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Minimum Fundzahl für´s Verstecken

MadCatERZ

Geoguru
KunstDieb schrieb:
- eine Mindestanzahl von Funden (z.B.: 50)
- eine Mindestanzahl von Gesamt-FavP. d. gefundenen Caches (z.B. 1000)
- eine durchschnittliche Loglänge von mind. 50 Worten
- mindestens 6 Monate angemeldet
- u.a. sinnvolle Kriterien
(...)

Die Sache mit den Favpunkten ist nicht so pralle, wenn überhaupt, dann sowas in der Art X Caches mit mindestens 30% Fav-Punkten, noch besser wäre eine Liste von Kriterien, von denen eine Mindestanzahl erfüllt werden muss, 3 von 5 oder so.
Guckt Euch mal BadgeGen an, sowas könnte man nehmen, dass man beispielsweise in einer Kategorie "Bronze" haben muss, um was zu legen, also erst einmal 50 Multis finden, um einen auszulegen, oder eben 1000 Tradis, ggf. noch die D/T-Wertung mit einbeziehen usw. usf.
Aber wie KunstDieb schon schrieb, Groundspeak wird sich wohl kaum auf Neuerungen einlassen, die den Cachebetrieb stören (Liebe eigengottbashser, ein archivierter Cache mehr oder weniger ist Groundspeak egal, solange jeden Tag genug neues Zeugs gelegt wird)
 
Marschkompasszahl schrieb:
Es gibt sicherlich Cacher, die - bevor sie die erste Dose überhaupt gefunden haben - tolle Ideen und Möglichkeiten hätten, diese umzusetzen, ebenso wie es Honks gibt, die auch nach 5.000 Funden nicht mehr zustande kriegen als "Petling an Leitplanke".
+1
Ebenso wenig zielführend finde ich eine Mengenbegrenzung an eigenen Caches. Es gibt Owner, die warten und pflegen ihre 50 Dosen binnen weniger Tage nach "NM", andere sind mit ihrer einzelnen Dose auch nach Monaten nicht in der Lage, zu warten.
+2 :D
Die Idee der Minimum-Fundzahl greift vollkommen ins Leere.
 

argus1972

Geowizard
Die Versteckerlaubnis an der Fundzahl festzumachen halte ich für absolut destruktiv, weil das nur den Punktewahn fördert und damit im Grunde zu immer schlechteren Dosen führt, die nur Abgreifware sind.

Insgesamt bin ich mit Regularien, die ein Verstecken auf Basis irgendwelcher in der Cacherkarriere erarbeiteten mathematischen Hirngespinste erlauben, nicht einverstanden.
Ich entdecke immer wieder Beispiele, wo Leute mit sehr geringer Fundzahl richtig gute Caches als Erstlingswerke gelegt haben. Daher hat es weniger mit Erfahrung, als vielmehr mit Talent, Kreativität und Verstand zu tun.

Mein Vorschlag wäre eine Höchstzahl an Caches pro Owner (z.B. max. 10), damit weniger und hoffentlich mit mehr Verstand gelegte Dosen, damit ein "besseres" Beispiel für Neucacher und das Ganze untermauert durch ein Bekenntnis zu Qualität, sowohl durch die Community, als auch durch den Portalbetreiber.
Für die Abschaffung von mathematischen Nebenschauplätzen wie dem Punktezähler und der Matrix bin ich schon lange. Wer das will, kann es auf eigene Faust machen, aber es sollte nicht in der Site eingebettet sein, finde ich. So wird nämlich suggeriert, dass es nur um die Punkte geht und Punkte werden dann auch massenhaft gelegt.

Ein Regular sollte, wie der Name schon sagt, die reguläre Dosengröße sein und da sollten meiner Meinung nach auch die Reviewer den Owner entsprechend belehren, Abschaffung der Dosenserien/Powertrails mit Verweis auf den Multicache mindert den Punktewahn vielleicht etwas und von den Suchern ist schonungslose Ehrlichkeit beim Log und vollkommene Ignoranz von Dreckdosen gefragt.

Für meine Begriffe wäre das der sinnvollste Weg, Anfängern zu zeigen, wie man gute Caches legt, weil schlechte Dosen durch die Aktiven abgestraft werden.

Sind aber eh alles fromme Wünsche ...
 

Zappo

Geoguru
Ich habe wenig Lust, Caches zu suchen, nur um selber welche legen zu können. In der Tat gibt es hier auch Leute, die "nur" Caches legen (und zwar hervorragende) - und die dadurch auch so zu ihrem Naturerlebnis kommen - durch Wartung, Antesten neuer Locations, mal durch "Ownermitlaufen".
Ich kann mal gerne eine Rechnung aufmachen, wie das mit meinen Funden geht: Das Jahr hat 52 Wochenenden - unter der Woche gehe ich seltenst. Da ich noch Garten, Haus, Sozialkontakte habe und auch noch Bunker und Felsen angucken "muß" an denen nicht immer eien Dose liegt -, komm ich so ca auf jedes zweite Wochenende. Da mach ich dann meist einen längeren Multi und schau noch an dem einen oder anderen interessanten Tradi vorbei.
Macht 25 x 4 = 100 Funde im Jahr.
Finde ich -mit Verlaub gesagt- normal.

Nöh, Dosen verstecken soll der, der es kann. Und da gehört eben Liebe, Sorgfalt, Anliegen dazu. Das endet dann in großen Dosen (wo es geht), schönen Geschichten (wenns passt), sehenswerte Location. Und hat was mit Erlebnistiefe für die Suchenden zu tun.
Das ist der für Cacher SELBSTVERSTÄNDLICHE gedankliche Ansatz. Wer das nicht leisten oder teilen kann, sollte es lassen und was anderes machen.

Und um diese Denkweise durchzusetzen, braucht es keine Änderung o.ä. von GS. Das kann die Community selbst bestimmen - und sich gegenseitig auch selbst erziehen bzw. zur Qualität aufstacheln. Da muß man einfach nur mal sagen, was man will (Erlebnisse) und denen bedeuten, die es anders machen, daß da nach oben noch ordentlich Luft ist.

Was ist so schwer dran, im Log zu schreiben:

........warum der Owner mich jetzt hierhergeführt hat, erschließt sich mir nicht.....
........schade, daß es nur ein Mikro ist......
........die naturschädigende Befestigung halte ich für suboptimal......
........die "Runde" wäre mit deutlich weniger Dosen an den paar wirklich schönen Stellen deutlich sinniger....

Abgesehen von Events, Newbie-Einführungen usw. haben wir eben nur die Logs, um eine gewisse "Sozialkontrolle" zu erzeugen. Das ist bei anderen Hobbies eben anders - wenn mein Stürmer das 4te Mal über den Ball haut, dann lachen sich alle tot und dem ist das peinlich - und er kriegt keine Flanke mehr. Genau DAS fehlt aber beim Cachen - wobei der Vergleich zugegebenerweise ein wenig hinkt - der Stürmer WEISS, daß er eigentlich treffen sollte - der "Cacher" hat in den seltensten Fällen einen Plan von den Anforderungen (und der Faszination) des Hobbies.


Gruß Zappo
 

Zweiauge

Geowizard
Ein paar der Ideen hier find ich jetzt dann doch übertrieben... das klingt eher nach vergraulen als nach Qualität heben.

Ich bin immer noch für eine geringe Zeitsperre (zB ein Monat nach Anmeldung und jeweils ein Monat Abstand zum nächsten gelegten Cache). Das ist keine große Hürde, erfordert Geduld, aber nicht viel, das kann man vor allen nicht mit schlechten Dosen abkürzen, 30 tage bleiben 30Tage, wurscht was man macht.
Sicher verhindert man mit solchen Reelungen nicht jeden schlechten cache, aber vielleicht einige spontane.

Auch die "höchstens 10 Cache"- Regel ist interessant. Nicht weil dadurch schlechte Caches verhindert werden, sondern weil sich Owner, die gute Ideen haben, vielleicht auch mal die Mühe machen, ihre "Jugendsünden" zu archivieren. Wenn man ne gute Idee für nen neuen Cache hat, überlegt man sich mit so einer regelung vielleicht eher, den Supermarkparkplatzmikro aus der Anfangszeit einfach verschwinden zu lassen.

Allerdings gibt es- da wird wohl in jeder Region so sein- immer wieder Cacher,d ie wirklich 50 tolle Caches auslegen. Um das wirds Schade.

Das mit dem FP als Mindestauflage find ich schlecht. Erstens kosten die Dinger de facto Geld, und damit wird jeder, der kein PM sein will, noch mehr genötigt, Geld auszugeben. (so nach dem Motto- du zahls nichts, also geb ich dir keinen FP.) oder/und es kommt zu Tauschhandlungen. Und das würde die FP as absurdum führen.

Zudem kenne ich ein paar fabelhafte Caches, die wenig FP haben und wirklich schlchte, die sie nur so sammeln. Das ist halt auch Geschmacksache, und nur weil man in ner Gegend wohnt, wo alle ihre FP nur zB T5 Caches geben.. dann legt keiner mehr irgendwas, was lange dauert und das nur wenige Cacher machen. Weils zu lange dauert, die erforderlichen Punkte zusammenzubekommen.
 

Fadenkreuz

Geoguru
Das Thema ist eigentlich ein typisches Geoclub-Problem: Es existiert nur hier im Forum, wurde hier auch schon etliche Male angesprochen, aber draußen in der Cacher-Realität interessiert es niemanden. Da legen die Anfänger weiterhin ihre ersten Caches, egal wie viele Funde sie schon haben, und die Community, auch die alten Hasen, nehmen auch den letzten Dreck dankbar an.

Diese ganzen miesen Dosen sind in der Regel alle schon am Listing zu erkennen. Wer troztzdem loszieht, weiß was ihn erwartet.
 

Paus-online

Geocacher
Da liest man ja wieder die gleichen Argumente die immer geäußert werden:
- x Funde hat man bei einem Trail schnell zusammen,
- was ist mit dem talentierten Neucacher,
- dann wird halt von der Couch aus geloggt
usw.

Trotzdem wäre eine Regulierung in irgendeiner Art absolut sinnvoll (ich plädiere da immer noch für eine Mindestquote von Funden zu gelegten Caches). Argumente dagegen oder Gegner einer solchen Regelung findet man immer.

Das größte Hindernis ist allerdings immer noch Groundspeak: Die werden den Teufel tun, so eine Regelung einzuführen. Zumal für die Herren in Amerika die deutschen Verhältnisse sowas von unverständlich sind...

Meines Erachtens kann die Community da nur eins tun: Ehrlich loggen. Und zwar nicht nur, wenn man die Dose auch gefunden hat, sondern auch dann, wenn man sie nicht gefunden oder sogar nicht gesucht hat! Wenn es dann mehrere kritische Logs hageln würde, würde der Owner vielleicht mal nachdenken.

Aber was man auch nicht vergessen darf: Die Leute, die sich hier im Forum rumtreiben, sind bestimmt kein repräsentativer Querschnitt der gesamten Cachergemeinde! Der 0815-Statistikcacher hat hier nämlich bestimmt noch nie reingeguckt. Und ich habe die Befürchtung, daß dieser Cacher-Typus langsam in der Überzahl ist. Für die besteht kein Änderungsbedarf, außer vielleicht die Abschaffung der 161-m-Regel...

Als Beispiel: Ich habe testweise mal einen Pisseckenmikro gelegt und war gespannt, was passiert. Es gab tatsächlich zwei DNF-Logs, bei denen die Sucher gar nicht erst suchen wollten (Respekt!). Ein paar Fundlogs sind durchaus kritisch, die Mehrzahl der Logs allerdings nicht. Die Dose ist schon länger mein meistfrequentierter Cache und hat (wenn ich mich recht erinnere) bei GC-Vote 2,5 bis 3 Sterne (zum Glück keinen Favoritenpunkt).

Man sieht also: Offensichtlich sind die Ansprüche da draußen ganz andere, als hier im Forum. Wieso sollte sich also was ändern, wenn hier nur der Schwanz versucht, mit dem Hund zu wedeln...
 

argus1972

Geowizard
Paus-online schrieb:
Aber was man auch nicht vergessen darf: Die Leute, die sich hier im Forum rumtreiben, sind bestimmt kein repräsentativer Querschnitt der gesamten Cachergemeinde! Der 0815-Statistikcacher hat hier nämlich bestimmt noch nie reingeguckt. Und ich habe die Befürchtung, daß dieser Cacher-Typus langsam in der Überzahl ist. Für die besteht kein Änderungsbedarf, außer vielleicht die Abschaffung der 161-m-Regel... [ ]Offensichtlich sind die Ansprüche da draußen ganz andere, als hier im Forum. Wieso sollte sich also was ändern, wenn hier nur der Schwanz versucht, mit dem Hund zu wedeln...
Das sind wahre Worte und aus genau diesem Grund wird sich vermutlich auch niemals etwas ändern.

Bleibt also nur für jeden selbst, ungeliebte Dosen einfach nicht zu suchen und sich so für sich selber den Spaß am Hobby zu erhalten.

Wenn man es genau nimmt, genügt das doch eigentlich auch.
 
OP
H

heidekraut1999

Geocacher
Fadenkreuz schrieb:
Das Thema ist eigentlich ein typisches Geoclub-Problem: Es existiert nur hier im Forum, wurde hier auch schon etliche Male angesprochen, aber draußen in der Cacher-Realität interessiert es niemanden. Da legen die Anfänger weiterhin ihre ersten Caches, egal wie viele Funde sie schon haben, und die Community, auch die alten Hasen, nehmen auch den letzten Dreck dankbar an.

Diese ganzen miesen Dosen sind in der Regel alle schon am Listing zu erkennen. Wer troztzdem loszieht, weiß was ihn erwartet.

Auch wenn ich diesen Threat gestartet habe, muß ich dieser Aussage leider zustimmen. Ist schon so, dass sich hier eine Handvoll Cacher unterhalten, die ca. 0,00000001% (bitte nicht nachrechnen, dient nur der Deutlichkeit!) der Gesamtcacher ausmachen. Die reine Diskussion hier wird nie eine Änderung bewirken, das ist klar. Aber wenn es danach geht, kann man die Bude hier auch gleich dichtmachen.
 
OP
H

heidekraut1999

Geocacher
Paus-online schrieb:
Meines Erachtens kann die Community da nur eins tun: Ehrlich loggen. Und zwar nicht nur, wenn man die Dose auch gefunden hat, sondern auch dann, wenn man sie nicht gefunden oder sogar nicht gesucht hat! Wenn es dann mehrere kritische Logs hageln würde, würde der Owner vielleicht mal nachdenken.

Da fällt mir noch was anderes ein: was wäre denn, wenn es analog zu dem System der FP´s auch...sagen wir mal...NP´s, also "Negative Points" gäbe? Man müsste natürlich irgendwie sicherstellen, dass das nicht mißbraucht wird, aber wenn z.B. für einen Cache eine bestimmte Anzahl an NP´s vergeben wird, kriegt der Owner einen Hinweis. Bessert er nicht nach, wird die Dose archiviert.

Nur mal so als Denkanstoß. Ich weiß, auch das wird GS nicht einführen, aber es wäre mal ein Gedankenspiel. Alle Votingsysteme arbeiten immer nur mit positiven Punkten, warum nicht auch mal mit negativen? Die Negativpunkte dürften natürlich nicht im Rahmen einer Loglöschung verschwinden (es soll ja Owner geben, die mit solchen Kommentaren nicht umgehen können... ;) ).
 

Zappo

Geoguru
argus1972 schrieb:
.....Wenn man es genau nimmt, genügt das doch eigentlich auch.
Genaugenommen ja. Mit zwei Ausnahmen:

• Das Erscheinungsbild nach außen, das die Cacher als Haufen Schmerzbefreiter zeigt, die alles volldosen, ohne dahinter mehr Sinn als gegenseitiges Punktescheffeln erahnen zu lassen, produziert gewisse Einschränkungen, was die Frage der Genehmigung angeht. Wenn durch Traffic Probleme und Belästigungen auftreten und kein Mehrwert drin zu sehen ist, kann man den Quatsch auch verbieten.
DER Meinung bin ich im Übrigen auch :D

• Zumindest MEIN Bewußtsein, an einem interessanten, anspruchsvollen und intelligenten Spiel (einschl. entsprechender Mitspieler) teilzuhaben, ist mehr oder weniger nicht mehr existent. Einschließlich meiner Bereitschaft, das Ganze gegen Angriffe von Forst, Bunker- und Höhlen"forscher" und anderen Leuten, denen die Cacher so auf den Nerven rumtrampeln (manchmal leider zu recht) zu verteidigen.

Gruß Zappo
 

baby hübner

Geomaster
Zur 200er-Regel:

Dürfte man erst ab 200 Finds Caches legen, gäbe es keine Caches von "den Helden" (aktuell 157 Finds), welche meines Erachtens zu den besten in Deutschland gehören...
 

MadCatERZ

Geoguru
Ich kenne die Helden nicht, aber genau das ist das Problem, wenn eine Beschränkung nur über die Fundzahlen erfolgen sollte.
Dann hat Paul Powersammler nach einem Wochenende die Freigabe, noch mehr Müll in die Gegend zu werfen.
 

steingesicht

Geoguru
Paus-online schrieb:
Mindestquote von Funden zu gelegten Caches
Das Problem an einer solchen Quote ist, dass sie sehr schnell umgedreht wird - als statt alle 100 Caches kann man eine Dose legen wird daraus mit Sicherheit ein alle 100 Cache muss ich einen Cache legen - was dann dazu führt, dass Krampf irgendwas geklegt wird - Haupsache die Quote stimmt.
 

kyrneh

Geocacher
heidekraut1999 schrieb:
[...]was wäre denn, wenn es analog zu dem System der FP´s auch...sagen wir mal...NP´s, also "Negative Points" gäbe? [...]

:hallo: DAS empfinde ich als die beste Idee bisher.

Regularien greifen kaum oder lassen sich leicht umgehen. Aber ein einfaches, vernünftiges und transparentes Bewertungssystem wäre wirklich eine tolle Sache! Ein Punktesystem, was von jedem Mitglied bedient werden kann (nicht nur PMs). Und die -5 zu klickten fällt dann vielen sicher auch leichter, als einen entsprechenden Text ins Log zu tippen....

Fänd ich gut.
 

baby hübner

Geomaster
kyrneh schrieb:
heidekraut1999 schrieb:
[...]was wäre denn, wenn es analog zu dem System der FP´s auch...sagen wir mal...NP´s, also "Negative Points" gäbe? [...]

:hallo: DAS empfinde ich als die beste Idee bisher.

...

Ich nicht. Negative Punkte werden sich 100pro nicht durchsetzen lassen. Ich erinnere nur mal an die ermüdenden Diskussionen zu GCVote (s. Forensuche).

Auch eine Mindestanzahl beliebiger Caches finde ich aus den jetzt schon wiederholt vorgetragenen Gründen sinnlos. Wenn es aber eine deutschlandweite Auswahl an Caches gäbe, von denen eine bestimmte Anzahl gefunden werden muss (sagen wir mal zehn), könnte das die richtigen Akzente setzen. Es würde sagen: "Schau mal hier: so muss ein Cache aussehen". Besonders engagierte Owner könnten zudem spezielle "Lehrcaches" auslegen in denen Gos und Nogos explizit angesprochen werden, um künftige Owner zu sensibilisieren.
 
Das würde ja eine Rundreise bedeuten, die die wenigsten auf sich nehmen würden/könnten. Ich zum Beispiel bin kaum in mehr als 100 km Entfernung meiner Heimatkoordinaten unterwegs (mit ein paar Ausnahmen) und würde somit wohl nie in den Genuss des Auslegens kommen. Wer will die Referenzcaches auch festlegen? Oder Auswahl nach FP's? Die Diskussion über deren Aussagekraft wird ja an anderer Stelle gerade auch geführt.

"NP's" finde ich gar nicht so schlecht. Sind für jeden "einfacher" zu vergeben und zeigen erstmal nur, das dieser Cache dem Suchenden nicht gefallen hat. Sobald eine bestimmte Anzahl aufgelaufen ist, müsste der Owner tätig werden. Ähnlich wie ein NA, aber für den einzelnen nicht ganz so "hart". Die Summe macht's dann. Und irgendwann wird die Dose dann archiviert, wenn nichts passiert. Das ist keine perfekte Lösung, das sehe ich auch, aber eine perfekte Lösung wird es wohl nie geben.

Gruß,

blueoceanstorm
 

raziel28

Geomaster
dann verweise ich mal auf meinen Vorschlag hier:
http://forum.geoclub.de/viewtopic.php?p=1042549#p1042549
 

argus1972

Geowizard
kyrneh schrieb:
heidekraut1999 schrieb:
[...]was wäre denn, wenn es analog zu dem System der FP´s auch...sagen wir mal...NP´s, also "Negative Points" gäbe? [...]

:hallo: DAS empfinde ich als die beste Idee bisher.

Regularien greifen kaum oder lassen sich leicht umgehen. Aber ein einfaches, vernünftiges und transparentes Bewertungssystem wäre wirklich eine tolle Sache! Ein Punktesystem, was von jedem Mitglied bedient werden kann (nicht nur PMs). Und die -5 zu klickten fällt dann vielen sicher auch leichter, als einen entsprechenden Text ins Log zu tippen....

Fänd ich gut.
Ich wäre aber hochgradig gespannt, wie sich sowas dann bei üppigen Tradirunden und Powertrails verhält, wo die einzelne Dose in den allermeisten Fällen bestenfalls als sinnbefreit und nur für einen schnellen Punktgewinn gesehen werden muss.

Auffälligerweise gibt es da aber gerne beim obligatorischen Bonus (früher hieß sowas mal "Final", als es noch Multis gab :p ) einen Fav "stellvertretend für die Runde".
Wie ist das zu erklären?
Wie ist das bewertungstechnisch zu sehen?
Ist das logisch?

19x Schrott bedeutet also nicht SCHROTT, sondern gut?
Wurde da etwas nicht verstanden?

Nee, danke! Für meine Begriffe sind Bewertungssysteme vollkommen unbrauchbar, weil viele Cacher scheinbar nicht in der Lage sind, die wirkungsvoll, nachvollziehbar und mit Verstand zu nutzen.
Wie gesagt: 19x Schrott = GUT, eine Schleife, tolle Runde, vielen Dank dafür ... :irre:

Und das sähe bei sämtlichem anderen Statistikfutter, für das man nur aus dem Wagen fallen muss, ganz genau so aus und wenn die Dose noch so übel ist.

Mit den Bewertungen - das können WIR CACHER einfach nicht richtig und verstehen nicht, wie das gedacht ist. :p
 
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