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Rätsel rund um einen Kinofilm

Mark

Geowizard
radioscout schrieb:
Und in Anbetracht immer knapper werdender unbedoster Locations sollte man auch überlegen, ob es fair ist, viel Fläche mit Minderheitencaches zu bedosen.
Minderheitencaches. Wie sich das schon anhört. Schwere Mysterys, Wandermultis, T5er, alles "Minderheitencaches".

Ein kluger Mann hat mal gesagt, daß jeder nach seiner Facon selig werden soll. Das paßt IMHO sehr gut aufs Geocaching. Für jeden was dabei.
 

MadCatERZ

Geoguru
Caches die für jedermann zu machen sind, stellen immer noch die Mehrheit - allerdings will die nicht jedermann machen
 

baer

Geowizard
MadCatERZ schrieb:
Caches die für jedermann zu machen sind, stellen immer noch die Mehrheit
Das stimmt zum Glück noch.

Allerdings sind schöne Caches, die für jedermann zu machen sind, schon die Minderheit...

Und das war noch vor wenigen Jahren anders.
 

bibliothekar

Geowizard
Ich bin ein allescacher. Und Buch und film Freund dazu Rätsel ich gern und. Wander, kletter gern Schland ab un an n trail. Also macht den mystery und lasst euch Net von anderen reinreden. Die die nix mit anfangen können sollen ihn Net machen punkt. Da meint man es gibt nix wichtigeres als caching auf den Planeten
 
bibliothekar schrieb:
Ich bin ein allescacher. Und Buch und film Freund dazu Rätsel ich gern und. Wander, kletter gern Schland ab un an n trail. Also macht den mystery und lasst euch Net von anderen reinreden. Die die nix mit anfangen können sollen ihn Net machen punkt. Da meint man es gibt nix wichtigeres als caching auf den Planeten


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me_mjt

Geocacher
Eigentlich kann ich die Threadstarterin nicht verstehen. Ich bin erst durch den Blogeintrag darauf gestoßen. Ich meine, durchs Fragen wird doch der Cache nicht besser.

Für mich ist der einzige Maßstab wenn ich einen Cache lege, dass er so ist wie ich auch selbst gerne einen Cache finde. Das heißt: nach Möglichkeit mindestens small, eine interessante Stelle zeigen, kein Pisseckencache. Und ob das dann ein Tradi, Mystery oder Multi wird, ist doch zweitrangig. Ich hatte mal bei einem Tradi einen Logeintrag in dem Sinn "hier gehe ich jeden Tag mit meinem Hund spazieren, aber diese Stelle kannte ich noch nicht, danke fürs Zeigen". Darauf kommt es doch an.

Natürlich sind Geocacher Allrounder. Wer cacht denn nur und hat keine anderen Interessen? Klar werden die meisten Mysteries bei schlechtem Wetter gelöst und wenn die Sonne scheint setz ich mich aufs Rad und fahre Cachen. Ich meine, wem die Vielfalt des Geocachens ein Dorn im Auge ist, der sollte vielleicht besser nicht cachen. Ich kann z.B. nicht klettern, also kann ich die vielen T5er hier in der Gegend nicht machen, das ist doch kein Problem.

Bei einigen Beiträgen bekomme ich den Eindruck, es gebe einen Anspruch darauf, dass in der (selbst definierten) Homezone nur Caches sein dürfen, die man auch finden kann. Das ist ja wohl eine sehr beschränkte Auffassung.

Ich hatte schon Mysteries, die mir ein Thema nahe gebracht haben, über das ich vorher nix wusste. Ich bin überzeugt, dass Geocaching zu Allgemeinbildung beiträgt. Klar stelle ich auch fest, dass insbesondere in Städten mit Hochschule, sehr spezielle fachbezogene Caches liegen. Aber ist das ein Problem? Rätsel, die man mit Wikipedia im Nullkommnix lösen kann sind doch eigentlich langweilig. Aber wie erhebend ist das Gefühl, nach Monaten oder Jahren endlich einen sehr schwierigen Mystery gelöst und geloggt zu haben? darauf möchte ich nicht verzichten.

Nochmal zum Thema: Wenn der Cache, den Du legen möchtest, genau so ist, wie Du selbst gerne einen Cache finden möchtest, dann lege ihn. Wenn Du aber selbst nicht davon überzeugt bist, dann lass es lieber. Den Cache, der jedem gefällt gibt's sowieso nicht, manche Dosen polarisieren. Und bei den richtig schlechten Caches sind sich immer fast alle Cacher einig.

Markus
 

MadCatERZ

Geoguru
That's it: Zuallererst muss der Cache dem Owner gefallen. Klingt eigentlich selbstverständlich, ist es aber nicht, wenn man sich anschaut, wie so mancher Cache mit mehreren NMs beladen vor sich hinrottet. Auch glaube ich schon, dass einige Geocacher ihr Hobby in Vollzeit betreiben, aber das dürfte eine kleine Fraktion sein.
Mir ist es eigentlich egal, ob ich einen neuen Weg durch einen Tradi, einen Multi oder einen Mystery kennenlerne, durchs Cachen habe ich selbst in den Wäldern meiner Heimat, in der ich Jahrzehnte gelebt habe, ganz neue und zum Kotzen schöne Fleckchen kennengelernt.
 

Mark

Geowizard
MadCatERZ schrieb:
durchs Cachen habe ich selbst in den Wäldern meiner Heimat, in der ich Jahrzehnte gelebt habe, ganz neue und zum Kotzen schöne Fleckchen kennengelernt.
Durchs Cachen habe ich über popelige, langweilige Filmdosen Orte in der Stadt gefunden, in der ich seit fast 40 Jahren lebe, von denen man Aussichten hat... Das ist doch der Sinn. Da geb ich dir vollkommen Recht.
 

bibliothekar

Geowizard
Also in der Stadt achte ich seltens auf ne Aussicht oder tolle Gegend, ausser bei Multis die mir dies näher bringen aber Nanos an Supermarktparkplätzen eher nicht. Aber das sind die "Mitnehm Caches" auf dem Weg zu Multis, NCs oder gelösten Mysterys. Und "Schatz suchen und davor Rätsel lösen" is irgendwie naja Indiana Jones Like^^
 

hustelinchen

Geoguru
Sabeta schrieb:
Was hindert dich daran, einen guten Cache zu legen, an dem jeder Spaß hat. Was ist so besonders daran, einen Cache nur dann lösen zu können, wenn man den Film gesehen hat?

Wenn ich mir einen Film ansehe, dann sehe ich mir den Film an, sprich ich genieße es und sitze nicht zwanghaft mit Zettel und Bleistift vor der Röhre oder rufe im Kino, kann mal jemand das Licht anmachen, ich muß mir etwas notieren.

PS: wir haben hier auch drei derer genialen Caches, die Finalkoordinaten gibt es zu den Events und "Tauschware" hat man eigentlich immer.


Das sehe ich genauso. Auch wenn ich Miss Marple Fan bin und ich mir gerne die Filme zum 100. Mal ansehen würde, mit Stift und Zettel daneben sitzen mag ich auch nicht. Und klar muss man nicht jeden Cache machen, das ist dann ja bei solchen 0815 Caches auch so, dass die Homezonefreihalter (so wie ich), die dann machen, aber sicher nicht immer alleine lösen. Wozu auch, wenn da ein Rätsel vorgeschaltet wurde was mir keinen Spaß macht? Irgendwer wird den dann sicher mal lösen und den frage ich dann. Und wenn ich weiter weg fahre, dann suche ich mir da ja nicht zuerst die Mysts raus. D.h., im Endeffekt suchen die einheimischen Cacher deinen Cache und ab und zu kommt noch ein Marple-Fan vorbei und das wars.

Viel cooler fände ich da einen Multi zu dem Thema. Das ist zwar aufwendiger, als sich Fragen aus dem Film rauszusuchen, aber den könnte dann jeder machen. Da könnte man den Cacher als Mr. Stringer zur Hilfe von Miss Marple abkommandieren. Also wo er an den Stationen dann was zur Überprüfung des Sachverhaltes machen muss. zB wo er das Bild zum Gutachter bringt, da könnte man 2 Fotos von einem Gemälde einlaminieren und eins der beiden enthält einen Fehler. Der muss gefunden werden. Wenn man dazu das Foto des Gemäldes dann zB mit einem Raster versieht, dann könnte der Fehler zB bei B4 liegen und damit ergibt sich dann die nächste Koordinate.

Aber ich schweife ab. ;) Klar könnt ihr legen was ihr wollt.
 

baer

Geowizard
hustelinchen schrieb:
Viel cooler fände ich da einen Multi zu dem Thema. Das ist zwar aufwendiger, als sich Fragen aus dem Film rauszusuchen, aber den könnte dann jeder machen.
Das ist eine sehr gute Idee. Wir haben auch schon vereinzelt solche Themen-Multis gesucht, wobei es auch welche gab, die so angelegt waren, dass man sie auch ohne Ahnung von dem Thema machen konnte - es wurde unter Umständen nur aufwändiger.

D.h. wer den Film auswendig kennt und die Antwort sofort weiß, hat die Lösung, wer das nicht weiß, muss halt einen Micro mit der Antwort suchen oder ähnliches.
 

raziel28

Geomaster
Hallo Britta,

DasCacherGirl2 schrieb:
eine Frage an die Freundinnen und Freunde von Rätselcaches rund um Kinofilme. Muß ich als Ownerin unbedingt sicherstellen, daß die Rätsel zu lösen sind, ohne daß man den Kinofilm anschaut?

Ich denke, das brauchst Du nicht pro Aktiv 'sicher zu stellen', denn Filme sind ja gemein hin bekannte Werke...

- an die man heran kommt
- wo man jemanden kennen könnte, der/die es weiß
- wo man mit googeln weiter kommt
- wo man im Inet sicherlich Interessenforen findet, wo man nachfragen kann

-oder auch Kombinationen aus dem Genannten.

Tut zwar nichts zur Sache, aber ich bin ebenfalls ein Fan von Agatha Christie, obleich ich die Figur des Hercule Poirot bevorzuge. In dem Film Tod auf dem Nil von Sir Peter Ustinov unübertroffen dargestellt.

Back to topic,
ich finde, es bleibt ja Dir überlassen, wie tief oder hoch Du die Hürde eines Caches legst.
Ich würde zwar selbst nicht die meiste Zeit damit zubringen wollen Filme zu gucken die ich nicht kenne oder Bücher zu lesen, mir Fachwissen extra anzueignen nur um erst zu wissen, wo ich überhaupt für einen Cache hintapern soll, aber so zwischendurch finde ich fordernde und spannende Aufgaben als nette Ergänzung des Spiels.
 

Atti

Geomaster
DasCacherGirl2 schrieb:
eine Frage an die Freundinnen und Freunde von Rätselcaches rund um Kinofilme. Muß ich als Ownerin unbedingt sicherstellen, daß die Rätsel zu lösen sind, ohne daß man den Kinofilm anschaut?

Du mußt nicht, aber es kommt eben auch drauf an, wie viele Fund-Logs du haben willst.

Tendenziell wirst du mehr Funde verzeichnen können, wenn das Rätsel auch ohne Film schauen lösbar ist.

LG
Atti
 

MadCatERZ

Geoguru
Prinzipiell hat man doch drei Möglichkeiten beim Auslegen:

1. ich will viele Besucher haben
Das ist recht einfach zu bewerkstelligen, einfach zehn Filmdosen am Straßenrand abwerfen

2. ich will einen tollen Cache auslegen
Das ist schon schwieriger, aber mit einem Konzept, dass sich deutlich von 'hier liegt noch keiner' unterscheidet, ist man schon auf einem guten Weg.

3. 1.+2.
ist natürlich auch machbar, wenn man kein Problem mit 90% TFTC hat und damit, alle paar Wochen zur Reparatur und zum TI-Refill auszurücken.

Meine Mysteries, die nun wirklich nicht schwer sind, werden alle paar Wochen besucht, das finde ich besser als eine Massenabfertigung.
 
OP
DasCacherGirl2

DasCacherGirl2

Geocacher
Hallo zusammen,

danke nochmal für die Unterstützung und für die tollen Ideen! Vor allem Michaelas Idee mit dem Themenmulti werden wir nochmal im Team diskutieren. Da ließe sich bestimmt etwas machen, so daß der Cacher als Mr. Stringer über 2-3 Stationen gleichsam die Handlung des Films durchläuft...
Vorteil wäre, daß ohne jede Vorbereitung zuhause gleich draußen gestartet werden kann; Nachteil (aus meiner Sicht jedenfalls) wäre, daß wir nicht nur für die Finaldose, sondern auch für die 2-3 Stationen eine Lokation finden sollten, die die Rick Powertrails nicht mit dem Auto plattwalzen können :D .

Rätselcaches können ja sehr vielfältig sein und auch zu Rätselmultis mutieren, ich mag z.B. diesen hier in Mannheim: GC1F7XH (auch sehr zu empfehlen für Leute, die mehr als 50km anreisen). Der sprengt schon fast die Gattung Rätselcache, wie auch jede andere Gattung.
Kürzer (= 1 Rätsel ohne Google mit Geographiebezug + 1 Station + 1 Dose) und aus meiner Sicht nachahmenswert ist der hier in Speyer: GC15K2G.

Viele Grüße, Britta
 
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