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Genehmigungen...

radioscout

Geoking
ZERO74 schrieb:
aber in wie fern stellen diese Challenge Caches Negativbeispiele dar?
Für die 16 Bundesländer werden i.A. Strecken von ca. 1600 km zurückgelegt. Denk mal an den Umweltschutz und die Außenwirkung: jedes Log bedeutet 1600 km Autofahrt, evtl. auch übermüdet (von den Bustouren mal abgesehen, evtl. auch mehrere User in einem Auto). Ich glaube, ich kann eher einer Großmutter erklären, warum ihr Neffe sein gesamtes Taschengeld und ihre Zuwendungen dafür ausgibt, daß sein Händi statt zu klingeln wie ein Frosch quakt als jemandem zu erklären, daß man in 24 Stunden 1600 km fahren muß, um eine Plastikdose loggen zu dürfen.
(1600 km: diese Zahl lese ich oft in Logs und im Forum. Es ist sicher möglich, auch eine etwas kürzere oder längere Strecke zu fahren)

Die 11 Icons beinhalten auch drei Events und zwei nur noch sehr selten zu findende Cachetypen. Ist es sinnvoll, von einem Cachertreffen zum nächsten zu hetzen, nur um die 11 Icons zu sammeln? Webcamcaches und Virtuals gibt es nicht viele. Je nachdem welche man schon gefunden hat, bedeutet das einen "Zeitverlust" von einigen Stunden und viele km Fahrt.
 

ZERO74

Geocacher
radioscout schrieb:
Wie kommst Du darauf, daß ich sie befürworte?
Nur weil ich eine Chance auf (vereinfachte) Genehmigungen sehe, wenn das touristische Potential von Geocaching erkannt wird?

In dem Moment, wo wir von Genehmigungen abhängig wären, die ein touristische Potenzial voraussetzen,wäre Geocaching tot. Aber mir scheint, Du hast den Überblick über Deine eigene Argumentation verloren, wenn Du anzweifelst, dies zu befürworten.

Und was Du Deiner Großmutter erklären kannst und welche Art Cachertreffen zu gehetzt oder in Ruhe besuchen möchtest, tut nichts zur Sache. Vielleicht versuchst Du es mal mit einem Hauch Toleranz und stellst Dir vor, es gäbe noch andere Interessen als Deine. Das würde Dir bei der Betachtung dieser Thematik offensichtlich sehr helfen.
 

radioscout

Geoking
Wolle98 schrieb:
Natürlich, denn Du schreibst:

radioscout schrieb:
Darin steckt die Hoffnung, daß man erkennt, welchen wirtschaftlichen Nutzen Geocaching hat und das bei Fragen nach Genehmigungen wohlwollend berücksichtigt.
Ja, richtig. Der wirtschaftliche Nutzen von Geocaching. Das müssen nicht die 500 Dosen aus dem Beispiel sein. Das kann auch der D/T-6/6-Abandoned-Place-Cache mit den 1000 FP und 20 Findern pro Woche sein oder der kreative Multi mit ähnlichen FP- und Fundzahlen. Und natürlich auch der Cache, den die Stadtverwaltung für 50000 Euro in Auftrag gegeben hat, sofern er so viele User wie Serie, Abandoned-Place-Dose oder Kreativmulti anlocken.
Wichtig ist, daß viele kommen, über Nacht bleiben, viel essen und kaufen.



Und selbstverständlich freue ich mich über eine 500-Dosen-1/1-Serie. Genau so wie die 1000-2000 anderen Cacher, die die Dosen pro Jahr loggen werden. Aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung.
 

radioscout

Geoking
ZERO74 schrieb:
und stellst Dir vor, es gäbe noch andere Interessen als Deine.
Selbstverständlich. Du denkst aber auch an die Außenwirkung?
Ich habe das mal ausprobiert und ein paar Muggels aus der Umgebung gefragt, was sie von so einer 16-Bundesländer-Aktion halten. "Umweltverschmutzung" was die harmloseste Antwort.
Andererseits, wen stört das heute noch, wo man mal eben mit dem Billigflieger am Wochenende nach Mallorca oder noch weiter weg fliegt?
 

JackSkysegel

Geoguru
Aber dann kann ich dich ja auch mal fragen, was daran so toll ist?
Schliesslich war sowas ja bis vor kurzem auch noch verboten.
 

radioscout

Geoking
Spaß. Einfach nur wandern und Caches suchen. Ohne zwischendurch auf Busse zu warten oder zu fahren. Ohne zählen, ablesen, rechnen usw. Einfach nur Cachen.
Das muß keiner verstehen. Meine Schwester versteht auch nicht, warum ich mich in ein enges, steiles und lautes Stadion begebe um zu sehen, wie ein paar Leute einem Ball hinterherlaufen. Genau so, wie ich nie verstehen werde, warum sie ca. 200 fußschädliche und unzweckmäßige Schuhe und ca. 50 Handtaschen, in die mein GPSr kaum reinpasst, braucht.
 

ZERO74

Geocacher
radioscout schrieb:
ZERO74 schrieb:
und stellst Dir vor, es gäbe noch andere Interessen als Deine.
Selbstverständlich. Du denkst aber auch an die Außenwirkung?
Ich habe das mal ausprobiert und ein paar Muggels aus der Umgebung gefragt, was sie von so einer 16-Bundesländer-Aktion halten. "Umweltverschmutzung" was die harmloseste Antwort.
Andererseits, wen stört das heute noch, wo man mal eben mit dem Billigflieger am Wochenende nach Mallorca oder noch weiter weg fliegt?

Hast Du eigentlich überhaupt eine Meinung, oder schreibst Du hier nur, weil Dir langweilig ist und Du Konfrontation irgendwie zum Leben brauchst? Du widersprichst Dir ständig selber, relativierst Dich innerhalb eines Satzes und verbiegst einem logisch denkendem Cacher wirklich den Kopf. 500 1/1 Dosen sind Spaß. Einmal Deutschland in 24 Stunden ist Umweltverschmutzung... Ich war dieses Jahr mit dem Flieger auf den Malediven. Darf ich trotzdemnoch cachen gehen, oder soll ich irgendwie Buße tun? Außerdem bin ich Fleischesser und fahre Auto. Ich kann Dich einfach nicht ernst nehmen...
 

ZERO74

Geocacher
radioscout schrieb:
Das muß keiner verstehen. Meine Schwester versteht auch nicht, warum ich mich in ein enges, steiles und lautes Stadion begebe um zu sehen, wie ein paar Leute einem Ball hinterherlaufen. Genau so, wie ich nie verstehen werde, warum sie ca. 200 fußschädliche und unzweckmäßige Schuhe und ca. 50 Handtaschen, in die mein GPSr kaum reinpasst, braucht.

...und genauso musst Du nicht verstehen, warum Menschen 20km Multis laufen, D5er Mysteries lösen, 1600km Auto durch Deutschland fahren oder gerne kreative Dosen besuchen. Das nennt man Toleranz.

Es ist so goldig, wie Du ständig zwischen den Positionen wechselst. Das wirkt fast ein wenig ungesund...
 

Wolle98

Geocacher
radioscout schrieb:
Wolle98 schrieb:
Du beführwortest 500 Caches, wenn sie kommerzielles Potenial haben,
Wie kommst Du darauf, daß ich sie befürworte?
Nur weil ich eine Chance auf (vereinfachte) Genehmigungen sehe, wenn das touristische Potential von Geocaching erkannt wird?

radioscout schrieb:
Und selbstverständlich freue ich mich über eine 500-Dosen-1/1-Serie. Genau so wie die 1000-2000 anderen Cacher, die die Dosen pro Jahr loggen werden. Aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung.

Sorry, aber ich denke, wir sollten die Diskussion an der Stelle wohl einfach beenden. Nicht nur hier sieht man, dass Du Dir laufend selbst widersprichst, es wurde ja auch von anderen hier in diesem Thread schon mehrfach angemerkt. So macht eine Diskussion keinen Sinn...
 

SharkAttack

Geoguru
willst jetzt jeden Thread schliessen, wo RS mal seinen Mund aufmacht?? :irre:
PT heisst nicht cachen gehen, sondern bücken... oft bücken... abgeleitet nicht von den Schnitzeljagden, sondern von den Erntehelfern auf Bauer Ommos Feld.
Und ein GPS braucht es auch nicht, die Wege sind gut markiert, und wenn mal am Ende dort nix zu finden ist, legt man einfach etwas Plastikmüll mit 'nem Sticky Note Zettel dort hin. Locations sind eher ein Zufallsprodukt, Hauptsache das Punktekonto (P-Cacher sprechen ja nicht von Founds sondern Punkten ;) ) stimmt.
 

radioscout

Geoking
Wolle98 schrieb:
So macht eine Diskussion keinen Sinn...
Kann es sein, daß es Dir nicht ums Thema "Genehmigungen" geht sondern um irgendwelche Spitzfindigkeiten? Dann ist das eine gute Gelegenheit, diesen Teil der Diskussion zu beenden.
 

Wolle98

Geocacher
radioscout schrieb:
Kann es sein, daß es Dir nicht ums Thema "Genehmigungen" geht sondern um irgendwelche Spitzfindigkeiten? Dann ist das eine gute Gelegenheit, diesen Teil der Diskussion zu beenden.

Es geht darum, dass es keinen Sinn macht ein Diskussion zu egal welchem Thema mit jemandem zu führen, der sich laufen selbst widerspricht, in diesem Fall Dir. Aber Du darfst natürlich gerne versuchen mit Spitzfindigkeiten von dieser Tatsache abzulenken...
 
Zurück zum Thema:
Scheinbar wird jetzt für jeden neuen Nachtcache, der im Wald liegt eine Genehmigung verlangt. :motz:

Reviewer-Note zu meinem eingereichten Nachtcache:
Nachtcaches im Wald sind immer öfter problematisch, wenn Du eine Absprache mit Förster oder Waldbesitzer hast, idealerweise mit dem örtlichen Jäger, bitte diese Genehmigung nachweisen mit Name und Kontaktmöglichkeit des Genehmigers.

Nachtcaches also folglich nur noch in der Stadt!? (Schade, Nachtcaches haben mir bisher mit am meisten Spaß gemacht.)
 
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