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Bewusstes Liegenlassen archivierter Dosen

JackSkysegel

Geoguru
Groundspeak übernimmt doch für rein garnichts die Verantwortung. Und es geht doch hier garnicht um irgeneine Plattform!? Worüber regst du dich also auf? Abgesehen davon sind Guidlines keine Gesetze.
 

iceman_gk

Geocacher
raziel28 schrieb:
Ja gut, um auf die Idee zu kommen, muss man ja nicht sonderlich tief im Hirn graben, respektive, das wirds schon längst geben.

Ja ist so auch nicht meine Idee, das hab ich mal so aufgeschnappt ;-) Solche Caches soll es tatsächlich schon geben!

Wobei ich sehe ja ein wenn es wirklich Probleme gibt, dann sollte man auch einen Cache einmotten. Aber ich sag einfach mal wenn da kein Bild auf der Karte ist dann wird es auch keine offiziellen Stellen interessieren.

Denn wie man in anderen Beispielen sieht, da wird ein T5 (sehe ich ein) beanstandet, dann wird auf der Karte nach gesehen und alles was da ist wird mit "Problemen" an G$ meldet und dann wird direkt alles ins Archiv gepackt. (Das sehe ich nicht ein)

Ich bin nämlich irgendwie gegen Diskriminierung, Sippenhaft, Pauschalverurteilungen. Wenn jetzt für jeden Pups eine offizielle Genehmigung gefordert wird und es aber andererseits keine Möglichkeit gibt diese zu bekommen. (Wer ist zuständig Förster/Jäger/Besitzer/Landschaftsbehörde/Alle? --- Wie ist das mit Haftung --- Ich unterscheibe garnichts)

Tja dann muss es halt anders gehen.
 

Starglider

Geoguru
Geht es hier vielleicht zufällig um die Caches im Ober-Olmer Wald die auf Verlangen des Forstamtes bei geocaching.com archiviert wurden?

Die sind bei opencaching.de selbstverständlich weiterhin gelistet. Das Problem dürfte sich aber erledigen sobald jemand dem Herrn Koch steckt das es da noch eine weitere Plattform gibt auf der das Forstamt seine Bürgenähe zur Schau stellen kann.
Spätestens wenn der dort den OC-Only Virtual sieht in dessen Listing dazu angeregt wird im Flora-Fauna-Habitat-Gebiet "Unkraut zu jäten". :lachtot:

Hintergrund des Ärgers dürfte das "Ökologische Modellprojekt Konversion Ober-Olmer Wald” sein.
Ziel dieses Projektes ist es, den 350 Hektar großen Wald in seiner ökologischen Funktionsfähigkeit wieder-herzustellen, zu erhalten und ihn der Bevölkerung als Naherholungsgebiet zugänglich zu machen.
 

Zappo

Geoguru
Seraphin84 schrieb:
..... anstatt einfach eure eigene Plattform zu gründen, in welchen das alles was ihr wollt, erlaubt ist.....
Naja, über das Thema wollte ich mich ja nicht gerade auslassen - immerhin hatten wir mal eine Plattform, wo alles ging. Nannte sich Geocaching.com - eine Listingplattform für Cacher, die in eigener Verantwortung Dosen auslegten - für Leute, die wußten, was sie da machen - und sich dementsprechend verhielten.
Der Rest ist Geschichte. Lohnt sich vielleicht mal, drüber nachzudenken.

Seraphin84 schrieb:
....Ich stelle dazu mal zwei Thesen in den Raum:

1) Nur Verbotenes ist interessant, und alles Erlaubte wird langweilig.

2) Der, der die Plattform gründet müsste nach Aussen hin die Verantwortung für alle verärgerten Grundstückseigentümer übernehmen, womöglich sogar haftungsrechtliche, und wer will schon Verantwortung für sich selbst, geschweige denn für andere übernehmen?

These eins wird zwar regelmäßig alle 2 Jahre von irgendeinem aufgebracht, ist aber schlichteweg falsch - und klingt ein wenig nach Küchenpsychologie. Warum sollte das so sein? Wenn ich was Verbotenes machen will, weil mich das reizt, spricht nichts dagegen, mir den Kick ein Stockwerk tiefer auf der Straße an Nachbars Auto zu holen - dazu braucht man nicht zu Cachen. Insbesonders in unserem fortgeschrittenen Alter.

Und als jemand, der im Rahmen anderer Aktivitäten sich zugegebenerweise ab und an da aufhält, wo man es vielleicht nicht sollte, sage ich gerne : Illegalität stört den Genuß. Ich würde mir viel lieber verfallene Häuser angucken und viel entspannter meine Photos machen, wenn ich nicht ständig schauen müßte, daß mich nicht jemand stört.

Zu 2: Ich lese da immer verärgerte Grundstücksbesitzer, Verantwortung und viel Problemgehabe.

Irgendwie kommt manchmal die Tatsache etwas zu kurz, daß wir hier ein Spiel spielen. Ein ganz harmloses, das niemand schädigt und in der positiven Ausprägung davon sogar was Lehrreiches, Gesundes, Verdienstvolles darstellt. Warum soll da irgendjemand was dagegen haben? Insbesonders in der freien Natur, in der ausdrücklich Spiel und Erholung erlaubt sind - und die von anderen, teilweise von ganz oben sanktionierten Tätigkeiten ganz anders in Anspruch genommen wird.

Ein Spiel. Eine Erholung. Empfohlen von Krankenkassen und vom Gesundheitsministerium.

Bei dem man niemand stört - und deshalb auf Privateigentum nur mit Erlaubnis Dosen legt, draussen dafür sorgt, daß die Natur das verträgt und der Jagdbetrieb und andere Tätigkeiten anderer nicht beeinträchtigt werden.
So einfach ist das. Deshalb cache ich so, wie ich cache, und lege Cache so, wie ich sie lege. Und die Verantwortung für mein Tun und für das, was aus diesem tun heraus geschieht, trage ich allein, nicht GS, nicht irgendeine andere Plattform, die ich benutze. Und deshalb steht in den Dosen auch selbstverständlich meine Kontaktadresse - weil ich nichts Verbotenes tue.

Gruß Zappo

PS: Wie war das im Buch bei der Rückkehr ins Auenland: "Ich sehe hier nur einen Haufen Vorschriften und Ork-Gerede".
 

MadCatERZ

Geoguru
raziel28 schrieb:
Seraphin84 schrieb:
Ich beziehe mich auf iceman_gk's Beitrag, sowie auch auf die darauf bezugnehmenden Folgebeiträge.

Ja gut, um auf die Idee zu kommen, muss man ja nicht sonderlich tief im Hirn graben, respektive, das wirds schon längst geben.

Das ist aber schwierig: Die Statistikfreunde werden den Hauptcache ignorieren, die Zielgruppe des Hauptcaches wird den Petling nicht suchen. Andererseits gibt es auch Caches, die "unter der Hand" weitergereicht werden, es funktioniert also irgendwie - und solche Caches dürften auch eine lange Lebenszeit haben. Warum also den Umweg über GC gehen, das erhöht bloss das Risiko, dass da was durchsickert.
 

SharkAttack

Geoguru
Seraphin84 schrieb:
...anstatt einfach eure eigene Plattform zu gründen, in welchen das alles was ihr wollt, erlaubt ist.
Die Plattform gibt es schon seit längerem und wird ständig verbessert, nennt sich OC und steht, was das Cachen angeht, dem großen Bruder in nichts nach. (Wenn man mal von dem Statisikkrams und dem Münzsammeln etc. absieht)
Das Problem ist also nicht die Technik, sondern die Community die fehlt. Solange sich alle eher zu GS hingezogen fühlen, wird diese Plattform alles bestimmen oder vergraulen, ganz wie man es nimmt.
Ich würde mich sogar aus dem Fenster lehnen und behaupten, wenn ich in den nächsten 6 Monaten GC2.com als identische Kopie (bis auf die neuen Regeln natürlich) basteln würde, wären auch dann nicht die Owner und Sucher zum Wechseln bereit. So etwas braucht Zeit und einen noch grösseren Leidensdruck, wie mir scheint.
 

iceman_gk

Geocacher
MadCatERZ schrieb:
Das ist aber schwierig: Die Statistikfreunde werden den Hauptcache ignorieren, die Zielgruppe des Hauptcaches wird den Petling nicht suchen. Andererseits gibt es auch Caches, die "unter der Hand" weitergereicht werden, es funktioniert also irgendwie - und solche Caches dürften auch eine lange Lebenszeit haben. Warum also den Umweg über GC gehen, das erhöht bloss das Risiko, dass da was durchsickert.

Ja die Hektik-Cacher-Statiker sind ja auch nicht die Zielgruppe für einen aufwändigen Cache. Besser wenn sie einfach weiter fahren zur nächsten 100 1/1 Tradirunde.

Nicht vergessen. Der Petling und die andere Dose sind zwei Dosen und somit getrennt. Wenn was etwas durchsickert? Ja und? Soviel ich weiß ist das so (noch) nicht verboten. Also wird der Petling wohl nicht archiviert.

Ich denke ein guter Cache wird sich auch über Mundpropaganda / Foren / Blogs verteilen. Und so werden die Cache, die was erleben wollen auch diesen Petling suchen.

Ich denke den Einstiegscache bei GC.com zu haben wird einen Cache am leben halten. Denn wenn man die Info nur bei Terracaching oder sonstwo hat, da wird eher niemand kommen.
 

iceman_gk

Geocacher
Zappo schrieb:
..... Illegalität stört den Genuß. Ich würde mir viel lieber verfallene Häuser angucken und viel entspannter meine Photos machen, wenn ich nicht ständig schauen müßte, daß mich nicht jemand stört.

Zu 2: Ich lese da immer verärgerte Grundstücksbesitzer, Verantwortung und viel Problemgehabe.

... Ein ganz harmloses, das niemand schädigt und in der positiven Ausprägung davon sogar was Lehrreiches, Gesundes, Verdienstvolles darstellt. Warum soll da irgendjemand was dagegen haben? I......

Bei dem man niemand stört - und deshalb auf Privateigentum nur mit Erlaubnis Dosen legt, draussen dafür sorgt, daß die Natur das verträgt und der Jagdbetrieb und andere Tätigkeiten anderer nicht beeinträchtigt werden.
So einfach ist das. Deshalb cache ich so, wie ich cache, .......

Gruß Zappo

:gott: :gott: :gott:
Ich stimme dir da 100% zu, besser kann man es nicht sagen.
Auch bei vielen anderen deiner Beiträge denke ich: "Gott sei dank! Doch ein normaler, selbst denkender Mesch hier im Forum"
:gott: :gott: :gott:
 

steingesicht

Geoguru
argus1972 schrieb:
radioscout schrieb:
Und alle halten die Logs für Ironie... :D
Das würde die Mundpropaganda in Dosensucherkreisen schon in kurzer Zeit richten. :D
[...] Der Tradi ist ja dann eigentlich falsch gelistet und damit so gesehen beanstandungswürdig, oder?
Warum? vor Ort gibt es ein Dösle mit Logbuch, das als Tradi gelistet ist. Wenn da noch ein Multi liegt, der nicht bei GC gelistet ist, gibts da auch nichts zu beanstanden, da sich diese beiden Caches ja nicht in die Quere kommen.
 

Fadenkreuz

Geoguru
Diese Idee wurde bereits in die Praxis umgesetzt. Es gibt einen belanglosen Tradi in der Nähe eines Supermarktes. Darin findet man Instruktionen, wo man ganz in der Nähe einen LP findet und wie man da rein kommt. Auch die Koordinaten der Station 1 dieses LPs sind angegeben. Dieser LP ist auf keiner Plattform gelistet, man kann ihn entweder auf eigene Faust erkunden oder auch eine "Schnitzeljagd" spielen, weil es innerhalb des LPs weitere Stationen und ein "Final" mit Logbuch gibt. Es ist also vom Ablauf her wie ein Cache, nur online kann man ihn nicht loggen und somit auch keinen "Punkt" im Fundzähler kassieren.

Nachteil: Man kann nicht gezielt nach solchen plattformlosen Caches suchen. Sie werden entweder per Mundpropaganda bekannt oder über Websites, die keine eigene Plattform darstellen (z.B. BC).
 
OP
Marschkompasszahl

Marschkompasszahl

Geowizard
Starglider schrieb:
Geht es hier vielleicht zufällig um die Caches im Ober-Olmer Wald die auf Verlangen des Forstamtes bei geocaching.com archiviert wurden?
Nein. Die Archivierungsaktion brachte mich nur zu ein paar Überlegungen. Diese zielen aber nicht darauf ab, tatsächlich existierende Dosen an gleicher Stelle weiterleben zu lassen.

iceman_gk schrieb:
Ich denke das diese Art Caches in Zukunft zunehmen wird und GC.com nur noch als Hinweissuche für die tollen Caches dienen wird.
Nein, die Intention ist auch nicht, den Cache bei GC.com hochzuladen, archivieren zu lassen und dann als Geheimtipp weiter laufen zu lassen. Oder unter einem immer noch aktiven 'Leitplankenmikro' einen begehbaren XXL auszugraben.
Das würde auch nicht funktionieren. Früher oder später würden spoilernde Logs auftauchen und/ oder Hinweise und Fotos beim Reviewer eingehen.


Es geht mir schon um die Frage, inwieweit eine (vermeintlich) störende Dose tatsächlich auf Geheiß des Försters (oder von wem auch immer) entfernt werden kann, muss und darf!
Bei Privatgrund oder dergleichen, ist es rechtlich klar. Aber gab es nicht auch eine Ortschaft, die GC komplett verbieten wollte? Wo nicht einmal die Dose am eigenen Gartenzaun erlaubt wäre? => Altensteig, im Schwarzwald.
Wie auch immer - jemand stellt fest, dass in seinem Gebiet gecachet wird, googelt und landet bei GC.com und verlangt die Einstellung des Spiels und gleichzeitige Entfernung der Dose. Soweit so gut. In dem Fall gibt bspw. Groundspeak die Anweisung an den/ die Reviewer, alle Dosen in dem Areal ins Archiv zu schicken. Gleichsam wird der Owner um das Einsammeln der Dose gebeten. Meiner Ansicht nach ist damit aber auch der Auftrag/ die Beteiligung der jeweiligen Plattform beendet.
Was tut dann aber der Grundstückseigner wenn die Dose weiterhin da liegt? Bspw. die dicke Stahlkette mit Tresor am Baum hängt? Und was macht er erst beim D5er Mystery? Darf er sich die entfernen und aneignen? Würde er sich da nicht selber in die Nesseln setzen? (widerrechtliches Aneignen oder so etwas?) Denn die Dose gehört ja nach wie vor dem Owner.
Anzeige gegen unbekannt? Auf juristische Weise den Plattformbetreiber zur Herausgabe der Daten des Owners bewegen?

Es kommt allerdings auch manches Mal vor, dass sich Cacher berufen fühlen, den Archivierungswunsch umzusetzen, weil der Owner nicht reagiert und weiterhin geloggt wird. Auch da bliebe die Frage: dürften andere Cacher die Dose entfernen, um dem Wunsch des Initiators oder der Anweisung der Plattform zu folgen?
Denn es besteht da ja auch die Möglichkeit, dass der Owner einfach nur die Plattform wechselt und weiterhin an der Dose festhält, weil er kein Problem an der Location finden kann oder es gemäß der Regeln/ Guidelines der anderen Plattform sogar erlaubt wäre.

Wie gesagt, rein hypothetisch, aber durchaus interessant und diskussionswürdig.
 

Fadenkreuz

Geoguru
Marschkompasszahl schrieb:
Es geht mir schon um die Frage, inwieweit eine (vermeintlich) störende Dose tatsächlich auf Geheiß des Försters (oder von wem auch immer) entfernt werden kann, muss und darf!
Der Grundeigentümer hat einen Beseitigungs- und Unterlassungsanspruch. Den hat er nach § 1004 BGB gegenüber dem Störer, das dürfte nicht die Plattform sein, sondern derjenige, der den Gegenstand in den Wald gebracht, also der Owner. Im Übrigen steht dieser Anspruch nur dem Eigentümer zu, d.h. dem Förster nur, wenn er im Auftrag des Eigentümers handelt. Bei Privatwald kann der Förster den Beseitigungs- und Unterlassungsanspruch nicht gegen den Willen des Eigentümers durchsetzen.
Marschkompasszahl schrieb:
Darf er sich die entfernen und aneignen? Würde er sich da nicht selber in die Nesseln setzen? (widerrechtliches Aneignen oder so etwas?)
Wenn tatsächlich ein Beseitigungs- und Unterlassungsanspruch besteht, dann darf der Eigentümer die Dose auch entfernen. Er müsste sie wohl eine Zeit lang aufbewahren, um sie dem Owner wieder auszuhändigen oder er müsste sie auf dem Fundbüro abgeben. Dann ist es kein Diebstahl, weil keine Aneignungsabsicht vorliegt.

Wenn das Cachen aber zu derartigen juristischen Betrachtungsweisen zwingt, dann macht es keinen Spaß mehr ...
 

JackSkysegel

Geoguru
Jetzt denke ich , zugegebener Weise, das erste Mal so richtig darüber nach. Interressante Frage! Ist es auch dann noch das Eigentum des owners wenn er es ohne Erlaubniss auf fremdem Eigentum hinterläst?
Ich glaube nicht das andere Cacher das Recht haben die Dose zu entfernen, aber der Grundstückseigentümer wahrscheinlich schon.
Dieses Recht besteht in Wäldern aber wahrscheinlich nicht generell. Da wird wohl erst jemand entscheiden müssen.
 

Fadenkreuz

Geoguru
JackSkysegel schrieb:
Ist es auch dann noch das Eigentum des owners wenn er es ohne Erlaubniss auf fremdem Eigentum hinterläst?
Ja, wenn nicht erkennbar ist, dass der Eigentümer in der Absicht, auf das Eigentum zu verzichten, den Besitz der Sache aufgibt ( § 959 BGB).
 

JackSkysegel

Geoguru
Das ist generell gut zu wissen, aber wie sieht es in dem Zusammenhang mit dem Waldbegehungsrecht aus? Darf ich in einem normalen Wald eine Dose verstecken?
 

Fadenkreuz

Geoguru
JackSkysegel schrieb:
Darf ich in einem normalen Wald eine Dose verstecken?
Darum drehen sich ja seit Jahren die ganzen Diskussionen. ;-)
Du darfst es wohl schon, d.h. es ist nicht ausdrücklich verboten. Will es der Eigentümer aber nicht, dann hat er eben einen Unterlassungsanspruch.
 

JackSkysegel

Geoguru
Ich frag mich halt nur warum er diesen Anspruch hat. Geocaching ist halt nur eine normale Freizeitbeschäftigung in dem Wald und sollte deshalb auch von Rechtswegen geduldet sein.
 

Fadenkreuz

Geoguru
JackSkysegel schrieb:
Ich frag mich halt nur warum er diesen Anspruch hat.
Weil es in § 1004 BGB so geregelt ist. Die Vorschrift verlangt allerdings auch, dass das Eigentum "beeinträchtigt" sein muss. Bisher ist nicht gerichtlich entschieden worden, ob und unter welchen Bedingungen ein Cache in der Lage ist das Eigentum zu beeinträchtigen.
 

JackSkysegel

Geoguru
Hätte ich mir eigentlich denken können das das in Deutschland schon geregelt ist. Bleibt zu hoffen, das ein Cache nicht das Eigentum eines Anderen Beeinträchtigt.
 
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