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Gebt mir die PT-Regel zurück und stoppt die Petlingrunden

ColleIsarco

Geowizard
Moin moin,
Trracer schrieb:
Damit dürfte auch klar sein, dass die Community Powertrails will und zwar aus dem Grund weil Sie den Zähler hinter dem Namen hoch schrauben. Diesen wird GS nicht abschaffen, da dieser einer der Hauptgründe ist warum das Hobby funktioniert.
Das Hobby funktioniert anders, aber das haben mittlerweile viele vergessen. Das Problem ist eher, dass das Geschäfttsmodell so funktioniert. Mehr, mehr, mehr ist die Devise. Ich denke, dass die meisten nicht mehr wissen, dass das Hobby darin besteht, etwas zu verstecken, was andere suchen und finden müssen.
Mittlerweile sieht es so aus, das die Dosen entlang eines PTs nur Kontrollfunktion haben (ja, ich war da) und dann komme ich wieder zu meiner Lieblingsaussage zu diesem Entwicklung: Geht bitte zur Schnitzeljagd des 21. Jahrhunderts. Dort werden alle Eure Anforderungen erfüllt!

Gruß
ColleIsarco
 

me_mjt

Geocacher
Ich glaube nicht, dass es darum geht Groundspeak davon zu überzeugen, dass PTs verboten werden sollten. Aber ich finden den Vergleich mit dem Essen gut, Fastfood vs. Slowfood sozusagen.

Wenn ich das auf's Geocachen anwende, dann bedeutet das doch, dass diejenigen, die keine PTs machen wollen, die für eine gute Dose viel Vorarbeit und u.U weite Wege in kauf nehmen, voneinander wissen und sich gegenseitig informieren. Eben genauso, wie es beim Essen ist, diejenigen die beim Metzger in einem kleinen Dorf einkaufen, die noch selbst kochen, keine Mikrowelle benutzen, beim Biobauern kaufen..... die machen MC-doof keine Konkurrenz, die wissen auch, dass sie in der Minderheit sind, versuchen aber auch nicht, die MC-doof-Mehrheit zu überzeugen.
Es ist doch sehr positiv, dass hier viele Cacher diskutieren, die offensichtlich was anderes suchen, als nur den nächsten PT. Also sollte doch die Diskussion ein bisschen mehr in die Richtung gehen: wie informieren wir uns gegenseitig (über gute Caches)? Favoritenpunkte sind problematisch aus den oben genannten Gründen, GC-Vote ist häufig sehr aussagekräftig. Was sind die Alternativen zu Groundspeak? und was kann die regionale Community beitragen?
Mal ein Beispiel: ich hab jetzt alle meine Caches auch auf opencaching.de gelistet, daraufhin hab ich beschlossen, auch mal Caches zu suchen, die nur bei OC gelistet sind. Von dreien hier in der Umgebung konnte ich einen tatsächlich finden. Das ist natürlich unbefriedigend und manche Cacher sagen, "siehste, das ist der Grund warum wir nur Dosen von GC suchen". Nun überlege ich, die Owner der OC-only Caches mal anzumailen und zu fragen, ob sie mal nach ihrer Dose sehen können (ich weiß dass da wenig Hoffnung besteht). Aber vielleicht besteht ja die Möglichkeit, dass zumindest regional auf OC einige gute Caches gelistet werden, die bei GC nicht zu finden sind.
Vielleicht läuft es auch darauf hinaus, dass gute Caches auf keiner offiziellen Seite mehr gelistet werden, sondern per Mailingliste oder über Blogs verteilt werden.

Mir ist vor einigen Tagen eingefallen, dass ich zusammen mit meiner Lebensgefährtin vor zwei Jahren im Hürtgenwald einen Teil des sog. "Historisch-Literarischen-Wanderwegs" gegangen bin (info hier), da kann man einen PDA leihen, auf dem Multimediadateien zu bestimmten Geländepunkten abgerufen werden können, gleichzeitig wird man von dem Gerät GPS-gesteuert über den jeweiligen Wanderweg geführt. Das hat mit Geocaching überhaupt nix zu tun. Aber es ähnelt doch einem Multi zu einem historischen Thema. Vielleicht sollten wir den Begriff "Geocaching" weiter fassen (nur mal so eine Idee).

Markus
 

Charlenni

Geomaster
Diese zwingende Vorlage der Erlaubnis wird kommen. Da brauchen wir uns keine Gedanken machen. Dazu werden Gemeinden, Städt, Landkreise, Länder und der Bund schon Groundspeak "bewegen". Und ja, dann wird es auch keine einzelnen Caches mehr geben. Na ja, auf alle Fälle nicht mehr viele. Der eine oder andere wird sein Wochenendgrundstück noch zur Verfügung stellen :gott: . Und dann wird Groundspeak aufwachen und feststellen, das mit etwas Beschränkung jetzt die Zukunft ganz anders aussehen hätte können.

Und nein, wir werden uns nicht auf einen gemeinsamen Nenner einigen können. Das wird nicht eintreten. Sicher würde die Hölle zuerst zufrieren. Geocachen ist ein Individualsport. Da gibt es kein Miteinander, sondern nur ein Nebeneinander. Im Klartext, wenn du eine Abstimmung machst mit folgenden Aussagen und lässt 10 Leute abstimmen, dann würdest du keine einheitliche Aussage bekommen:
- Geocaches auf Bäumen müssen weg wegen Baumbeschädigungen
- Geocaches in Höhlen müssen weg wegen der Fledermäuse
- Geocaches in Form von PT müssen weg wegen Naturzerstörung durch zu viele Nutzer
- Geocaches in Form von Multis müssen weg, weil die Fragen zu tröge sind
- Geocaches in Form von Mysteries müssen weg, weil die Rätsel zu doof sind
- Geocaches an abgelegenen Stellen müssen weg, weil der Weg zu weit ist
- Geocaches bei Nacht müssen weg, weil das Wild gestört wird
- Geocaches in der Stadt müssen weg, weil zu viele Muggels
- Geocaches in der Natur müssen weg, weil zu viel Sauerstoff
- Geocaches mit Wherigos müssen weg, weil nicht alle diese machen können
...

Die Liste ließe sich noch beliebig erweitern. Also, wie soll man sich da auf ein Vorgehen einigen. Geht meines Erachtens nach nicht.

Also warten wir geduldig, bis diese Regeln jemand für uns verbindlich aufstellt.
 

MadCatERZ

Geoguru
me_mjt schrieb:
. Aber ich finden den Vergleich mit dem Essen gut, Fastfood vs. Slowfood sozusagen.
Wenn ich das auf's Geocachen anwende, dann bedeutet das doch, dass diejenigen, die keine PTs machen wollen, die für eine gute Dose viel Vorarbeit und u.U weite Wege in kauf nehmen, voneinander wissen und sich gegenseitig informieren. Eben genauso, wie es beim Essen ist, diejenigen die beim Metzger in einem kleinen Dorf einkaufen, die noch selbst kochen, keine Mikrowelle benutzen, beim Biobauern kaufen..... die machen MC-doof keine Konkurrenz, die wissen auch, dass sie in der Minderheit sind, versuchen aber auch nicht, die MC-doof-Mehrheit zu überzeugen.
Ich unterstütze den Essensvergleich voll und ganz, denn er passt auch in einer weiteren Hinsicht: Wenn ich einen Whopper bestelle, weiss ich genau, was ich bekomme, jeder Whopper schmeckt fast gleich, egal ob ich den nun in Lübeck oder in Sittensen bestelle Das ist dann ein Powertrail.
Ich könnte aber auch an verschiedenen Tagen verschiedene Imbissbuden aufsuchen und Burger bestellen, die unterscheiden sich durchaus in Geschmack und Qualität,einige sind saulecker, andere schmecken überhaupt nicht. die Burger sind meist aus vorkonfektionierten Teilen komponiert, mit kleineren und größeren Variationen, manchmal ist die Frikadelle auch selbst gemacht.
Das sind dann un- bis mittelaufwendigen Einzelcaches.

Die aufwendigeren Caches sind dann selbstgemachte Salate, Haupt- und Nachspeisen, Burger, eine Tour ist dann eine Party, zu der jeder was mitbringt, und es ist ja durchaus so, dass man da ein wenig angeben will - auch wenn Nudelsalate oft ein Problem darstellen, aber auch diese gibt es in vielen Variationen.

So, genug abgeschweift, es gibt nämlich einen Unterschied:
Der Slowfoodfan lächelt in der Regel nur milde, wenn er einen Mitmenschen an seinem Burger mümmeln sieht, er geht nicht zu ihm hin und beschimpft ihn, weil die Burgerbude einem Biosupermarkt Verkaufsfläche abspenstig macht...

Gute Caches erkennt man zunächst an langen Logs und vielen Fotos - das ist keine Garantie, dass es Spass macht, aber ein Indiz. Auch Bookmarklisten sollten beachtet werden, die sagen mehr aus als Favpunkte und 200 TFTC im Log.
 

Zappo

Geoguru
ColleIsarco schrieb:
...Das Hobby funktioniert anders, aber das haben mittlerweile viele vergessen. Das Problem ist eher, dass das Geschäfttsmodell so funktioniert. ......
Diese Schere zwischen den Interessen des Geschäftsmodells und den Erforderlichkeiten des Hobbies klafft eben immer mehr - genaugenommen bis zum Gegenteil. Aber wie in einer Demokratie der Bürger der oberste Souverän ist (ja, ich weiß), kann die Gemeinschaft HIER sich schon darauf einigen, WIE hier gespielt wird. Da könnte GC garnix dagegen tun. Da bräuchte es nur "bessere Mitspieler" - oder besser überhaupt Mitspieler.

So gesehen ist GC vielleicht einer der Verursacher der Bredouille der Flachcaches - VERMEIDEN könnten wir sie aber selbst. Wir müssten uns nur an die Regeln halten.

Gruß Zappo
 

MadCatERZ

Geoguru
Zappo schrieb:
[Aber wie in einer Demokratie der Bürger der oberste Souverän ist (ja, ich weiß), kann die Gemeinschaft HIER sich schon darauf einigen, WIE hier gespielt wird. Da könnte GC garnix dagegen tun. Da bräuchte es nur "bessere Mitspieler" - oder besser überhaupt Mitspieler.

So gesehen ist GC vielleicht einer der Verursacher der Bredouille der Flachcaches - VERMEIDEN könnten wir sie aber selbst. Wir müssten uns nur an die Regeln halten.

Und wie in einer echten Demokratie entscheidet die Mehrheit, und die wird zumindest im südlichen Schleswig-Holstein in den nächsten Wochen die Gegend um Lehmrade heimsuchen, da fallen die paar Boykotteure nicht ins Gewicht.
Gegenanreden hilft auch nicht viel und auf Events ist man der Sonderling, der Pauls Powerrunde doof findet.
Zum Glück gibt es aber eine ganze Reihe von Cachern, die unbedingt den FTF bei Fleischabfälle #12 haben müssen und mit denen man noch vernünftig reden kann.
Es mag arrogant klingen, aber warum sollte man mit seinen Mitcachern anders interagieren als mit seinen anderen Mitmenschen?
Von denen sind mir 99% nämlich auch schnuppe
 

Zappo

Geoguru
MadCatERZ schrieb:
.....So, genug abgeschweift, es gibt nämlich einen Unterschied:
Der Slowfoodfan lächelt in der Regel nur milde, wenn er einen Mitmenschen an seinem Burger mümmeln sieht, er geht nicht zu ihm hin und beschimpft ihn, weil die Burgerbude einem Biosupermarkt Verkaufsfläche abspenstig macht...
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich: Aber wenn schon Vergleich, dann bitte Sport oder Hobby: Und da sind Flach- und Powertrailcacher die, die "50-Meter-auf-dem-Sportplatz-rumstehen" Fußballbundesliga nennen und "Ü-Ei-Figur-zusammensetzen" Detailmodellbau - und "10-Meter-zum-Eiscafe-laufen" Ironman.

Und der Vergleich mit einfacher Schnellkost und Genießertum ist auch nicht ganz richtig - das sind nämlich alles Arten, sich zu ernähren. Übertragen aufs Cachen wäre das ein schneller Tradi oder ein aufwändiger und anspruchsvoller "Whatever" - das ist Geschmacks- und Veranlagungssache und hat seine Berechtigung. Auch mein Schnitt dümpelt irgendwo zwischen 2 oder tiefer - das steht garnicht zur Debatte.

Zur Debatte - wenn überhaupt- steht die Gefährdung des Hobbies durch monotone Hyperaktivität - und die Tatsache, daß wir dadurch den einzigen Pluspunkt verspielen, den wir haben: Die sinnvolle Heran/Herausführung des Bürgers an seine Heimat/Natur/wasauchimmer. So wie NABU, Wandervereine und Ähnliches - im Übrigen empfohlen von einigen Krankenkassen und dem Bundesministerium der Gesundheit. Lang ists her. Heute wird sich ohne Not niemand mehr mit uns ins Boot setzen. Zu Recht.

Im Übrigen und am Rande: Laut Abstimmung lehnen ca 49 Prozent der Abstimmenden PTs völlig ab, 20 zusätzliche Prozent würden "eventuell" einen machen. In meiner unmittelbaren Cacher-Umgebung ist die Ablehnung gefühlte 120 Prozent. Weils eben weder den Regeln noch dem Verständnis vom Cachen entspricht.

Sowenige sind das garnicht.

Gruß Zappo
 

Trracer

Geowizard
Tja wie ich bereits im letzten Post ausführte ist die Mitläufer Mehrheit mir ziemlich egal, solange es Leute gibt, welche sich um das Hobby sorgt und sich engagiert. Unser Problem ist doch, dass sich die Letztgenannten nicht engagieren, sondern lamentieren.
 

Zappo

Geoguru
MadCatERZ schrieb:
....Und wie in einer echten Demokratie entscheidet die Mehrheit.....
Ich geb zu, DAVON halte ich auch nur was, wenn die Mehrheit MEINER Meinung ist. Getreu dem alten Witz: Wir entscheiden in der Familie sehr fair: Wenn wir gleicher Meinung sind, darf meine Frau entscheiden...... :D

Ich weiß halt nicht, ob bei einem Spiel auf völlige Abstimmungsabhängigkeit gesetzt werden kann. Da gibts nämlich Regeln. Und immer über die abzustimmen, gibt ja auch keinen Sinn. Sonnst würden wir beim Fußball abwechseln den Fuß oder die Hand nehmen, mal nur eine viertel Stunde spielen - oder realitätsgerechter - gleich einen trinken gehen.

Gruß Z.
 

Zappo

Geoguru
Trracer schrieb:
...Unser Problem ist doch, dass sich die Letztgenannten nicht engagieren, sondern lamentieren.
...das Problem ist aber auch, WIE man sich engagieren soll - gib mal nen Tip :D Ich kann nur das machen (legen, suchen, loggen), wie ich es gerne hätte. Auf andere habe ich keinen Einfluß*. Oder ich geh Mikros aufsammeln und haue am Event den PT-Verteidigern (fast hätte ich "Ungläubige" geschrieben) eine aufs Maul. Die sind aber manchmal größer - und zur Erhöhung der Schwierigkeit noch dazu freundlich und sympatisch. Das fällt mir dann immer schwer :D :D :D

Gruß Zappo

*das ist auf dem Fußballplatz und an der Landebahn anders - da gibts nen Erfahrungsaustausch und gegenseitige Kontrolle bzw. Ansporn.
 

MadCatERZ

Geoguru
Wir müssen nicht abstimmen, abstimmen tun die Cacher, die Powertrails und sonstigem Müll hinterherhecheln.
Ja, Slow- und Junkfood sind beides Ernährungsarten, ein Burger gilt formal als Lebensmittel, auch wenn er einige Eigenschaften aufweist, die man nicht bei Lebensmitten erwartet.
Auch Powertrails gelten formal als Caches. Das nur, um meinem Drang zum letzten Wort zu frönen :p
Vor ein paar Wochen habe ich unbedachterweise einen Link zu einem Flachcache gepostet, daraufhin trudelten aus ganz Deutschland ein paar, äh, Logs für diesen ein, so dass der Owner ziemlich bald genervt aufgab,
es können also wenige viel bewirken.
Ob das bei einem Powertrail, bei dem das Ignorieren jeglichen Feedbacks zum guten Ton gehört, auch klappt, ist allerdings fraglich.
Vielleicht sollte ich doch mit Bloggen anfangen, 50% lustiger bzw. anzüglicher Content zum Anfüttern, 25% Blafasel und 25% Klarstellung
 

Zappo

Geoguru
MadCatERZ schrieb:
...Auch Powertrails gelten formal als Caches........
Kommt drauf an - ohne Location nach den Regeln nicht (mein Hobby :D )
MadCatERZ schrieb:
...Vielleicht sollte ich doch mit Bloggen anfangen, 50% lustiger bzw. anzüglicher Content zum Anfüttern, 25% Blafasel und 25% Klarstellung
Blos nicht.
MadCatERZ schrieb:
...
Das nur, um meinem Drang zum letzten Wort zu frönen
Blöd - muß jetzt weg. Kampflose Aufgabe :D


Gruß Z.
 
OP
argus1972

argus1972

Geowizard
Zappo schrieb:
Im Übrigen und am Rande: Laut Abstimmung lehnen ca 49 Prozent der Abstimmenden PTs völlig ab, 20 zusätzliche Prozent würden "eventuell" einen machen. In meiner unmittelbaren Cacher-Umgebung ist die Ablehnung gefühlte 120 Prozent. Weils eben weder den Regeln noch dem Verständnis vom Cachen entspricht.

Sowenige sind das garnicht.
So gesehen stimme ich Dir vollkommen zu, aber wie kommen dann die meistens bombastischen Fundzahlen für die Flachdosen zusammen?
Für mich liegt der Schluss nahe, dass es eben doch im gesamten Pool der Dosensucher eine verschwindend geringe Minderheit ist, die sich da verweigert, denn sonst wären die Nachfrage und die Logzahlen für Subniveaudosen nicht derart hoch.

(Wobei Deine Region ja verglichen mit meiner wirklich eine regelrechte Insel der Glückseligkeit in Sachen Qualität ist.)

me_mjt schrieb:
Vielleicht läuft es auch darauf hinaus, dass gute Caches auf keiner offiziellen Seite mehr gelistet werden, sondern per Mailingliste oder über Blogs verteilt werden.
Eine Idee, mit der ich mich insgesamt anfreunden kann.

Hm, da kommt mir ein seltsamer Gedanke, ist vermutlich auch total abwegig, aber

wie wäre denn eine spezielle Rubrik HIER IN DER GRÜNEN HÖLLE :shocked: , um Caches, die man aus irgendwelchen Gründen bei keinem der gängigen Portale veröffentlichen möchte, bewerben und zugänglich machen zu können?
Kein großes Cacheportal, sicher nicht, auch keine Gimmicks irgendwelcher Art, aber die Möglichkeit, wo man gezielt auf das Listing im eigenen Blog oder so hinweisen kann - samt Diskussionsforum, bzw. Logmöglichkeit.
Also im Prinzip etwas so wie bei Letterboxing.

Warum nicht mal ein Forum? Warum keine bestehende Infrastruktur nutzen?
(Vermutlich stehen dem Mönch gerade die Haare zu Berge ...)

grübelnd
der Argus
 

MadCatERZ

Geoguru
argus1972 schrieb:
So gesehen stimme ich Dir vollkommen zu, aber wie kommen dann die meistens bombastischen Fundzahlen für die Flachdosen zusammen?
Für mich liegt der Schluss nahe, dass es eben doch im gesamten Pool der Dosensucher eine verschwindend geringe Minderheit ist, die sich da verweigert, denn sonst wären die Nachfrage und die Logzahlen für Subniveaudosen nicht derart hoch.
Das ist es: Otto Normalpowercacher hat nicht die Zeit, sich an Umfragen zu beteiligen oder den Sinn und Unsinn seines Tuns zu hinterfragen
 

Cachebär

Geomaster
Nö, keine Fragen - ich wette, sie hatten ihren Spaß daran, denn sonst hätten sie es nicht gemacht.

Wäre nicht mein Ding, aber wer bin ich, dass ich es denen (oder den anderen 600+ Cachern) nicht gönne oder gar verbieten will ??
 

SharkAttack

Geoguru
Glaube das ist schon mal vorgeschlagen worden, und je länger ich drüber nachdenke, desto besser gefällt mir die Idee: Wäre dafür, dass G$ für das Hosten von Caches Geld verlangen würde. Und als Belohnung für die kreativen Caches Rückzahlungen macht, bspws. für jeden erhaltenen Favoritenpunkt ;) .
Auf diese Weise würden Owner mal wieder etwas mehr ihre Gehirnzellen aktivieren, bevor sie PETling willkürlich verteilen und viele viele Owner bekämen wieder mehr Respekt vor diesem Spiel.
Ausserdem hätten wir vieeel weniger Caches, schöne Welt :^^:
 

dbox

Geomaster
MadCatERZ schrieb:
Favpunkte sind in der Tat nicht alles, ich orientiere mich eher an den Logeinträgen und, falls vorhanden, Bildern, das gibt einen ganz guten Einblick darauf, was den Sucher erwartet.
Tja, wenn ich bei Hunderten von Caches in einem mir unbekannten Zielgebiet erst 1000e von Logs lesen will, werde ich nie fertig mit meiner Planung. Und GCvote ist nicht überall verbreitet. Dann lieber FPs, mit denen ich auf die Schnelle eine gute Vorselektion treffen kann - auch wenn da natürlich nicht alles auf mich passt.
 

Bursche

Geowizard
argus1972 schrieb:
me_mjt schrieb:
Vielleicht läuft es auch darauf hinaus, dass gute Caches auf keiner offiziellen Seite mehr gelistet werden, sondern per Mailingliste oder über Blogs verteilt werden.
Eine Idee, mit der ich mich insgesamt anfreunden kann.

Hm, da kommt mir ein seltsamer Gedanke, ist vermutlich auch total abwegig, aber

wie wäre denn eine spezielle Rubrik HIER IN DER GRÜNEN HÖLLE :shocked: , um Caches, die man aus irgendwelchen Gründen bei keinem der gängigen Portale veröffentlichen möchte, bewerben und zugänglich machen zu können?
Kein großes Cacheportal, sicher nicht, auch keine Gimmicks irgendwelcher Art, aber die Möglichkeit, wo man gezielt auf das Listing im eigenen Blog oder so hinweisen kann - samt Diskussionsforum, bzw. Logmöglichkeit.
Also im Prinzip etwas so wie bei Letterboxing.

Warum nicht mal ein Forum? Warum keine bestehende Infrastruktur nutzen?
(Vermutlich stehen dem Mönch gerade die Haare zu Berge ...)

grübelnd
der Argus

Mal abgesehen von der juristischen Verantwortung, die Moenk wohl nicht übernehmen würde (aber es gäbe ja auch andere Möglichkeiten zB. twitter) Was würde dann passieren? Ein Teil würde sowas gleich rundweg ablehnen, denn nach deren Auffassung kann Geocaching nur auf einer Plattform gespielt werde. Ein anderer Teil hätte gleich ne Menge konstruktiver Ideen und würde sich nach kurzer Zeit beleidigt oder frustriert abwenden, wenn die eigenen Ideen nicht 1:1 und in kurzer Zeit umgesetzt würden. Der Großteil würde sich ohnehin nicht beteiligen, weil´s da ja keine Punkte gibt. Und der verbleibende kleine Teil? Der würde irgendwann merken, dass man die kritische Masse an Usern nur schwer erreicht, man würde sich überlegen, ob es sich überhaupt lohnt einen Cache anzugehen, der soundsolange nicht gefunden wurde, man würde immer wieder feststellen, dass Owner sich doch wieder ausschließlich auf andere Plattformen konzentrieren oder aus sonstigen Gründen das Listing oder die Dose nicht mehr pflegen. Ich selbst habe damit wenig Probleme, denn ich bin das seit Jahren von OC und OX gewöhnt, es ist aber zu befürchten, dass jede weitere Form der Verbreitung von Listings das selbe Schicksal ereilen würde, wie OX, TC und NC. OC hat in manchen Gebieten die kritische Masse bereits erreicht und hat in meinen Augen, das größte Potential, dies auch deutschlandweit zu erreichen. Daher sollte sich jeder der mit der Entwicklung auf gc.com unzufrieden ist überlegen, ob seine persönlichen Gründe aus denen er OC bislang nicht (oder nicht mehr) nutzt, tatsächlich so schwerwiegen, dass er trotz der Fehlentwicklungen weiterhin ausschließlich gc.com nutzt.

Interessant wäre es aber trotzdem, denn es bestünde immerhin die Möglichkeit, dass sich in der grünen Hölle oder bei twitter oder unter den Bloggern genug "Leithammel" finden, die zumindest einen Teil der trägen Masse soweit mitziehen könnten, dass die kritische Masse an Usern diesmal tatsächlich erreicht werden könnte.
 

MadCatERZ

Geoguru
dbox schrieb:
Tja, wenn ich bei Hunderten von Caches in einem mir unbekannten Zielgebiet erst 1000e von Logs lesen will, werde ich nie fertig mit meiner Planung. Und GCvote ist nicht überall verbreitet. Dann lieber FPs, mit denen ich auf die Schnelle eine gute Vorselektion treffen kann - auch wenn da natürlich nicht alles auf mich passt.

Gut, wenn Du bei der Planung einer Tour hunderte von Caches in Betracht ziehst, klappt das natürlich nicht. Da ich aber selten mehrere hundert Caches pro Tour mache, kann ich mir durchaus die Zeit nehmen, die letzten Logs derjenigen Caches, die ich nicht sofort verworfen habe, zumindest zu überfliegen.
Lohn der kleinen Mühe: In letzter Zeit habe ich kaum noch Caches gefunden, bei denen ich mich hinterher geärgert habe - wobei natürlich die Gefahr besteht, auch mal die eine oder andere Perle zu ignorieren.
 
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