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etrex 10/20/30 oder Dakota 20? (Nach seite 76...)

Glupschi

Geocacher
Heyho,
ich hab bis jetzt soviel Hilfe hier erhalten und dachte mir, nachdem ich bis Seite 76 mich durchgelesen habe auch im Kaufempfehlungsforum nicht wirklich fündig wurde und mich das fast 2 1/2 Tage gekostet hat stelle ich nun meine Frage...

Ich wollte mir zuerst ein etrex H gebraucht zulegen, jetzt hab ich jedoch angesichts meines baldigen Geburtstages die möglichkeit mir vorweg eins zum Geburtstag zu bestellen was nun dazu führte das ich mehr ausgeben kann.

Nun hab ich jedoch die qual der Wahl und nichts wirklich gefunden was mich von dem einen abbringt oder dem anderen zu 100% nähert:

Zur auswahl stehen:
eTrex 10/20/30
Dakota 20

Das eTrex 30 ist eigentlich schon zu teuer, aber rein der Vollständigkeit nehm ichs mit rein.
Ansich musste es bis jetzt (geko 201 :D) kein GPS mit Karten sein, geschweigedenn Paperless-caching, jedoch nun hats den Geist aufgegeben und ich bin der Meinung, dass wenn ich mir schon ein neues Hole diese funktionen ruhig mit inbegriffen sein können.

Jemand erfahrungen mit dem etrex 10 im Vergleich zu den Kartengps? Sind die Geräte mit Zugriff auf eben dieses Kartenmaterial soviel sinnvoller oder besser?
Spezielle Anforderungen habe ich eigentlich nicht außer:
-Leicht zu bedienen
-Genau
-keine überflüssigen Funktionen (jaja das ist nun Ansichtssache) die den Preis nur in die Höhe treiben

und deshalb frag ich euch, welche Erfahrungen ihr gemacht habt und welches Gerät ihr mir nun ans Herz legen würdet, da ich denke dass ich dieses Hobby doch noch etwas länger betreiben möchte.

Vielen Dank!
 

Danii0206

Geocacher
Meine Ansicht dazu hast du mindestens 3 mal schon im Kaufempfehlungsforum gelesen. ;)

Kurz: Habe selbst etrex30 und Dakota20. Kann beide empfehlen.
 
OP
G

Glupschi

Geocacher
Jap die hab ich gelesen und war auch der Grund warum ich übers Dakota nachgedacht habe :p jedoch fehlen mir so ein paar informationen über den gebrauch und ob von den genannten irgend eins abosluter spitzenreiter im vergleich ist oder eins halt garnicht zu empfehlen. ;)

Ich möchte einfach sicher gehen da 200+€ euro für mich als schüler nen dickes stück sind :)
 

Börkumer

Geoguru
das Dakota20 ist für mich der Allround bei den ich stehen beblieben bin. Vorher hatte ich ein etrex10, was ich aufgrund der ungewohnten Steuerung mittels Joystick gegen ein Dakota10 getauscht habe. Das Dakota10 wurde dann binnen eines Monats aufgrund ein paar Unzulänglichkeiten (Kompass, Annäherungsalarm, Koordinaten mitteln) gegen den großen Bruder Dakota20 eingetauscht.

Ich kann die etrex-Serie absolut empfehlen, nur die Steuerung ist halt Gewöhnungssache, ich stehe auf Patschscreens. Das Dakota20 findet sich öfter bei Amazon als Warehousedeal, also beispielsweise Kundenrückläufer mit voller Gewährleistung und 30 Tagen Rückgaberecht. -> http://www.amazon.de/gp/offer-listing/B002G1YPIO/?ie=UTF8&camp=1638&condition=used&creative=19454&linkCode=ur2&qid=1340807363&site-redirect=de&sr=8-1&tag=4593-21
 

Danii0206

Geocacher
Tja, meine Freundin bevorzugt den Touchscreen vom Dakota. Ich dagegen finde das Display vom etrex etwas klarer und somit besser. Von den Funktionen unterscheiden sie sich kaum. Lediglich die Prozessorleistung ist im Dakota merklich besser. Aber selbst wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin, kann ich auch mal eine Sekunden auf den Kartenaufbau warten. Das stört mich nicht. Das etrex unterstützt dafür die Glonass-Satelliten. In schattigem Gelände kann die größere Auswahl an Satelliten ein Vorteil sein. Das etrex kann auch 5000 Caches speichern, das Dakota "nur" 2000. Ob dir das bei der Entscheidung hilft, wage ich zu bezweifeln. Am besten ist, du gehst in einen Outdoorladen und guckst dir die beiden mal an. ;)
 

me_mjt

Geocacher
Glupschi schrieb:
Jap die hab ich gelesen und war auch der Grund warum ich übers Dakota nachgedacht habe :p jedoch fehlen mir so ein paar informationen über den gebrauch und ob von den genannten irgend eins abosluter spitzenreiter im vergleich ist oder eins halt garnicht zu empfehlen. ;)

Ich möchte einfach sicher gehen da 200+€ euro für mich als schüler nen dickes stück sind :)
Die Entscheidung kann Dir ja niemand abnehmen, die wirst Du wohl oder übel selbst treffen müssen.

Wie cachst Du bisher? welche Funktionen brauchst Du? zu welchem Zweck außer dem Cachen brauchst Du das Gerät sonst noch? benutzt Du zusätzlich ein Smartphone?

Paperless Caching ist interessant bei Multis und bei Trails. Für alles andere, vor allem wenn Du als Schüler sowieso nicht sehr mobil bist und nur einzelne Caches gezielt anfährst, braucht man solche Funktionen nicht.
Ich fahre zum Cachen mit dem Rad, da ist mir ein robustes GPS wichtig. Ich benutze noch ein Etrex Legend Hcx.

Du musst Dir auch überlegen, wie wichtig Dir die Technik ist. Viele von uns sind ja sehr interessiert in diesem Bereich und probieren gerne die neuesten Dinge aus. Wenn es bei Dir so ist, dann musst Du Deine Entscheidung davon abhängig machen, aber bitte nicht nach Gründen suchen, warum man diesen und jenen neumodischen Schnickschnack für's Geocachen braucht.

Markus
 
A

Anonymous

Guest
Wie Dani schon schrieb, die Meinungen sind ziemlich ausführlich wiedergegeben worden.

Ob man Zusatzfunktionen des eTrex 30, speziell den Kompass und die Funkschnittstelle (beim Cachen für den Garmin Chirp genutzt), dringend brauch, wird ebenfalls oft leidenschaftlich diskutiert und das sogar schon seit Jahren.
Es gibt schon lange GPS-Empfänger sowohl mit als auch ohne Richtungssensoren, den Garmin Gecko übrigens auch.
Und fast genau so alt ist die Diskussion darüber, ob man im Gerät eine digitale Karte brauchen kann oder nicht.

Klar ist nur, das man weder das eine noch das andere zum Geocachen zwingend benötigt, sondern sich damit das Hobby lediglich erleichtert oder die teuren Geräte vielfältiger nutzen kann.
So ist zum Beispiel eine Kartenansicht vielleicht im Auslandsurlaub ganz nützlich, wo man sowieso meist mit Landkarten oder Stadtplänen herum läuft.

Wenn es bloss um die letzten paar hundert Meter Wegstrecke vom Parkplatz zum Geocache geht, genügt das einfachste Modell.
Ist der Weg weiter und die Gegend unbekannt, spricht das eher für die Kartenfunktion.

Dakota 20 und eTrex 30 sind bei den Funktionen fast gleich, nur die Bedienung arbeitet anders.
In erster Linie ist das eine Geschmacksfrage.
 
OP
G

Glupschi

Geocacher
Joa die disskusion kenne ich und die frage mit dem kompass die stellt sich mir zumindest aktuell nicht da ich vom Gecko 201 nichts hochmodernes gewohnt bin, es mir aber immer gereicht hat :p

@me_mjt
Ich mache halt am liebsten multis da ich nixht viel von riesigen 400-Tradis-auf-2km halte und gehe bzw werde nun in den ferien öfter Wandern gehen wo das Gps natürlich auch gebrauch finden wird.
Mit dem etrex 10 ließen sich ja auch PQs laden und Tracks vorspeichern was dem entsprechnd auch fürs wandern funktionieren würde, ich denke mal das es auf das 10 ner hinauslaufen wird auf grund des geldes und einfach darauf das ich meines erachtens nach die Kartenfunktion nur so bedingt brauche das es mir diese 100+ euro einfach nicht wert sind.

Ist bzw war einfach so das ich von allen seiten immer wieder höre "früher oder später brauchste das kartenmaterial" und mich das son bisschen ins grübeln bringt
 

Moeff

Geowizard
@ Glupschi.
nimm das eTrex 10. In der Preisklasse ist es unschlagbar, mit etwas Geschick lässt sich eine andere Basemap installieren, und für's Geocaching ist alles an Board.
Die Bedienung des Gerätes ist auch sehr einfach und schnell zu erlernen, sicher in der Art, wie du sie vom Gecko kennst.
Das Teil läuft äußerst stabil und keine echten Macken.
 
A

Anonymous

Guest
Das läuft eher so ab, das Du früher oder später mit einem anderen Cacher zusammen triffst, der mit der Kartenansicht in seinem Gerät arbeitet.
Aber alles kein Problem.
Der Wiederverkaufswert und die Nachfrage sind beide hoch genug, das man sich später immer noch leicht ein höheres Modell anschaffen kann und zahlt neben vielleicht 20% Wertverlust nur noch die Kaufpreisdifferenz zum neuen Gerät.
 

AndreaJ

Geocacher
Ich besitze seit ca. 1,5 Jahren ein Dakota 20 und bin bisher sehr zufrieden damit. Cachen gehe ich allerdings eher sporadisch bzw. im Urlaub. Voriges Jahr z.B. waren wir im Schwarzwald und sind dort auch von mir erstellte Strecken gewandert für mich als relativ orientierungslose Frau war es sehr wichtig ein GPS mit Karte zu haben *g*.
 

me_mjt

Geocacher
Glupschi schrieb:
...
@me_mjt
Ich mache halt am liebsten multis da ich nixht viel von riesigen 400-Tradis-auf-2km halte und gehe bzw werde nun in den ferien öfter Wandern gehen wo das Gps natürlich auch gebrauch finden wird.
Mit dem etrex 10 ließen sich ja auch PQs laden und Tracks vorspeichern was dem entsprechnd auch fürs wandern funktionieren würde, ich denke mal das es auf das 10 ner hinauslaufen wird auf grund des geldes und einfach darauf das ich meines erachtens nach die Kartenfunktion nur so bedingt brauche das es mir diese 100+ euro einfach nicht wert sind.
...
Meine Erfahrung als Radfahrer ist, dass ich mich sehr an die Karte auf dem GPS gewöhnt habe. Auch beim Cachen/Wandern in unbekannter Gegend ist es sehr hilfreich. Mein altes Etrex hat ja eine farbige Kartendarstellung und ich kann die Karten von Openstreetmaps nutzen, meistens die MTB-Karte, aber es gibt verschiedene Karten mit unterschiedlichen Schwerpunkten und mit der richtigen Karte ist das Garmin umso hilfreicher bei der Orientierung.

Die Qualität der Karte wirkt sich auch aufs Routing aus.

Lange Rede kurzer Sinn, das Etrex 20 ist vielleicht besser für's Wandern geeignet.

Markus
 
OP
G

Glupschi

Geocacher
Gut, wobei ich ein paar screena und guides gesehen habe wo auch aufm etrex10 ne karte drauf ist und ich werde mich nun nach reiflicher überlegung fürs e10 entschieden auf grund des preis/leistungsverhältnisses
 
A

Anonymous

Guest
Der eTrex 10 hat eine Basiskarte die größere Städte und Autobahnen enthält. Sogar noch auf sehr ungenaue Striche reduziert, denn die Karte umfasst gerade mal ein knappes Megabyte.
Es lässt sich im Prinzip auch eine Detailkarte in den Speicher kopieren, aber die darf 3-4 MB nicht überschreiten, was unterm Strich für einen einzelnen Landkreis genügen kann.
Die Mühe kann man sich eigentlich auch sparen.
 
OP
G

Glupschi

Geocacher
So die Entscheidung ist auf das Etrex 10 gefallen, zum einen weils einfach am günstigsten war jedoch trotzdem die Optimale empfangsleistung hat (meines Erachtens nach) und ich mir, auch wenns nur Kacheln meiner Region sind, eine neue Basemap draufziehen kann, die eigentlich voll und ganz zum cachen auch im Wald reicht, für weitere strecken hab ich ja noch mein HTC :)
Und wenn ich Wandern gehe bin ich sowieso nicht alleine und die Anderen haben teilweise auch Karten GPS, da muss ich mir denke ich nicht auch direkt eins holen. :)

Vielen dank das ihr euch die Zeit genommen habt mir son bisschen schwung zu geben :D
 

Moeff

Geowizard
... wenn du von einem Wanderweg einen guten Track hast, wandle ihn in Basecamp in eine Route um; dann kannst du auf dem eTrex 10 mit der Luftlinienroute wunderbar navigieren.
Eigene Wegpunkte lassen sich auch wunderbar als POI's auf's eTrex übertragen.

Merke: Sollte noch ein Update kommen, Speicherplatz auf dem Gerät schaffen.
 
OP
G

Glupschi

Geocacher
Ich hab das etrex 10 nun...man ist das ding geil!
Für mein empfinden mit eingeschaltetem GLONASS perfekter Empfang (im dichten Laubwald in Arnsberg auf 2 Meter genau O.O) und einfach stylisch :D
Ich habe die Basemap durch eine OSM Karte von NRW ersetzt, diese hatte nur 1,2mb, was mich schon ein wenig gewundert hat aber naja, ist halt nur positiv :p
Nun habe ich sämtliche Straßen, Rad und Wanderwege in S-W auf dem etrex 10 und kann damit genauso gut navigieren wie mit nem etrex 20 oder evtl nem 30ger (hatte die Vergleichsmöglichkeit).

Ich werde in den nächsten Tagen ein kleinen Review zu dem Garmin drehen und auch ne kleine Videoanleitung für Leute die sich dieses Gerät holen und OSM karten drauf haben wollen. :)
 

Subraid

Geocacher
Glupschi schrieb:
Ich hab das etrex 10 nun...man ist das ding geil!
Für mein empfinden mit eingeschaltetem GLONASS perfekter Empfang (im dichten Laubwald in Arnsberg auf 2 Meter genau O.O) und einfach stylisch :D
Ich habe die Basemap durch eine OSM Karte von NRW ersetzt, diese hatte nur 1,2mb, was mich schon ein wenig gewundert hat aber naja, ist halt nur positiv :p
Nun habe ich sämtliche Straßen, Rad und Wanderwege in S-W auf dem etrex 10 und kann damit genauso gut navigieren wie mit nem etrex 20 oder evtl nem 30ger (hatte die Vergleichsmöglichkeit).

Ich werde in den nächsten Tagen ein kleinen Review zu dem Garmin drehen und auch ne kleine Videoanleitung für Leute die sich dieses Gerät holen und OSM karten drauf haben wollen. :)

Hört sich ja gut an. Auf den Bericht warte ich gespannt.
Bin im Moment auf der Suche nach einem kleinen, leicht zu bedienenden GPS für meine Frau.
 

Volker_I.

Geomaster
Mein Tipp für User, die sich ggf. jetzt überlegen ein Etrex 20/30 oder Dakota 20 anzuschaffen:

wägt vorher genau ab, ob ihr die volle Aktive Routing Kompatibilität der neuen Topokarten D2012pro/Transalpin2012pro/AustriaV3 (diverse andere Länder sollen folgen) haben wollt/benötigt. Ansonsten könnt Ihr das nur in den Einstellungen "zu Fuß / Fahrrad" auf den Geräten nutzen. Die anderen Einstellung "Wandern/Bergsteigen/Tourenrad/MTB" stehen dann auf den Geräten nicht zur Verfügung, ggf. könnte dies durch Routenberechnungen auf dem PC mit basecamp kompensiert werden, da base camp ja Aktive Routing voll unterstützt und die Routen dann vom PC ans Gerät gesendet werden könnte.

Volle Kompatibilität bieten z. Zt. nur: Montana 6x0/Oregon x50, GPSMap62 Serie.
 
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