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Jetzige Generation Geocacher langsam verweichlicht?

Rupa

Geowizard
Merkur schrieb:
(weil er selbst es als Fund definiert)
Klar, mach ich auch so. Bei mir ist am Donnerstag Sonntag, Grün ist Blau und Bitter Süß. Weil ich es selbst so für mich definiert habe. Was mein Chef und meine Freunde dazu sagen? Keine Ahnung, seit ich angefangen habe, alles für mich selbst zu definieren, habe ich keinen Chef und keine Freunde mehr...
 
radioscout schrieb:
Taximuckel schrieb:
@Radioscout: Du sprichst wahrscheinlich auf meinen "Baumklettercache" an. Er ist "nur" T4, weil er ohne Hilfsmittel machbar ist (den Schraubendreher klammer ich jetztmal aus). Allerdings sollte man sportlich sein und es geht 5m nach oben (steht auch so im Listing ;) )
Es gibt wahrscheinlich keinen (Baum-)Klettercache, den nicht ein paar Leute ohne Ausrüstung machen können. Aber der durchschnittliche Cacher wird eine Kletterausrüstung benötigen und aus Sicherheitsgründen sollte sie jeder benutzen.

Wo ist das Problem, auch bei einer Höhe von 5 Metern T=5 anzugeben und im Listing darauf hinzuweisen, daß es ein einfacher T=5 ist? Das ist besser als wenn es jemand ungesichert versucht weil es nur T=4 ist oder jemand den Cache beschädigt.

IIRC schrieben mal einige der "Kletterprofis", daß die gefährlichsten Caches die T=3,5-4,5 sind, weil es oft T=5-Caches sind, die aber aufgrund des zu niedrigen T-Wertes von Leuten gesucht werden, die nie einen T=5 suchen würden oder wegen T<5 auf Sicherung verzichten.


eben noch Zustimmung, jetzt Widerspruch ;)
Das `Problem` könnte sein, dass T5-er auf die Ignoreliste gehen, weil man keine Kletterausrüstung hat und sie sich nicht mehr auf der Karte anzeigen lassen will.
Ist es aber ein T5 light, ich formulier`s mal so, (eigentlich der von dir sog. T3,5-4,5) schau ich ihn mir gern vor Ort an und entscheide dann, ob ich mich trau oder nicht. So viel Mündigkeit sollte jeder besitzen und sollte jedem zugetraut werden.
Du wirst mit deinem Auto ja auch lediglich nur so schnell fahren, wie du dich dabei wohlfühlst. Das muß ja nicht zwangsläufig dessen mögliche Vmax sein
 
rolf39 schrieb:
team torosaurus schrieb:
radioscout schrieb:
Wer will denn den darauf folgenden Ärger?
Kannst Du als Owner beweisen, daß das fehlende Log nicht im Logbuch stand?
Es kann ausradiert worden sein, jemand kann die Seite rausgerissen haben, sie kann sich gelöst haben, die Enden von Logmüll in Micro"caches" zerfleddern ohnehin, so daß die Log am unteren Ende der Logmüllstreifen verloren gehen und Aufkleber lösen sich oft ab.
Schlecht lesbare Logs können auch versehentlich überklebt oder überschrieben werden, wenn z.B. bei wenig Licht geloggt wird.

Na, da sollte man aber doch soweit auf der Höhe sein, dass man ein unleserliches Log einem vermeintlich Fehlenden zuordnet, bzw über`s löschen nicht länger nachdenken....
(Diese Micrologstreifen sind ja allerdings ein Gräuel- na jedenfalls, wenn so ein wenig die Leistung der Augen nachläßt- da verschwimmt`s mir immer wieder, muß ich eingestehen :motz: )
So sollte es richtig sein, denn mein Beitrag wurde ja nicht zitiert, sondern die Antwort auf meinen Beitrag.

Stimmt, sorry, nur hat´ s da nicht so recht geklappt mit dem zitieren
 

Merkur

Geocacher
rs-sepl schrieb:
Verstehendes Lesen ... . Die Fundzahl ist sowas von Wurst. Das interessiert real die wenigsten. Nur Leute mit geringem Selbstwertgefühl schielen auf andere Fundzahlen. Nein, es ging um die Einhaltung der Spielregeln und wenn da ca 50 owner der Meinung waren, der Typ macht Mist, dann wird wohl was drangewesen sein.

Sicher hast Du keine eigenen Caches, oder?

Doch, habe ich. Einen Mystery im Outback, der so alle 3 Wochen mal geloggt wird. ist nicht ganz trivial den zu Lösen und dann zu finden – die meisten lösen ihn und holen ihn sich dann. Hatte aber auch schon einen, der in der Gegend wandern wollte und mich geradeheraus gefragt hat, ob ich ihm die Koordinaten gebe, da er den dann gleich mitnehmen könnte. Hab ich natürlich gemacht, bin ja nett.

Ich glaube dir auch gut und gern, dass dieser Massenlog-Typ gegen die Spielregeln verstoßen hat. Aber was macht das aus? Was ist das Schlimme dran? Normalerweise befolgt man Regeln um andere nicht zu schädigen oder sich selbst keinen ungerechten Vorteil zu verschaffen. In diesem Fall hat aber ein Verstoß gegen die Regeln doch absolut keine negative Auswirkung, sofern die Logs gut dokumentiert sind, oder? Bitte korrigiere mich wenn ich irre…
 
OP
Taximuckel

Taximuckel

Geowizard
radioscout schrieb:
Taximuckel schrieb:
@Radioscout: Du sprichst wahrscheinlich auf meinen "Baumklettercache" an. Er ist "nur" T4, weil er ohne Hilfsmittel machbar ist (den Schraubendreher klammer ich jetztmal aus). Allerdings sollte man sportlich sein und es geht 5m nach oben (steht auch so im Listing ;) )
Es gibt wahrscheinlich keinen (Baum-)Klettercache, den nicht ein paar Leute ohne Ausrüstung machen können. Aber der durchschnittliche Cacher wird eine Kletterausrüstung benötigen und aus Sicherheitsgründen sollte sie jeder benutzen.

Wo ist das Problem, auch bei einer Höhe von 5 Metern T=5 anzugeben und im Listing darauf hinzuweisen, daß es ein einfacher T=5 ist? Das ist besser als wenn es jemand ungesichert versucht weil es nur T=4 ist oder jemand den Cache beschädigt.

IIRC schrieben mal einige der "Kletterprofis", daß die gefährlichsten Caches die T=3,5-4,5 sind, weil es oft T=5-Caches sind, die aber aufgrund des zu niedrigen T-Wertes von Leuten gesucht werden, die nie einen T=5 suchen würden oder wegen T<5 auf Sicherung verzichten.
Es ist halt einer von den Kletterbäumen, die wir als Kind so geliebt hatten: Raufgeflitzt und ein Bauhaus raufgenagelt! Jetzt mit 40+ krabbel ich da immernoch so rauf, nur nicht mehr so schnell ;) Nach deiner Definition müsste jeder "Verkehrsschildcache", bei dem man auf den davorstehenden Kilometerstein klettern muß, um ans Döschen zu kommen, auch T5 sein. Da wird es bestimmt genug Cacher geben, die aus gesundheitlichen Gründen einen kleinen Tritt bräuchten. Und Runterfallen/Hinfallen kann man auch ebenerdig im Wald. Geocaching und Vollkaskomentalität sind halt schwer miteinander vereinbar. :D
Wer vor dem Baum steht, oben die Dose sieht, und dann sagt: Kann ja nix passieren, der Owner hat ja "T4" angegeben, krabbelt rauf und fällt wieder runter und ist dann ganz verwundert... Sorry, aber beim Cachen ist es nicht verboten, sein Hirn einzuschalten und die Situation vor Ort für sich persönlich(!) auf Machbarkeit einzuschätzen.

Gruß, Dirk
 

diltigug

Geocacher
Sehr interessante Diskussion...
Also, ich bin eigentlich auch immer eher für toleranz, es sollte gelten, nicht päpstlicher als der Papst zu sein. Habe gerade letzte Woche auch erst einen Fotolog gemacht (und frage mich bei dieser Diskussion gerade: Warum eigentlich?). Aber was mich bei der Einstellung "ich log so, wie ich will" (und seine eigenen Regeln zum Maßstab zu machen, obwohl das Spiel doch schon Regeln besitzt) einfach stört, ist, das man bei einem Spiel mitmacht möchte, aber dessen Regeln nicht akzeptieren will. Ich habe den Eindruck, diejenigen spielen das Spiel wirklich nur für sich alleine. Das ist aber m. M. nach eine Fehleinschätzung, denn sie bewegen sich auf einem Spielfeld, das Mitspieler ggf. mit großem Aufwand für sie gestaltet haben. Damit dieses Zusammenspiel funktioniert, gibt es eben Regeln. Ansonsten, so befürchte ich, suchen wir in Zukunft bald wirklich nur noch unmotiverte Filmdosen. Ach ne, brauch ja nur dran vorbeilaufen, ich vergaß... ;)
Kann man noch weiter denken: Ich glaube, ich log mal eben die "Absolute Mehrheiten vermeiden Challenge", warum arbeite ich da nur schon seit nem halben Jahr dran? Ist mir doch egal, das der Owner eine wirklich nette Idee hatte und ein Listing erstellt hat.
Spielen die Kollegen mit dieser Einstellung Mensch-ärgere-dich-nicht auch so? Hab zwar nur ne zwei gewürfelt, aber wenn ich fünf weiter ziehe, kann ich meinen Pinöpel in Haus bringen.
Ich verstehe nicht, wenn einem der Dosenfund nicht wichtig ist, warum geht man dann geocachen? Das will mir nicht in den Kopf. Dann kann man genauso gut einfach nur wandern gehen, oder betreibt die schon genannten Alternativen, oder etwa nicht? Für die eigene Statistik kann man auch Tagebuch führen, oder offline Excellisten, oder, oder, oder... dafür muß man nicht die Plattform benutzen, für die nunmal Regeln aufgestellt sind und so den Leuten vor den Kopf stossen, die sich regelkonform verhalten.
Beim Geocachen gilt halt ein Cache als gefunden, wenn man im Logbuch steht (ich denke, wir sind uns einig über die "Papstregel" :p ). Auch wenn es nicht um Wettbewerb geht, hat man sich frei entschieden sich dieser Regel zu unterwerfen. Wenn man das nicht möchte, ist das jedem seine Entscheidung. Dann aber rummaulen, weil man deswegen kritisiert wird und womöglich denjenigen, die die Regeln einhalten Intoleranz vorwerfen, geht m. M. nach nicht.
Für den, der das Spiel anders spielen möchte, gibt es m. E. drei Alternativen:
1. das Feld zu räumen und sich ein anderes Hobby suchen,
2. still halten und damit zu leben, wenn mal ein Owner mit dem "Regelbruch" nicht einverstanden ist und eine Mail schreibt, oder mal nen Log löscht,
oder aber
3. sich in die Community einbringen und für eine Veränderung der Regel zu streiten, die einen stört (was zugegeben die aufwendigste Alternative ist).
 

OnBike²

Geocacher
Merkur schrieb:
Ich finde es bloß unnötig diese Logger zu maßregeln, solange keiner einen Grund nennen kann, wieso diese Logger stören (sofern sie dokumentiert loggen).

Eben, und die meisten über die sich aufgeregt wird dokumentieren eben nicht, sondern loggen Funde die sie sich nachts wohl eingebildet haben.

Beispiel eigene Dose:
Es wird Fund geloggt mit der Begründung man hätte die Tarnung unserer Dose gefunden die "irgendwo rumlag" aber die Dose selber sei nirgendwo zu finden gewesen. Man könne dies via Foto beweisen.

Nachweislich war dem aber nicht so, aber der Reihe nach... wieso stört uns das nun?

a) wir dachten die Dose sei mal wieder sabotiert worden, rennen also (sinnlos) zur Dose, die (wie irgendwo gehofft und auch erwartet) aber doch ordnungsgemäß vollständig und heil vorhanden war.

b) es wird an nachfolgende Sucher (die die Dose nicht sofort finden und dann vorherige Logs als Infoquelle nutzen) das Signal gegeben: "braucht nicht suchen, Dose nicht da, schreibt einfach Fund und gut"

c) durch die vielen nun eintreffenden "TFTC" Hirngespinste denken wir nach x Funden das Logbuch sei voll, kaufen ggf. extra ein neues (und Nano-Logbücher sind nervig und kostspielig zu beschaffen) und müssen wieder sinnlos zur Dose, da das Logbuch eigentlich ja noch massig Platz bietet etc.

also ein Rattenschwanz an Mehrarbeit für den owner. Echt einfach nur arm und asozial von diesen "ich logge ja nur für mich und aus Jux" Typen, denn sie sch*** darauf was sie damit lostreten, der eigene Hintern zählt, nach ihm die Sintflut.

So, was war nun bei unserer Dose passiert? Die Dose war komplett inkl. der lustigen Tarnung vorhanden, genau da wo sie sein sollte. Wir schrieben den Finder an, wir würden gerne das Foto mal sehen, um uns ein Bild zu machen ob da evtl. irgendwer irgendwas direkt bei uns abgeworfen hatte, was zu so einer Verwechslung geführt hat. Es kam natürlich jemand anderes habe ja das Foto gemacht, wir sollten uns an Person B wenden, und falls keine Reaktion käme wieder an Person A. Natürlich kam ewig nichts von Person B. Also wieder an Person A gewandt mit dem Hinweis, ohne legitimes Fotolog bzw. Log im Logbuch vor Ort würde der Fund gelöscht. Und > natürlich bis heute 0 Reaktion.

Also sehe ich es als owner als mein Recht laut der GS Regeln an, diesen Fundlog zu löschen, da ich mir selbst somit unnötige Mehrarbeit und Kosten erspare. Den nachfolgenden Suchern den Spaß erhalte unsere nette Dose zu suchen, und diese nicht durch Hirngespinste in die Irre geführt werden. Punkt.

Wenn jetzt ein Team aus 10 Leuten an der Dose ist, das Logbuch gerade bei Nummer 5 voll usw. habe ich kein Problem den online-log stehen zu lassen! Sowas kann vorkommen, und wird dann ja auch eigentlich im online-log von den Findern dokumentiert. Alles kein Problem. Aber mich als owner und dann alle nachfolgenden Sucher zu verarschen, lasse ich mit mir nicht machen.

Zur Zeit liegt unsere Dose leider in 2 Teilen (Dose > Tarnung) in ihrem Versteck, das haben 2 logger im online-log dokumentiert. Wir haben dies in einer owner-note bestätigt und darauf hingewiesen, das wir bereits an Ersatz durch neue (heile) Dose arbeiten. Da noch alles gefunden werden kann, nicht deaktiviert Aber durch die letzten 3 Logs, sollten nachfolgende Sucher hinreichend über die Lage vor Ort informiert sein.
 

radioscout

Geoking
Taximuckel schrieb:
Nach deiner Definition müsste jeder "Verkehrsschildcache", bei dem man auf den davorstehenden Kilometerstein klettern muß, um ans Döschen zu kommen, auch T5 sein.
Warum? Wenn man da nur einen Fuß draufstellen muß, ist das kein T=5.

Der Sinn des D/T-Systems ist, daß man bereits zu Hause sieht, welcher Cache für einen geeignet ist. Wenn Klettercaches, die für den Durschnittscacher nur mit Ausrüstung machbar sind, mit T<5 gelistet werden, weil man ja vor Ort entscheiden kann, ob man es schafft, kann man das System auch abschaffen.
 
radioscout schrieb:
Taximuckel schrieb:
Nach deiner Definition müsste jeder "Verkehrsschildcache", bei dem man auf den davorstehenden Kilometerstein klettern muß, um ans Döschen zu kommen, auch T5 sein.
Warum? Wenn man da nur einen Fuß draufstellen muß, ist das kein T=5.

Der Sinn des D/T-Systems ist, daß man bereits zu Hause sieht, welcher Cache für einen geeignet ist. Wenn Klettercaches, die für den Durschnittscacher nur mit Ausrüstung machbar sind, mit T<5 gelistet werden, weil man ja vor Ort entscheiden kann, ob man es schafft, kann man das System auch abschaffen.

Wie magst du denn `Durchschnittscacher` festlegen?
Ist es bereits ein T5-er, wenn man ne Spitzbubenleiter machen muß?
Wenn man 1 m hoch auf zwei, drei Äste steigt?
Ist ein T5 irgendwo definiert? Nein?- Ich weiß es nicht....
Also entscheide ich doch lieber vor Ort, ob ich auch mal 3 oder 4 m -so wie eben früher- hochklettern kann.
Alles Andere bedeutet diese unsägliche immer mehr um sich greifende Mentalität, für`s eigene Scheitern, nicht erkennen seiner Grenzen usw einen Sündenbock zu benötigen, den man ja notfalls haftbar machen kann. Ist ja so bequem
 

radioscout

Geoking
team torosaurus schrieb:
Wie magst du denn `Durchschnittscacher` festlegen?
Eher unsportlich.

team torosaurus schrieb:
Ist es bereits ein T5-er, wenn man ne Spitzbubenleiter machen muß?
Wenn man 1 m hoch auf zwei, drei Äste steigt?
Ist ein T5 irgendwo definiert? Nein?- Ich weiß es nicht....
Wenn man spezielle Ausrüstung oder Fähigkeiten braucht, um den Cache zu erreichen.

team torosaurus schrieb:
Also entscheide ich doch lieber vor Ort, ob ich auch mal 3 oder 4 m -so wie eben früher- hochklettern kann.
Alles Andere bedeutet diese unsägliche immer mehr um sich greifende Mentalität, für`s eigene Scheitern, nicht erkennen seiner Grenzen usw einen Sündenbock zu benötigen, den man ja notfalls haftbar machen kann. Ist ja so bequem
Dann kann man auch alles als T=1 listen.
Man kann auch bei einem T=5 vor Ort nachschauen, ob man ihn evtl. doch (ohne Ausrüstung) machen kann. Aber man erspart vielen unnötige, teure und umweltbelastende Fahrten zu Caches, die sie aufgrund eines zu niedrig angegebenen T-Wertes nicht finden können.
Das hat nichts "Sündenbock suchen" zu tun sondern einzig und allein mit einer korrekten Anwendung des D/T-Systems.
 

Merkur

Geocacher
Rupa schrieb:
Merkur schrieb:
(weil er selbst es als Fund definiert)
Klar, mach ich auch so. Bei mir ist am Donnerstag Sonntag, Grün ist Blau und Bitter Süß. Weil ich es selbst so für mich definiert habe. Was mein Chef und meine Freunde dazu sagen? Keine Ahnung, seit ich angefangen habe, alles für mich selbst zu definieren, habe ich keinen Chef und keine Freunde mehr...

Dann hast du den Passus "für dich selbst" nicht verstanden wenn du deinen Freunden damit auf den Senkel gegangen bist. Wenn du das für dich selbst so machst sollte es eigentlich kein Problem sein.
 

SuediHSV

Geocacher
Merkur schrieb:
SuediHSV schrieb:
Beim Fußball kannst du ja auch nicht sagen "hab das Tor gesehen, konnte aber den Ball nicht reinbringen: Spielstand jetzt 1:0 für uns) :D
Fußball ist ein Wettbewerb, Geocaching nicht. Das ist der Unterschied. Wenn du für dich alleine Körbe wirfst kannst du sehr wohl definieren, dass es als Korb gilt, wenn du nur die Platte triffst. nur angeben darfste halt dann damit nicht.

Ich wusste, dass das kommt. Geocaching ist halt eher ein Freundschaftsspiel ;)
 

Merkur

Geocacher
@Markus
Na wenn das für dich ein Spiel Owner vs. Sucher ist gebe ich dir Recht. Habe das selbst halt nie so empfunden. Sehe mich als Owner einfach nur als jemand, der anderen eine Freude machen will.
 

me_mjt

Geocacher
Merkur schrieb:
@Markus
Na wenn das für dich ein Spiel Owner vs. Sucher ist gebe ich dir Recht. Habe das selbst halt nie so empfunden. Sehe mich als Owner einfach nur als jemand, der anderen eine Freude machen will.
@Merkur: nein, nicht vs. im Sinne von gegeneinander. Aber auch ein gemeinsames Spiel braucht Regeln. Ich lege die Dosen nach den Regeln (Abstandsregel, faire D/T-Wertung, schönes Listing, nette Location oder schönes Rätsel) und erwarte natürlich von den Cachern auch das Einhalten der Regeln (loggen im Logbuch, danach loggen online, ggf. DNF loggen). Dafür bekommt auch jeder, der fragt Hilfe bei den Mysteries, das ist ja kein Problem.

Ich mag es nicht, wenn sich jemand mit fremden Federn schmückt. Wenn ich z.B. Hilfe benötigt habe beim Lösen eines schwierigen Mystery, dann schreibe ich das ins Log. Wenn ich nicht loggen konnte, aus welchem Grund auch immer, dann logge ich auch nicht online. Ich verstehe nicht, wieso hier immer "Regeln => Wettbewerb" und umgekehrt gefolgert wird. Das ist doch Quatsch. Aber manche Caches zu finden ist eine Leistung/Herausforderung, und die sollten vergleichbar bleiben zwischen denen, die den Cache geloggt haben.

Markus
 

SuediHSV

Geocacher
Merkur schrieb:
Ich wusste, dass das kommt. Geocaching ist h eher ein Freundschaftsspiel...
...das man allein bestreitet und bei dem es weder Gegner noch Sieg gibt.

Erbsenzähler ;)

Owner, Sucher = Mannschaft
Tor schießen = ins Logbuch eintragen

Wenn du nun kein Tor schießt, kannst du auch nicht einfach sagen, dass es 1:0 steht.
Sollte aus anderen Gründen der "Ball" nichts ins Tor kommen können (im Sinne von bspw. Dose zugefroren) ist es okay, den Spielstand auf 1:0 zu erhöhen, wenn der Ball von der Eiswand innerhalb der vier begrenzenden Seiten wieder zurückspringt und du das ggf. mit einem Foto belegen kannst ;)


Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Wenn es für dich nur um den Ort geht, brauchst du ja auch nicht loggen. Aber das wurde ja hinreichend erklärt ;)
 
radioscout schrieb:
team torosaurus schrieb:
Wie magst du denn `Durchschnittscacher` festlegen?
Eher unsportlich.

team torosaurus schrieb:
Ist es bereits ein T5-er, wenn man ne Spitzbubenleiter machen muß?
Wenn man 1 m hoch auf zwei, drei Äste steigt?
Ist ein T5 irgendwo definiert? Nein?- Ich weiß es nicht....
Wenn man spezielle Ausrüstung oder Fähigkeiten braucht, um den Cache zu erreichen.

team torosaurus schrieb:
Also entscheide ich doch lieber vor Ort, ob ich auch mal 3 oder 4 m -so wie eben früher- hochklettern kann.
Alles Andere bedeutet diese unsägliche immer mehr um sich greifende Mentalität, für`s eigene Scheitern, nicht erkennen seiner Grenzen usw einen Sündenbock zu benötigen, den man ja notfalls haftbar machen kann. Ist ja so bequem
Dann kann man auch alles als T=1 listen.
Man kann auch bei einem T=5 vor Ort nachschauen, ob man ihn evtl. doch (ohne Ausrüstung) machen kann. Aber man erspart vielen unnötige, teure und umweltbelastende Fahrten zu Caches, die sie aufgrund eines zu niedrig angegebenen T-Wertes nicht finden können.
Das hat nichts "Sündenbock suchen" zu tun sondern einzig und allein mit einer korrekten Anwendung des D/T-Systems.

Ich halte mich eigentlich für einen `Durchschnittscacher`, aber so gesehen eher sportlich.
Welche Einschätzung ist jetzt richtig? Deine oder Meine?
Dein Durchschnittscacher benötigt bereits eine Ausrüstung, wo meiner ein paar Äste noch ohne große Probleme heraufsteigt, diese Entscheidung wird mir genommen, erfolgt von vornherein eine T5-Wertung, eben weil wir T5 (noch) nicht angehen/fahren
Wer ist jetzt `man`?
Da finde ich`s gut, dass es so ist, wie wir es bislang bei T3-4 herum kennengelernt haben.
Dies waren bislang allesamt entweder mehr oder weniger steile Hänge oder eben auch Bäume, die `man`
problemlos ein wenig erklettern kann. Und das möchte ich eben gern vor Ort selbst entscheiden, für einen T5er reichts für uns nicht, weil unser beider `man` eben nicht am mehrere Meter hohen, astlosen Stamm o.ä. hochschweben kann, oder weil es am Gebäude oder eine Brücke hochgeht, die werden (leider) ignoriert.
Das sind dann die T5er, die entsprechend im listing beschrieben werden, die gemachten Fotos keinen Zweifel über die Notwendigkeit einer Ausrüstung zulassen
Für was blieben dann noch für deine Einschätzung diese mittleren und höherenT-Wertungen bis 4,5?
Lediglich für Hänge? Die können schwieriger sein als so mancher kleine Baum
Aber hier verlieren wir uns mit diesem Thema arg im oT
 

cahhi

Geowizard
team torosaurus schrieb:
Dein Durchschnittscacher benötigt bereits eine Ausrüstung, wo meiner ein paar Äste noch ohne große Probleme heraufsteigt

Wie war noch die schöne Statistik? 80% der Eltern halten ihr Kind für überdurchschnittlich intelligent. :D
 

HaJoSoCha

Geocacher
Merkur schrieb:
Rupa schrieb:
Merkur schrieb:
(weil er selbst es als Fund definiert)
Klar, mach ich auch so. Bei mir ist am Donnerstag Sonntag, Grün ist Blau und Bitter Süß. Weil ich es selbst so für mich definiert habe. Was mein Chef und meine Freunde dazu sagen? Keine Ahnung, seit ich angefangen habe, alles für mich selbst zu definieren, habe ich keinen Chef und keine Freunde mehr...

Dann hast du den Passus "für dich selbst" nicht verstanden wenn du deinen Freunden damit auf den Senkel gegangen bist. Wenn du das für dich selbst so machst sollte es eigentlich kein Problem sein.

Und genau hier beisst sich die Katze in den sprichwörtlichen Schwanz.

Mit einem Online-Log dokumentierst du: Ich habe die Dose gefunden und mich in das darin befindliche Logbuch eingetragen. Und das dokumentierst du nicht für dich, sondern für alle. die auf der Spielwiese "www.geocaching.com" unterwegs sind. Also ist das nicht mehr für dich selbst. Es sei denn, nur du hättest Zugang zu dieser Seite. Und um es mit deinen Worten zu sagen: du gehst anderen auf den Senkel, wenn du ihren Cache als gefunden loggst, aber gar nicht im Logbuch stehst.

Vorschlag: Kauf dir GSAK, lad dir deine Caches da rein und markiere sie dort als gefunden. Das kannst du ganz allein für dich machen. Aber logge online keinen Cache, in dessen Logbuch du nicht stehst.

Zur Vertiefung empfehle ich die Lektüre der Guidelines, die du akzeptiert hast, damit an diesem Spiel teilnehmen darfst. Und ja, der Owner deiner gesuchten Caches ist ein Mitspieler. Du spielst das Spiel nicht alleine oder für dich selbst. Also halte dich an die wirklich übersichtlichen Regeln.

So. Ich bin dann mal wieder weg. Freitags gibt's Fisch :roll:

Ha
 
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