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Geocachen ohne Karten

Hast Du eine Karte auf dem Navi installiert?

  • Ja, lade diese je nach Land

    Stimmen: 34 54,8%
  • Ja, immer die gleiche Karte

    Stimmen: 23 37,1%
  • Nein

    Stimmen: 5 8,1%

  • Umfrageteilnehmer
    62

nebbiolo

Geocacher
Hallo

Nachdem wir uns immer wieder "verlaufen" haben, bin ich mal das Thema Karten angegangen. So stellte ich schnell mal fest, dass es ja nicht nur die "teuren" Karten von Garmin gibt - auch die von OSM konnte ich auf meinem Etrex 30 (wie auch auf den meisten Geräten) einfach installieren und sie sind erst noch kostenlos :)

Bereits bei der ersten Tour war ich überrascht welchen Vorteil eine Karte im Hintergrund hat! Ich kann nicht verstehen, dass ich so lange ohne Karten ausgekommen bin - und auch nie darauf hingewiesen wurde.

Also meine Empfehlung: Eine Karte gehört auf jedes Navi ;-)

Grüsse aus dem Süden, nebbiolo
 

Mtn

Geocacher
Öhm... ich wäre, ehrlich gesagt, gar nicht auf die Idee gekommen mein GPSr ohne Karte zu verwenden?
 

Zappo

Geoguru
...ich hatte früher kein kartenfähiges GPS. Und als ich dann eines hatte, hab ich sicher ein Jahr gebraucht, bis ich eine draufgespult habe. Es geht also ohne. Und mit "ohne" bekommt man draussen ein deutlich besser geschulteres Auge für Entfernungen und Geländeverläufe.

Also ich empfinde die Karte eher sinnvoll als Hilfe beim Wandern - ob es da nun um Abkürzungen oder um den schnellstmöglichen Rückweg geht. Wobei man das auf der Papierkarte sogar noch besser hat - die hat man aber nicht in allen gegenden - zumindest ich nicht.

Es ist kurz gesagt einfach bequemer. Allerdings gibts natürlich wegen der Einfachheit auch Abstriche beim Erlebnis und der Befriedigung. Es tut eben gut, wenn die Schwelle auch ein bisschen höher ist - und man trotzdem erfolgreich ist. So gesehen finde ich Vereinfachungen manchmal eher kontraproduktiv - beim Hobby. Ausgenommen, wenn dann Schnelligkeit, Effizienz und Leistung ins Spiel kommen. Das hebe ich mir aber für die Arbeitswelt auf.


Gruß Zappo
 

Bocacanosa

Geocacher
Da ich nur eine Abstimmungsoption habe, kann ich nicht wahrheitsgemäß antworten.

Ich habe die Garmin TopoLight immer auf der SD Karte in meinem eTrex. Sollte ich ein anderes Land oder Bundesland besuchen, lade ich zusätzlich die passende OSM von raumbezug.eu drauf.
 

hcy

Geoguru
Ich finde auch "richtiges" Geocaching ist es eigentlich nur ohne Karte. Genau das macht ja eigentlich den Reiz aus, selber zu navigieren, die richten Weg zu finden, wissen wo das Ziel ist aber nicht, wie man hin kommt.
Habe allerdings auch schon lange einen kartenfähigen GPSr und auch Karten drauf, spätestens seit ich mal auf der falschen Seite der Elbe stand.
 

Mtn

Geocacher
Auch mit Karte muss man ja noch selber die richtigen Wege finden/heraussuchen... die Karte hilft einem nur dabei die Natur vielleicht nicht ganz so zu zertrampeln. Wenn ich beispielsweise im Wald unterwegs bin, dann sind da oft Pfade kaum als solche zu erkennen. Ohne Karte wüsste ich nicht einmal, dass es sie gibt um würde querfeldein laufen. Nicht ganz optimal.
 

Chris_rocks31

Geomaster
Ich cache ohne Karte...und das schon immer. Dabei war es nie nötig irgendetwas plattzutrampeln, wenn das vom Owner nicht gewollt war. Lediglich bei ein zwei Caches wählte ich die falsche Abzweigung.
Dementsprechend sollten Caches auch si angelegt sein, dass die Wegführung auch ohne Karte klar ist. Viele, vielleicht insbesondere Einsteiger sind ohne Karte unterwegs. Wenn die Wegführung dann nicht eindeutig ist, dann ist das für mich ein handwerkliche Fehler und damit ein KO-Kriterium für Fav und GcVote und vielleicht auch für das online Log.
 

345

Geocacher
Hallo

Benutze nie eine Karte,mein Navi kann das nicht.Bisher gings super ohne,auch nach über 1200 Caches vermisse ich das nicht.Klar kann man paar Meter sparen,ist dann aber eher wohl das Komfort Cachen oder ein Faulheitsproblem.Wie das heut so ist will man ja nur so viel machen wie man muss,und deswegen darfs dann wohl auch ein Navi mit Karte sein.Ist aber nur meine bescheidene Meinung.

Mfg 345
 

raziel28

Geomaster
nebbiolo schrieb:
Nachdem wir uns immer wieder "verlaufen" haben, bin ich mal das Thema Karten angegangen.

Das hatte ich dereinst auch in einer sehr pikanten Kombination, nämlich Smartphone-Navi ohne Karte, bei einem Nachtcache, das Auto nicht da geparkt wo es der Owner empfohlen hatte und zu allem Übel das Auto nicht getrackt. Besser gehts nicht, oder?
Also, nachts im Wald den richtigen Parkplatz finden hat schon was von einem Thrill, den kaum ein Owner absichtlich mit seinem Cache hinbekommt.

Seither war klar, da muss eine Karte her und auch die anderen Punkte waren somit schnell 'gelernt'.

Die Abstimmung an sich habe ich nicht so ganz verstanden, reine Navi-Geräte, die Karten 'können', werden auch zu 99,9% mit Karten betrieben, oder?
 

MadCatERZ

Geoguru
Ich habe gestern mit Karte den GZ nicht gefunden, eben weil laut Karte der Cache irgendwo in einer weglosen Pampa liegt. Zwar bin ich an einer recht neu aussehenden Straße vorbeigekommen, aber die geistige Leistung, da mal einfach reinzufahren, konnte ich dann nicht vollbringen, eben wei das Gerät sagte "Da ist keine Straße" - man sollte nicht blind auf Karten vertrauen, eigenständiges Denken ist nach wie vor angesagt.
 

RoyalBS

Geonewbie
Gerade in den Bergen ist eine Karte von Vorteil, da man da schnell mal einige Höhenmeter falsch laufen kann und man mit Karte schön sehen kann, dass hundert Meter weiter ein Weg läuft und man so nicht durch die Pampas muss.
 

Zappo

Geoguru
MadCatERZ schrieb:
Auch im Flachland ist es sinnvoll zu wissen, dass der direkte Weg an einem breiteren Bach endet.
...mal ganz abgesehen davon, daß Ungenauigkeiten beim Einmessen einem auch gerne auf die falsche Seite des Gewässers führen. Aber ganz ehrlich - ein Umweg mehr als 2 km zur nächsten Brücke ist in unseren Breiten denn eher untypisch. Und ein Blick auf die GC-Karte genügt eigentlich der Orientierung.
z.
 

TKKR

Geoguru
Mein GPS hat zwar eine Karte, ich bin aber trotzdem immer mit der Kompassanzeige unterwegs. So war es am Anfang und ich habe keine Lust das zu ändern. Das kostet zwar ab und zu ein paar Höhenmeter, dafür habe ich schon sehr geniale Stellen gefunden zu denen ich sonst wohl nicht gekommen wäre.
 

mxw68

Geocacher
Hab nur einen Etrex 10 und bisher alles gefunden. Klar gabs auch schon mal kleinere Bachdurchquerungen (Schuhe aus, Hosen hochgekrempelt und durch) so machts gleich mehr Laune (auch wenn das Wasser sooooooo kalt war Männer wissen was ich meine *g*)
Ich bereite mich eigentlich auf jede Cachetour ausgibig vor sprich zuhause studier ich die Karte lege eine Route fest (Hin und wieder mach ich mir eine kleine Zeichnung bei einer größerer Tour mit einigen Abzweigungen) und dann gehts los.
Für Notfälle falls ich mich mal verlaufen sollte hab ich immer noch die Locusapp am Handy.
(bisher trat der aber noch nie ein).
Aber jeder wie er will ich finde es halt spannender so.
Das einzige warum ich trotzdem mit den etrex 30 spekuliere ist der eingebaute Kompass und deswegen werde ich auch bald wechseln aber Karte brauch ich dort dann auch net.
 

MadCatERZ

Geoguru
Zappo schrieb:
MadCatERZ schrieb:
Auch im Flachland ist es sinnvoll zu wissen, dass der direkte Weg an einem breiteren Bach endet.
...mal ganz abgesehen davon, daß Ungenauigkeiten beim Einmessen einem auch gerne auf die falsche Seite des Gewässers führen. Aber ganz ehrlich - ein Umweg mehr als 2 km zur nächsten Brücke ist in unseren Breiten denn eher untypisch. Und ein Blick auf die GC-Karte genügt eigentlich der Orientierung.
z.

Zwei Kilometer können ganz schön lang sein, wenn man die eigene Kondition und/oder das Wetter falsch eingeschätzt hat. Aber egal, das läuft unter Privatsache. Richtig ist, dass ein vorheriger Blick auf die Karte hilfreich ist.
Die Probe aufs Exempel wäre ein Powertrail, der quer über einen größeren Fluss führt - entlang einer nicht mehr existenten Brücke, bei der die Zufahrtswege noch befahrbar sind.
 

Beleman

Geowizard
MadCatERZ schrieb:
Die Probe aufs Exempel wäre ein Powertrail, der quer über einen größeren Fluss führt - entlang einer nicht mehr existenten Brücke, bei der die Zufahrtswege noch befahrbar sind.
Eine geradezu diabolische Idee ...

Wir waren damals die ersten vier Wochen ohne Karte unterwegs, was schonmal das eine oder andere Problem mit sich brachte – mit mehr Sucherfahrung hätte sich das aber wohl eingependelt.
Heute möchte ich die Karten nicht missen, die richtigen Waldwege nehmen wir meist aber auch ohne den Blick darauf (resultierend aus dem Stichwort Sucherfahrung und dass wir uns schon vorher unsere Caches aussuchen und nicht einfach eine aufgeblähte PQ auf's Gerät schieben und losziehen).
 

UF aus LD

Geowizard
Zappo schrieb:
MadCatERZ schrieb:
Auch im Flachland ist es sinnvoll zu wissen, dass der direkte Weg an einem breiteren Bach endet.
...mal ganz abgesehen davon, daß Ungenauigkeiten beim Einmessen einem auch gerne auf die falsche Seite des Gewässers führen. Aber ganz ehrlich - ein Umweg mehr als 2 km zur nächsten Brücke ist in unseren Breiten denn eher untypisch. Und ein Blick auf die GC-Karte genügt eigentlich der Orientierung.
z.
Also in Holland siehst du das anders ... In Friesland gibt es sehr viele Kanäle und ich habe dort schon erhebliche Umweg-Kilometer machen dürfen ......
Also hier im Heimatrevier habe ich auf dem Garmin mindestens 2 Karten (OSM & Topo von 2006), aber auf längeren Runden immer Kompass und die "richtige" Karte im Rucksack.
 

Zappo

Geoguru
UF aus LD schrieb:
Also in Holland siehst du das anders ... In Friesland gibt es sehr viele Kanäle........
Ich dachte, da gehört der Pultstock zur Cachergrundausstattung?

http://de.wikipedia.org/wiki/Pultstockspringen

Gruß nach drüben.

Zappo
 
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