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Es geht nicht, weil Geocaching nun mal nicht nach marktwirtschaftlichen Regeln funktioniert.JackSkysegel schrieb:Woran soll man sie sonst messen?
Es geht nicht, weil Geocaching nun mal nicht nach marktwirtschaftlichen Regeln funktioniert.JackSkysegel schrieb:Woran soll man sie sonst messen?
OKMark schrieb:Nein, das hast du falsch interpretiert.D-Thorolf schrieb:
Für mich wäre der Anreiz alle 3 Blöcke grundsätzlich (mit meinen Möglichkeiten) zu erkunden...aufgrund der "Gesamtheit" der Anlage - auch ohne Cache bzw. Station...aber klar: Wenn man auf eine besondere Art und Weise durchgelotst wird ist das für einen Geocacher zum einen interessant und zum anderen nimmt man auch noch unverhoffte Eindrücke mit.Mark schrieb:Ein Maginotbunker hat bspw. 3 Blöcke, die über Gänge verbunden sind. Ohne Cache wären wir vielleicht in einen Block rein, zu einerm anderen gelaufen und wieder raus. Mit Cache haben wir uns alle 3 Blöcke angeschaut, weil es einen Anreiz gab, das zu tun.
JackSkysegel schrieb:Zappo hat recht, aber die täglichen Neuerscheinungen belehren uns eines Besseren. Die Nachfrage nach Trash ist ungebrochen. Hoffentlich wird das irgendwann auch wieder anders.
Genau das meinte ich. Der Weg zum dritten Block sah "von Weitem" versperrt aus, deswegen wären wir wohl nicht rein ohne den Cache.D-Thorolf schrieb:Für mich wäre der Anreiz alle 3 Blöcke grundsätzlich (mit meinen Möglichkeiten) zu erkunden...aufgrund der "Gesamtheit" der Anlage - auch ohne Cache bzw. Station...aber klar: Wenn man auf eine besondere Art und Weise durchgelotst wird ist das für einen Geocacher zum einen interessant und zum anderen nimmt man auch noch unverhoffte Eindrücke mit.
Weil es "Caching" _ist_.Was ich an der Platform "extremcaching.de" ungünstig finde: Wieso bleibt man beim Namen "caching"?
The Steintigers schrieb:Auf einer anderen Plattform bin ich auf diese Seite aufmerksam geworden: http://extremcaching.de/
Hierzu würden mich mal einige Meinungen interessieren, wie ihr das denn so seht.
Nein, das bitte wirklich nicht verallgemeinern - die D/T Wertung und auch die leichte Erreichbarkeit haben da garnix mit dem Wunsch nach zeigenswerten Locations und liebevoll ausgestatteten Dosen zu tun. Ich fall auch mal aus dem Auto und schau mir die römischen Fundamente 5 Meter neben der Straße an. Und D1/T1 hab ich wahrscheinlich genug - da ist ja nix dagegen zu sagen. Eine Stelle, an der man 10 Minuten was angucken kann und eine trockene Dose mit einem Logbuch, in dem man Lesen und Schreiben kann und ein paar Zentimeter Platz für die Coin - Cachen kann sooo einfach seinThe Steintigers schrieb:....Diese "Quatschcaches" .......sind meistens ein D1/T1 oder D1,5/T1,5. Man macht sich nicht dreckig, kann sie oft sogar aus dem Auto aus erreichen.
Eine tolle Sache, wenn man so schnell wie möglich ziemlich viele Funde nachweisen will...Nachtrag:Es gibt natürlich auch sehr tolle D1/T1 usw. Caches, wollte das hier nicht verallgemeinern!
Selachoideus schrieb:The Steintigers schrieb:Auf einer anderen Plattform bin ich auf diese Seite aufmerksam geworden: http://extremcaching.de/
Hierzu würden mich mal einige Meinungen interessieren, wie ihr das denn so seht.
Warum packen die ihre Dosen nicht einfach auf opencaching.de?
Torsten007 schrieb:Geocaching ist nun aber bekannt, daran wird sich nix ändern. Werden die dann eben weniger anzutreffenden Cacher in Höhlen dank der neuen Platform angetroffen und sagen sie suchen einen Cache, dann fällt es auch das Hobby zurück.
Zappo schrieb:Natürlich - das Problem der Fledermäuse sind ja nicht die Cacher, sondern die Behörden, Verwaltungen u.ä.Team Free Bird schrieb:Komisch das es in Frankreich noch Fledermäuse gibt und das nicht zu knapp......
Bemerkenswerte Wahrnehmung von Umweltschutz.Selachoideus schrieb:Dort sind einige Monate vorher die Grünen in die Landesregierung eingetreten mit den üblichen schlechten Folgen, die sowas eben hat.
In Sachsen werden die fürs Regieren im Land nicht gebraucht.
Mark schrieb:Du scheinst mein posting nicht verstanden zu haben.
Es ist ein Unterschied, ob ich einen LP besuche oder ob ich über einen Multi und eine damit verbundene Story durch einen LP geführt werde.
JackSkysegel schrieb:Ich finde trotzdem das die Fundzahlen ein Anhaltspunkt sind. Leider!
Da hab ich komplett andere Erfahrungen gemacht.Selachoideus schrieb:Aber meist läuft es bei langen Multis doch darauf hinaus, daß man nach ein paar Stationen nix mehr findet, in UrbEx-Mode überwechselt und dann qua Zufall irgendeine Station oder das Final findet.
Ich frage mich, ob wir unterschiedliche oder vielleicht identische Ziele haben. Das, was Du hier beschreibst sind zwar auch Lost-Places aber ich denke, dass die nicht im Visier von Extremcaching liegen. Da geht es doch eher um die Orte, die besser im kleinen Kreis bekannt bleiben. Beispiele für negative Auswirkungen, die entstehen, wenn ein LP mehr oder weniger überrant wird kennen wir. Ich erinnere da mal an die Diskussion um "7 Grad". Dieser Fall hat nicht gerade dazu beigetragen, die angespannten Situation zwischen Geocachern und -Gegnern zu beruhigen.Zappo schrieb:..tja, mal meine Einstellung.....
Nun kann ich mich natürlich in den Bunkerforscherkreisen anbiedern, mich bei der HöhlenAG der Uni Karlsruhe anmelden, bei den Urbexern mir einen Namen machen, bis ich die interessanten Locations mitgeteilt bekomme. Einiges mach ich zwar - für alles ist aber erstens mein Leben zu kurz und zweitens meine "Spezialisierung" nicht so gegeben. Ich will mir das "nur" als Bürger unseres Landes angucken. Und auch die Brüller such ich nicht - mir tuts auch was kleines - auch eine Fundamentierung einer alten Kapelle oder die alte Quellfassung ist ein Zeitzeuge - und ein LostPlace.
Wahre Worte. Aber ich bin bereit mich hier selbst zu beschränken, um zu verhindern, dass diese Meßlatte niedriger gehängt wird. Je mehr Geocaching aus dem Bewußtsein der Bevölkerung verschwindet, desto mehr Freiheiten wird man wieder bekommen.Zappo schrieb:Aber wie immer endet die Freiheit des Bürgers genau da, wo der Kollege Mitbürger seine angepasste scheinheilige Meßlatte anlegt.
Ist Extremcaching denn die Zielsetzung dieses Hobbies? Bevor Du die Frage benatwortest: Bedenke, dass es die Zielsetzung dieser Seite ist, die Dinge zu erlauben, die auf einer anderen Plattform abgelehnt wurden, weil sie rechtlich in der dunklen Ecke einer Grauzone liegen (um es mal so auszudrücken.)Zappo schrieb:Nöh, das Gegenteil ist richtig - Ihr, die ihr nur Quatschcaches legt, die mehr das Nachempfinden des rein Mechanischen Suchen/Findens im Sinn habt als den Mehrwert und Zweck des Cachens - DA mach ich mir Sorgen.
Flachcaches sind ein anderes Problem. Ich halte es für unsinnig neben dieser Front noch eine weitere aufmachen zu wollen.
Zappo schrieb:Ich frage mich, warum man einem Hobby beitritt, dessen Zielsetzung man nicht teilt - und das man dann mit Biegen und Brechen verändern will?
Ich glaub ja nicht, daß Geocaching irgendwann wieder aus dem Bewußtsein verschwindet. Und wenn, ist das sicher keine Begründung, sich dann wieder doof aufzuführen MEINER Meinung nach ist aber die LP-Problematik nicht die, die das Cachen in den Verruf bringt. Ist aber MEINUNG. Mal abgesehen davon, daß ich bezweifle, daß "Wohlverhalten" was bringt - außer, daß das selbstverständlich ist. ERWARTEN darf man da von der Gegenseite nichts. Da wird einfach das Fehlverhalten Einzelner dazu benutzt, um pauschal was abzulehnen.ColleIsarco schrieb:Wahre Worte. Aber ich bin bereit mich hier selbst zu beschränken, um zu verhindern, dass diese Meßlatte niedriger gehängt wird. Je mehr Geocaching aus dem Bewußtsein der Bevölkerung verschwindet, desto mehr Freiheiten wird man wieder bekommen. Jetzt lieber man ein wenig die Füße stillhalten und nicht randalierend alles auf die Spitze treiben.
Ist Extremcaching denn die Zielsetzung dieses Hobbies? Bevor Du die Frage benatwortest: Bedenke, dass es die Zielsetzung dieser Seite ist, die Dinge zu erlauben, die auf einer anderen Plattform abgelehnt wurden, weil sie rechtlich in der dunklen Ecke einer Grauzone liegen (um es mal so auszudrücken.)......
Sehe ich nicht unbedingt so. Sondern eher, weil sie evtl. gegen AGBs verstoßen und eben bei GS gerne mal mit dem Holzhammer gearbeitet wird.ColleIsarco schrieb:Bedenke, dass es die Zielsetzung dieser Seite ist, die Dinge zu erlauben, die auf einer anderen Plattform abgelehnt wurden, weil sie rechtlich in der dunklen Ecke einer Grauzone liegen
Das sicherlich nicht, aber mein Eindruck ist, dass bei einem zu großen Teil der Bevölkerung dieser Begriff negativ belegt ist. Und da meine ich jetzt keinen zahlenmäßig großen Teil, sondern eher einen Teil, der einen gewissen Einfluß hat.Zappo schrieb:Ich glaub ja nicht, daß Geocaching irgendwann wieder aus dem Bewußtsein verschwindet.
Richtig, es ist nicht die LP-Problematik, es ist nicht die Höhlenproblematik, es ist nicht die Baumkletter-Problematik und es ist auch nicht die PT-Problematik oder auch einfach nur die Massenphänomen-Problematik. Es ist die Summe aller dieser Problematiken. Wenn Dein Nachbar einmal im Jahr seinen Geburtstag feiert und es etwas lauter wird, interessiert Dich das nicht, aber wenn er jedes Wochenende die Leistungsfähigkeit seiner Stereo-Anlage austestet, dann wird Dir das nicht gefallen und auch dann nicht, wenn es Nachmittags um 4 Uhr ist.Zappo schrieb:MEINER Meinung nach ist aber die LP-Problematik nicht die, die das Cachen in den Verruf bringt.
Also ich interpretiere jetzt mal: Es ist aussichtslos eine Genehmigung zur Bedosung zu erhalten aber man darf die Location betreten. Wenn diese Annahme stimmt: Muss man jetzt mit Gewalt dort eine Dose legen? Wenn der Besitzer dies nicht wünscht, dann muss man das respektieren. Das ist meines Erachtens sinnvoller als im Stile eines bockigen Kindes darauf zu bestehen. Das Ergebnis wäre doch nur, dass man den Zorn derer, deren Wünsche man nicht respektiert, anheizt.Zappo schrieb:Der Begriff LostPlace geht aber nicht nur ins Extrem - das ist nicht immer die berühmte gerade aufgegebene Fabrik, bei der der Besitzer mit Wut an der Ecke lauert. Und Extrem ist das Gegenteil von dem, was ich bejahe und tue. Es gibt aber einfach Locations, bei denen es nicht verboten ist, sie zu betreten, bei denen es aber aussichtlos ist, eine Genehmigung zu erhalten. Sei es der offen stehende Bunker (gibts ja auch noch) oder das alte Papierfabrikgelände in der Stadt, auf dem Kinder spielen, Sonntags Leute grillen und alle ihren Hund spazieren führen.
Aber genau das ist doch das, wovor ich warne: da man es bei der dunklen Ecke der Grauzone übertrieben hat, muss die helle Ecke mit dran glauben. Wenn man die helle Ecke wieder betreten können möchte, muss man dem Gegenüber das Vertrauen geben, dass die dunkle Ecke sicher ist. (Vielleicht sind meine Ansichten das erste Anzeichen von Alterstarrsinn und ich bin total falsch unterwegs: Noch mehr, noch extremer, noch rücksichtsloser, das ist das Morgen, ein Übermorgen brauchen wir nicht.)Zappo schrieb:Trotzdem - der von Dir verwendete Ausdruck der "rechtlich dunklen Ecke" deckt da nicht alles ab - es gibt rechtlich "helle", aber bei GC (mittlerweile) nicht veröffentlichbare Caches.
Das eine muß nicht zwangsläufig das andere bedeuten. Da gehts auch um Haftung bspw.ColleIsarco schrieb:Es ist aussichtslos eine Genehmigung zur Bedosung zu erhalten aber man darf die Location betreten. Wenn diese Annahme stimmt: Muss man jetzt mit Gewalt dort eine Dose legen? Wenn der Besitzer dies nicht wünscht, dann muss man das respektieren.