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FAQ - Das richtige Einsteigergerät

DocW

Geowizard
Um aber wieder zum Thema zurueckzukommen: Hat sonst niemand seine Erfahrungen einzubringen

Ich habe mir den Geko letztes Jahr in USA aus Spass gekauft, weil der so goldig ist. Ab und zu spielt mein Sohn damit, und wenns nur smack the Geko ist (geiles Spiel, nur die Umgebung hält dich für Verhaltensauffällig)
Aber es ist ein reines Schönwettergerät oder wenn du viel Horizont hast.
Anfangs nahm ich ihn immer noch als Ersatzgerät zum Meridian mit, aber wenn der Meridian nicht mehr kann, dann bekommt der Geko garnichts mehr gebacken.
Am Meridian stört mich die Mittelung fast nicht mehr, einzig, dass er manchmal Schwierigkeiten hat, die richtige Richtung zu erkennen. Drum wartet jetzt ein Platinum auf mich, Samstag wird er zum Einsatz kommen.

Übrigens: Du kannst den virtuellen Cache im Central Park direkt loggen, nichts hören ist Logerlaubnis, merkwürdig aber wahr. Ich habe von dem auch nie was gehört .
 
OP
Schnüffelstück
DocW schrieb:
Übrigens: Du kannst den virtuellen Cache im Central Park direkt loggen, nichts hören ist Logerlaubnis, merkwürdig aber wahr. Ich habe von dem auch nie was gehört .

Danke für den Hinweis, werde ich machen - und vor allem die ganzen Locationless loggen :D

Schnüffelstück
 
OP
Schnüffelstück
Hier noch ein paar Bilder vom foretrex, an denen vielleicht einige der beschriebenen Erfahrungen deutlich werden:

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Hier ist das GPS nur an einem der beiden Halterungen eingehängt, um den Aufbau des Armbands zu verdeutlichen: Erst kommt das eigentlich Armband (schwarz), darüber liegt ein Kunstlederimitatband in der "schicken" tarngrünen Farbe des Geräts, darüber ist das Klettband bzw. die Halterungsbänder für das GPS. Macht alles in allem einen sehr stabilen Eindruck, ist aber komplett wasserdiicht und ab 30 Grad wirds lauschig warm drunter. Gut, das Band ist nicht breit, aber ein breiteres und durchlässigeres Band wäre mir lieber gewesen. Vielleicht mal selbst basteln.
Sehr schön sieht man hier auch die üblichen vier Kontakte. Inzwischen finde ich das System garnicht mehr so blöd, man kann es nämlich ohne die von mir so gehasste Rumstöpselei mit irgendwelchen Gummischlabbern in einem Rutsch anklicken. Dazu kann das Band dranbleiben und man muss es auch nicht unter dem Band durchfädeln, die Klammer hat eine Aussparung für das Band.

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So sieht es ohne Handgelenk aus. Angenehm ist, dass es wunderbar flach ist und vor allem direkt am Arm anliegt. Dadurch schlackert es nicht rum. Für meine Klavierspielerhandgelenke passt es sehr gut, Leute mit sehr massigen Handgelenken könnten aber ein Problem bekommen.

10040018.jpg

Hier mit der Verlängerunsschlaufe für die Befestigung am Oberarm. Ich habe nun wirklich keine Schwarzenegger-Arme, aber für mich ist es schon etwas knapp am Oberarm.

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Einfach Schei**e: Das kurze Kabel. Na gut, hier ist es leicht verkürzt dargestellt, aber ich finde die Länge mit 1m einfach lächerlich. Hier deutlich die Aussparung für das Armband und die Federkontakte.

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Die vier kleinen Datenfelder, jedes frei belegbar mit jeweils einem der 29 Datenfelder. Wenn man nicht gerade im Demo-Modus ist, leuchtet (bei Empfang) oder blinkt (bei schlechtem Empfang) ein Sat-Symbol unter der Batterieanzeige. Der komische blau-verwischte Streifen im Display ist nur auf dem Foto zu sehen, nicht in Realität.

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Die zwei mittelgroßen Anzeigefelder, praktisch für längere Datensätze wie z.B. die Koordinaten. Das ist für Locationless deutlich besser zu fotografieren als auf einem Hochkantdisplay.

10040014.jpg

Die unteren zwei kleinen kann man auch mit dem oberen mittleren zusammen anzeigen

10040016.jpg

Die große Anzeige, hier mit Uhr gezeigt.

10040017.jpg

Praktisch in der Navigationsansicht sind die zwei Datenfelder und vor allem, dass die Zeit bis zum nächsten Wegpunkt (hier im Demomodus natürlich nicht angezeigt) dank der Stillstandserkennung endlich aussagekräftig ist. So lob ich mir das. Und hier wird im Gegensatz zur Wegpunktliste das Symbol angezeigt.

Soweit erstmal, falls noch jemand Fragen hat: Nur zu!

Schnüffelstück
 

SNOP

Geocacher
Ich werfe mal das Garmin 72 mit in die Liste.

Wir haben uns das vor kurzem gekauft und sind äußerst zufrieden damit. Wir haben zwar erst 9 caches gefunden, aber da waren einige dabei, bei denen in den logs viel von schlechtem Empfang berichtet wurde. Wir hatten nie Probleme.

Falls jemand Fragen zum Gerät hat, nur zu :)

SNOP
 

metatron

Geocacher
Also wir haben uns vor etwa zehn Tagen zwei Etrex yellow gekauft. Bei Ebay, beide für ca. 100 €.
Wenn man bedenkt, dass es bei Ebay egal zu sein scheint, wie alt das Gerät ist oder was für Zubehör dabei ist, halte ich es für ein super Einsteigergerät. Denn die Preise liegen unabhängig von den oben genannten Sachen meist zwischen 95 und 105 €. Also kann man das Gerät auch ohne Preisverlust einfach mal paar Wochen oder Monate testen, solange man es recht pfleglich behandelt. Wobei das Gerät ja einen sehr stabilen Eindruck macht (hab es immer um den Hals baumlen, ist also noch nicht runtergefallen. Dafür aber Handy, weil ich so gewohnt war, was ich in der Hand halte einfach loszulassen, weil es ja mit der Kordel am Hals ist. So ließ ich mein Handy einfach fallen und merkte erst als es 1 cm vorm Boden war, dass es gar nicht das Etrex war) ;)

Von der Bedienung her finde ich es wirklich gut gelungen. Nur der Stick, der ab dem Legend dabei ist fehlt mir, da damit das eingeben von Koordinaten wesentlich besser geht (und vor allem die Waypointnamen). Außerdem wäre es schön, wenn man die "Karte" wo man seine Tracks sieht auch bewegen könnte.
Von der Genauigkeit war ich sehr begeistert. Vor allem als wir unsere ersten Caches gesucht/gefunden haben. Da zeigte es einmal 73 cm mit dem Pfeil exakt auf den Cache. Beim zweiten 1m.
Mein Nachbar hat sich das Legend C gekauft und sicher ist das Display (aber nur mit aktivierter Beleuchtung) und die Karten sehr gut, allerdings leidet unter dem Funktionsumfang doch die einfache Bedienung deutlich.
Wie gesagt zum Cachen finde ich hab ich bei dem Gerät bis jetzt nur einmal eine Topokarte vermisst, die ich aber ab jetzt einfach in Papierform dabeihabe (Pirates Nightmare). Dazu noch einen Marschkompass um den fehlenden eingebauten auszugleichen. Ich komm damit sehr gut klar. Sicher geht es komfortabler aber kostet ja auch gleich paar hundert Euro mehr.

Deshalb halte ich das Etrex yellow in Verbindung mit einem PC auf dem man die Daten ablegen kann für das beste Einsteigergerät. Kaum Risiko wenn man bei Ebay eins kauft, da man eigentlich immer wieder den gleichen Preis bekommt, falls man merkt das man doch nicht so fürs cachen gemacht ist.
Wenn man sich vorher auf die Caches etwas vorbereitet und Karten ausdruckt/mitnimmt hat man eigentlich auch keinen Nachteil zu den teureren Gerät.
Durch die wenigen, übersichtlichen Menus sind die Basisfunktionen in 5 Minuten gemerkt und immer schnell errreichbar.
Das einzige Gerät was noch für mich in Frage käme wäre das normale Legend, da der Rest mir persönlich zu teuer ist und ich weder Farbdisplay noch so viel Speicher für Karten brauche (man benutzt das Gerät doch meist nur zu Fuß und dafür reichen auch 8 MB, die kann man glaub ich normal nicht ablaufen ;).
Das Geko hab ich mir im Laden angesehen. Da war mir das Display zu klein und es hat mich gestört dass die Taste vorne und über dem Display liegen. Sah auch nicht ganz so stabil aus.

Also meine Kaufempfehlung um günstig und mit wenig Risiko einzusteigen ist das Etrex yellow, gerne auch gebraucht.
 
OP
Schnüffelstück
Ich habe die bisher geäußerten Erfahrungen eingearbeitet und auch gleich die Lesbarkeit durch die Gliederung in Listen erhöht. Falls noch etwas fehlt oder gar unrichtig ist, bitte ich um Benachrichtigung.

Schnüffelstück
 

kikifatz

Geocacher
Zum gelben Magellan SporTrak kann ich noch eine Kleinigkeit hinzufügen:

Der Batteriedeckel im Boden ist mit einer Schraube ausgestattet, an der sich eine große Metallöse befindet. Daran kann man ein Schlüsselband mit Karabiner befestigen, um sich das Teil um den Hals zu hängen. Praktisch. Hat aber folgenden Nachteil: Wenn man die Batterien wechselt, dreht man "natürlich" mit dem Karabiner, wegen des verlängerten Hebels. Und dabei hebelt man sich diese Aufhängeöse aus der Schraube heraus. Sie verbiegt sich ganz allmählich, bis sie in der seitlichen Aufnahme an der Schraube zu viel Spiel bekommt, und irgendwann geht sie verloren.
Alle Provisioren, die ich daraufhin versucht habe anzubringen, halten nicht.

Gruß,
kikifatz
 
OP
Schnüffelstück
kikifatz schrieb:
Zum gelben Magellan SporTrak kann ich noch eine Kleinigkeit hinzufügen:

Der Batteriedeckel im Boden ist mit einer Schraube ausgestattet, an der sich eine große Metallöse befindet. Daran kann man ein Schlüsselband mit Karabiner befestigen, um sich das Teil um den Hals zu hängen. Praktisch. Hat aber folgenden Nachteil: Wenn man die Batterien wechselt, dreht man "natürlich" mit dem Karabiner, wegen des verlängerten Hebels. Und dabei hebelt man sich diese Aufhängeöse aus der Schraube heraus. Sie verbiegt sich ganz allmählich, bis sie in der seitlichen Aufnahme an der Schraube zu viel Spiel bekommt, und irgendwann geht sie verloren.
Alle Provisioren, die ich daraufhin versucht habe anzubringen, halten nicht.

Gruß,
kikifatz

Zwei Gegenfragen:
- Der Vorteil bzw. das Problem betrifft die komplette Sportrak-Serie, nehme ich mal an?
- Warum ziehst Du nicht einfach eine Schnur durch statt einem Karabiner? Dann ist der Hebel weg und das Problem gelöst!
 

Sir Cachelot

Geoguru
nö, nicht die ganze serie.
beim color haben sie an einen gescheiten deckel mit ordentlichen batterieklemmen gedacht. da ist sogar moosgummi drin, damit die batts nicht verrutschen und die klemmen sind federgelagert.
 
OP
Schnüffelstück
Sir Cachelot schrieb:
nö, nicht die ganze serie.
beim color haben sie an einen gescheiten deckel mit ordentlichen batterieklemmen gedacht. da ist sogar moosgummi drin, damit die batts nicht verrutschen und die klemmen sind federgelagert.

Die Batterieklemmen im Sportrak Color sind echt genial, da könnte Garmin sich ein paar Scheibchen abschneiden. Durch die Klemmen und den Moosgummi sind die Akkus wirklich sicher kontaktiert, ich habe das Teil (war ja explizit ein Testgerät) so richtig heftig in allen Richtugen auf die Theke gehauen, das interessiert die Akkus bein Stück. Den Schnappdeckel an sich finde ich aber (wie schon im Magellan-Forum geschrieben) echten Mist, da ist der Bajonettverschluss von Garmin einfach ungeschlagen.

Die Kompasskalibrierung ist problemloser als ich dachte, ich finde es aber äußerst nervig, dass man sich da erst im Menü hinklicken muss.

Das Magellan-Zubehör ist wirklich mindestens so teuer wie das von Garmin, ich habe es auch nicht geglaubt, bis ich die Preise gesehen habe. Der Wahnsinn. Trotzdem werde ich mir, falls ich mir das Sportrak hole, wohl die Autohalterung kaufen, die ist einfach gut und schließlich will ich das Gerät hauptsächlich für Autorouting.

Schnüffelstück
 

Sir Cachelot

Geoguru
auweia, echt für autorouting?
wieso holst du dir dann nicht ein yakumo pda?
fürs autorouting wäre doch ein größerer speicher, sprachausgabe, etc. viele besser.
 
OP
Schnüffelstück
Nur so zur Info: Von der FAQ ist inzwischen die 100. Revision online, das Original habe ich schon 99mal geändert. Falls trotzdem noch etwas fehlt, bitte ich um Nachricht.

Sir Cachelot schrieb:
auweia, echt für autorouting?
wieso holst du dir dann nicht ein yakumo pda?
fürs autorouting wäre doch ein größerer speicher, sprachausgabe, etc. viele besser.

Hast Du Autorouting schon mal ausprobiert damit? Ist es wirklich so schlecht? AFAIK berechnet es nicht automatisch eine neue Route, wenn ich mich verfahre. Ich muss also zurück auf die alte Rpoute oder stehenbleiben und eine neue Route berechnen lassen. Gibt es außer der fehlenden Sprachausgabe noch Schwachstellen?

Klar, ich habe damit auf keinen Fall eine Navigation wie mit einem PDA. Aber für diverse Nachtcaches wollte ich mir dann doch ein Karten-GPS leisten und wenn es Autorouting schon mal drin hat, dann nutze ich es natürlich auch. Der Speicher geht für mich schon in Ordnung.

Gibt es eigentlich schon gesicherte Informationen darüber, wann endlich mal MapSend Topo Europe rauskommt?

Schnüffelstück
 

Sir Cachelot

Geoguru
schlecht ist es nicht, aber ich kann mir besseres vorstellen.
ist halt zigfach besser, wenn du nicht auf ein kleines display gucken musst, sondern jemand sagt, in 50m recht abbiegen in die x-strasse.
schau dir nochmal das an.
http://www.groenveld.de/artikel332.html

mich nervt das piepen wenn man abbiegen soll.
rerouten ist nicht schwer. einfach zwimal das männchen drücken und fertig.
das display ist bei tag nicht immer leicht abzulesen wegen den reflextionen.
am besten ist die anzeige mit karte und unten routenanweisung.
 

Reinbar

Geonewbie
@Schnüffelstück,

das Problem mit dem Foretrex, dass die Garmin-Schnittstelle auf Anhieb vom PC (und auch vom Palm M515) nicht angesprochen werden kann und erst nach Umschalten auf NMEA und wieder zurück nach GARMIN funktioniert, habe ich mit meinem Gerät auch. Dies aber bereits mit der Software 2.0!! Auch in anderen Foren http://www.naviboard.de/index.php?showtopic=5970 hab ich von diesem Problem gelesen. Hab deshalb inzwischen den Technischen Support von Garmin angeschrieben. Übrigens funktioniert die Kommunikation mit dem PC nach diesem NMEA-GARMIN-Umschalt-Trick nicht nur im Demo oder Aus-Modus, sondern auch im Normal-Modus.

Reinbar

PS: bei meinen ersten Foretrex 201 hat übrigens die serielle Schnittstelle überhaupt nie funktioniert! Ich habs deshalb wieder zurückgegeben.
 
OP
Schnüffelstück
Hier der Übertrag der Diskussion um das richtige Einsteigergerät:

team_grufti schrieb:
Vor der Entscheidung standen wir auch. Das Etrex Yellow ist ein Auslaufmodell, das schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Das Geko ist neuer, der Support läuft hoffentlich noch ein bischen länger. Das Geko ist außerden kleiner.
Der Empfang ist bei beiden Geräten gleich schlecht.
Wenn noch Fragen....

Trailchaser schrieb:
Wie kommst du darauf, daß der Geko einen gleich schlechten Empfang wie der Etrex habe? Ich habe durch direkten Vergleich feststellen können, das dem nicht so ist: Geko hat besseren Empfang ... auch wenn der wiederum nicht mit moderneren Kisten a la 60er oder 76er oder einem Gerät mit SirfII-Chipsatz vergleichbar ist.

team_grufti schrieb:
Ganz einfach: Wir haben ein Legend (ohne C) gekauft--- Käse im Wald
( sofort ohne Verlust wieder bei Ebay vertickt)
Wir haben dann ein 60cs gekauft --- einwandfrei
Wir haben dann noch ein Foretrex gekauft ( fürs laufen ) siehe Geko
Wir haben ein Geko 201 gekauft -- siehe Etrex siehe Legend siehe Foretrex ( Testmöglichkeit zum Etrex gelb war vorhanden ).

Da wir im Hessischen Urwald leben können wir die o.g. Aussage machen.
Im Vergleich ( sofern er möglich ist ) ist das 60cs topp.

Schnüffelstück schrieb:
Wenn Du wirklich besseren Empfang willst, bleiben Dir nur Magellan und Alan. Fakt ist, dass auch sehr erfahrene Geocacher mit dem etrex yellow (und teils auch mit dem Geko) durchaus glücklich sind und kein anderes Gerät wollen. Dass man mit einem teureren Gerät den Cache nicht schneller findet, wurde schon oft genug bewiesen. Nicht die Wegpunktspeicher finden den Cache, sondern Du. Aber das ist alles schon erschöpfend in der FAQ beschrieben.

Mein Ratschlag: Kauf Dir ein etrex und schau erstmal, wie Dir Geocaching gefällt. Das Gerät ist absolut ausreichend! Und wenn es Dir doch nicht gefällt oder Du Dir von einem Kartengerät mehr versprichst, verklopfst Du das etrex eben wieder - im Normalfall ohne jeden Verlust.

metatron schrieb:
Also ich stand auch vor der Frage und hab mich für das Yellow entschieden.
Meine Gründe waren eigentlich nur das größere Display und das man die Tasten an der Seite hat und nicht über dem Display. Das Design des Geko hat mir auch überhaupt nicht zugesagt und mir waren die 2xAA lieber als AAA. Auch machte mir das Yellow eben rein optisch den robusteren Eindruck.

Sicher mag das 60 CS einen besseren Empfang haben, aber die anderen Etrexmodelle haben wohl den gleichen. Und so schlecht ist er jetzt nicht. Also ich hab noch das meiste gefunden und wenn nicht, dann lags nicht am Gerät ;). Das 60 CS halte ich auch für viel zu teuer und hat massig Funktionen die ich nie benutzen würde. Sicher hätt ich auch gerne eins, aber das ist es mir nicht wert. Für 200 oder 250 € würde ich mir noch ein GPS holen, aber alles darüber kommt für mich nicht in Frage.

Also ich finde nur zum Cachen und Wandern sind beide Geräte völlig ausreichend. Einfach noch nen Kompass und ne Karte in die Hand und fertig.

Schnüffelstück schrieb:
Trailchaser schrieb:
auch wenn der wiederum nicht mit moderneren Kisten a la 60er oder 76er oder einem Gerät mit SirfII-Chipsatz vergleichbar ist. Wastl

Richtig - die zwei 76er die ich schon in der Hand hatte, die hatten einen deutlich schlechteren Empfang als die etrex yellow und 12Map daneben. Einmal auf einer längeren Autofahrt und einmal bei einem Event-Cache mit miesem Empfang.

Es mag sein, dass jemand genau gegenläufige Erfahrungen gemacht hat. Das zeigt einfach nur, dass die Diskussion "mein GPS hat einen besseren Empfang als Dein GPS" mit zwei Ausnahmen auf dem Glauben an Astralwesen basiert, da wird ganz flott das eine Gerät auf der Zugspitze mit dem anderen Gerät im verregneten Wald verglichen.
Die einzigen Ausnahmen, die wiederholbar und durch Messungen belegbar sind, sind Magellan und Alan, die dann, wenn es darauf ankommt, einen signifikant besseren Empfang haben als die Garmins, ob sie denn nun eine Patch- oder Helixantenne haben.
 

team_grufti

Geocacher
team_grufti schrieb:
Vor der Entscheidung standen wir auch. Das Etrex Yellow ist ein Auslaufmodell, das schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Das Geko ist neuer, der Support läuft hoffentlich noch ein bischen länger. Das Geko ist außerden kleiner.
Der Empfang ist bei beiden Geräten gleich schlecht.
Wenn noch Fragen....



team_grufti schrieb:
Ganz einfach: Wir haben ein Legend (ohne C) gekauft--- Käse im Wald
( sofort ohne Verlust wieder bei Ebay vertickt)
Wir haben dann ein 60cs gekauft --- einwandfrei
Wir haben dann noch ein Foretrex gekauft ( fürs laufen ) siehe Geko
Wir haben ein Geko 201 gekauft -- siehe Etrex siehe Legend siehe Foretrex ( Testmöglichkeit zum Etrex gelb war vorhanden ).

Da wir im Hessischen Urwald leben können wir die o.g. Aussage machen.
Im Vergleich ( sofern er möglich ist ) ist das 60cs topp.


metatron schrieb:
Also ich stand auch vor der Frage und hab mich für das Yellow entschieden.


Also ich finde nur zum Cachen und Wandern sind beide Geräte völlig ausreichend. Einfach noch nen Kompass und ne Karte in die Hand und fertig.

Der Vorteil ist beim 60cs: Du brauchst keine Karte, Du brauchst kein Kompass, denn da ist alles dabei.

Gehe mit dem Etrex mal im Sommer mal auf der Schanz in den Wald, vorallem wenn das Laub noch nass ist--- Du wirst null Empfang haben.

Viele Grüße vom
team_grufti
 

Windi

Geoguru
team_grufti schrieb:
Gehe mit dem Etrex mal im Sommer mal auf der Schanz in den Wald, vorallem wenn das Laub noch nass ist--- Du wirst null Empfang haben.

Ich weiss ja nicht in welchen Wäldern Du unterwegs bist aber ich habe auch bei schlechtem Wetter im Wald bisher jeden Cache gefunden.
Klar geht der Empfang in die Knie wenn die Blätter nass sind aber so schlimm wie Du schreibst ist es wirklich nicht.
 

byron

Geonewbie
Danke nochmals für eure Tipps. Habe mir zum Einstieg das Yellow geholt, in Frankfurt bei Globetrotter. Die hatten mehrere da (und zwar von allen garmin Geräten). Hat mich EUR 139,- gekostet, dazu noch das Datenkabel zum PC für EUR 30.- (weiß, ist sehr teuer). Werde jetzt erstmal die Bedienung üben und auf Jagd gehen. Sollte ich doch höhere Ansprüche haben, werde ich es wieder vertickern. Übrigens ist die Beratung im Globetrotter ganz gut. Gründe für das Yellow: großes Display, AA Batterien oder Akkus (hatte ich schon für meine Digicam). Das Geko 201 sah mir etwas zu gagelig aus und das Display ist zu klein. Werde meine Erfahrungen mitteilen.
Gruss
Byron
 

Sir Cachelot

Geoguru
ST Color:
Kaufpreis 10/04 285Euro bei x-future
Austauschbare Basemaps (halblegal)
fast beliebig skalierbare (nicht quadratisch, sondern rechteckig) Kartenausschnitte zum hochladen.
bis zu vier karten uploadbar
batteriestandzeit mit 1900mah ca. 10-12std.
display in der sonne gut ablesbar aber leider starke reflextionen
displaybeleuchtung muss oft laufen
angenehmes design, passt gut in die tasche, keine abstehnden teile
bedienung ist nicht sehr ergonomisch
bouncing bee nervt (im grunde ist man beim cache, wenn das st noch 20m sagt.)
wetterstation funktion kann man fast vergessen
höhenangabe ist bei laufgeschwindigkeit falsch, ab ca. 10kmh ok.
montage des stecker ist am anfang umständlich, etrexkabel ist besser
das allerwichtigste ist aber:

empfänger ist um längen besser als vom 60cs.
das hab ich in mehreren touren durch den wald getestet.
kenn keinen besserren empfänger
 
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