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Trennen tut weh, PM ade!

Bleibst du weiter PM?

  • ja, erst einmal schon

    Stimmen: 68 32,7%
  • ja, ist mir doch egal, was zur Zeit passiert

    Stimmen: 68 32,7%
  • bin noch unschlüssig

    Stimmen: 16 7,7%
  • nein, ich werde nicht mehr verlängern

    Stimmen: 56 26,9%

  • Umfrageteilnehmer
    208

JackSkysegel

Geoguru
Im Regelfall brauche ich keine schriftliche Genehmigung. Also brauch ich auch niemanden fragen. Und zu guter Letzt erwarte ich nicht von Groundspeak Prozesse zu führen.
 

Seraphin84

Geocacher
JackSkysegel schrieb:
Waldeigentümer besagt nicht, dass man frei über den Wald entscheiden dürfte. Deshalb gibt es das Begehungsrecht.

Dann kannst du sicher den Gesetzestext (oder das Gerichtsurteil, ...) nennen, welcher besagt, dass das Waldbegehungsrecht auch zweifelsfrei für das Auslegen der Dosen gilt.
 

friederix

Geoguru
Nur mal so ein Gedanke:
Unser derzeitiges Problem ist, dass ein Owner derzeit etwas installieren muss, das ein Logbuch enthält.
Das macht uns angreifbar.
Sobald dieser Umstand nicht mehr vorhanden ist, stehen wir auf einer Stufe mit Stoggels, Pilzsuchern und normalen Waldbesuchern.

Es muss doch eine Möglichkeit geben, einen Ort per GPS aufzusuchen und anderweitig zu dokumentieren, dass man vor Ort war.
Das ist dann lt. GC zwar kein Cache mehr (kein Logbuch), aber so etwas würde alle Geocaching-Verbote komplett aushebeln.

Hier ist tatsächlich GC gefragt, dass sie eine Art (neuer) Virtuals wieder zulassen.
Und wenn es die EXIF-Datei eines Fotos ist, die die Anwesenheit dokumentieren muß.

Geocaching ist 12 Jahrte alt, vielleicht wird es mal Zeit für ein Update ... ?

Wir sind doch nicht die, die den Veränderungen hinterher laufen, wir sollten denen eigentlich voraus sein ...

Gruß friederix
 

JackSkysegel

Geoguru
Die Idee ist ja nicht schlecht, aber ich würde die Dose und das Logbuch schon vermissen. Ich denke aber auch, dass wir im Recht sind. Normales Geocaching schadet keinem.
 

friederix

Geoguru
JackSkysegel schrieb:
Die Idee ist ja nicht schlecht, aber ich würde die Dose und das Logbuch schon vermissen.
Sehe ich auch so.
Nichts ist schöner, als nach drei Stunden Suche mit netten Leuten das Logbuch in Händen zu halten.
Aber wenn das Logbuch der Tod des Spiels ist, kann ich mir auch Alternativen vorstellen.

Jedenfalls besser, als komplett auf das Hobby verzichten zu müssen.

Im Moment scheint überall der Tenor: Wanderer und alles, was sonst im Wald herum läuft, ist überaus willkommen, - Geocacher aber sind pfui (was wir uns nebenbei auch noch selbst einreden).

Keine Ahnung, wer daran schuld ist.

Gruß friederix
 

radioscout

Geoking
friederix schrieb:
Es muss doch eine Möglichkeit geben, einen Ort per GPS aufzusuchen und anderweitig zu dokumentieren, dass man vor Ort war.
Waymarking, Opencaching usw.

friederix schrieb:
Das ist dann lt. GC zwar kein Cache mehr (kein Logbuch),
Völlig richtig, gut erkannt.

friederix schrieb:
aber so etwas würde alle Geocaching-Verbote komplett aushebeln.
Das würde es nicht. Denn es würde nicht lange dauern, bis die Virtuals so gestaltet werden, daß sie stören. Es ist in den seltensten Fällen die Dose, die stört sondern das ungeeignete Versteck und die Suche sowie die damit verbundenen Schäden.
Ob nun eine Dose am Uhubrutfelsen liegt oder man mit einem Foto der toten Küken im verlassenen Nest machen soll, ist völlig egal. Und die Dose oben in der Astgabel schadet dem Baum nicht sondern die 50 kletternden User pro Monat. Der Schaden ist der selbe, wenn man statt die Dose zu finden die Breite des durch das Seil verursachten Schadens messen muß.

Virtuals lassen sich noch viel einfacher an jeder beliebigen Stelle "plazieren", man kann bequem vom Schreibtisch aus die Landschaft verwüsten.

Für unbedosbare Locations gibt es auch die Möglichkeit, einen Ablesemulti zu verstecken, dessen Dose an einer unkritischen Stelle liegt.

friederix schrieb:
Hier ist tatsächlich GC gefragt, dass sie eine Art (neuer) Virtuals wieder zulassen.
Mittlerweile befürchte ich, daß das bald nötig werden könnte.
 

D-Thorolf

Geocacher
Seraphin84 schrieb:
Groundspeak ist nicht dazu verpflichtet, deutsche Gesetze in ihrem Regelwerk 1:1 abzuschreiben. Außerdem verbietet das deutsche Gesetz auch nicht, sich nur im Abstand von mind. 161m zueinander zu bewegen ... sinngemäß ... also ersatzloses Streichen dieser Regel?
Öhhh :???:

Seraphin84 schrieb:
(...) von euch (...) könntet ihr doch (...) dass ihr die Dosen (...) wisst ihr, ihr dürft es nicht (...) holt euch die Erlaubnis (...) euch schriftlich (...) könnt ihr (...).
Oder erwartet ihr wirklich, dass es Groundspeak darauf anlegen muss, für euch Gerichtsverfahren aufzunehmen, weil ihr gegen geltendes Recht des entsprechenden Landes verstößt oder zumindest Rechtsunsicherheit besteht? Groundspeak ist keine Versicherung.
Ziemlich viele Ihr's und Euch's und fast keine eigene Meinung oder Stellungnahme.
So langsam wirds trollig...schade.
 

Seraphin84

Geocacher
D-Thorolf schrieb:
Seraphin84 schrieb:
(...) von euch (...) könntet ihr doch (...) dass ihr die Dosen (...) wisst ihr, ihr dürft es nicht (...) holt euch die Erlaubnis (...) euch schriftlich (...) könnt ihr (...).
Oder erwartet ihr wirklich, dass es Groundspeak darauf anlegen muss, für euch Gerichtsverfahren aufzunehmen, weil ihr gegen geltendes Recht des entsprechenden Landes verstößt oder zumindest Rechtsunsicherheit besteht? Groundspeak ist keine Versicherung.
Ziemlich viele Ihr's und Euch's und fast keine eigene Meinung oder Stellungnahme.

... diese ihr's und euch's liegen daran, dass ich mich nicht daran störe, wenn eine nicht genehmigte Dose archiviert wird. Ich finde mich damit ab, dass ich die Möglichkeit habe, die Dose genehmigen zu lassen und damit eine Archivierung verhindere. Ich finde mich auch damit ab, dass ich - wenn ich auf diese Möglichkeit verzichte und ohne Genehmigung auslege - damit rechnen muss, zumindest die Dose archivieren zu müssen/archiviert zu bekommen, wenn Beschwerden entstehen.

Ich bin es nicht, der sich beklagt, wenn nicht genehmigte Dosen archiviert werden, wenn auch ich bei besonders interessant wirkenden, archivierten und bisher unbesuchten Caches Wehmut verspüre.

Ich kenne diese Spielregel und ich bin bereit die Konsequenz bei Nichteinhaltung dieser Spielregel zu tragen.
 

friederix

Geoguru
radioscout schrieb:
Wir sollten mal analysieren, warum wir so ein schlechtes Image haben und was wir dagegen tun können.
In der normalen Bevölkerung haben wir das gar nicht mal; - eher im Gegenteil.
Das besteht in der Hauptsache bei Leuten, mit denen wir uns das Spielfeld teilen.
Dummerweise haben diese richtig gute "Connections"
Da kannste am Image arbeiten, soviel Du willst, - es bleibt aussichtslos.

Jedenfalls so lange, wie wir (oder/ und vor allem GC) nicht kreativer werden.

Gruß friederix
 

JackSkysegel

Geoguru
Du meinst bestimmt solange G$ nicht für das einsteht was wir gemeinsam machen!? Geocaching ist schliesslich nichts weswegen man sich schämen müsste. Es bedarf nur eines Ansprechpartners, der auch Eier in der Hose hat.
 

Seraphin84

Geocacher
friederix schrieb:
Jedenfalls so lange, wie wir (oder/ und vor allem GC) nicht kreativer werden.

Möglicherweise könnte eine dieser kreativen Adern die offenere Kommunikation mit diesen anderen Nutzern sein. Sich kennen lernen, Scheu und Vorurteile verlieren, seine Sorgen dem Gegenüber mitteilen können, diese Sorgen ernst nehmen und aus der Welt schaffen können oder gemeinsame Lösungen für ein Nebeneinander schaffen.


Natürlich schreibe ich das hier nun leicht daher, zumal es immer Menschen gibt, die einerseits zwar verständnissvoller gegenüber neuem sind, doch auch genauso Menschen die fester an Vorurteilen behaften. Mein vorhergehender Absatz kann daher evtl. als idealistische Utopie betrachtet werden, doch muss es eine Utopie bleiben? Ist ein Miteinander nicht doch möglich, wenn man sich auch die Mühe dazu gibt?

Interessant in diesem Zusammenhang finde ich auch das Thema über die Erfahrungen mit Genehmigungen. Dieser lässt nur auch erkennen, dass er eher kurz geraten ist. Doch da die positiven Antworten die negativen überwiegen, interpretiere ich daraus, dass derartige Genehmigungsanfragen von Seiten der Cacher wenig in Angriff genommen werden, wenn sie in Angriff genommen werden natürlich auch auf Ablehnung oder schwierige Umstände treffen können, allerdings durchaus positive Erfahrungen gemacht wurden ... es also nicht zwangsweise zu der, möglicherweise aus eigenen Vorurteilen und/oder auch Ängsten der Ablehnung genährten, Befürchtung der absoluten Ablehnung kommt.
 

Seraphin84

Geocacher
Mein, hoffentlich halte ich mich selbst daran wenn es doch wieder dazu kommt, letzter Kommentar zu dieser Frage, da ich es selbst Leid bin, sich hier müßig im Kreis zu drehen:


Wenn die Spielregel besagt, es benötigt eine Genehmigung, dann braucht es diese auch für regelkonformes spielen.

Wenn der Gesetzgeber keine zweifelsfreie Genehmigung erteilt, dann ist dies auch keine Genehmigung bis die Zweifel rechtsgültig geklärt sind.

Wenn keine Genehmigung vom Gesetzgeber vorliegt, hat der Eigentümer das Hausrecht und kann selbst über Genehmigungen oder nicht Genehmigungen verfügen.


Soviel zum regelkonformen Spiel. Du kannst natürlich auch entgegen der Spielregeln spielen, klappt bei "Mensch ärgere dich nicht" ja auch. Nur sich darüber beklagen, wenn man beim Schummeln erwischt wird und daher nicht mehr mitspielen darf oder zurück zum Start muss, finde ich etwas befremdlich.
 
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