt und fixiere die Dose unterhalb der Wasserlinie. Der Cachename ist im übrigen passend zur Location Riptide.
 
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