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Wie viele DNFs habt ihr geloggt?

badnerland

Geomaster
Zappo schrieb:
badnerland schrieb:
......Scheitern an Aufgaben von Multis........
Beim Scheitern an Multiaufgaben (was für Multis macht IHR denn :D ) ist Meldung eigentlich Pflicht, genauso beim Fundlog die Erwähnung, ob und wo es Unstimmigkeiten oder Probleme gab. Wie soll der Owner sonst reagieren, nachbessern?

Och, man kann sich einfach nur blöd anstellen. Beim vorvorletzten (von nicht sehr vielen, ich bin ja noch nicht sehr lange dabei) war ein Wort in eine Zahl zu wandeln, und ich habe den Hinweis auf Vanity-Code nicht geschnallt. Ist aber auch eine vermeidbare Stolperfalle.
Der vorletzte Fall war eine Art Rätsel im Wald, bei dem wir schlüssige Koordinaten herausbekamen (Waldweg geradeaus und dann ein paar m zur Seite, wer hätte da Zweifel?), die aber nach späterer Nachfrage beim Owner (der weiß also davon) falsch waren. Wenn es demnächst einen Erfolg zu vermelden geben sollte, werde ich den Fehlversuch erwähnen, denn den Suchspuren nach waren wir nicht die ersten.
Beim letzten gab es ein Problem mit dem Listing. Die Stationsaufgaben waren nur bei den Wegpunkten beschrieben, auf meinem Garmin habe ich sie überhaupt nicht gesehen (bedarf noch der Klärung) und bei c:geo kam ich nicht auf die Idee, zu den Wegpunkten zu scrollen. Rechtfertigt das DNF?

Beim Tradi ist ja ein DNF oft auch mal einfach ein "Nichtfinden" , das man erfahrungsgemäß ab und an als Tagesblindheit entschuldigen kann und hoffen kann, beim nächsten Mal erfolgreicher zu sein.

Eben. Gerade auch bei etwas erschwerten Bedingungen wie Schnee, Muggelbetrieb, begrenzte Zeit und/oder wenn aus Listing oder Vorlogs ("erst beim 2./3.... Mal gefunden") eine knifflige Tarnung ersichtlich ist.

Letztlich ist es für mich immer eine Abwägung: DNF sehe ich als Mitteilung an Owner und Mitcacher, wenn ich meine, daß es einen Anlaß dazu gibt.
 

hcy

Geoguru
badnerland schrieb:
DNF sehe ich als Mitteilung an Owner und Mitcacher, wenn ich meine, daß es einen Anlaß dazu gibt.
DNF sehe ich auch als persönlichen Log für mich, für meine Caching-Historie.
Und nicht gefunden ist nicht gefunden.
 

Zappo

Geoguru
badnerland schrieb:
....Beim letzten gab es ein Problem mit dem Listing. Die Stationsaufgaben waren nur bei den Wegpunkten beschrieben, auf meinem Garmin habe ich sie überhaupt nicht gesehen (bedarf noch der Klärung) und bei c:geo kam ich nicht auf die Idee, zu den Wegpunkten zu scrollen. Rechtfertigt das DNF?......
Hihihi....."Es gab ein Problem mit dem Listing" ist eine schöne Umschreibung für: Ich hab den richtigen Weg, nämlich Listing lesen und ausdrucken, verlassen und bin nicht damit zurechtgekommen :D :D :D

Da würde ich auch kein DNF schreiben - bei den anderen zitierten Sachen schon. Zum Beispiel, wenn der entscheidende Hinweis fehlt, was man überhaupt machen soll - oder wenn man einfach was mißverstanden hat. Oft sind diese Klippen vom Owner nichtmal beabsichtigt, sondern Ergebnis der Betriebsblindheit - nach einer gewissen Anzahl von Geländespielen, Schachteln verstecken und Rollenspielen weiß ich durchaus, daß man sich da vor lauter Informiertheit manchmal garnicht mehr in die Situation des Suchenden versetzen kann.

Ich sehe einen Multi, der interessant und für jeden machbar ist, durchaus als Königsdisziplin des Cachens an. Offenbar zu recht - wenn ich die Berichte von Euch so lese. Kein Wunder, daß viele lieber einfach einen Trail legen. DA gehört natürlich deutlich weniger Knowhow dazu.

Gruß Zappo
 

Zappo

Geoguru
hcy schrieb:
DNF sehe ich auch als persönlichen Log für mich, für meine Caching-Historie.
Und nicht gefunden ist nicht gefunden.
DAS ist richtig - beides. Deshalb lösche ich auch keinen DNF, wenn ich die Dose beim zweiten Mal gefunden habe. Geschichte ist Geschichte - passiert ist passiert.

Z.
 

hcy

Geoguru
Ne, wieso löschen, das ist doch daneben. Wenn später gefunden gibt es eben später ein Fund-Log.
 

Zappo

Geoguru
hcy schrieb:
Ne, wieso löschen, das ist doch daneben. Wenn später gefunden gibt es eben später ein Fund-Log.
...natürlich ist das daneben - machen aber manche anscheinend so - zumindest kann man das hier lesen.

Z.
 

MadCatERZ

Geoguru
Ich hatte heute wieder die Gelegenheit zwischen nicht gefunden und nicht gesucht zu differenzieren, da ziemlich dicht beim Cache Holzfäller zugange waren, da habe ich mich dann nicht weiter aufgehalten und bin einfach weitergegangen. Eine Note ist da für mich vollkommen ausreichend, da ich nicht mal ansatzweise gesucht habe, aber trotzdem ein Feedback geben wollte, da man ja nicht weiss, ob nicht genau der "Cacheträger" umgelegt wurde.
Das Hauptziel war eh der QTA-Multi, für den allein es sich schon gelohnt hätte, rauszufahren.
 

Beleman

Geowizard
badnerland schrieb:
Beim letzten gab es ein Problem mit dem Listing. Die Stationsaufgaben waren nur bei den Wegpunkten beschrieben, auf meinem Garmin habe ich sie überhaupt nicht gesehen (bedarf noch der Klärung)
Zu klären gibt's da nichts, das ist normal. Daher sollte man wichtige Informationen auf jeden Fall ins Listing packen, nicht nur zu den Waypoints.
 

badnerland

Geomaster
Ohoh... Ich habe 9 NA auf dem Kerbholz und 20 NM bei knapp 1/10 Deiner Funde.
NA waren ausnahmslos Dosen, die verschwunden oder vergammelt waren und deren Owner verschollen ist. Ich habe in diesen Fällen keine Hemmungen, wie sie offenbar ziemlich verbreitet sind. Manchmal spare ich mir mittlerweile sogar die Höflichkeit einer vorherige Mail an den Owner, weil da noch nie eine Reaktion zurück kam.

NM halte ich auch für sinnvoll, wenn man dem Owner Wartungsbedarf mitteilen will. Und zwar für sinnvoller als Mail, weil weniger leicht ignorierbar.
 

Merkur

Geocacher
5% etwa. Wobei ich gemuggelte Caches nach Muggelungsbestätigung/Logfreigabe durch den Owner als "Fund" ansehe und logge. Weiterhin wandle ich alte DNFs in Funde um, wenn ich sie beim nächsten Mal gefunden habe. Deshalb wohl die geringe Quote.
 
OP
Fadenkreuz

Fadenkreuz

Geoguru
Merkur schrieb:
Weiterhin wandle ich alte DNFs in Funde um, wenn ich sie beim nächsten Mal gefunden habe.
Es gibt offenbar doch einige Leute, die das so machen. Ich verstehe den Sinn nicht. Wenn ich einen Cache erst im 2. Anlauf gefunden habe, dann war doch mein erster Besuch ein DNF und bleibt das auch weiterhin. Die Relation von DNFs zu Funden bei einem Cache ist auch für nachfolgende Cacher und für den Owner von Interesse. Es gibt Caches mit 20 Fundlogs und 10 DNFs, da merkt man gleich, dass da etwas nicht stimmt (z.B. ungenaue Koordinaten). Und schließlich gibt es auch noch das "Problem", dass die Watchlist solche nachträglichen Änderungen nicht sehen kann. Für mich ist ein DNF ein DNF und bleibt ein DNF.
 

MadCatERZ

Geoguru
Gerade am Sonntag habe ich wieder einmal die "Belohnung" für einen DNF bekommen. Es ging um einen QTA-Multi.
Nach dem DNF meldete der Owner sich zwecks Abgleich der ermittelten Koordinaten, so dass ich beim nächsten Anlauf gleich zum Final gehen (und da die Augen aufmachen) kann :^^:
 

jennergruhle

Geoguru
Ja, Tipps als Antwort auf DNF sind nicht selten. Daher ist DNF loggen immer besser als schmollend wortlos abzuziehen.
Und DNF zu Fund um-editieren? Nur, wenn ich wirklich beim Loggen aus Versehen den falschen Eintrag gewählt und schon abgesendet habe. Fadenkreuz hat recht mit seiner Ferengi-Analogie: Ein DNF ist ein DNF ist ein DNF!
Der Nicht-Fund hat so an einem bestimmten Datum stattgefunden, weitere Funde sind neue Ereignisse an neuem Datum.
 

Merkur

Geocacher
Ja, Tipps als Antwort auf DNF sind nicht selten. Daher ist DNF lo Und DNF zu Fund um-editieren? Nur, wenn ich wirklich beim Lo abgesendet habe. Fadenkreuz hat recht mit seiner Ferengi-Ana Der Nicht-Fund hat so an einem bestimmten Datum stattgefund....

Ich logge um, weil ein DNF den ich gefunden habe für mich kein DNF, den ich noch finden muss, ist. Wenn ich auf meine DNF Liste schaue, will ich die sehen, die ich noch nicht gefunden habe.

Wem das nicht passt wird gezwungenermaßen lernen, es zu akzeptieren. Manche Dinge sind halt einfach wie sie sind.
 

Euni

Geocacher
Ich habe 69 DNFs bei 1098 Funden, wobei ich einen großen Teil der nicht gefundenen Caches später doch noch entdeckt habe.
Euni
 
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