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Alle sind gegen uns!?! -> Pro staatliche Cacheverbote!

Mark

Geowizard
MadCatERZ schrieb:
Erstens gibt es auch in Städten Large-Dosen, einen hinreichend kreativen Owner, der sich nicht mit einer Filmdose am Fallrohr zufriedengibt, vorausgesetzt,
Ja, die gibt es. Sie sind aber die Ausnahme und das hat seinen Grund. Da kann man kreativ sein, wie man will.

zweitens ist die ursprünglich reguläre Größe Regular, wie der Namen schon andeutet,
Stimmt. Nur lässt sich amerikanische Pampa nicht mit (deutschen) Städten vergleichen.

drittens gäbe es immer noch small,
Dann ersetze large durch small. Selbst das ist in der Stadt nicht immer möglich.
Von den ersten 100 Regular/Large-Dosen hier im Umkreis liegen übrigens gerade einmal grob 10 überhaupt in urbanem Gelände.

fünftens wäre eine Entcachung der Städte ein Riesenschritt in die richtige Richtung, immerhin heisst unser Hobby Geocaching und nicht Poliscaching.
Geo von Erde. Wäre mir neu, daß das Städte ausgenommen sind.

die Antwort auf die Frage findet sich hinter bzw.
Nein. Das ist eine weitere Möglichkeit, etwas kleinzuhalten. Das beantwortet die Frage nicht.
 

Mark

Geowizard
HansHafen schrieb:
Das mal stellvertretend für alle Ähnlichdenkenden - das ist wieder typisch deutsch. Jetzt geht das Gejaule los, man fühlt sich in seinem "guten Recht" eingeschränkt, so geht das doch nicht, da nimmt es sich jemand raus mir was zu verbieten? Unerhört! Dagegen muss man erstmal Sturm laufen...
Die Art und Weise gefällt mir nicht. Das hat nichts mir gutem Recht sondern mit meiner Meinung zu tun. Genausowenig wie mir gefällt, daß permanent von Menschen gemeckert wird, die noch nie vor Ort waren.

Jeder Fleck gehört jemandem - folglich kann dieser jemand auch sagen was dort zu geschehen und was zu unterbleiben hat. Fertig. So einfach kann es sein. Und wenn sich die Leute nun mal wie Sau verhalten, dann passiert das eben auch. Und dann lese ich oben es ginge nur ums Geld? Und wenn schon - die Leute mieten ein Gebiet für einen bestimmten Zweck.
Richtig. Würde ich auch absolut verstehen, wenn man da konsequent wäre. Oder wenn die Dosen abseits der Wege liegen würden. Oder wenn man sich über Wanderer, Mountainbiker usw. ähnlich aufregen würde.

Klar dass diese dann genervt sind wenn sie beeinträchtigt werden. Oder wie wäre es wenn dein Vermieter am Wochenende Technopartys in der von dir gemieteten Wohnung "duldet".
Der Vergleich hinkt IMHO ziemlich. Besser vergleichen wir hier bspw. den Wanderer und den Geocacher. Beide nehmen den selben Weg. Beide halten ab und zu an. Beide nehmen auf der Bank platz. Der Geocacher greift halt drunter oder hinter das Schild. Im Gegensatz zu Technopartys würde das IMHO niemand stören.

Und zu besagtem Powertrail...
Von allen, die bisher dort waren, hört man eher den Begriff "Wanderrunde(n)".
 

kansu_makugen

Geocacher
Ehrlich gesagt wundert es mich auch nicht, dass jetzt die ersten Verbote ausgesprochen werden. Ich muss mir nur die GC Map in meiner Gegend anschaun. Was da neuerdings an grünen Kästchen auftaucht ist echt nicht mehr feierlich. Unzählige Mikros im Wald (und die Koords zwischen 10 und 40m off sind keine Seltenheit). Da siehts nach den ersten 100 Besuchern schon aus wie aufm Schlachtfeld. Da sind Verbote doch nur die logische Konsequenz. Leider. Und Selbstregulierung funktioniert da nicht. Nicht im Land der Bild-Leser und Bauer-sucht-Frau-Kucker.

Stadtcaches sind so 'ne Sache. Ich nehm immer mal einen mit, wenn die Freundin shoppen geht und ich keinen Bock drauf hab dabei zu sein. Aber die Außenwirkung vom Filmdosensuchen am Verkehrsschild in der Fußgängerzone ist natürlich nicht so das Wahre. Und mittlerweile machen ja auch die wenigsten einen Hehl draus, was sie da machen: "Wsa machen Sie denn da?" "Och, nur geocaching. Kennen Sie das denn nicht?"
 

Zappo

Geoguru
HansHafen schrieb:
.....Somit habe ich a) vor solchen Cachern als auch b) vor solchen Ownern wenig Respekt. Da gehört nicht viel dazu - ist rein mechanisch, das Einsammeln und Ausbringen von solchen Teilen......
Tja - der Fachbegriff ist "Porno-Cacher" - das Nachempfinden des rein Mechanischen ohne zugehörige Erlebnistiefe.

Sei wie es ist - wie Du schon sinngemäß schriebst- den Vernünftigen ist das alles klar, die braucht man nicht belehren - und den anderen ist es egal bzw. die erreicht man nicht.

Gruß Zappo
 

bene66

Geocacher
MadCatERZ schrieb:
* Abschaffung der Größe Mikro bei Traditional
Würde helfen, weil es mehr Kreativität erfordert. Aber ich lasse mich auch gerne vom Geocachen durch fremde Städte führen. Klar gibt es da Enttäuschungen, aber die meisten Dosen liegen ja doch an halbwegs interessanten Orten, die der MarcoPolo-Reiseführer nicht erwähnt. Für urbanes Cachen wäre es eine starke Einschränkung.
Nanos gehören verboten - die meisten sind infach "owner hat gar nicht über besseres Versteck nachgedacht" Dosen. Wenn man einen Nano im urbanen Bereich suchen muß geht das fsat gar nicht unauffällig.
MadCatERZ schrieb:
* Verbot von Powertrails, bzw.
Absolut. Einer mag ja ganz nett sein aber auf Dauer ist es blöd und für das Cachen schädlich. Ich glaube, wenn GS bei Powertrails ein Wartungskonzept verlangen würde (wie bei Urlaubscaches) würde die Zahl auch ganz schnell abnehmen
MadCatERZ schrieb:
* Limitierung der auszulegenden Caches pro Zeiteinheit, also etwa ein Cache pro Monat
kann man drüber nachdenken
MadCatERZ schrieb:
* erweiterte Abstandsregel
Absolut nein. Wir haben jetzt schon ein Wettrennen um freie Locations. Erst vor zwei Tagen hat mir ein Micro den Platz für einen geplanten Small/Regular weggeschappt - ich war einfach nicht schnell genug.
Die Abstandsregel ist sinvoll - aber sie sollte nicht verschärft werden.


Aber warum nur über Verbote des schlechten und nicht über die Förderung des Guten nachdenken?

Was haltet Ihr davon, wenn jeder Owner eine Kategorie angeben MUSS, warum er den Cache auslegt. Wenn dann ~10 Kategorien zur Auswahl stehen und Statistikcachen nur über die wohl obligatorische Kategorie "Sonstiges" abgedeckt würde - das wäre ein positiver Druck in die richtige Richtung.
Spontan könnten solche Kategorien sein:
- Sehenswerte Location
- Naturerlebnis
- technisch aufwendige Dose oder Stages
- ..

Bestimmt nicht abschließend, man sollte darüber nachdenken

bene66
 

Zappo

Geoguru
Mark schrieb:
.....Wo fängt ein PT an, wo hört er auf?

Ernsthafte Frage?

Ernsthafte (meine) Antwort:

Powertrailverdacht:

Owner: einer
Cachedichte: - draussen - größer als 3 Dosen auf 1 km2
Cacheanzahl: größer 3
Cachelocation: Step one/Morsix Regeln werden nicht beachtet
Besucherfrequenz: hoch, weit angereist
Cachegröße: Kleiner als Small
Listing : C&P

Sonstige Verdachtsmomente:

zugehöriger Bonuscache
Nummern im Namen, "Rund um XXXXbach"
Iim Log den Begriff "Wanderrunde(n)"

:D :D :D

Gruß Zappo
 

Merkur

Geocacher
HansHafen schrieb:
Mark schrieb:
Die "Verbote" sind lächerlich. Der Wanderer darf auf dem Weg wandern, der Geocacher darf auf dem selben Weg keine Filmdose an einem Schild oder an einer Bank suchen. Dann doch bitte konsequent und beide vertreiben.
Das mal stellvertretend für alle Ähnlichdenkenden - das ist wieder typisch deutsch. Jetzt geht das Gejaule los, man fühlt sich in seinem "guten Recht" eingeschränkt, so geht das doch nicht, da nimmt es sich jemand raus mir was zu verbieten? Unerhört! Dagegen muss man erstmal Sturm laufen...
Zeigt wie hohl viele denken, bzw. was für eine Rechtsempfinden diese Leute haben und wie wenig sie von Geocaching verstanden haben. Jeder Fleck gehört jemandem - folglich kann dieser jemand auch sagen was dort zu geschehen und was zu unterbleiben hat. Fertig. So einfach kann es sein.

Eigentlich fühle ich mich in meinem "guten Recht" überhaupt nicht eingeschränkt. Ich schreibe ja, dass das Verbot keine Relevanz hat - wo ist da die Einschränkung? Fakt ist - wo ich spazieren gehen kann, kann ich auch Geocachen gehen und das ist heute nicht verbotener als es gestern war. Einzig die Verfolgung von Cacheownern wegen unerlaubter Müllentsorgung kann verstärkt werden - das wars dann aber auch schon.

Der Satz, dass ein Landbesitzer entscheiden kann, was auf seinem Grundstück zu geschehen und zu unterbleiben hat, ist nur bedingt richtig. Er kann mir unter Umständen den Zugang verwehren, ja, aber er kann nicht entscheiden, ob ich mit meiner Frau Hand in Hand gehe, einen Cache suche oder jogge.
 

MadCatERZ

Geoguru
Mark schrieb:
Ja, die gibt es. Sie sind aber die Ausnahme und das hat seinen Grund. Da kann man kreativ sein, wie man will.
Sicherlich gibt es viele Fälle, wo nur ein Mikro hinpasst, gar keine Frage. Das Dumme ist bloss, dass die Erlaubnis von Mikrobehältern dazu geführt hat, dass Norbert Normalowner aus reiner Bequemlichkeit Filmdosen streut, anstatt sich mal ein, zwei Gedanken über ein gutes Versteck zu machen.
Ich habe auch schon kreativ versteckte bzw. gut verarbeitete Mikros gemacht, die gibt es und die würde es auch geben.
Leider machen solche vielleicht ein Prozent aller Mikros aus, der Rest ist einfach nur Faulheit, Bequemlichkeit oder zwanghaftes Auslegen.
Deswegen sollte ein Schnitt erfolgen.

Mark schrieb:
Geo von Erde. Wäre mir neu, daß das Städte ausgenommen sind.
Stimmt, prinzipiell ist es erlaubt. Es ist auch erlaubt, einen toten Fisch aufzuschneiden, ein Logbuch dort hineinzupacken und das ganze hinter einer Telefonzelle zu verstecken.
 

Mark

Geowizard
Zappo schrieb:
Ernsthafte Frage?
Ja.

Owner: einer
Cachedichte: - draussen - größer als 3 Dosen auf 1 km2
Cacheanzahl: größer 3
Oh, dann hab ich einen PT gelegt :D

Ich sehe das _etwas_ anders. Ich definiere einen PT eher so: Alle < 200 Meter eine Dose, möglichst anfahrbar, möglichst viel. Auf GC Forever passt das nicht so ganz.

In meinem Fall sinds übrigens 5 Dosen + Bonus. Eine davon wird für den Bonus nicht benötigt und ist mit einem Umweg inkl. Steigung verbunden. 95% suchen sie trotzdem. Und eher nicht wegen des Punktes. Und ja, ich hätte einen Multi legen können. Wollte ich aber nicht.
 

Mark

Geowizard
MadCatERZ schrieb:
Sicherlich gibt es viele Fälle, wo nur ein Mikro hinpasst, gar keine Frage. Das Dumme ist bloss, dass die Erlaubnis von Mikrobehältern dazu geführt hat, dass Norbert Normalowner aus reiner Bequemlichkeit Filmdosen streut, anstatt sich mal ein, zwei Gedanken über ein gutes Versteck zu machen.
Wenn es möglich wäre, würde ich bspw. keine Petlinge verstecken. Ist es aber meistens eben nicht. Filmdosen nehme ich grundsätzlich nicht.

Leider machen solche vielleicht ein Prozent aller Mikros aus, der Rest ist einfach nur Faulheit, Bequemlichkeit oder zwanghaftes Auslegen.
Oder sie sehen die Dose einfach als Mittel zum Zweck. Die Menschen werden an eine bestimmte Stelle geführt.

Stimmt, prinzipiell ist es erlaubt. Es ist auch erlaubt, einen toten Fisch aufzuschneiden, ein Logbuch dort hineinzupacken und das ganze hinter einer Telefonzelle zu verstecken.
Der Spruch wird nicht witziger, wenn man ihn jeden Tag lesen muss.
 

MadCatERZ

Geoguru
Mark schrieb:
Oder sie sehen die Dose einfach als Mittel zum Zweck. Die Menschen werden an eine bestimmte Stelle geführt.
... und loggen den Cache mit heute auf Xstadttour gefunden, TFTC oder ähnliches, was darauf schließen lässt, dass sie vor lauter Freude über die tolle Location und den spektakulär versteckten Eppendorfcup gleich eine Stunde dort verweilten und sich an dem tollen Anblick ergötzt haben.

Mark schrieb:
Der Spruch wird nicht witziger, wenn man ihn jeden Tag lesen muss.
Das nicht, aber er zeigt, dass nicht alles, was gemacht werden darf, auch gemacht werden muss
 
OP
D-Thorolf

D-Thorolf

Geocacher
Hui...da sind ja schon recht viele Meinungen und Kommentare geschrieben worden.

Zum Punkt Micros im Urbanen Umfeld:
Wäre ein Anfang. Wenn ein Owner keinen Small platzieren kann...was solls?. Dann ist da eben keine Dose. Das ist bei weitem mehr Vorteil als Nachteil. Etwa 50% meiner Dosen habe ich in Städten gesucht...und das in sehr vielen Fällen gerne. Bei vielen habe ich mich gefragt, wieso dort kein Small liegt. Die schönen Bastelarbeiten, die auch meißt seit Jahren existieren, sind interessanter Weise auch keine Micros! Es geht also, wenn man will. Ich würde soweit gehen und Nanos & Mircos generell bei GS, OC etc. nicht mehr zulassen. Denn ein Petling an einer Regenrinne wird immer noch übertroffen von einer Filmdose in einer Wurzel im Wald.


Zum Punkt GC Forever (oder eben nicht :roll: ):
Mark schrieb:
Die "Verbote" sind lächerlich. (...) Es geht bei GC Forever (das übrigens alles, aber kein PT ist) nicht ums geocachen sondern schlicht ums Geld. Irgendein Jagdpächter will das nicht, "droht" der Gemeinde, seinen Pachtvertrag nicht zu verlängern. Aufm Dorf kennt man sich. Mehr sag ich dazu nicht.
Wenn ich mir die Menge der Dosen anschaue ist es egal, ob man GC-Forever als Wanderrunde bezeichnet oder als PT - was es meiner Meinung nach ist. Denn dort liegen pro Kilometer 2,2 Dosen. Das ist viel. Das lockt mehr Leute an als 14 Multis mit etwa 10 Stationen.
Wenn dort jemand um Einnahmen durch Cacher fürchtet ist es sein gutes Recht, dass dies geprüft wird. Und die Entscheidung ist getroffen worden, obwohl man sich auf dem Dorf kennt. Das tolle daran: Nun haben wir unsere Präzedenzfälle :kopfwand:

Zum Punkt "Selbstregulierung":
Wie ich schon geschrieben hatte: Grundlegend gab es bestimmt immer die Möglichkeit, dass die Community auf Auswüchse reagiert. Aber das hat sie nicht...könnte schlichtweg daran liegen, dass es keine richtige Community gibt. Ein gemeinsames Hobby zu haben, in dem die Regeln nicht wirklich definiert sind bis aus "Dose suchen" erzeugt keine Community. Nun gibt es die ersten Verbote.


Somit bleibe ich erstmal bei meinem vorläufigem Fazit: "Pro staatliche Cacheverbote": Es muß mit Kanonen auf Spatzen geschossen werden, weil nicht wenige davon getarnte Nesträuber sind.
 
D-Thorolf schrieb:
Mein (vorläufiges) Fazit: Staatliche Verbote sind förderlich fürs cachen!

Bei Hitzschlag sollte man kühlen, nicht posten.
:p


Sicher, ein GC-Verbot wird GC.com vermutlich schwächen und die Zahl der Cacher reduzieren. Aber wird es damit zu verhindern sein?

Könnte es nicht eher sein, dass die Caches von der für alle Welt einsehbaren Plattform verschwinden? Dass Cachen (wieder) im Verborgenen stattfindet? Koordinaten nur an ausgewählte Nutzer weitergereicht werden?

Wer ernsthaft dafür wirbt, dass Geocaching doch staatlich kontrolliert und eingedämmt werden sollte, dem sollte auch klar sein, dass dies tatsächlich zu Bußgeldern und dergleichen führen kann. Jede klamme Kommune kann sich ob solcher Ideen doch nur die Hände reiben.

Ich weiß grad nicht, was ich schlimmer finden soll -
den Powertrail der zu solchen Maßnahmen führt
oder das Feiern dieser Verschlimmbesserungen.
(ich tendiere eher zum letzteren)
 

Mark

Geowizard
MadCatERZ schrieb:
... und loggen den Cache mit heute auf Xstadttour gefunden, TFTC oder ähnliches, was darauf schließen lässt, dass sie vor lauter Freude über die tolle Location und den spektakulär versteckten Eppendorfcup gleich eine Stunde dort verweilten und sich an dem tollen Anblick ergötzt haben.
Och, solange ich noch Logs a la "Danke fürs Herführen, ich wußte nicht, was das ist", "Geschichtsträchtiger Ort, den man sicherlich ohne Cachen nicht gesehen hätte" oder "Dank dieses Caches habe ich wieder einiges über die Geschichte dieser Stadt dazugelernt" kriege, scheint das nicht so falsch zu sein. Jeder hat halt so seine Interessen.
 

cahhi

Geowizard
D-Thorolf schrieb:
Die schönen Bastelarbeiten, die auch meißt seit Jahren existieren, sind interessanter Weise auch keine Micros!

Tja, ich habe einen "gebastelten Micro", um den ich es schade fände. Nein, dort passt beim besten Willen kein Small hin.
 

MadCatERZ

Geoguru
D-Thorolf schrieb:
Wäre ein Anfang. Wenn ein Owner keinen Small platzieren kann...was solls?. Dann ist da eben keine Dose. Das ist bei weitem mehr Vorteil als Nachteil.
Eben: Die Vorteile überwiegen, nur bricht bei einigen Panik aus, weil sie um ihre tägliche Dosis Dosen fürchten. Um einen Großteil aller Mikros wäre es nicht schade, übrigens unabhängig davon, ob die in der Stadt oder auf dem Land liegen.
 

Zappo

Geoguru
Mark schrieb:
....Oh, dann hab ich einen PT gelegt :D
Kann ich nicht beurteilen - kenne die nicht.
Mark schrieb:
....Auf GC Forever passt das nicht so ganz.....
Naja, GC-Forever hat (hatte?) ein ganz anderes Problem - nämlich die Außendarstellung. Jeder Unbeteiligte mußte ja einen Schrecken kriegen, wenn er die Übersichtskarte sieht - das wird auch durch die Tatsache nicht verbessert, daß die Caches nicht physisch daliegen, vielleicht sogar vernünftig plaziert sind - fallls man das vielleicht sogar vermittelt kriegt. Und für Leute, die sich am Cachen stören, aber es grummelnd hinnehmen, ist das sicher ein Affront. Die fühlen sich auf der Nase herumgetanzt.

Das Ergebnis sehen wir.

Gruß Zappo
 

MadCatERZ

Geoguru
cahhi schrieb:
D-Thorolf schrieb:
Die schönen Bastelarbeiten, die auch meißt seit Jahren existieren, sind interessanter Weise auch keine Micros!

Tja, ich habe einen "gebastelten Micro", um den ich es schade fände. Nein, dort passt beim besten Willen kein Small hin.

Es gibt Bestandsschutz, bestehende Caches wären nicht betroffen, lediglich die Flut sinnloser Neudosen wäre eingeschränkt.
 
OP
D-Thorolf

D-Thorolf

Geocacher
Marschkompasszahl schrieb:
Bei Hitzschlag sollte man kühlen, nicht posten. :p
:lachtot:


Marschkompasszahl schrieb:
Sicher, ein GC-Verbot wird GC.com vermutlich schwächen und die Zahl der Cacher reduzieren. Aber wird es damit zu verhindern sein?

Könnte es nicht eher sein, dass die Caches von der für alle Welt einsehbaren Plattform verschwinden? Dass Cachen (wieder) im Verborgenen stattfindet? Koordinaten nur an ausgewählte Nutzer weitergereicht werden?
Es ging mir nicht um GC sondern ums Cachen. Somit wären alle nur erdenklichen Platformen betroffen. Und ja: Im Verborgenen hätte Vorteile...leider unter dem Kompromiß, dass die weltweite & einfach Vernetzung verloren geht...aber wenns dem Hobby dient...
Aber der Mensch tendiert zur Vereinfachung...und damit läufts auf Selbstkontrolle raus, die nicht funktioniert.

Marschkompasszahl schrieb:
Wer ernsthaft dafür wirbt, dass Geocaching doch staatlich kontrolliert und eingedämmt werden sollte, dem sollte auch klar sein, dass dies tatsächlich zu Bußgeldern und dergleichen führen kann. Jede klamme Kommune kann sich ob solcher Ideen doch nur die Hände reiben.
Ich werbe nicht dafür sondern sehe es aktuell als letzte Möglichkeit um Auswüchse einzudämmmen. Denn alles andere funktioniert nicht. Leider. Sowas möchte ich nicht haben. Und ja - ich bin mir bewußt, dass dadurch eigentlich Unnötige Verwarn- und Bußgelder geschaffen werden können. Und was macht man dann? Genau: Dran halten oder man trägt das finanzielle Risiko.
Die aktuellen Verbote sprechen allerdings eine deutliche Sprache...mit offenem Ende nach oben.
 
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