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Studie Universität für Bodenkultur Wien Umfrage Geocaching

adorfer

Geoguru
Für mich ist ein Wildtier eines welches nicht als Haustier (und sei es vom Landwirt zur ökonomischen Nutzung9 gehalten wird.
Und das erstreckt sich zumindest für mich nicht nur auf Säuger und Vögel, sondern auch auf Reptilien (Salamander...), jegliche Wirbeltiere (Kröten...) aber auch Weichtiere (Schnecken) und Insekten (rote Waldameisen..)
Von daher: Wenn ich über eine Wiese laufe, dann töte ich mit Sicherheit in wenigen Minuten Dutzende von Wildtieren: Ich zerstöre Spinnen ihre Netze samt Vorräten, streife Schaumzikaden ihre Gelege ab, zertrample Ameisen und mit Sicherheit auch Asseln und ein paar gerade schlüpfende Engerlinge&andere Gewürm.
 

Hofermama

Geowizard
-jha- schrieb:
[..]Von daher: Wenn ich über eine Wiese laufe, dann töte ich mit Sicherheit in wenigen Minuten Dutzende von Wildtieren: Ich zerstöre Spinnen ihre Netze samt Vorräten, streife Schaumzikaden ihre Gelege ab, zertrample Ameisen und mit Sicherheit auch Asseln und ein paar gerade schlüpfende Engerlinge&andere Gewürm.

... uns selbst, wenn Du auf dem Weg bleibst ( wie es sich gehört ;)), zertrittst Du bestimmt ein paar Krabbler :/
 

Zappo

Geoguru
stafen schrieb:
Wenn man Menschen zu Wildtieren befragt, werden 95% dieser Menschen deutlich weniger als 1% der bei uns heimischen Tierarten in ihrer Überlegung berücksichtigen......Besser?
Viel besser. ich hatts wirklich nicht kapiert.

Gruß Zappo
 

Zappo

Geoguru
-jha- schrieb:
.....Ich zerstöre Spinnen ihre Netze samt Vorräten, streife Schaumzikaden ihre Gelege ab, zertrample Ameisen und mit Sicherheit auch Asseln und ein paar gerade schlüpfende Engerlinge&andere Gewürm.
Wird oft verwechselt: Tierschutz ist nicht Schutz der kleinen drolligen Pelztieren mit den großen Augen. Artenvielfalt schließt auch die Zecke mit ein. Und ob das Leben eines Engerlings jetzt weniger wert ist als das eine Rehes, mag ich bezweifeln.

Und ja, jeder macht jeden Tag zig Lebewesen kaputt - mit allen seinen Tätigkeiten. Vielleicht sogar der, der seinen Gartenweg und den Hof säubert mehr als der Cacher, der über die Wiese läuft.

Zappo
 

vanillekipferl

Geocacher
Was einen österreichischen cacher gleich ein bissl irritiert, ist die tatsache, dass es der erstellter der studie nicht geschafft hat zur cacherszene im eigenen land kontakt aufzunehmen?!
 

SuediHSV

Geocacher
Zappo schrieb:
-jha- schrieb:
Und ja, jeder macht jeden Tag zig Lebewesen kaputt - mit allen seinen Tätigkeiten. Vielleicht sogar der, der seinen Gartenweg und den Hof säubert mehr als der Cacher, der über die Wiese läuft.

Was lernen wir darauf? Caches gehören an Leitplanken und unter Mülleimer! Dort zerstören sie die wenigsten Leben :p
 

adorfer

Geoguru
Zappo schrieb:
-jha- schrieb:
.....Ich zerstöre Spinnen ihre Netze samt Vorräten, streife Schaumzikaden ihre Gelege ab, zertrample Ameisen und mit Sicherheit auch Asseln und ein paar gerade schlüpfende Engerlinge&andere Gewürm.
Wird oft verwechselt: Tierschutz ist nicht Schutz der kleinen drolligen Pelztieren mit den großen Augen. Artenvielfalt schließt auch die Zecke mit ein. Und ob das Leben eines Engerlings jetzt weniger wert ist als das eine Rehes, mag ich bezweifeln.
Und ja, jeder macht jeden Tag zig Lebewesen kaputt - mit allen seinen Tätigkeiten. Vielleicht sogar der, der seinen Gartenweg und den Hof säubert mehr als der Cacher, der über die Wiese läuft.
Spannend ist für mich die Frage: Welche Art kommt mit dem Eingriff des Menschen klar (und kann es im Rahmen der eigenen Populationsdynamik ausreichend kompensieren).

Das Reh und die Wildsau haben damit kein Problem, Eichhörnchen und Fuchs auch nicht.
Auch die meisten bei uns heimischen Vögel sterben nicht davon, dass sie ein paar mal im Monat von einem Cacher abseits der Wege laufenden Cacher aufgescheucht werden.

Oder anders gesagt: von den meisten dieser "Wildtiere mit Kulleraugen" sind sowieso viel zu viele da, weil der Jägersmann es entweder nicht schafft, den Bestand klein zu halten oder es auch gar nicht will, weil er sonst nicht so viel Strecke machen kann im Folgejahr.
 

mickey2010

Geocacher
Interessant fand ich die Frage, welche Regeln es beim Geocaching gibt und ob man sie kennt. Ich hatte da meine Schwierigkeiten.

Oder wieviel Caches man in welcher Jahreszeit findet, da es einen Unterschied zwischen der kalendarischen, metorlogischen und tatsäschlichen Jahreszeit gibt, habe ich meinen möglcihen Jahresdurchschnitt pauschal durch 4 geteilt.

Wenn man meien Antwroten ansieht und diese mit den gefundenen Caches vergleicht, gibt es warscheinlich wenig Übereinstimmung.

Was versteht Ihr unter offenens Gelände, für mich es ist eher eine Wüste, allenfalls Felder und Äcker, die aber eine eigene Rubrik sind?
 

Mtn

Geocacher
radioscout schrieb:
Mit so einer schönen Limette als Logo habe ich den Fragebogen gerne ausgefüllt.

Ich möchte dich ja nicht enttäuschen, aber das ist das normale Limesurvey Logo (also von der verwendeten Software) und wurde nicht vom Institut für Bodenkultur erstellt.
 

Starglider

Geoguru
mickey2010 schrieb:
Interessant fand ich die Frage, welche Regeln es beim Geocaching gibt und ob man sie kennt. Ich hatte da meine Schwierigkeiten.
Komisch, ich nicht.
mickey2010 schrieb:
Oder wieviel Caches man in welcher Jahreszeit findet, da es einen Unterschied zwischen der kalendarischen, metorlogischen und tatsäschlichen Jahreszeit gibt, habe ich meinen möglcihen Jahresdurchschnitt pauschal durch 4 geteilt.
Da soll sowieso nur geschätzt werden.
Es war allerdings danach gefragt wieviele Caches im letzten Jahr in den verschiedenen Jahreszeiten gefunden wurden.
Es ging also nur um die Funde der letzten 12 Monate oder um die in 2011 was wohl statistisch keinen großen Unterschied macht.

Das haben sicher viele nicht genau gelesen und ihre Gesamtfundzahl nach Jahreszeiten aufgesplittet.
 

fachaela

Geocacher
was ich dämlich fand war die frage, woher man die cacherregeln kennt, an die man sich hält.

dass ich den wald achtsam behandelt, ihn nicht umpflüge oder demoliere,ist mir auch ohne geocachenrules klar.
das gehört für mich zur guten kinderstube dazu.
 

mickey2010

Geocacher
Eben, egal ob Fussgängerzonen oder Wald und welche Tageszeit, man hat als Kind gelernt, das man seinen Müll nicht einfach liegen lässt und auch nicht mit Gebrüll durch die Gegend rennt, Rücksicht auf die Umwelt nimmt.

Manchmal gibt es auf einmal Fragen in diesen Fragebögen, wo man sich wundert, warum die auf einmal kommen.

Für mich sind Geocachingregeln, z.B. das nur logen darf, wenn man im Logbuch steht.
 

adorfer

Geoguru
mickey2010 schrieb:
Für mich sind Geocachingregeln, z.B. das nur logen darf, wenn man im Logbuch steht.
Oder dass man nicht downtraded!
Oder dass man einen NM logt, wenn es Anlass für Wartung gibt. (Und nicht nur im Fund-Log herummosert.)
 

Screami

Geocacher
In Bezug auf die Natur gehören für mich zu den Cacherregeln aber auch Dinge wie den Cache nicht vergraben, Fledermausschutzzeit beachten, CITO zu betreiben auch wenns kein Eventsymbol dafür gibt, seinen Geomüll nach Archivierung mitsamt aller Stationen zu entfernen, nicht Tupperware ins Naturschutzgebiet zu legen usw usw.
Eigentlich viele selbstverständliche Sachen und doch werden sie oft nicht eingehalten.
Vor allem im Bezug auf Geomüll, der sich in meiner Region merklich häuft durch die Archivierungrn.
 

adorfer

Geoguru
Screami schrieb:
In Bezug auf die Natur gehören für mich zu den Cacherregeln aber auch Dinge
Von "Natur" stand da aber nichts in der Frage. Genau könnte man da Aspekte wie "Verhalten unter Cachern" hineinschreiben ("Wer im Team die Dose findet darf zuerst loggen") oder "Verhalten im Straßenverkehr" ("Ich bin kein Anlieger, also fahre ich auch nicht bei 'Anlieger frei' mit dem Auto durch" und "Ich parke mit dem Auto keine Ackerauffahrten und Waldwege zu".)
 

blackbeard69

Geomaster
Ich habe den Fragebogen auch mal ausgefüllt. Er war jedenfalls viel gründlicher ausgearbeitet als so mancher andere, der mir hier im Forum schon über den Weg gelaufen ist.

Gewünscht hätte ich mir trotzdem an manchen Stellen eine stärkere Ausdifferenzierung oder mehr Flexibilität. So sehe ich eine Fütterungsstelle bzw. Salzlecke für Wild beim Cachen als sehr viel problematischer an als beispielsweise eine Dose am Rand einer Waldwiese. Beides wurde aber in einen Topf geworfen.

Oder: Mit dem Auto zum Wanderparkplatz und zu Fuß weiter kommt bei mir häufig vor, dicht gefolgt von Fahrradrunden (Anreise und Cachen mit dem Rad). Leider konnte man nur eins davon angeben und ich vermute mal, dass im Ergebnis der PKW überrepräsentiert sein wird.

Oder: Es gibt halt viel mehr Traddis als CITOs. Sucht man dann Traddis "häufig" und CITOs "selten"? Oder wie war das gemeint?

Na ja...
 

mickey2010

Geocacher
Ja, die Fortbewegungsfragen waren eher ungüstig ausgelegt.
Bzw. was ist, wenn ich regelmässig am Wochenende zum Zweitwohnsitz fahre und dort dann mit Farrad oder zu Fuss unterwegs bin und wie weit fahre ich?

Ich war da froh, wenn es die Möglichkeit von "Weiss nicht" gab.

Es wurde aber zumindest mal in Erwägung gezogen, das man auch mal kein Glück bei der Suche hat.
 
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