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Macht Cachen überhaupt noch Spaß mit GC.com?

J'N'R

Geocacher
JackSkysegel schrieb:
Geocaching kann zur allgemeinen Bildung beitragen…

Definitiv: nein
Vielmehr vereint es eine Vielzahl von intellektuellen Abstufungen und Niederungen, was sehr interessant zu beobachten ist. Insbesondere gilt das dann, wenn sich jedwede Abstufung einbildet, innerhalb ihres ganz speziellen Bildungsspektrums Mysteries oder schwere Multis zu legen. -verbunden mit der obligaten Selbstergötzung.
Vielleicht kommt man ja durch diesen Umstand zu dem Schluss, GC sei bildend, weil jeder ach so schlau ist…
 

MadCatERZ

Geoguru
Durch Geocaching kann man was lernen, und wenn es nur darin besteht, die eigene Umgebung zu erkunden, zu erfahren, wie andere Leute ticken, Infos aus Listings etc. - wenn man denn will und nicht von Filmdose zu Filmdose hetzt, um ein wieauchimmer geartetes Ziel zu erreichen.
Übrigens muss man diese selbstergötzenden Multis und Mystries nicht angehen, sondern sich fragen, ob statt Fremdergötzung nicht einfach die Erkenntnis dahintersteckt, dass man zu faul für 5 Kilometer Fußmarsch(samt Ausrüstung, deren Gewicht das eines Burgers übersteigt) ist, oder einfach zu blöd/unwissend/instinktlos für diesen Mystery ist.
Alternativ kann man auch mit den Schultern zucken und sich andere Caches heraussuchen.
 

JackSkysegel

Geoguru
J'N'R schrieb:

Also ich glaube ja auch das bei sau schweren Mysteries oder Multies der Lerneffekt eher gering ist. Oder anders ausgedrückt, dass was es dort oft zu lernen gibt finde ich eher weniger interessant. Dennoch habe ich beim Geocachen schon so manches gelernt und ich denke das wird wohl den meisten Geocachern so gehen. Geocaching ist ja auch ein bisschen sowas wie Fremdenführung. Da erklärt ein Ortskundiger einem Zusammenhänge und Sachverhalte. Das gehöhrt doch auch irgendwie dazu.
Wer sowas nicht bemerkt, hat meiner Meinung nach das Spiel nicht verstanden.
 

JackSkysegel

Geoguru
radioscout schrieb:
Geocaching hat glücklicherweise keinen Bildungsauftrag, zumindest kenne ich keinen.
Warum auch? Ich nehme an, daß ich nicht der einzige bin, der beim Geocaching Spaß und Entspannung sucht..

Also ich kann mich beim Cachen entspannen und dabei noch etwas lernen. Verückt...oder!?

radioscout schrieb:
Ich sehe keinen Zusammenhang.

Das Problem hast du anscheinend recht häufig. Oder du gibst vor es zu haben. ;) Da ich aber auch gerade keine Lust habe es zu erklären lassen wir das Pfadfinderding einfach weg, das war eh nicht wichtig.
 

Crazy Cat Guy

Geomaster
J'N'R schrieb:
Definitiv: nein
Vielmehr vereint es eine Vielzahl von intellektuellen Abstufungen und Niederungen, was sehr interessant zu beobachten ist. Insbesondere gilt das dann, wenn sich jedwede Abstufung einbildet, innerhalb ihres ganz speziellen Bildungsspektrums Mysteries oder schwere Multis zu legen. -verbunden mit der obligaten Selbstergötzung.
Vielleicht kommt man ja durch diesen Umstand zu dem Schluss, GC sei bildend, weil jeder ach so schlau ist…

:???: :???: :???:

Also, ob man das so sehen muss? Geocacher sind Menschen, also gibt es auch hier den gesamten Querschnitt sowohl an kognitiven als auch an motorischen Fähigkeiten. Manche sind in der Mitte, andere eher am unteren oder oberen Rand anzusiedeln. Und jeder Cacher wird diese Fähigkeiten, je nach Vorliebe, trainieren und dadurch lernen. Beim simplen Abfahren eines Powertrails mit dem Auto hält sich dies natürlich in Grenzen, vielleicht wird natürlich ein gewisses Organisationsvermögen trainiert.

Ich habe auf jeden Fall durchs Cachen einiges gelernt. Manches davon ist vielleicht unnützes Wissen (sofern es sowas überhaupt gibt), aber es wurde aufgenommen und im Idealfall irgendwo abgespeichert. Sei es Wissen über den eigenen Wohnort oder Wissen das man sich bei einem Multi oder Mysterie angeeignet hat. Und gerade bei den richtig harten Mysteries habe ich vieles gelernt, z.B. in den Bereichen Informatik oder in Wissensgebieten mit denen ich mich bisher noch nie beschäftigt habe. Natürlich gibt es auch die Rätsel bei denen Du ohne Masterabschluss und PhD in Astrophysik nicht weiter kommst, aber auch hier kann ich lernen dass dieses Rätsel wohl über meine kognitiven Fähigkeiten hinausgeht. Dies gilt im motorischen Bereich auch für so manches im Bereich T5, hier regt sich komischerweise kaum jemand auf. Da heisst es nur, wenn Du keine Seilbahn in 20 m Höhe über eine Schlucht bauen kannst, Dir die Kraft fehlt um 100 m durch einen Höhlenschacht am Seil aufzusteigen oder Dir die Kenntnisse für den hochalpinen Gletscheraufstieg mit Steigeisen fehlen, dann lass es halt bleiben. Man muss nicht jeden Cache machen.

Und zum eigentlichen Thema: Wenn man gelernt hat, was einen interessiert und wie man es herausfiltert macht Cachen mit GC immer noch Spaß.
 
J'N'R schrieb:
JackSkysegel schrieb:
Geocaching kann zur allgemeinen Bildung beitragen…

Definitiv: nein
Vielmehr vereint es eine Vielzahl von intellektuellen Abstufungen und Niederungen, was sehr interessant zu beobachten ist. Insbesondere gilt das dann, wenn sich jedwede Abstufung einbildet, innerhalb ihres ganz speziellen Bildungsspektrums Mysteries oder schwere Multis zu legen. -verbunden mit der obligaten Selbstergötzung.
Vielleicht kommt man ja durch diesen Umstand zu dem Schluss, GC sei bildend, weil jeder ach so schlau ist…
+1
Misti-Owner hassen es natürlich, auf diesen Umstand hingewiesen zu werden ;)
 

Mandragu

Geocacher
Geocaching ist über das letzte Jahr für mich auf jeden Fall insofern bildend gewesen, wie MadCaterz es gesagt hat: "die eigene Umgebung zu erkunden". Ich habe meinen eigenen Ort, meine Stadt, die Umgegend auf eine ganz neue Art und Weise kennengelernt, viele Stellen auch zum allerersten Mal, und zwar nicht in negativem Sinne. Das ist dann keine Allgemeinbildung, aber eine Lokalbildung. In vielen der Listings gibt es dann noch interessante Infos zu den Örtlichkeiten. Prima!
 

MadCatERZ

Geoguru
GEOrge LuCACHE schrieb:
+1
Misti-Owner hassen es natürlich, auf diesen Umstand hingewiesen zu werden ;)

Als mehrfacher Mysteryowner erinnert mich das an
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um es mal auf D1,5 zu sagen und ein paar Feindbilder zu bestätigen ;)
Aber nun gut, mancher mag keine Rätsel lösen, mancher sieht keinen Sinn darin, den ganzen Tag lang Filmdosen aufzusammeln, so unterschiedlich sind die Geschmäcker.
 

MadCatERZ

Geoguru
Mandragu schrieb:
Geocaching ist über das letzte Jahr für mich auf jeden Fall insofern bildend gewesen, wie MadCaterz es gesagt hat: "die eigene Umgebung zu erkunden". Ich habe meinen eigenen Ort, meine Stadt, die Umgegend auf eine ganz neue Art und Weise kennengelernt, viele Stellen auch zum allerersten Mal, und zwar nicht in negativem Sinne. Das ist dann keine Allgemeinbildung, aber eine Lokalbildung. In vielen der Listings gibt es dann noch interessante Infos zu den Örtlichkeiten. Prima!

Eben, ich habe meinen neuen Wohnort samt Umgebung durchs Cachen erschlossen und meine bisherigen Wohnorte unter einem neuen Blickwinkel kennengelernt.
 

Crazy Cat Guy

Geomaster
MadCatERZ schrieb:
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:lachtot:
Unterschreibe ich zu 100% , wer es nicht versteht soll ins Spoilerforum stellen.

Im Ernst, kein Sportler glaubt er kann alles. Ich bin früher nie auf die Idee zu kommen, dass ich nicht in der Lage bin S zu reiten liegt an den Machern der Aufgaben. Nur manche Cacher meinen, sie müssen alles machen. Und wenn sie es nicht können ist eben der Owner schuld.
 

Zappo

Geoguru
J'N'R schrieb:
JackSkysegel schrieb:
Geocaching kann zur allgemeinen Bildung beitragen…
....Definitiv: neint…
Ähhhh, warum nicht? Wie kommst Du auf DAS schmale Brett?

Sorry, wenn ich raus gehe und wiederheimkomme, hab ich definitiv was Neues gesehen und was erlebt. Ob das nun die Burg, die Kirche ist oder die alte Fabrik. So stehts in den Spielregeln:

It is common for geocachers to hide caches in locations that are important to them, reflecting a special interest or skill of the cache owner. These unique locations on the planet can be quite diverse. A prime camping spot, great viewpoint, unusual location, etc. are all good places to hide a cache.

Was soll daran nicht "bildend" sein solche Orte aufzusuchen und anzugucken? Mit der entsprechenden Einstellung "Augen auf und neugierig" ist jeder Sonntagsspaziergang bildend.

Gruß Zappo
 

JackSkysegel

Geoguru
MadCatERZ schrieb:
Als mehrfacher Mysteryowner erinnert mich das an
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Ähm..., kann mir das vielleicht auch hier kurz jemand erklären? :eek:ps: Das ist mir jetzt gerade nicht geläufig. Das währe echt nett, dann brauch ich nicht erst ins Spoilerforum ;)
 

JackSkysegel

Geoguru
Zappo schrieb:
Sorry, wenn ich raus gehe und wiederheimkomme, hab ich definitiv was Neues gesehen und was erlebt. Ob das nun die Burg, die Kirche ist oder die alte Fabrik. So stehts in den Spielregeln:

It is common for geocachers to hide caches in locations that are important to them, reflecting a special interest or skill of the cache owner. These unique locations on the planet can be quite diverse. A prime camping spot, great viewpoint, unusual location, etc. are all good places to hide a cache.

Was soll daran nicht "bildend" sein solche Orte aufzusuchen und anzugucken? Mit der entsprechenden Einstellung "Augen auf und neugierig" ist jeder Sonntagsspaziergang bildend.

Gruß Zappo

Ich verstehe das auch nicht. Ich dachte immer das sei ein fester Bestandteil des Hobbys. Aber anscheinend liegt das auch in der Art wie man das Spiel betreibt. Schade eigentlich. Dabei kann man dabei wirklich viel lernen.
 

kohlenpott

Geowizard
MadCatERZ schrieb:
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Dieser Beitrag kommt dahin, wo die entsprechenden Caches auch landen:

Ignoreliste +1
 

Kaeptn Nuss

Geocacher
MadCatERZ schrieb:
Als mehrfacher Mysteryowner erinnert mich das an
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e8b7bb87d3fa2d9d37bc39e68876ce2b

ja, das ist das, was du glaubst.... :kopfwand: :irre:
 

Crazy Cat Guy

Geomaster
JackSkysegel schrieb:
Zappo schrieb:
Sorry, wenn ich raus gehe und wiederheimkomme, hab ich definitiv was Neues gesehen und was erlebt. Ob das nun die Burg, die Kirche ist oder die alte Fabrik. So stehts in den Spielregeln:

It is common for geocachers to hide caches in locations that are important to them, reflecting a special interest or skill of the cache owner. These unique locations on the planet can be quite diverse. A prime camping spot, great viewpoint, unusual location, etc. are all good places to hide a cache.

Was soll daran nicht "bildend" sein solche Orte aufzusuchen und anzugucken? Mit der entsprechenden Einstellung "Augen auf und neugierig" ist jeder Sonntagsspaziergang bildend.

Gruß Zappo

Ich verstehe das auch nicht. Ich dachte immer das sei ein fester Bestandteil des Hobbys. Aber anscheinend liegt das auch in der Art wie man das Spiel betreibt. Schade eigentlich. Dabei kann man dabei wirklich viel lernen.

Es gibt eben Leute innerhalb unserer Gesellschaft, für die "Bildung" ein Schimpfwort ist.
 

MadCatERZ

Geoguru
Es geht wohl eher darum, dass Listing und Location als störend resp. irrelevant erachtet werden, weil eine Beschäftigung damit dem gefühlten Sinn des Cachens, nämlich Papierstreifen zu beschreiben, im Wege stehen.
Natürlich gibt es beknackte Mysteries, aber Beknacktheit ist kein Alleinstellungsmerkmal für Mysteries, sondern eher ein Attribut, das in jeder Cachekategorie, ECs vielleicht mal ausgenommen, auftauchen kann und auch auftaucht.
 
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