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Trennen tut weh, PM ade!

Bleibst du weiter PM?

  • ja, erst einmal schon

    Stimmen: 68 32,7%
  • ja, ist mir doch egal, was zur Zeit passiert

    Stimmen: 68 32,7%
  • bin noch unschlüssig

    Stimmen: 16 7,7%
  • nein, ich werde nicht mehr verlängern

    Stimmen: 56 26,9%

  • Umfrageteilnehmer
    208

hcy

Geoguru
fabibr schrieb:
Und die Statistik, ob man die jetzt schnell sieht, oder nicht, hat teilweise doch wenig zu tun. Viel ist doch auch eine Selbstbestätigung und keine Angeberei (auch wenn die einen gewissen Teil dazu bei trägt).
Also sorry, Powertrails mit Caches hinter jedem Baum wie Du sie beschreiben hast sind m.E. nur Angeberei. Und wer sagt denn, dass OC auch die einzige Alternative ist / bleiben muss. Ich denke es ist genug Platz für viele unterschiedliche Plattformen für viele unterschiedliche Interessen. Es gibt jetzt schone spezielle LP-Listings die gar nicht bei GC erscheinen. Von mir aus können z.B. alle Ratehaken auf eine Rätselplattform ziehen, die Kletterer auf ihre Kletterplattform usw.
Zentralismus und Monopolisierung sind nie gut.
 

Merkur

Geocacher
Die Gründe habe ich ohne Nennung der Personen entsprechend begründet, was seitens G$ unbeantwortet blieb. Alleine das spricht Bände...
Naja...Bände ist wohl etwas theatralisch. Es sagt lediglich dass GS eine Antwort wohl nicht wichtig findet. Entweder deine Meinung über sie ist weniger wichtig als der Aufwand einer Antwort oder sie glauben nicht dass sie deine Meinung ändern können.

Keine Ahnung was der Jammer-Blödsinn hier soll. Oh nein oh nein; die Amis lassen mich keine Dosen verstecken. Wie schrecklich. Wut! Trauer! Entsetzen!

Wie lächerlich...
 

radioscout

Geoking
Nicole schrieb:
Ein Wechsel ist ein Druckmittel,
Funktioniert das beim Strom? Beim Gas? Beim Heizöl? Beim Benzin?
Groundspeak weiß, daß sie ein hervorragendes Produkt haben. Daß sie die einzigen sind, die in allen Ländern User und Caches haben.
Die wissen, daß sie keine Konkurrenz fürchten müssen weil es keinen gibt, der auch nur annähernd das bieten kann, was sie bieten.
Die "Alternativen" funktionieren evtl. noch in einem oder wenigen Ländern. Aber was nützt es, wenn man seine Punkte nicht an einer Stelle sondern bei 10 verschiedenen ...-Caching hat?
 

hcy

Geoguru
radioscout schrieb:
Aber was nützt es, wenn man seine Punkte nicht an einer Stelle sondern bei 10 verschiedenen ...-Caching hat?
Den Statistikcachern nichts. Aber wer einfach nur Dosen suchen will, dem sind die Punkte egal.
 

Sejerlänner

Geowizard
radioscout schrieb:
hcy schrieb:
Du wiedersprichst Dich gerade. 1. gibt es wohl Alternativen zu GC,
Es gibt andere Geocaching-Websites aber mal ganz ehrlich, sind das ernsthafte Alternativen? Wie viele Caches sind dort gelistet? Wie viele sind keine Kopien von GC-Caches?

Meist sind, bei den auf OC.de & GC.com gelisteten Caches, die GC-Caches die Kopien.
Das OC-Publishing ist fast immer ein paar Tage früher :D
 

HansHafen

Geowizard
Nicole schrieb:
fabibr schrieb:
Denn auch eine Abwanderung zu NC, OC oder OX bringt nix. Denn A ist da eh nicht viel los, jedenfalls bei den Meisten. B wenn viele abwandern würden und nur noch diese Plattformen nutzen würden, was käme dann? Richtig, die führen auch Regeln und Wächter ein, da sich immer mehr Probleme und Beschwerden auftun und irgendjemand muss das ja eingränzen, bzw. abarbeiten.
OK, dort sind aber fleißige Freiwillige tätig, die für ihr Engagement keinen PM-Mitgliedsbeitrag verlangen und ALLE Dienste kostenlos sind (zumindest noch). Wieviele bezahlte Mitarbeiter hat G$ doch in der Zwischenzeit? 35? Und die bezahlen alle wir mit den genannten "Förderhilfen". Keine Ahnung wohin die Reise geht, so kann und wird es aber nicht bleiben, da bin ich mir ziemlich sicher.

Boah, ist das hohl das Statement - hast du das vorher mal durchgelesen bevor du auf posten gedrückt hast?

Ist so typisch für einen bestimmten Schlag Leute heutzutage: "Toll, das kostet nichts - super" - Geiz ist für manche eben geil.

Wenn ich eine Plattform toll finde, wie z.B. auch OC oder GeoKrety.org - dann nehme ich auch gerne mal etwas Geld in die Hand und drücke auf den Spenden-Button und schiebe was rüber.

Nur weil es für dich anscheinend alles umsonst gibt - die Jungs müssen auch die Serverkosten bezahlen, an der Software stricken und und und und. Betreib du erstmal eine solche Plattform in Miniformat, dann reden wir weiter!

Und selbst wenn die von sonstwo Spenden bekommen und meine 10 EUR über das benötigte Budget gehen - dann gönnen ich es solchen Leuten die sich für uns den Popo aufreissen auch, dass sie sich davon einfach mal schön 'ne Pizza kaufen gehen o.ä.

Aber heute muss einem der Zucker anscheinend immer gleich kostenlos in den Allerwertesten geblasen werden, so ist der Trend. Und wenn der "Service" für die Kostenlos-Leistung nicht stimmt, dann wird sofort gemeckert. Aber Hirn machen die wenigsten man an. (sehe ich leider oft, hab da Erfahrung in dem Bereich, siehe Plattform betreiben - dann weisst du was "Spaß" ist und wie Menschen so gestrickt sind).

Ist ein allgemeines Statement, fühle dich also nicht allein persönlich angesprochen - dein Text oben hat es mir nur mal wieder vor Augen geführt.

Zurück zu GS - ich zahle die Gebühr, weil ich dafür bestimmte Mehrleistungen bekommen, PQs, Notifications - der Komfort ist es mir alleine wert.

Was im Moment mit Geocachen schief läuft - daran hat GS sicher einen Anteil - aber es sind die Owner und Cacher die hirnlos agieren, die unser Hobby zerstören. Nach mir die Sintflut ist hier als auch da das Motto. Ob nun Owner oder Cacher. Und derjenige der sagt, dass da nur GS dran schuld ist - sorry, der ist IMHO echt ziemlich mild belichtet! :kopfwand:

Und dass GS reagieren muss, ergibt sich eben aus eben erwähnter Hirnlosigkeit.
Darüber zu zetern ist ziemlich einfältig - es sind die Nutzer der Plattform die dies erst nötig machen.
Ok, im Zweifel sind das natürlich immer andere - nie man selbst ;)

BG
HansHafen

PS: Ach, ich vergaß - bei GS sind keine "fleißigen Freiwilligen" tätig? Was sind dann die Reviewer? Die kostenlos die ganze Arbeit machen? Und was ist ihr Dank dafür? Zumeist doch, dass irgendwelchen dumpfen Leute nur an ihnen rumnörgeln - ich würde mir das nicht ans Bein binden wollen...
 
OP
N

Nicole

Geocacher
radioscout schrieb:
Es gibt andere Geocaching-Websites aber mal ganz ehrlich, sind das ernsthafte Alternativen? Wie viele Caches sind dort gelistet?
28.000 aktive Caches in Deutschland bei OC. Das sollte für ein paar Wochenenden reichen :hecheln:
 

MadCatERZ

Geoguru
Und realistisch betrachtet? Nicht jeder Cacher ist geneigt, zum Cachen kreuz und quer durch die Republik zu gurken.
Der Vorteil, wenn man es als solchen bezeichnen will, von GC ist doch, dass es einen praktisch unerschöpflichen Vorrat an Caches aller möglichen Spielarten gibt.
 

HansHafen

Geowizard
Nicole schrieb:
Ich lese immer, würde, wäre, hätte, wenn ... Cacher zu OC wechseln würden.
Ja sicher verändert sich dann auch das Gesicht und der Druck auf OC.
G$ läßt doch aber den wichtigen deutschen Markt nicht einfach so los, läßt sich die Einnahmen nehmen usw. Ein Wechsel ist ein Druckmittel, die Regeln zu überdenken und die Reviewer-Sheriffs auf den Boden runter zu holen. Ich verstehe sowieso nicht, warum die sich so einspannen lassen. Kann natürlich sein, dass Egojesus&Co so 30cm größer und wichtiger werden :igitt:

Arghl!

"Reviewer-Sheriffs"?
"Druckmittel"?
"Egojesus&Co"

Also - ich verstehe jetzt deinen Thread nicht mehr? Geht es nur um Rumgeheule, oder was willst du erreichen? Willst du überhaupt was erreichen? Was ist das ganz konkret? (würde mich echt mal interessieren, kurz und knackig zusammengefasst "Ich will das und das, weil...." - so mit Fakten, Begründungen und so)

Wenn dich das alles so ankotzt - dann kehre GS den Rücken und nutze eine andere Plattform statt nur zu reden und zu heulen. Leg dort gute Caches! Erzähl es weiter!

Ich versichere dir - das geht! Weiß das aus eigener Erfahrung, habe auch einige OC-onlys liegen und da kommen auch noch welche dazu. Letztlich ist nicht das böse Groundspeak schuld oder die fiiiiiiiesen Reviewer dass es vielleicht bei dir vor Ort weniger Caches auf OC gibt - sondern eben nur Leute die jammern, reden, sich beklagen und seufzen das alles ach so schlimm ist - aber nichts machen.

Also - lege attraktive Caches auf OC, dann wird sich vor Ort auch irgendwann eine Anzahl von Leuten finden die diese suchen. Erkennen sie dadurch dass OC tatsächlich nutzbar ist, dann legen auch diese dann eigene Caches usw...

Aber vom Labern alleine kommt nix...

BG
HansHafen
 
OP
N

Nicole

Geocacher
MadCatERZ schrieb:
Und realistisch betrachtet? Nicht jeder Cacher ist geneigt, zum Cachen kreuz und quer durch die Republik zu gurken.
Der Vorteil, wenn man es als solchen bezeichnen will, von GC ist doch, dass es einen praktisch unerschöpflichen Vorrat an Caches aller möglichen Spielarten gibt.
Blödsinn!!! Für einen Powertrail mit mehreren hundert Filmdosen oder einem Field of Fame ist vielen kein Weg zu weit.
Du hast 563 Funde, da sollte noch genug in akzeptabler Entfernung verfügbar sein und den diversen Kategorien.
Gute Nacht!
Nicki
 

radioscout

Geoking
Wenn man 200 km zu einer Serie von 100 Dosen im Mindestabstand fährt, sind das 2 km pro Fund, ein großer Teil der Strecke wird sparsam auf der Autobahn zurückgelegt.
Wenn man vereinzelte Dosen in der Näheren Umgebung sucht, fährt man oft 10 oder mehr km pro Fund, davon ein großer Teil in der Stadt mit entsprechend hohem Verbrauch.

Was ist effizienter, ökonomischer und ökologisch sinnvoller? Wo bewegt man sich länger im Freien? Auf der 100-Dosen-Wanderung oder beim direkten Anfahren einzelner Dosen?
 
Back to topic: nachdem ich meinen PM-Status immer quartalsweise verlängert hatte, hatte ich mir irgendwann auch überlegt "wozu das alles? warum die jungs in seattle noch reicher machen?".
Aber es war so wie nach dem Auslaufen des Handyvertrags: ich fühlte mich von der Welt abgeschnitten. Und ein paar Tage/ Wochen später brach ich mein Gelübde und unterschrieb den neuen Vertrag (jedoch über den Familien-Account, was so seine anderen Tücken hat).

Was ich an PM gut finde:
+ alle (nicht-archivierten) Caches auf der Karte sehen können
+ die Mitteilung über neue Caches (acuh wenn ich kein FTF-Jäger bin, aber schön zu wissen, dass in der Nähe eine neue Dose heraus gekommen ist -> Antrieb fürs WE)
+ dass nicht Hinz&Kunz die Position und das Listing einfach einsehen/ ergoogeln kann

was ich an PM nicht gut finde:
- 30 USD für eine spärliche Leistung, die angesichts der hohen PM-Zahl mehr als überbezahlt ist und
- dass die tatsächliche Arbeit und Kosten bei den Ownern bleibt, ohne dass die auch nur einen Cent dafür erhalten.
- dass Dosen als "besoders" gelabelt werden, obwohl auch nur Standard-Einfach
- dass einige Owner wirklich denken, damit würde man gutes Cachen untersützen


WIe gesagt: ich finde die 30 Dollar pro Jahr übertrieben. Klar kostet es Zeit und Geld, die Software und Daten aktuell zu halten und die Server zu betreiben. Nur wenn ich sehe, wieviele Cacher alleine hier im Umkreis (Rhein-Main-Gebiet) "PM" sind, dann dürften allein durch die schon mal die Warmmiete, plus Nebenkosten in Seattle getragen werden.
Die Hauptarbeit machen immer noch die Tausenden von Owner - ganz gleich ob Pissecken-Tradi oder 100-Stationen-High-Tech-Mystery-Multi-Cache mit Elektrotechnik für viele Hundert Euronen - gedankt wird es bestenfalls durch blaue Schleifen oder GCVotes, aber letztendlich verdienst sich GC/GS daran die Taschen voll.
Ganz ehrlich - wenn ich sehe, was manche installieren, machen und tun... dafür müsste man eigentlich Eintritt nehmen, und das zu Recht! Aber beim Owner kommt halt nichts an.

Dadurch, dass Groundspeak das Geocaching groß und bekannt gemacht hat, können wir sicherlich profitieren. Moderne Geräte wie Magellan oder das neue eTrex wären zu solchen Preisen kaum möglich, wenn nicht auch ein großes Marktpotential vorhanden wäre.
Aber eben so "profitieren" wir im negativen Sinne vom hohen Traffic. Denn auf der anderen Seite hat GS auch viel Anteil daran, dass jeder "Depp mit ner Äpp" sich Geocacher nennen darf. Und selbst bescheidene und abgelegenere Caches mittlerweile mehr Besuche pro Jahr aufweisen, als Erbonkel Eberhard.
 

JackSkysegel

Geoguru
radioscout schrieb:
Wenn man 200 km zu einer Serie von 100 Dosen im Mindestabstand fährt, sind das 2 km pro Fund, ein großer Teil der Strecke wird sparsam auf der Autobahn zurückgelegt.
Wenn man vereinzelte Dosen in der Näheren Umgebung sucht, fährt man oft 10 oder mehr km pro Fund, davon ein großer Teil in der Stadt mit entsprechend hohem Verbrauch.

Also mir geht es bei dem Hobby bestimmt nicht um eine möglichst hohe Effiziens. Weder bei der Anzahl der gefundenen Dosen noch beim Spritverbrauch. Ich würde nie auf die Idee kommen irgenwo hin zu fahren weil es dort viele Caches gibt. Ich würde aber durchaus weiter Fahren um zu einem bestimmten Cache zu kommen.
 

Kaeptn Nuss

Geocacher
Meine Premium-Mitgliedschaft läuft in der kommenden Woche aus und wird definitiv nicht verlängert. Da ich ohnehin das Dosensuchen zur Zeit fast völlig eingestellt habe (wg. Fremdschämen, Überdruss, was auch immer), werde ich mich auch nicht, wie hier schon gesagt wurde, von der Welt abgeschnitten fühlen. Im Gegenteil, - und das mag manchen schockieren - aber es gibt eine Welt jenseits des Geocachings, die durchaus erlebenswerter ist, als die x-te Dose zu suchen und sich hinterher zu fragen wozu eigentlich.
Das muss letztlich aber jeder mit sich selbst abmachen, ich spreche hier ausdrücklich nur für mich, möchte auch niemanden auf den Schlips treten.
Dennoch, die Frage steht: "Muss das alles mit einer solchen Verbohrtheit und einem solchen Fanatismus, ja sogar Fundamentalismus, betrieben werden, wie er hier so oft zu lesen und draußen auch so oft zu erleben ist?
 

Cachebär

Geomaster
Kaeptn Nuss schrieb:
Im Gegenteil, - und das mag manchen schockieren - aber es gibt eine Welt jenseits des Geocachings, die durchaus erlebenswerter ist, als die x-te Dose zu suchen und sich hinterher zu fragen wozu eigentlich.

Dennoch, die Frage steht: "Muss das alles mit einer solchen Verbohrtheit und einem solchen Fanatismus, ja sogar Fundamentalismus, betrieben werden, wie er hier so oft zu lesen und draußen auch so oft zu erleben ist?

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