Umfrage: Kann der GC-Zähler weg?

Kann und sollte weg.

Hallo,

mein Punkt ist leider nicht dabei deswegen habe ich nicht abgestimmt.

Ich habe eine Statistik, ich pflege sie auch und ich will auch den Fundzähler. Dennoch renn ich nicht zu jeden x-belibigen Cache und lass mich auch keinesfalls davon verleiten unbedingt heute, jetzt und sofort loszuziehen um die Homezone sauber zu halten, jeden FTF oder gar den Blaumilchkanal zu machen.

Ich geh einfach Cachen wann ich lust und Zeit habe und ich bin auch mit einem Fund zufrieden - Hauptsache es macht Spaß.

Der eine mag Statistiken der andere nicht. Manchen muss es schon richtig langweilig sein um sich über sowas Gedanken zu machen. . . . . . . . . . und ich Antworte noch darauf . . . . . .

Gruß Robert

Soll bleiben, ich renne deshalb aber auch trotzdem nicht jeder Dose hinterher um den Zähler zu pimpen.....

Ich kenne Cacher, die haben zu ihrem 1000. Fund eingeladen zum Klettern und zum gemeinsamen schönen Feiern, da hab ich glatt nen Kasten Bier springen lassen. Zu so etwas finde ich ne Statistik bzw. einen Counter schon zweckmäßig. Ob der öffentlich sein muß, ist die nächste Frage. Ich habe sogar schon mitbekommen, dass bei Eventen erst mal online per smartphone nach geguckt wurde, wie viele Funde der Cacher schon hat. Und dann wurde hochnäsig ignoriert... weil man ja schon über 800 Funde hatte. Es gibt halt Bessercacher. Ohne den Counter hätte ich diese feinen Herrschaften nicht Entlarven können, dennoch sollte der GC-Zähler weg finde ich und hab auch so abgestimmt.

PS.: da fallen mir noch ganz andere Dinge ein die weg können z.B. Challenge-Caches *kotz*

Richtig, die Challenge Caches sind mM viel schlimmer!

Z.B 200 Funde pro Tag etc... Da muss man sich nicht wundern, dass die Cacher wie Wildschweine durch den Wald pflügen....

Der PunkteFundzähler muß bleiben denn er polarisiert so schön und trägt damit dazu bei, daß diesem Forum nie die Themen ausgehen.

Viel wichtiger: es soll eine Möglichkeit geschaffen werden, sämtliche Geocaching-Aktivitäten für andere User unsichtbar zu machen. Kein Blick ins Profil und auch neben dem Fundlog im Cachelisting steht dann kein Name mehr. Was geht es konkurrierende User an, wann man wo welche Dosen gefunden hat? Genau: gar nichts.

Das Problem Challenge"caches" würde sich dann mangels Überwachungsmöglichkeit von selber lösen.

Torsten007 schrieb:

Richtig, die Challenge Caches sind mM viel schlimmer!

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Manche. Aber auch da würde ich nicht pauschalisieren.

Challenge"caches" fördern das Statistencachen. Sie tragen maßgeblich dazu bei, daß Serien versteckt werden, mit denen man z.B. 200 Caches am Tag finden kann.
Und was noch viel schlimmer ist: Cacher, die sich noch nie für diesen Statistenkram interessiert haben werden damit konfrontiert, wenn sie einen Challenge"cache" loggen wollen.
In den Guidelines steht "reasonable" und "geocaching related". Leider interessiert das weder Reviewer noch User. Wenn das beachtet würde, würde es diese Schau-mal-was-ich-kann-das-kannst-Du-nicht-Challenge"caches" nicht geben.

Was ist denn z.B. an "Finde zwei Caches mit 20000 km Abstand" sinnvoll und geocaching related? Das ist doch lächerlich. Jeder, der das nötige Geld hat, macht zwei Flüge und findet zwei Filmdosen am Flughafen. Das ist keine Herausforderung. Das ist Geld- und Ölverschwendung und Umweltverschmutzung.

Den einen ist die Fragestellung zu umfangreich...den anderen zu knapp. Irgendwas ist ja immer

Von mir aus kann die Statistik weg...mittlerweile. Bis etwa 500 Founds fand ich sie irgendwie interessant...alles war noch neu, interessant usw.
Wenn ich doch mal aus Langeweile (Dauerschnee, keine interessanten Themen in der Grünen Hölle etc.) mir Tabellen angucken will schau ichs mir mit GCStat an. Ist aber auch erst 3 Mal vorgekommen

radioscout schrieb:

Und was noch viel schlimmer ist: Cacher, die sich noch nie für diesen Statistenkram interessiert haben werden damit konfrontiert, wenn sie einen Challenge"cache" loggen wollen.

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Das werden sie bei T5ern, bei Lost Places, im Prinzip bei jedem "neuen".

Und? Genauso wie ich für mich entscheiden kann, daß ich keine 50 Kilometer wandern will, kann ich für mich entscheiden, daß ich die Challenge mit den 20k Km zwischen 2 Dosen nicht loggen werde. Manchmal hab ich echt den Eindruck, daß den Cachern eigenständiges Denken abgesprochen wird.

Kann der Zähler weg?
Ich habe JA angekreuzt, aber würde es gerne differenzieren wollen.
(@8812: es gibt keine perfekten Umfragen - auch mit zehn möglichen Antworten wäre es unscharf und erklärungsbedürftig)

Erst einmal: natürlich schaue auch ich auf meinen Zähler. Ein paar hundert Dosen - da steckt schon ein wenig Aktivität dahinter und die habe ich auch nicht durch ein paar Powertrails in drei Tagen zusammen bekommen. Darauf bin ich also durchaus stolz.
Nun bin ich seit gut 2,5 Jahren dabei und habe es auch nicht mehr nötig, mir einen Namen durch besonders viele Funde machen zu müssen. Einige Cacher, zu denen ich am Anfang wegen der vielen Dosen ehrfürchtig aufgeschaut habe, haben mittlerweile ihren Glanz verloren; wie auch andere Cacher, die nach mir angefangen haben und bereits zahlenmäßig an mir vorbei gezogen sind, nicht automatisch angehimmelt werden.
Vor allem weil die meisten von denen (alten und neuen Cachern) wahllos cachen gehen. Hauptsache Satistik. Für Pissecken gibt es bei denen nicht die Ignorlist, sondern Einweghandschuhe.

Was mich fast noch mehr stört als der rein quantitative Zähler ist die (zum Glück abschaltbare) Übersicht der "Meilensteine". Meine "Meilensteine" sind die schönen, die außergwöhnlichen Caches. Das sind nicht der 100., der 200., der 300. Cache, usw. - sondern vielleicht die Nummern 157; 168 und 237, usw.
Auch bei den Bannern im Profil, habe ich es auf die wirklich guten Caches reduziert, zu denen es die Banner gibt und bei denen ich dabei war. Das reicht mir auch an "Werbung in eigener Sache".

Noch fragwürdiger als die nackte Punkt..äh.. Fundzahl, ist was sich manche noch zusätzlich an Pseudo-Medaillen und Auszeichnungen hochladen und einbinden. À la "Pissecken Platin Award" (ab der 20. Raststätte) oder "Bronze DNF Logger" (ab dem 3. Nichtfund).
Oder diese Signaturen, die vielleicht ab einer gewissen Punktzahl interessant sind, aber bei kleineren Fundzahlen gar nichts sagen - sondern eher lächerlich sind: "Platz 37.892 in Europa - Platz 19.521 in Deutschland - Platz 8.732 in NRW - Platz 564 in Köln".

Mark schrieb:

Das werden sie bei T5ern, bei Lost Places, im Prinzip bei jedem "neuen".

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Wieso? Die kann man doch suchen und loggen, ohne sich um irgendwelche Zahlen kümmern zu müssen.

Mark schrieb:

Und? Genauso wie ich für mich entscheiden kann, daß ich keine 50 Kilometer wandern will, kann ich für mich entscheiden, daß ich die Challenge mit den 20k Km zwischen 2 Dosen nicht loggen werde. Manchmal hab ich echt den Eindruck, daß den Cachern eigenständiges Denken abgesprochen wird.

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Wozu brauchen wir dann Guidelines?

Bei mir ist es so, dass eine hohe Fundzahl eines Cachers nichts Positives ist, eher das Gegenteil. Hohe Fundzahlen in kürzester Zeit sind ein klares Indiz für Flach-Cacherei. Daraus könnte man eine schöne Statistik basteln: Wer innerhalb der letzten 12 Monate 3000 Caches gefunden hat, belegt Platz 1 in der Flach-Cacher-Statistik.

Ich weiß auch von anderen Cachern, dass beispielsweise übermäßig viele FTFs von anderen Cachern keinesfalls positiv aufgenommen werden. Wenn das Team XYZ wieder mal mitten in der Nacht 50 km weit gefahren ist, um sich den FTF zu sichern, dann ist die Reaktion der anderen Cacher darauf nicht Ruhm, Ehre, Respekt und Anerkennung, sondern eher "Schon wieder die. Schlafen die eigentlich nie?" oder "Ist der eigentlich arbeitslos/Frührenter?"

Wenn es nach mir ginge, dann könnte man den Fundzähler abschaffen, den Statistik-Bereich ebenso, alle Banner und Badges gleich mit und natürlich auch die Challenge-Caches.

Jeder einzelne Aspekt des Geocachings wäre deutlich weniger störend, wenn er nicht ständig in seitenlangen "Umfragen" diskutiert werden müsste.

Welche Bedeutung hat es für dich, ob andere ihre Caches zählen oder nicht? Mach doch einfach, wie du willst, und gut ist.

-nik

@ Fadenkreuzas hab ich ja echt nicht oft, aber ich bin ganz deiner Meinung. ps:

König Moderig schrieb:

Jeder einzelne Aspekt des Geocachings wäre deutlich weniger störend, wenn er nicht ständig in seitenlangen "Umfragen" diskutiert werden müsste.

Welche Bedeutung hat es für dich, ob andere ihre Caches zählen oder nicht? Mach doch einfach, wie du willst, und gut ist.

-nik

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Fadenkreuz schrieb:

Bei mir ist es so, dass eine hohe Fundzahl eines Cachers nichts Positives ist, eher das Gegenteil. Hohe Fundzahlen in kürzester Zeit sind ein klares Indiz für Flach-Cacherei. Daraus könnte man eine schöne Statistik basteln: Wer innerhalb der letzten 12 Monate 3000 Caches gefunden hat, belegt Platz 1 in der Flach-Cacher-Statistik.

Ich weiß auch von anderen Cachern, dass beispielsweise übermäßig viele FTFs von anderen Cachern keinesfalls positiv aufgenommen werden. Wenn das Team XYZ wieder mal mitten in der Nacht 50 km weit gefahren ist, um sich den FTF zu sichern, dann ist die Reaktion der anderen Cacher darauf nicht Ruhm, Ehre, Respekt und Anerkennung, sondern eher "Schon wieder die. Schlafen die eigentlich nie?" oder "Ist der eigentlich arbeitslos/Frührenter?"

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Neid ist eine schlechte Eigenschaft, die ich niemandem unterstellen möchte.
Und es ist doch garantiert kein Neid?
FTFs sind mir egal aber 3000 Funde in einem Jahr hätte ich sehr gerne.

König Moderig schrieb:

Jeder einzelne Aspekt des Geocachings wäre deutlich weniger störend, wenn er nicht ständig in seitenlangen "Umfragen" diskutiert werden müsste.

Welche Bedeutung hat es für dich, ob andere ihre Caches zählen oder nicht? Mach doch einfach, wie du willst, und gut ist.

-nik

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Hmm, wenn du Umfragen als störend empfindest, dann kann ich dir einen Tipp von König Moderig empfehlen: Mach doch einfach, wie du willst, und gut ist.

radioscout schrieb:

Neid ist eine schlechte Eigenschaft, die ich niemandem unterstellen möchte. Und es ist doch garantiert kein Neid?
FTFs sind mir egal aber 3000 Funde in einem Jahr hätte ich sehr gerne.

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Ah ja, auf das Neid-Argument habe ich gewartet. Nein, ich bin nicht auf jemanden neidisch, der viele FTFs macht und schon gar nicht auf 3000 Funde jährlich. Unter diesen 3000 Funden müssen nämlich ca. 2800 unsinnige Flach-Caches gewesen sein, die du zwar gerne machst, aber ich nicht.

radioscout schrieb:

3000 Funde in einem Jahr hätte ich sehr gerne.

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Das sollte doch für nen alten Meister des Geocachings kein Problem sein. Es liegt doch selbst rund um Aachen genug Müll rum. 3000 Caches in einem Jahr sind doch nun wirklich keine Kunst.