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"Gefunden, Log folgt" Nervt!

GeoSilverio

Geowizard
MadCatERZ schrieb:
...
Als Faustregel kann gelten, dass Caches, die mehr Aufwand erfordern, und wenn es "nur" ein längerer Anmarschweg ist, auch entsprechend längere Logs erhalten, eben weil es mehr zu berichten gibt als "Gefunden".
Wobei es hier ja eher darum ging, dass ERST ein automatisierter Standardlog aus irgend einem Programm kommt (meist eine Smartphone-Äpp) und dann evtl. durchaus ein ordentlicher Text verfasst wird. Das bekommt der Owner aber nicht mit, da er von Groundspeak nur den ersten Text per Mail bekommt, eine Änderung dann aber nicht mehr.

Das sind meiner Meinung nach aber eben zwei Faktoren:
1. Programme die Kurzlogs automatisiert hochladen, statt sie als Fieldnote zu schicken.
2. Owner, die sich offensichtlich kaum mal ihre eigene Cacheseite anschauen, wo alle Logs ja ordentlich drin stehen.

Das immer öfter Cacher kurzlogs schreiben, wird ja in einem anderen Thread schon erörtert.
 

MadCatERZ

Geoguru
Aber es passt doch: Erst die automatisierte Fundmeldung und abends bei der Nachbereitung fällt einem dann nichts mehr zu dem Cache ein, also belässt man es bei "Gefunden, Log folgt"
 

Zappo

Geoguru
MadCatERZ schrieb:
Aber es passt doch: Erst die automatisierte Fundmeldung und abends bei der Nachbereitung fällt einem dann nichts mehr zu dem Cache ein, also belässt man es bei "Gefunden, Log folgt"
Wenn einem nichts Erwähnenswertes mehr zu einem am gleichen Tag gefundenen Cache einfällt, sei die Frage erlaubt, warum man so einen Quatsch dann macht - oder ob die eigenen Auswahlkriterien nicht ein wenig zu überarbeiten wären.

Wäre eigentlich ein NA-Grund :D

Gruß Zappo
 

MadCatERZ

Geoguru
Zappo schrieb:
Wenn einem nichts Erwähnenswertes mehr zu einem am gleichen Tag gefundenen Cache einfällt, sei die Frage erlaubt, warum man so einen Quatsch dann macht - oder ob die eigenen Auswahlkriterien nicht ein wenig zu überarbeiten wären.

Das ist natürlich richtig, mir passiert es eher selten, dass meine Erwartungen enttäuscht werden, eben weil ich nicht jeden Blödsinn, in dem ein Zettel steckt, ansteuere, ganz sicher kann man ja nie sein, was einen vor Ort erwartet, hinter einem Cache mit 100x TFTC und Co. steckt aber wohl eher was langweiliges als hinter einem Cache mit zumindest vereinzelten Individuallogs.

GeoSilverio schrieb:
MadCatERZ schrieb:
...also belässt man es bei "Gefunden, Log folgt"
Das gibts sicher auch, ob es dann am Cache liegt oder eher doch am Cacher, weiß ich nicht.
das kommt wohl immer drauf an. Als Owner eines Straßenrandleitplankencaches kann man keine epischen Logs erwarten, da sind die Logs dann auch angemessen, soviele atemberaubend schöne Leitplanken gibt es ja hierzulande nicht.
Die um sich greifende Logfäule ist ja schon oft thematisiert worden, sowas darf man nicht persönlich nehmen, auch wenn es ärgerlich ist.
Btw: Ich habe mal eben die Caches des TO überflogen, eine exzessive Häufung der besagten Logs ist mir da nicht aufgefallen.
 

leedrag

Geocacher
MadCatERZ schrieb:
Btw: Ich habe mal eben die Caches des TO überflogen, eine exzessive Häufung der besagten Logs ist mir da nicht aufgefallen.

Mag daran liegen, dass 99% dieser Logs irgendwann mal editiert werden und richtig geloggt werden..

by Tapatalk 3.0
 
OP
Stramon

Stramon

Geowizard
leedrag schrieb:
MadCatERZ schrieb:
Btw: Ich habe mal eben die Caches des TO überflogen, eine exzessive Häufung der besagten Logs ist mir da nicht aufgefallen.

Mag daran liegen, dass 99% dieser Logs irgendwann mal editiert werden und richtig geloggt werden..

by Tapatalk 3.0

So ist es und das geschieht meist schon am gleichen Abend. Um so weniger verstehe ich es.

Gruß Stramon
 

MadCatERZ

Geoguru
Ah, dann hatte ich das falsch verstanden. Das finde ich nicht so dramatisch, ich komme eh meistens erst abends dazu, die Logs zu lesen, das mache ich dann 'im Listing'. Vielleicht ist es so, dass diese Cacher einfach den Überblick darüber behalten wollen, welche Caches sie auf der Tour wirklich gefunden haben und welche nicht, bei einer Tour mit 20+X Caches kann man ja durchaus mal durcheinanderkommen, wenn einem Cache + Location relativ schnuppe sind.
Aber wie oben schon geschrieben, ich kenne das Problem in der Ausprägung nicht, das kann ein regionales Problem sein, das einer Übersättigung der Gegend mit Caches geschuldet ist. Meine Caches werden eh nur im Wochentakt geloggt, wenn überhaupt
 

Satananas

Geocacher
Warum soll nicht jeder loggen dürfen, wie er mag?
Die Owner legen Caches doch auch so, wie es ihnen passt...

Ich wäre dafür, dass ein im GPS-Gerät als "Found" geloggter Cache mit genau diesem Log auch ins GC übernommen werden könnte/dürfte... Quasi ein "+1" Kurzlog...

Wer meine Logs kennt, weiß dass ich gerne mehr als 5 Worte schreibe :)
Meist werden es auch deutlich mehr als 50 :)

Dennoch bin ich der Meinung, dass es jedem freigestellt sein sollte zu loggen, wie es ihm gefällt. Ich persönlich habe auch nichts gegen ein "+1". Klar hab' ich mir Mühe gegeben bei meinen Caches... aber deswegen erhebe ich sie doch nicht zum allgemeingültigen Cacher-Standard und setze voraus, dass sie jedem gefallen und erwarte auch entsprechend tolle und umfangreiche Logs...

Wahrscheinlich bin ich wieder mal anders :) aber das kenne ich schon und liebe es inzw. sogar :)

Also eröffne ich hiermit offiziell den Gegenpol zu "Stop den Kurzlogs" (oder wie auch immer das heißt):
SAG NEIN ZU LOGS, WIE SIE ANDERE VON DIR ERWARTEN - LOGGE, WIE DU WILLST !
 

Fadenkreuz

Geoguru
Mark schrieb:
Warum sie so loggen? Weil sie noch nie was von Field Notes gehört haben.
Das kapiere ich nicht. Wie können mir denn Field Notes beim Loggen helfen? Niemals würde ich einen kompletten Logtext auf dem Oregon schreiben, es sei denn ich beschränke mich auf "TFTC".
 

radioscout

Geoking
macfuddl schrieb:
Ich logge so, wenn ich weiß, dass der Cache archiviert und gelockt ist, bis ich zu Hause bin ;-)
Wenn das absehbar ist, loggt man am besten sofort vor Ort.
Weil man aber nie wissen kann, ob und wann der Cache archived wird, sollte man so schnell wie möglich loggen.

Noch ein guter Grund für "Log folgt-Logs": Man hat Urlaub und sucht von morgens bis nachts Dosen. Wenn man müde nach Hause kommt, bleibt keine Zeit für schöne Logs, die Caches müssen aber geloggt werden, damit sie in der PQ für den nächsten Tag nicht mehr enthalten sind.
 

radioscout

Geoking
Zappo schrieb:
Wenn einem nichts Erwähnenswertes mehr zu einem am gleichen Tag gefundenen Cache einfällt, sei die Frage erlaubt, warum man so einen Quatsch dann macht -
Wieso Quatsch? It's all about the numbers.

Zappo schrieb:
oder ob die eigenen Auswahlkriterien nicht ein wenig zu überarbeiten wären.
Einfach und schnell zu finden, Punkte, Punkte, Punkte.
 

HansHafen

Geowizard
Fadenkreuz schrieb:
Mark schrieb:
Warum sie so loggen? Weil sie noch nie was von Field Notes gehört haben.
Das kapiere ich nicht. Wie können mir denn Field Notes beim Loggen helfen? Niemals würde ich einen kompletten Logtext auf dem Oregon schreiben, es sei denn ich beschränke mich auf "TFTC".

Moin,

Fieldnotes - da notierst du dir max. was dir Besonderes aufgefallen ist, was du nicht vergessen willst. NICHT jedoch dein ganze Log.

Sinn der Fieldnote ist es so zu funktionieren: Du findest einen Cache und drückst im Navi auf "Gefunden" (was sich in den Garmins unter "Geocache suchen" verbirgt, dämliche Übersetzung). Weiter nichts, wenn du dir eben nix merken willst.

Zu Hause dann stöpselst du das Navi irgendwann an den Rechner und lädst die Datei geocache_visits.text zu GC hoch. Dann bietet dir dein Profil eine Liste mit Caches die du noch loggen musst. Musst du aber nicht dann machen, geht auch später. Kannst auch noch mal eine Fieldnote hochladen, die Caches werden angehängt.

Vorteil:
  • Du weißt immer genau, was du noch loggen musst
  • Du brauchst nur noch auf Loggen drücken und die Seite geht auf wo du loggen kannst, alles ist schon eingetragen, Datum, Logtype und dein ggf. getätigte Notiz. - brauchst dich also nur noch um den Text kümmern...
  • auch andere Logtypen können zusätzlich geloggt werden bei einem Cache - z.B. kann man neben einem Found auch gleich einen Needs Maintenance notieren...

Mitnichten ist es also Sinn der FNs vor Ort zu loggen - ganz im Gegenteil. Man kann so nur entspannt den Zettel wegpacken, auf dem steht wann man welchen Cache gefunden hat.

Die Klugtelefone jedoch, naja... das ist eben die traurige Geschichte - weil man damit tatsächlich online ist und es die Funktion gibt sofort online zu loggen.... sehen sich dazu wohl einige gezwungen.

BG
HansHafen
 

Fadenkreuz

Geoguru
Hallo HansHafen,

das ist mir alles so weit klar. Ich nutze ja die Funktion selbst, aber ich kann nicht erkennen, dass Unkenntnis über die Field Notes eine Lösung des "Log folgt später"-Problems sein könnten. Die Aussage von Mark war ja: "Warum sie so loggen? Weil sie noch nie was von Field Notes gehört haben." Und diesen Zusammenhang verstehe ich eben nicht.
 

Mark

Geowizard
Fadenkreuz schrieb:
Hallo HansHafen,

das ist mir alles so weit klar. Ich nutze ja die Funktion selbst, aber ich kann nicht erkennen, dass Unkenntnis über die Field Notes eine Lösung des "Log folgt später"-Problems sein könnten. Die Aussage von Mark war ja: "Warum sie so loggen? Weil sie noch nie was von Field Notes gehört haben." Und diesen Zusammenhang verstehe ich eben nicht.
Ganz einfach: Field Notes sendest du (ich gehe jetzt mal von mir aus: iPhone und GC App) direkt über die App an geocaching.com. Sie liegen dann als "Vorlagen" vor und warten darauf, mit einem Log befüllt und dann "richtig" abgeschickt zu werden.

Du kannst dir einfach in aller Ruhe überlegen, was du loggst und hast trotzdem die Reihenfolge und ggf. Notizen.

Wenn ich diese Funktion jetzt nicht kenne, dann logge ich sofort "richtig", weil ich ja bspw. die richtige Reihenfolge der Logs einhalten will. Logge ich dann am Handy, will ich natürlich keine Romane schreiben.
 

Fadenkreuz

Geoguru
OK, du bist von Handycachern mit Smartphone und GC App ausgegangen, ich hingegen vom Nutzer eines GPS-Gerätes. Und hier käme ich natürlich nie auf die Idee ein ganzes Log auf dem GPS-Gerät zu verfassen. Das muss ich ja auch nicht, da die geocache_visits.txt das Datum, die Uhrzeit und somit auch die Reihenfolge der Caches enthält, auch wenn ich keinen Text eingegeben habe. Demzufolge beschränkt sich der Text bei mir auch auf kurze "Eselsbrücken" wie "Logbuch voll" oder "Dose undicht".

Ob das "Log folgt"-Phänomen jetzt tatsächlich überwiegend von Handy-Cachern verursacht wird, weiß ich nicht. Wie auch immer, für manche Cacher scheint das Loggen eher lästige Pflicht zu sein, für mich gehört es zum "richtigen" Cachen dazu. Nach einer längeren Tour freue ich mich regelrecht, wenn ich am Abend gemütlich loggen darf.
 

Mark

Geowizard
Fadenkreuz schrieb:
OK, du bist von Handycachern mit Smartphone und GC App ausgegangen, ich hingegen vom Nutzer eines GPS-Gerätes.
Ja klar, es geht ja darum, daß jemand von unterwegs ein Log a la "Ich logge später richtig" versendet.

Ob das "Log folgt"-Phänomen jetzt tatsächlich überwiegend von Handy-Cachern verursacht wird, weiß ich nicht. Wie auch immer, für manche Cacher scheint das Loggen eher lästige Pflicht zu sein
Die loggen dann aber eher nur TFTC oder noch schlimmer T4$, egal, ob von unterwegs oder von daheim.
 
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