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Touch oder normales GPS?

Kevin

Geonewbie
Servus Gemeinde,
ich werde mich kurz vorstellen. Ich heiße Kevin, bin 15 jahre alt und wohne in BW zwischen Stuttgart und dem Bodensee.

Zu meiner Frage: Ich bin ein Frischling im Geocachen und suche jetzt ein Gerät.
Ich habe schon von Verwandten gehöhrt das Geräte mit einem Knüpel ne ziehmliche Fuselgeschichte ist. :hilfe:
Ich frage mich jetzt natürlich ob ich ein GPS mit oder ohne Touchscreen nehmen soll. Auf Smartphone Apps lege ich keinen Wert. :^^:
Wenn jemand einen Vorschlag hat, bitte posten. Das GPS sollte nicht mehr als 150€ kosten und eine ausreichende Ausstattung wäre natürlich auch ewünscht ;)

Wenns noch Fragen gibt, einfach fragen.
Freue mich auf eure Antworten :p
 

friederix

Geoguru
Börkumer schrieb:
ein Dakota10 dürfte mit aktuell 140€ genau seine Bedürfnisse abdecken
http://www.amazon.de/dp/B002G1YPIE/?tag=4593-21
Die Alternative dazu wäre ein etrex 20 (ohne Touchsreen), kostet aber schon 180€

Wobei ich dazu sagen muss, ich hatte ein Jahr lang ein Dakota 20, bis mir das vor zwei Wochen samt Rucksack mit ECGA und Autonavi (TT 720 Go) geklaut wurde.

Wobei es mir um das Dakota am wenigsten leid tat.
Ich habe es fast nie benutzt und immer mein olles 60CSx bevorzugt.
Mir war einfach das Display des Touchsreens in der Sonne zu schlecht ablesbar.

Jetzt habe ich seit vorgestern ein 62S und bin begeistert. Von der Ablesbarkeit ist das dem 60er fast ebenbürtig:

Also ich würde mir kein Gerät mit Touchscreen mehr kaufen. Aber das ist wohl Gewohnheits- und Geschmacksache.
Ich war immer das brillante Display des 60ers am Fahradlenker gewohnt.
Da kann man sich nur schlecht umstellen.

Gruß friederix
 

Schnueffler

Geoguru
Lass die Finger vom Dakota 10. Das hat keine Speicherkarte und nur internen Speicher. Das ist einfach zu wenig.
 

Börkumer

Geoguru
dank des großzügig bemessenen Speichers kann man damit eigentlich sehr gut klar kommen. Gerade in der Preisklasse ist es aus meiner Sicht unschlagbar. Joysticks sind für ein klares KO-Kriterium, die sind nicht mehr zeitgemäß, da mache ich doch gerne die minimalen Abstriche beim Display und habe dafür einen gut bedienbaren Touchscreen.

Wenn es etwas mehr sein sollte, dann das Dakota20 (Ausstattung vom etrex30 + Touchscreen). Alles andere, insbesondere die Vergleichsgeräte von Magellan aus dieser Preisklasse, sind zum Cachen ungeeignet.
 
A

Anonymous

Guest
Zum Cachen ungeeignet sind fast keine Handgeräte für den Sport.
Und speziell den kleinen Modellen von Magellan kann man diese Eignung nicht absprechen.
Immerhin sind die meisten Besitzer eines aktuellen Modells der eXplorist-Reihe von Magellan Geocacher.
Unter anderem auch ich, auch wenn ich nicht eines der kleinen Geräte mit Tastenbedienung nutze, sondern einen der größeren Geschwister mit Touchscreen.

Auf einen eingebauten Magnetkompass will ich zwar auch nicht verzichten, weshalb für mich die Einstiegsklasse bei Magellan nicht in Frage kommt, aber Geocachen klappt prima auch ohne diesen Sensor.

Gefragt war aber allgemein, ob man Knöpfe oder Touchscreen benutzen sollte.
Und das kann man so generell nicht entscheiden.
Unter den Geocachern ist das Verhältnis etwa 50:50.

Mit Touchscreen ist das Verschieben der Kartenansicht umständlicher als mit Tasten. Wischgesten sind bei resistiven Touchscreen-Oberflächen eben nicht so einfach auszuführen.
Eingabe von Koordinaten gehen mit dem Steuerkreuz noch ganz gut von der Hand, aber Texte also Buchstaben statt Zahlen machen keinen Spass mehr. Adresseingaben und ein paar paar Worte ins Log tippen, um sich an den Cache wieder zu erinnern, den man gerade gefunden hat - das macht man besser nur mit Touchscreen auf der Bildschirmtastatur, ansonsten brauch man viel Zeit und Geduld.

Die Touchscreen-Modelle sind im allgemeinen teurer bzw. mit Tastenbedienung gibt es in der gefragten Preislage mehr Auswahl.
Neben dem Garmin Dakota 10 wäre da noch der Lowrance Endura Out&Back zu nennen, wenn man ihn denn günstig bekommen kann.
Der hätte sogar Touchscreen und Tasten - also Beides zugleich.

Bei den Tastenmodellen ist man beim Garmin eTrex 20, dem Magellan eXplorist GC und eXplorist 110. Die liegen um bzw. unter 150 Euro.
Nimmt man statt einem Neuen ein gebrauchtes Gerät, findet man weit mehr Auswahl.
Es kam schon ein paar mal vor, das der eXplorist 510 von Magellan unter dieser Preisgrenze landete. Aber da brauch man auch Glück.
Ansonsten ist der Magellan eXplorist 310 seinen preiswerteren Geschwistern von Magellan vorzuziehen, denn letztere sind in der ein oder anderen Funktion beschnitten. Da nur wenige Euro die Preise unterscheidbar machen, lohnt meist der Griff zum Besten, was man bekommen kann.

Mit Touchscreen würde ich trotz des höheren Preises den Garmin Dakota 20 (€170-200) als untersten Einstieg empfehlen.
Mit Tasten ginge meine Empfehlung zum Magellan eXplorist 310 (€130-170) den bekommt man als Gebrauchtgerät sogar günstiger als gebrauchte Garmins.
 

Börkumer

Geoguru
Aufgabe: peile vom aktuellen Wegpunkt zu Wegpunkt x und gehe 200 Meter ...

und wie weit kommt du dann mit einem aktuellem Magellangerät?
 

cahhi

Geowizard
Börkumer schrieb:
Aufgabe: peile vom aktuellen Wegpunkt zu Wegpunkt x und gehe 200 Meter ...

Diese Aufgabe hatte ich noch nie. Ich kenne nur "Gehe zu Wegpunkt X und peile von dort aus XXX,X Grad (die Nachkommastellen könne aber auch die Garmins nicht) und YYY Meter.

wie weit kommt du dann mit einem aktuellem Magellangerät?

Ließe sich das nicht "workarouden"? Zuerst Wegpunkt X anpeilen, dabei die Grad ablesen und dann die abgelesenen Grad und die 200m für die Zielpeilung eingeben?
 
A

azimut400gon

Guest
Kauft man das falsche Gerät kauft, man zwei Mal. So könnte man das sehen.

Wenn man Schüler ist (nehme ich beim Alter von 15 Jahren mal so an), über sich schreibt, dass man mit dem Geocachen gerade erst anfängt, dann kann man doch getrost ein Einsteigergerät empfehlen!?

Also sowohl Garmin, als auch Magellan bieten diese Geräte an. Andere Hersteller wohl auch.

Mit dem Senden an das Gerät... kommt man als Anfänger recht weit. Und wenn es mit dem Fahrrad/Zug auf Tour geht - ich nehme einmal an, das er noch keinen B-Führerschein besitzt - schaut man sich auch erst einmal die Caches an und braucht keine Pocket-Query, zig Gigabyte Speicherkarte, GSAK, POIFrosch und sonstige Dinge.

Die Fragen sind:

Neu oder Gebrauchtgerät?

Touch oder Tasten

Elektronischer Kompass

Speicherkarten

Wenn Du also einen Laden in der Nähe hast, dann schau Dir die Geräte mal dort an und frage, ob Du sie mal vor der Tür testen kannst. Nimm den Hersteller mit dem Du Dich wohl fühlst.

Liegt das Gerät ausserhalb deiner Preisvorstellung, sprich den Händler an, schaue bei eBay, online, hier im Forum.

Somit kommen für mich neben den Magellan ExploristGC und später dem 110er, von Garmin sicher mal das eTrex H, 10er und das Dakota in Frage.

Schnueffler schrieb:
Bis 150€ bekommst du neu eh kein Gerät mit Touch.
Wieso sollte das so sein? Hast Du Dich informiert? Warum man als Moderator ne Frage so beantworten muss?! :???:
 

Bocacanosa

Geocacher
Börkumer schrieb:
(...)Joysticks sind für ein klares KO-Kriterium, die sind nicht mehr zeitgemäß, da mache ich doch gerne die minimalen Abstriche beim Display und habe dafür einen gut bedienbaren Touchscreen. (...)

Also ich für meinen Teil nutze lieber das etrex 30 als das Oregon 450! Ich finde die Touch-Dinger nicht wirklich ausgereift und viel zu dunkel... Touchscreens sind ein klares KO-Kriterium (für mich)!

Das einzige was mir beim etrex fehlt ist eine Tastensperre. Vielleicht hats aber auch eine und ich hab sie noch nicht gefunden... :D
 
A

Anonymous

Guest
cahhi schrieb:
Börkumer schrieb:
Aufgabe: peile vom aktuellen Wegpunkt zu Wegpunkt x und gehe 200 Meter ...

Diese Aufgabe hatte ich noch nie. Ich kenne nur "Gehe zu Wegpunkt X und peile von dort aus XXX,X Grad (die Nachkommastellen könne aber auch die Garmins nicht) und YYY Meter.

wie weit kommt du dann mit einem aktuellem Magellangerät?

Ließe sich das nicht "workarouden"? Zuerst Wegpunkt X anpeilen, dabei die Grad ablesen und dann die abgelesenen Grad und die 200m für die Zielpeilung eingeben?

Klar, einen Wegpunkt anpeilen, kann man problemlos.
Den brauch man ja nur eingeben und dann die geforderte Länge drauf zu marschieren.

Die Wegpunktprojektion mit Angabe einer Gradzahl als Richtung klappt bei Magellan leider nur halb.
Und zwar kann man am aktuellen Standort (idealerweise der gewünschte Ausgangspunkt) einen neuen Wegpunkt in einem beliebigen Winkel projezieren.
Was nicht geht ist der selbe Vorgang mit einem frei bestimmbaren Wegpunkt als Ausgangspunkt der Projektion.

Beim Geocachen genügt es meist schon, von seinem Standort aus eine Richtung anpeilen zu können.
Tatsächlich ist die Projektion von einem vorgegebenen Wegpunkt seltener, kommt aber vor.
Das lässt sich bei den Magellan eXplorist-Modellen aber mit einem Trick bewältigen:

Man stellt den GPS-Empfang auf "AUS" und kann nun jeden beliebigen Wegpunkt als aktuellen Standort definieren (Simulationsmodus).
Nun berechnet man die Wegpunktprojektion von den gewünschten Koordinaten aus, erhält das Ergebnis als neuen Wegpunkt und kann dann den GPS-Empfang wieder einschalten.

Das ist zwar umständlich, da man die Funktion aber selten benötigt, genügt dieser Umweg um alle paar Wochen ein solches Rätsel lösen zu können.
Hab ich aber auch schon öfter beschrieben.
 

Börkumer

Geoguru
Bocacanosa schrieb:
Das einzige was mir beim etrex fehlt ist eine Tastensperre. Vielleicht hats aber auch eine und ich hab sie noch nicht gefunden... :D

also ich hatte bislang nur das alte etrex und das etrex10 in der Hand, aber die Tasten sind doch eigentlich so schwergängig, dass ein ungewolltes drücken bei normalem Transport ausgeschlossen werden kann. :???:
 
A

Anonymous

Guest
Bei eingeschaltetem Gerät bewirkt ein längeres Drücken des Joysticks das Speichern eines Wegpunktes.
Der Joystick ragt etwa 2mm über den Gehäuserand drüber, ist also deutlich erhaben.
Wenn man das Gerät zum Tracken eingeschaltet lässt und vielleicht in die Hosentasche steckt, löst man diese Wegpunkterstellung eventuell versehentlich aus.

Die Tastensperre gibt es leider nicht, aber in der Schutztasche aus dem Original-Zubehör von Garmin passiert das nicht mehr so leicht, da das Material der Tasche den Überstand des Joysticks ausgleicht und dieser somit in einer Mulde liegt.

Die übrigens Tasten des eTrex x0 sind davon kaum betroffen, da sie durch die Lage an den Seiten hinter dicken Gummikappen und durch den hohen Kraftwiderstand kaum versehentlich betätigt werden können.
 

Bocacanosa

Geocacher
Real hat ab morgen ein Touch-GPS für 149 € im Angebot. Online ist es bereits vergriffen.

http://www.real-onlineshop.de/realstore/Fahrradnavigation-TEASI-one/0905424001001/P/EF000000_EF200000_EF200400/1


Vielleicht ist das eine Alternative.

Edit: Im Prospekt wird auch mit Geocaching geworben. Online ist davon nichts zu lesen.


Edit 2: Ausm anderen Thema:

cterres schrieb:
Ach ja, vor ein paar Tagen habe ich in meiner lokalen Aldi-Nord Filiale (Bremen-Walle, Walle-Center) wie schon erwartet den Medion S3857 (Geocaching-Navi) für 99 Euro gesehen.

Es ist davon auszugehen, das ähnliche Restposten auch in anderen Filialen und wahrscheinlich Deutschlandweit zu finden sind.
Für 99 Euro ist das doch eigentlich ein nettes Gerätchen.

Hier die mittlerweile veraltete Angebotsseite:
http://aldi.medion.com/md99020/nord/

Ehemaliger Preis = 149 Euro
Abverkaufspreis = 99 Euro
 

friederix

Geoguru
Eine Tastatursperre wäre in der Tat ein Segen.
Bei mir war das schon immer so, dass mein olles 60er, das meistens an einer Kordel an meinem Hals baumelt, standig meckerte, dass irgeneine Taste irgendwie eingeklemmt wurde, - meist ist es der Sicherheitsgurt im Auto, oder draußen, wenn man sich irgendwie bückt.
Soll beim Cachen ja vorkommen.

Tastatursprerre ist bei jedem Wald- und Wiesengerät Standard.
Kann doch softwaremäßig keine unüberwindliche Hürde darstellen.

Gruß friederix



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