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Umfrage für meine Bachelor-Arbeit (Geocaching und Tourismus)

Schnueffler

Geoguru
Es gibt halt Leute, die es auch dann nicht verstehen, wenn man sie mit der Nase drauf stösst. Und es gibt Leute, die wollen es zu keiner Zeit verstehen. Den Ersten kann man helfen. Den Letzen nicht. Du scheinst hier besonders beratungsresistent zu sein!
 

cahhi

Geowizard
CacheBunny schrieb:
Und ich werde selbst beim 100sten Kommentar über meine Umfrage trotzdem nichts ändern und mit den Ergebnissen arbeiten die ich geliefert bekomme.

Würderst Du uns die Ergebnisse mitteilen?

Vermutlich dann sowas:

Der durchschnittliche Cacher ist 97 Jahre alt verfügt über ein Haushaltseinkommen von 400€ im Jahr, in seinem Haushalt leben 182 Personen, er ist durch eine Zeitungsanzeige "Cacher gesucht" zu dem Hobby gekommen, verbringt im Schnitt 23h pro Tag mit dem Cachen, betreibt das Hobby seit 1983 und hat bis heute 3 Dosen gefunden. :gott:
 

Acer 85

Geocacher
Ich hab hier gerade mal ein wenig rumgelesen und spontan einen Link zum Emsland-Trail gefunden.
Da ich einer der Owner bin, im engen Kontakt mit der Gemeinde, der Pommesbude und einer der örtlichen Tankstellen stehe, selber ein Haus im Ferienhausgebiet bewohne und sowieso mitbekomme, was hier los ist, kann ich sagen, dass so ein Trail natürlich viele Cacher aus Nah und Fern anzieht!
Hier gibt es nur noch wenige "richtige" Ferienhäuser, aber die 2, die es noch gibt, sind fast jedes Wochenende besetzt...
Meist steht da ein Auto mit einem Fahrradgepäckträger vor dem Haus und merkwürdige Aufkleber an der Heckscheibe...
Der Pommesmann erzählt immer von den Leuten mit den großen "Zecken mit Zahlen" auf ihren Shirts und sowieso weiß mitlerweile das ganze Dorf, was diese "blauen Deckel" sind...
Die Touristik war ein kleines Argument, bei der Anfrage auf der Gemeinde und beim Bürgermeister. Wenn man sich (wie wir) die Logs immer durchliest, merkt man schnell, dass die Cacher viel Geld hier nach Lorup bringen. (Kurz bei einer Pommes aufgewärmt, abends wieder im Ferienhaus / Campingplatz, etc...)
Wenn es dann noch so eine gute Kommunikation zwischen Gemeinde, Jäger, den Suchenden (vorrausgesetzt man hält sich an einigen Regeln) und Uns gibt, läuft´s wie am Schnürchen & alle haben was davon! ;)

Es soll jetzt kein falscher Gedanke aufkommen, wir haben absolut nichts davon, bis auf die tollen Logs!
Es soll nur kurz das wiedergeben, was wir mitbekommen. ;)
 

Bursche

Geowizard
cahhi schrieb:
Würderst Du uns die Ergebnisse mitteilen?

Vermutlich dann sowas:

...

Vielleicht sitzt sie aber auch in ein paar Monaten in irgendeiner Behörde und schreibt ihrem Behördenleiter: "... Geocaching bringt keinerlei Mehrwert für die Gesellschaft und wird überwiegend von einer Randgruppe mit destruktive Grundwerten betrieben. Dem Begehren der Kreisjägervereinigung, diesem Treiben mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln entgegenzutreten, sollte entsprochen werden..."
 

c0re

Geocacher
Ich frag mich grade eher wie man mit 21 Founds auf die Idee kommt eine Bachelor-Thesis über das Thema Geocaching zu schreiben ... oder ist das nur ein Randthema der Thesis?!
 

Merkur

Geocacher
c0re schrieb:
Ich frag mich grade eher wie man mit 21 Founds auf die Idee kommt eine Bachelor-Thesis über das Thema Geocaching zu schreiben ... oder ist das nur ein Randthema der Thesis?!
Eben. Mein Kumpel hat ne Arbeit über Knochenbrüche geschrieben. Der ist vorher extra mit Deutschlandtrikot in ein holländisches Fußballstadion gereist. Praktische Erfahrung ist einfach alles :-D
 
OP
M

mynameisnatalie

Geocacher
Schnueffler schrieb:
Es gibt halt Leute, die es auch dann nicht verstehen, wenn man sie mit der Nase drauf stösst. Und es gibt Leute, die wollen es zu keiner Zeit verstehen. Den Ersten kann man helfen. Den Letzen nicht. Du scheinst hier besonders beratungsresistent zu sein!

Nein, ich gehe gerne auf KONSTRUKTIVE Kritik ein. Wenn ich mich aber hier erst durch sämtliche Kommentare à la "Benutz die Shift-Taste" und "Die meisten geben eh falsche Antworten" klicken muss, hab ich keine Lust mich da auch nur irgendwie einsichtig zu zeigen.
Wie das ganze auf gehobenerer Ebene ablaufen kann, sieht man jedoch im blauen Forum:
http://forums.groundspeak.com/GC/index.php?showtopic=296582&st=0&p=5054602&fromsearch=1&#entry5054602
Selbes Thema, anderes Niveau.

cahhi schrieb:
Würderst Du uns die Ergebnisse mitteilen?

Würde dich das Ergebnis ernsthaft interssieren? Wahrscheinlich müsste ich mir nur doch wieder alle mögliche Sch***e anhören, selbst wenn ich die Rohdaten uninterpretiert einstellen würde.
Ich lasse die Umfrage noch bis Ende Juni laufen, wenn hier jemand WIRKLICH Intersse an den Daten hat darf er sie gerne anfordern, dann habe ich kein Problem sie zu teilen! Ist ja nichts Geheimes.

Und nur nebenbei, ich frage nicht nach dem Einkommen.

Merkur schrieb:
c0re schrieb:
Ich frag mich grade eher wie man mit 21 Founds auf die Idee kommt eine Bachelor-Thesis über das Thema Geocaching zu schreiben ... oder ist das nur ein Randthema der Thesis?!
Eben. Mein Kumpel hat ne Arbeit über Knochenbrüche geschrieben. Der ist vorher extra mit Deutschlandtrikot in ein holländisches Fußballstadion gereist. Praktische Erfahrung ist einfach alles :-D
Dazu ist dann wohl alles gesagt! :D Danke!

Und außerdem Danke an Acer 85! :) Es ist schön auch mal was Positives zu lesen!
 

c0re

Geocacher
Die Frage war eigentlich eher ernst gemeint. Es gibt hier in der Gegend eine wunderbare Community und qualitativ sehr hochwertige Caches (aber natürlich den Touristenmagnet Powertrails...). Daher auch die Frage wie man meint eine Thesis über Geocaching schreiben zu können ohne wirklich große Erfahrung zu haben (und nein - 21 Founds sehe ich nicht als wirkliche Erfahrung an...).
 

kansu_makugen

Geocacher
CacheBunny schrieb:
...Wie das ganze auf gehobenerer Ebene ablaufen kann, sieht man jedoch im blauen Forum:
http://forums.groundspeak.com/GC/index.php?showtopic=296582&st=0&p=5054602&fromsearch=1&#entry5054602
Selbes Thema, anderes Niveau.

Dieses Forum hier heißt nicht umsonst "Grüne Hölle". Gerade bei so einem brisanten Thema hätte es mich stark gewundert, wenn du nicht von allen Seiten bombardiert worden wärst.
Ist allerdings auch verständlich. Geocaching sollte eigentlich im Geheimen ablaufen, von Muggeln unbemerkt. Und dann gibt es findige Leutz, die massenweise Muggels auf Dosen loslassen wollen, nur um ein bisschen Asche damit zu machen. Da ist klar, dass das einigen sauer aufstößt. Zumal ich denke, dass die Leute hier im Forum eh die falsche Zielgruppe sind. Ich geh auch grad nur von mir aus, aber geocaching ist nicht mein einziger und auch nicht primärer Lebensinhalt. Ich sammel hier und da mal 'ne Dose ein, aber im Urlaub will ich (mit der Familie) entspannen. Klar geh ich da auch cachen, aber wenn ich meine Urlaubsziele nach Kriterien wie Dosendichte oder Cachequalität auswähle, würde ich wohl irgendwo in Sachsen-Anhalt oder Brandenburg in einem LP übernachten. Kost ja nichts! ;)
Davon mal abgesehen war der Fragebogen jetzt nicht so schlecht, wie man hier anhand einiger Posts meinen könnte. Hab ihn ehrlich ausgefüllt. Was aber beim nächsten unbedingt anders sein müsste, ist die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten bei den Fragen, wo man "trifft zu", "trifft eher zu" etc. auswählen muss. Um bei solchen Fragen ein halbwegs vernünftiges Ergebnis zu bekommen, sollte man eine gerade Anzahl an Auswahlmöglichkeiten vorgeben (und am besten nur max. 4). Wenn nämlich jemand keinen Bock hat oder sich nicht entscheiden kann, nimmt er die Mitte. Nur um es mal gesagt zu haben. :klugscheisser:

Gruß
 
OP
M

mynameisnatalie

Geocacher
c0re schrieb:
Die Frage war eigentlich eher ernst gemeint. Es gibt hier in der Gegend eine wunderbare Community und qualitativ sehr hochwertige Caches (aber natürlich den Touristenmagnet Powertrails...). Daher auch die Frage wie man meint eine Thesis über Geocaching schreiben zu können ohne wirklich große Erfahrung zu haben (und nein - 21 Founds sehe ich nicht als wirkliche Erfahrung an...).
Sorry, ich geh hier schon so mit einem Gefühl des Widerwillens schauen was jetzt wieder ist, dass ich die Frage auch zu den ganzen Sticheleien gezählt habe!
Natürlich hast du recht, 21 Founds sind nicht viel. Ungeloggt sind es zwar ein Paar mehr, da ich ich länger bei Freunden als Muggel mitgegangen bin. Aber genau deswegen mache ich ja ne Umfrage die sich an viele/alle Cacher richtet, eben auch an die die schon länger dabei sind. Natürlich kann ich wenig aus eigener Erfahrung sprechen, sondern muss viel auf schriftliche Quellen oder Gespräche mit "alten Hasen" zurückgreifen. Ich behaupte ja nicht das ich hier irgendwas neu erfinde, ich will ja nur drüber schreiben. ;)

Kansu_Makugen schrieb:
.......
Was aber beim nächsten unbedingt anders sein müsste, ist die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten bei den Fragen, wo man "trifft zu", "trifft eher zu" etc. auswählen muss. Um bei solchen Fragen ein halbwegs vernünftiges Ergebnis zu bekommen, sollte man eine gerade Anzahl an Auswahlmöglichkeiten vorgeben (und am besten nur max. 4). Wenn nämlich jemand keinen Bock hat oder sich nicht entscheiden kann, nimmt er die Mitte.
Gruß
In dem anderen Forum hab ich ja schon angedeutet dass ich über eine Schwerpuktverlagerung nachdenke. Wahrscheinlich werde ich nicht wirklich auf das touristische Potenzial eingehen (was aber sicher vorhanden wäre), sondern eher über die Akzeptanz demgegenüber in der Community schreiben. Ich glaube das ist sinnvoller als große Sprünge in die andere Richtung machen zu wollen.
Zu den Fragen. Es ist ja allgemein so, dass die Befragten einen "Hang zur Mitte" haben, da konkrete Aussegen meistens ungern gewählt werden. Bei einer Schulnotenskala von 1 bis 6 wird die 2 lieber gewählt als die 1, die 5 lieber als die 6. Aber bei meinem "trifft zu" usw sind es nur im Prinzip nur 4, plus das obligatorische "weiß nicht". ;) Oder hab ich in deinem Beitrag was falsch verstanden?
 

Danii0206

Geocacher
CacheBunny schrieb:
Aber bei meinem "trifft zu" usw sind es nur im Prinzip nur 4, plus das obligatorische "weiß nicht". ;) Oder hab ich in deinem Beitrag was falsch verstanden?
Ja, den hast du falsch interpretiert. Denn genau dieses "weiß nicht" lässt den Leuten die Möglichkeit, sich nicht zu entscheiden und die Frage einfach auszulassen. Es ist empirisch bewiesen (so behauptet mein Psychologiedozent), dass sich Menschen mehr mit den Fragen beschäftigen - und dann auch genauer antworten - wenn man das "weiß nicht" weg lässt. ;)
Zudem sind die Fragebögen beim Psychoinstitut immer dreimal so lang, wie sie sein müssten, weil die Fragen anders formuliert mehrmals auftauchen. So kann man testen, ob wahllos angekreuzt wurde. Ob jemand absichtlich falsch antwortet, kann man damit jedoch auch nicht ausschließen. ;)
 

kansu_makugen

Geocacher
CacheBunny schrieb:
...Es ist ja allgemein so, dass die Befragten einen "Hang zur Mitte" haben, da konkrete Aussegen meistens ungern gewählt werden. Bei einer Schulnotenskala von 1 bis 6 wird die 2 lieber gewählt als die 1, die 5 lieber als die 6. Aber bei meinem "trifft zu" usw sind es nur im Prinzip nur 4, plus das obligatorische "weiß nicht". ;) Oder hab ich in deinem Beitrag was falsch verstanden?

Genau diesem Hang zur Mitte kannst du mit einer geraden Anzahl an Antworten entgegen wirken. Da muss man sich für eine Seite entscheiden. Aber dadurch, dass du "weiß nicht" als Antwortmöglichkeit drin hast, hast du eben auch den Effekt, dass sich der eine oder andere nur durchklickt und gar nicht über die Fragen nachdenkt. Hättest du nur "trifft zu", "trifft eher zu", "eher nicht" und "gar nicht", würdest du den Befragten mehr oder weniger "zwingen", sich mit der Frage auseinander zu setzen. Meine bessere Hälfte hatte im Studium empirische Sozialforschung und musste mehrere Fragebögen erstellen. Daher kenn ich mich da ein bisschen aus. ;)
Aber ich glaube, wir entfernen uns grad vom Thema...
 

Merkur

Geocacher
Eine Weißnicht oder KA Option muss drin sein, da die Ergebnisse sonst unbrauchbar sind. Durchklicken stört nicht, da Weißnicht o.ä. neutrale Elemente sind.
 
OP
M

mynameisnatalie

Geocacher
OK, ich seh dass man sich echt noch ne Zeit lang drüber streiten könnte... :D
Ich finde aber das beides stimmt. Einerseits neigt man dazu sich weniger Gedanken zu machen wenn man auch sowas wie "weiß nicht" dabei hat, andereseits ist es auch nicht immer richtig es weg zu lassen, da dann auch wahllos geklickt werden kann. (Soviel zur Zusammenfassung der vorherigen Antworten). Aber ich denke da meine Fragen relativ einfach sind und sich nur an eine Zielgruppe richten, dürften sie nicht all zu schwer sein. (Habe inzwischen sogar bei der einen umstrittenen Frage noch nen Hinweis ergänzt)
 
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