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Kamera für beim Cachen und mehr???

Aisling schrieb:
Da ich schon eine Sony DSC-W360 habe ist das keine große Verbesserung... Ich suche halt etwas mehr, was nicht zu schwer ist und keine zu großen Anforderungen an mich stellt.
Das Problem ist, dass die wetterfesten Geräte Kompromisse in der Bildqualität darstellen.
Wetterfeste Bridges sind mir nicht bekannt.

Willst du sehr gute Bildqualität bei kleinen Abmessungen, wäre eine Canon G11 oder G12 oder Fuji X10 geeignet, die haben beide einen 1/1.7 und 2/3-Sensor.
 
OP
Aisling

Aisling

Geocacher
Aber die haben nur einen 4 - 5 fachen optischen Zoom.

Und besonders in Lost Places kann ich nicht überall hingehen, sondern muss mich reinzoomen können...

Ich habe schon mehrere Wochen im Netz geschaut, was meinen Ansprüchen am besten entspicht, bin dabei auf Bridgekameras gekommen, weil sie im Preislimit liegen und vernünftig arbeiten.


Nur welche davon, ist jetzt die Frage...
 

MrsBean

Geocacher
Ich hatte selbst kurz die Lumix FZ150. Hatte sie schnell wieder abgegeben. Ist zwar eine ordentliche Kamera, aber ein schlechter Kompromiss. Für "Immerdabei" war sie mir zu klobig, und passt nicht in die Hosen/Jacken/Rucksackseitentasche. Da gibt es andere, die die gleiche BQ liefern, aber besser zum Mitnehmen sind. Und für die Größe kann die Bildqualität bei weitem nicht mit einer DSLR mithalten. Soviel Zoom klingt erstmal toll, geht aber auf Kosten der Lichtstärke - wenn nicht gerade die Sonne scheint und das Motiv am Ende beweglich ist, kommt am Ende Mist raus. Und dafür ist sie zu teuer.

Ich würde daher ENTWEDER eine gute Kompaktkamera im Taschenformat wählen (GEOrge LuCACHE hat schon ein Paar sehr gute genannt, es gibt auch günstigere), oder wenn einem das Fotografieren doch etwas mehr Stellenwert einnimmt, gleich eine DSLR kaufen. Letztere kann man später mit beliebigen Objektiven erweitern, die man auch nicht alle mitschleppen muss. Eine DSLR mit Kitobjektiv ist immer noch um Längen besser wie die Lumix Bridge.

Aber die haben nur einen 4 - 5 fachen optischen Zoom.
Und besonders in Lost Places kann ich nicht überall hingehen, sondern muss mich reinzoomen können...
Erstens ist die Lumix am langen Teleende nicht mehr besonders gut. Zweitens kann man bei einer DSLR aufgrund des großen Sensors nachher ein Bildausschnitt um einiges vergrößern, ohne dass es zu Qualitätsverlust kommt (zumindest bei der 600D, wie es bei der 1100D ist weiß nicht nicht). Und das sieht dann immer noch besser aus als mit einer Bridge rangezoomt.
 
MrsBean hat Recht :^^:

Wenn du gerne eine Bridge haben möchtest, käme eine von diesen in Frage:
http://geizhals.at/de/?cat=dcam&xf=90_Bridge-Kamera~86_0.5#xf_top

Recht großer Sensor, tüchtig Zoom (15x), ordentlich MP. Damit kann man schöne Fotos machen (wenn man kann :^^: ).
 

D-Thorolf

Geocacher
Aisling schrieb:
Ich wollte inklusive 2. Akku, Ladegerät und Taschen nicht mehr als 600,00 Euro ausgeben.
OK, damit sind DSLR mit gutem Objektiv vom Tisch, auch die von dir genannte Canon 1100D liegt da deutlich drüber.

Aisling schrieb:
Aber die haben nur einen 4 - 5 fachen optischen Zoom. Und besonders in Lost Places kann ich nicht überall hingehen, sondern muss mich reinzoomen können...
Von der Suche nach einem vernünftigem Tele kannst du dich eigentlich verabschieden. Je höher der optische Zoom umso geringer ist die Lichtempfindlichkeit.
Bridges sind ein Kompromiss aus Leistung, Qualität & Preis.
Den Rest kann man versuchen mit PS/CS auszugleichen.

Aisling schrieb:
Ich habe schon mehrere Wochen im Netz geschaut, was meinen Ansprüchen am besten entspicht, bin dabei auf Bridgekameras gekommen, weil sie im Preislimit liegen und vernünftig arbeiten.
Einfach nochmal drüber nachdenken, was du wirklich für Fotos machen willst und ob du die Kamera z.B. schnell in der Hand haben möchtest. Das Preislimit muß ja nicht ausgeschöpft werden....

Und wenn du dich partout nicht entscheiden kannst: Geh doch mal in ein "Fotofachgeschäft" (gibts sowas noch???) und Teste die Möglichkeiten der verschiedenen in Frage kommenden Modelle. Anfassen und rumspielen ist meißt die beste Methode um zu merken, ob die Kamera das ist was man sich vorgestellt hat :^^:
 
OP
Aisling

Aisling

Geocacher
GEOrge: Die Fujifilm X-S1hatte ich mir schon angesehen, auch wenn sie am absolut obersten Rand meines Budget liegt.

Aber nachdem ich gelesen hatte, dass es bei einigen Apparaten Probleme mit Blooming-Effekten gibt und viele Kameras ein sehr hohes Spiel im Objektiv haben, habe ich sie nicht zu meinen Favoriten genommen. Ich bin aber heute in einem Fotogeschäft und werde einen Blick drauf werfen.

D-Thorolf: Wenn ich mir bei Amazon die Canon 1100D ohne Objektiv und dazu ein Tamron AF 18-200mm kaufe, dann würde ich noch im Limit liegen.

Und wenn ich einige Euro über meinem Limit bin, dann ist das auch keine Katastrophe, aber ich wollte verhindern, dass man mir direkt wesentlich teurere Kameras zeigt.

Ich werde heute in ein Fotogeschäft gehen und wenn ich noch Tipps bekomme, welche Kameras ich mir ansehen kann, werde ich das bestimmt tun.
 
Aisling schrieb:
GEOrge: Die Fujifilm X-S1hatte ich mir schon angesehen, auch wenn sie am absolut obersten Rand meines Budget liegt.

Aber nachdem ich gelesen hatte, dass es bei einigen Apparaten Probleme mit Blooming-Effekten gibt und viele Kameras ein sehr hohes Spiel im Objektiv haben, habe ich sie nicht zu meinen Favoriten genommen. Ich bin aber heute in einem Fotogeschäft und werde einen Blick drauf werfen.
Dann lass es lieber, wenn du dich gedanklich auch mit einer DSLR anfreunden kannst.

D-Thorolf: Wenn ich mir bei Amazon die Canon 1100D ohne Objektiv und dazu ein Tamron AF 18-200mm kaufe, dann würde ich noch im Limit liegen.
Die 1100D macht auf jeden Fall trotz des nicht so tollen Objektivs qualitativ viel bessere Bilder als jede Bridge oder Kompakte. Recht robust ist sind die Kameras auch, alle Canon-DSLRs. Nicht staubdicht, aber für einen Blasebalg reicht das Geld sicher auch noch :D
 

D-Thorolf

Geocacher
Aisling schrieb:
D-Thorolf: Wenn ich mir bei Amazon die Canon 1100D ohne Objektiv und dazu ein Tamron AF 18-200mm kaufe, dann würde ich noch im Limit liegen.
Naja...nen vernünftigen Blitz bräuchte die noch (der eingebaute ist eine Katastrophe)...dann eine passende Tasche...da ist man schnell bei 800+ €...sonst ärgert man sich hinterher vor Ort das man am falschen Ende gespart hat (zumindest ging es mir damals zu Analog-Zeiten so :eek:ps: ).

Aisling schrieb:
Ich werde heute in ein Fotogeschäft gehen und wenn ich noch Tipps bekomme, welche Kameras ich mir ansehen kann, werde ich das bestimmt tun.
Ich kann nur für Canon sprechen :roll: ...schau mal nach der kleinen SX-Serie (SX130IS/140IS/150IS) oder der richtigen SX-Serie (SX30IS oder SX40HS mit "richtigem" Sensor). Oder aber die teuren G12 oder G1X (sehr gute Lichtempfindlichkeit, Klasse Sensor, dafür aber ein sehr schlechter eingebauter Blitz).

Viel Spaß :^^:
 
A

Anonymous

Guest
Ich würde auch nicht höher einsteigen als mit einer DSLR für um 400-500 Euro.

Wobei die Frage offen bleibt, ob Du auch ein Makro-taugliches Objektiv benötigst.
Da liesse sich noch etwas Geld und Gewicht einsparen.

Preislich bleibt nur die Canon EOS 1100D übrig, da sie besonders günstig zu bekommen ist.
Mit 12MP-Sensor ist sie in ihrer Klasse auch der David.

Dazu dann preislich am besten das Tamron AF 18-200mm Objektiv (400g) oder etwas preiswerter und um 100g leichter das Tamron AF 55-200mm Objektiv. Allerdings nur sinnvoll, wenn Du seltener im Nahbereich knipst.

Nicht zu vergessen ist sinnvolles Zubehör, wie einen UV-Filter. Der blendet Nebel aus, vermindert Blaustich und schützt vor Staub.
Und vielleicht eine Tasche, auch wenn Ich eher dazu rate, die Tasche persönlich auszusuchen, da man den Tragekomfort und das Platzangebot so besser beurteilen kann.

Immer sinnvoll sind Ersatzakkus.
 
Aisling schrieb:
Was für ein Objektiv würdest du empfehlen?
Das ist ähnlich gelagert wie bei der Kamera. Bessere Leistung und Lichtstärke kosten und sind größer und schwerer. Die Leistung des Tamron ist aber nicht so schlecht, dass man gleich mit einer 1000-Euro-Linse anfangen müsste.

Ich habe vor acht Jahren mit einer 300D (6MP) und einem Tamron 28-200 angefangen. Die Bilder waren völlig OK. Das 18-200 ist auch besser als das alte 28-200 (noch die erste Serie). <sülz>Letztlich macht der Fotograf die Bilder </sülz>
 

cahhi

Geowizard
cterres schrieb:
wie einen UV-Filter[/url]. Der blendet Nebel aus, vermindert Blaustich und schützt vor Staub.

Ob der sinnvoll ist oder nicht, darum herrscht ein Glaubenskrieg. Ich halte von den Dingern nichts, da sie meiner Meinung nach mehr Nach- als Vorteile haben.

- Probleme mit Blaustich beseitigt ein anständiger Weißabgleich, das Argument galt maximal bei Film
- Für Nebel hilft eher ein Polfilter (je nach gewünschtem Effekt)
- Mit Staub hat man mit den Dingern mehr Probleme als ohne. Die vorderste Glasfläche ist weiter vorne, viel Staub, der einfach vorbeigefallen wäre, landet dann im Bildweg.

Bester Objektivschutz ist eine vernünftige Gegenlichtblende und eine Objektivkappe. Und auch die "echte" vorderste Objektivlinse nimmt es nicht krumm, wenn sie mal gereinigt wird, die Dinger sind extra vergütet und meist härter als die (bezahlbaren) UV-Filter.

Mit einem UV-Filter hat man als gravierendsten Nachteil eine weitere Scheibe im Lichtweg. Hier kann es (minimale) Doppelreflexionen, Unschärfen und Geisterbilder geben. Das Objektiv ist darauf gerechnet, keine zusätzliche Scheibe (also zwei Übergänge Luft-Glas) im Weg zu haben, warum macht man ihm die Arbeit unnötig schwer? ;)
 

MrsBean

Geocacher
Ich habe mit den Kitobjektiven von Canon gute Erfahrungen gemacht, reichen völlig für den Anfang. Man sollte zwar grundsätzlich in bestmögliche Linsen investieren, da diese letztendlich die Bildqualität ausmachen (die Bodys dagegen machen alle gute Bilder und unterscheiden sich vor allem in der Bedienung), aber das ist ja das schöne an DSLR, man kann nach und nach ausbauen, und gebrauchte Linsen auch wieder ganz gut verkaufen. Gebrauchte Bridgekameras dagegen nicht wirklich, wenn man irgendwann nicht mehr so zufrieden ist.

Meine persönliche Empfehlung wäre es, die 1100D mit dem 18-55mm Kitobjektiv zu holen (zusammen für 400€ neu). Ich habe das Objektiv auch und es ist wirklich gut brauchbar. Als Teleergänzung habe ich das Canon 70-210 USM, letzteres ist zwar älter und nur noch gebraucht für ca. 130€ zu haben, aber ein tolles Objektiv mit sehr schnellem Autofokus (reicht auch für Sport und schnelle Tiere).

Falls du mit einem Objektiv für alles auskommen willst, schau dir das 18-135mm von Canon an (Beispielbilder bei Amazon), ist auch ein gutes Ding, aber teurer. Denke aber dran - je mehr Zoom ein Objektiv hat, desto schwächer die Bildqualität. Nicht umsonst nehmen Profis gerne Festbrennweiten komplett ohne Zoom.

Spezielle Makroobjektive sind teuer, schau mal nach Zwischenringe, das ist eine günstigere und brauchbare Lösung (und ein Objektiv weniger zum tragen).
 
Das 18-135 mm Objektiv kann ich aus eigener Anschauung empfehlen. Ich habe es als "Immerdrauf" an meiner 550 D. Momentan läuft auch für bestimmte Objektive eine "Cash back" Aktion (u.a. das 18-135 mm). Als lichtstarke und preiswerte Normalbrennweite bietet sich das 50 mm 1:1,8 Objektiv an (ca. 100 Euro).

PaulHarris
 

MrsBean

Geocacher
Ich würde jetzt nicht gleich noch einen Blitz dazukaufen, erstmal schauen ob man den überhaupt brauch bei dem eigenen Einsatzzweck. Ich knipse auch meist in Feld Wald und Wiese bzw. Pferdesport, brauche selten Blitz - und wenn, reicht mir der von der 600D aus (weiß allerdings nicht, ob der von der 1100D anders ist).
 
OP
Aisling

Aisling

Geocacher
Danke für die Tipps, aber gibt es hier wirklich niemand, der mit einer Bridgekamera gute Erfahrungen gemacht hat?
 

Börkumer

Geoguru
Aisling schrieb:
Danke für die Tipps, aber gibt es hier wirklich niemand, der mit einer Bridgekamera gute Erfahrungen gemacht hat?

bin ich niemand :D
So wie sich die Beiträge hier teilweise lesen, hat kaum jemand jemals eine Bridgekamera im Produktiveinsatz gehabt. Dann noch aus Kostengründe ein Einsteigermodell von Canon zu empfehlen, was mehr Automatikprogramme aufweißt, also sonstige Einstellmöglichkeiten ... da verkneife ich mir dann jeden weiteren Kommentar.
 

D-Thorolf

Geocacher
Schnuffelwuffel schrieb:
Aisling schrieb:
Danke für die Tipps, aber gibt es hier wirklich niemand, der mit einer Bridgekamera gute Erfahrungen gemacht hat?
Doch, ich habe aktuell die X-S1.
Werde mich aber in der Grünen Hölle, einem Geocaching Forum, sicher nicht darüber auslassen.
In der Tat...es gibt da passendere Foren. Grundlegend sollte man aber selbst wissen, was man braucht ;)

Wobei die Glaubensfragen, siehe Beitrag von Börkumer hier drüber, nach Hersteller, Bauart und Einstellmöglichkeiten da mindestens genauso gelagert ist wie hier die Entscheidung Powertrail ja oder nein :roll:

Mit Bridges kann man richtig tolle Bilder machen. Sogar mit Kompakten. Natürlich auch mit Spiegelreflex. Letztendlich entscheidet derjenige am Abdrücker ob man ein Motiv nach eigenen Wünschen schafft festzuhalten. Die Technik die man verwendet gibt einen nur Möglichkeiten...die nur wenige wirklich ausnutzen können.
 
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