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"Gefunden, Log folgt" Nervt!

Stramon

Geowizard
Immer öfter bekomme ich Logs mit dem Inhalt "gefunden, log folgt" oder ähnlich.
Das nervt, weil ich so für das eigentliche Log keine Benachrichtigung bekomme.
Warum loggen einige so? Ist es so eilig den Punkt zu verbuchen?

Gruß Stramon
 

baer2006

Geoguru
Ich logge nur bei einem FTF so. Und dann wird das "eigentliche" Log komplett neu geschrieben, und das "vorläufige" Log gelöscht, so dass Watcher+Owner es auch noch mitbekommen (ob sie wollen oder nicht ;) ).

Warum jemand bei "ganz normalen" Funden ein vorläufiges Kurzlog schreibt, weiß ich nicht, und komme auch nach etwas Nachdenken auf keinen sinnvollen Grund :???: .
 

Mtn

Geocacher
Ganz einfach: Um es hinterher zu vergessen und trotzdem einen Punkt in der Statistik zu haben ;-)
 

Mark

Geowizard
baer2006 schrieb:
Ich logge nur bei einem FTF so.
Da _könnte_ ichs verstehen. Allerdings ist ja der Spaß an der FTF-Jagd auch ein Stück weit, daß man eben nicht weiß, ob man erster ist, bevor man nicht an der Dose war.
 

friederix

Geoguru
Stramon schrieb:
Warum loggen einige so? Ist es so eilig den Punkt zu verbuchen?
Ist auf dem Schmatfone einfach so voreingestelt und suggeriert, dass da später noch ein gaaanz ausführliches Log folgt, was natürlich nie passiert...
Soll wohl nur einen guten Eindruck vermitteln, dessen Bestätigung hinterher eh keiner kontrolliert.

Bei einem FTF kann ich's ja noch verstehen, damit andere ihr Benzin sparen, ansonsten ist das komplettes Dummzeug.
Sowas ist mir allerdings erst seit einem Jahr aufgefallen.

Den Seitenhieb auf die Handycacher .... Mist, nu' isses mir doch rausgrerutscht . :shocked:

Gruß friederix
 

Bodybuilder

Geocacher
Viel nerviger finde ich es, wenn die Damen und Herren Statistikcacher
erst Monate später einen Cache loggen, weil sie ja vor lauter Powercacherei
nicht mehr zum Eintragen kommen, sich nach der Zeit aber noch an
jedes Detail erinnern. :irre: Wenn jemand seinen Punkt schnell verbuchen
will und später einen ordentlichen Text schreibt, so sei es ihm doch gegönnt.
 

friederix

Geoguru
Bodybuilder schrieb:
Wenn jemand seinen Punkt schnell verbuchen
will und später einen ordentlichen Text schreibt, so sei es ihm doch gegönnt.
Nicht mal das ist nötig. Dafür wurden ja die Fieldnotes erfunden.
Da sammeln sich alle Funde an, und man kann sie völlig in Ruhe zuhause loggen, wenn man mal Zeit und Muße hat.
Da kann man sogar Stichworte oder komplette Logs eintragen, um sich später an Besonderheiten erinnern zu können.

Also ich logge lieber abends nach der Tour gemütlich bei einem Glas Bier auf einer richtigen Tastatur als hektisch unterwegs auf diesem Mini-Touchscreen.

Gruß friederix
 

MadCatERZ

Geoguru
Stramon schrieb:
Immer öfter bekomme ich Logs mit dem Inhalt "gefunden, log folgt" oder ähnlich.
Das nervt, weil ich so für das eigentliche Log keine Benachrichtigung bekomme.
Warum loggen einige so? Ist es so eilig den Punkt zu verbuchen?

Vielleicht haben sie den Cache im Trubel der Punktejagd soweit verdrängt, dass sie abends gar nicht mehr wissen, was vor Ort los war?
Ich mache es so ähnlich wie Friederix, alles andere ist mir zu hektisch.
 

Mark

Geowizard
friederix schrieb:
Also ich logge lieber abends nach der Tour gemütlich bei einem Glas Bier auf einer richtigen Tastatur als hektisch unterwegs auf diesem Mini-Touchscreen.
Absolut. Mann muß sich nicht mehr Stress machen, als man eh schon hat.
 

Aisling

Geocacher
Ich logge so, wenn ich eine Coin ablege und erst viel später zum Loggen komme.

Habe keine Lust, dass die Coin mal wieder gegrabbt wurde, weil jemand nicht bis zum späten Abend warten konnte. Das finde ich gegenüber den Coinownern unfair....
 

argus1972

Geowizard
Stramon schrieb:
Da täte es aber auch eine Note.
Absolut richtig! In den allermeisten Fällen verfährt ein Cacher aber nach meiner Erfahrung auch so, wenn er weiß, dass er erst später zum Loggen des Fundes kommen wird.

Ich vermute, es liegt die Denkweise vor, den Fund schnell verbuchen zu müssen, weil - ja, weil man das eben einfach so macht.
Schließlich wartet neben der eigenen Matrix auch der in gespannter Erwartung nervös an den Nägeln knabbernde Owner ja auf genau diesen einen Log und es wäre ja fatal, wenn er erst nach einigen Tagen von der sucherischen Großtat erführe. :roll:
So lange tatsächlich ausführlich nachgeloggt wird, ist es ja eigentlich kein Problem, aber ich muss sagen, dass ich den schnellen Vorablog vor Ort auch nicht verstehe und nur interpretieren kann, dass die betreffenden Cacher einfach ihre Bürokratie und ihren Workflow nicht völlig durchdacht und im Griff haben.

Mit einem DNF oder NM wird aber seltsamerweise nie so verfahren, wenn sie denn überhaupt geloggt werden.
 

EW742

Geomaster
Stramon schrieb:
Aisling schrieb:
Ich logge so, wenn ich eine Coin ablege und erst viel später zum Loggen komme.

Da täte es aber auch eine Note.
Ich verfahre immer so (Gefunden, Reisende rein, Log folgt....), wenn ich Reisende abgelegt habe. Da wurde mir schon zu oft ein Reisender "grabbed somewhere else" aus dem eigenen Inventar gemopst.

So ändere ich später nur noch den Text, muss bei der Notiz nicht noch den Logtyp ändern. Und bei meiner Fundrate behalte ich da auch problemlos den Überblick bei den noch zu ändernden Fundlogs.

Gruß
EW742
 

HansHafen

Geowizard
EW742 schrieb:
Stramon schrieb:
Aisling schrieb:
Ich logge so, wenn ich eine Coin ablege und erst viel später zum Loggen komme.

Da täte es aber auch eine Note.
Ich verfahre immer so (Gefunden, Reisende rein, Log folgt....), wenn ich Reisende abgelegt habe. Da wurde mir schon zu oft ein Reisender "grabbed somewhere else" aus dem eigenen Inventar gemopst.

So ändere ich später nur noch den Text, muss bei der Notiz nicht noch den Logtyp ändern. Und bei meiner Fundrate behalte ich da auch problemlos den Überblick bei den noch zu ändernden Fundlogs.

Gruß
EW742

Moin,

wenn das mal passiert ist das eine Sache. Ich würde aber dennoch zur Note tendieren wenn es einen TB zu loggen gibt oder Ähnliches. Später dann den Found.

Zumindest Ich lese als Owner gerne die Logs meiner Caches. Die bekomme ich ja nun per eMail geschickt und hebe die bisher auch auf. Beschissene Found-Logs die aus "TFTC, später mehr" bestehen erzeugen genauso beschissene eMails an mich. Wertlos. Zeitverschwendung. Müll!

Weiterhin bekomme ich dann eben nicht mit, wenn und wann der Logger (wenn überhaupt) dann seinen Log ändert. Solche nachträglichen Logs gehen also völlig unter.

Das Wieso kapiere ich auch kaum. Bei den Powertrail-Cachern die so loggen ist es wahrscheinlich eine Mischung von Doofheit und Punktegeilheit. Doof, weil sie sich nicht informiert haben (und Tipp dazu ignorieren) dass es sowas wie Fieldnotes gibt. Ja, auch am superklugen Händi. Schade!

Und wie oben schon jemand erwähnte, scheint es ein dringendes Bedürfnis seinen Fund hier und jetzt "einzulösen" und gegen einen der beliebten GS-Gummipunkte zu einzutauschen. Damit auch abends wenn man vom Powercachen nach Hause kommt auch der Punktezähler schon stimmt... und man sich angesichts des Ergebnisses einen von der Palme locken kann...

Soweit meine Theorie zu diesem Phänomen...
Aber vielleicht liege ich ja auch sowas von falsch?!

BG
HansHafen
 

Zappo

Geoguru
Geocaching ist für Aussenstehende (nicht nur :D ) komplett panne und ich glaube, für mittlerweile viele ist es das Hobby, "wo man die Kisten auf dem Display in Smilies verwandelt" . Wenn DAS der Denk(?)ansatz ist, ist es nur natürlich, das so früh als möglich zu machen.

MEINE Erklärung.

Gruß Z.
 

slowfox

Geoguru
Normalerweise nutze ich die Field Notes meines GPSr und logge in Ruhe zu Hause. Gibt es nicht so viel zu schreiben und habe ich Zeit (und Lust) in der Bahn, dann logge ich auch schon einmal von meinem Smartphone.

Lege ich unterwegs TBs/Coins ab, dann schreibe ich i. d. R. sofort eine Note vom Smartphone, buche damit den/die Reisenden ein und lösche die Note sofort wieder. So wird das Online-Log nicht von zu vielen solcher Notes "verschandelt".
 

Paus-online

Geocacher
Geht doch so am schnellsten...

Wenn man abends von der Tour nach Hause kommt, verfasst man erst mal einen seitenlangen Sermon über den Tag. Dann ruft man von seiner Profilseite aus die einzelnen Logs auf und kopiert das Ganze dann einfach dort rein. So muss man nicht Logs löschen oder mit Logtypen jonglieren und außerdem sieht es in der Statistik fein aus, wenn da steht, dass jemand 33.000 Zeichen pro Log hinterlässt.

Und als Owner muss mich der neue Logtext auch nicht interessieren. In Zweifel steht da sowieso nix über meinen Cache drin...
 

GeoSilverio

Geowizard
Ein Grund für solche Logs, könnte auch ein technischer in Kombination mit Unwissenheit sein.
Ich bin ja bekanntlich Smartphone Cacher. Und ja, ein ausführliches Log am Smartphone zu schreiben ist umständlich und auch nichts für mich. In meiner Geocaching-Äpp (Cachebox), wird der Fund gelogged und mit einem mehr oder minder aussagekräftigen Text versehen.
Aber nun kommts: Lade ich nun meine Founds online zu gc.com hoch, werden sie vom Programm in die Fieldnotes übertragen und warten dort auf mich, bis ich abends oder am folgenden Tag dann daraus ein ordentliches Log bastel und dann freigebe.

Ich vermute, das machen nicht alle oder sogar die wenigsten Programme so. Viele Programme werden wohl das Log gleich als aktives Log hochladen... Allen voran, die "tolle" Original-Groundspeak-App.
Dazu kommt noch die Unwissenheit des Cachers, dass eine Logänderung dem Owner danach nicht mehr explizit mitgeteilt wird und so "passiert" das.

Auf der anderen Seite:
Folgt danach tatsächlich der ausführliche Log, finde ich das auch nicht sooo schlimm. Das Log auf der Webseite ist die Referenz und nicht irgendwelche eMails, die Groundspeak verschickt. Ebenso könnte man nun Groundspeak fragen, warum sie nicht auch bei Änderungen am Log, eine neue Mail schicken.
 

MadCatERZ

Geoguru
Ich habe dieses Problem bei meinen Caches noch nicht in einem größeren Ausmaß beobachten können, vielleicht ist das ein regionales Problem, vielleicht, weil wir hier so rückständig sind, vielleicht wissen die Sucher auch nichts zu berichten, oder es ist ihnen egal, weil's eben nur ein weiterer Cache ist, der als "gefunden" auf dem Gerät gelistet ist und man nur ganz wage Erinnerungen daran hat, irgendein Stück Papier signiert zu haben.
Als Faustregel kann gelten, dass Caches, die mehr Aufwand erfordern, und wenn es "nur" ein längerer Anmarschweg ist, auch entsprechend längere Logs erhalten, eben weil es mehr zu berichten gibt als "Gefunden".
 
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