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Umfrage: Kann der GC-Zähler weg?

Kann der GC-Zähler weg? Lieber Geocachen statt Punktejagd?

  • Klar, mach weg den Zähler - der sagt absolut nichts über mich und die Caches die ich gefunden habe a

    Stimmen: 114 66,7%
  • Lasst bloß den Zähler da - der ist u.a. mein Antrieb Cachen zu gehen! Mein Statistik ist mir wichtig

    Stimmen: 57 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    171

JackSkysegel

Geoguru
Vielleicht solltest du gerade die Einheit "Bratwurst pro Dose" und die daraus resultierenden möglichen Verbote für Grillevents mit mehr nötiger Ernsthaftigkeit sehen!?
 

Mama Muh

Geowizard
Wie wichtig ist mir der Zähler eigentlich? Logisch, weder über mich noch über die Caches kann er erschöpfend Auskunft geben.
Seit ich suche, spielt er aber schon eine gewisse Rolle. Ab und an schaue ich nach, wie sich meine Statistik so entwickelt und da reichen mir die Daten von GS völlig aus. Weitere Programme zu bemühen, wäre mir zu mühselig. Ich sehe, dass ich nicht nur 1/1 hinkriege und freue mich darüber. Es zeigt sich, dass ich in Dezembern offenbar keine Zeit zum Spielen habe. Auch sonstige Regel- und Unregelmäßigkeiten lassen sich ablesen und mich spekulieren woran es liegt. Als ich 2009 angefangen habe, habe ich noch ziemlich genau geschaut, wie viele Funde jemand hatte, den ich persönlich kennengelernt habe. Haben Sucher nach mir begonnen und legten schneller zu als ich, fragte ich mich, wieso ich das nicht auch schaffen könnte und kam mir komisch vor. Mit der Zeit wurde es mir aber egal, denn es gibt noch viele andere Bereiche mit denen ich mich beschäftige und die naturgemäß Zeit kosten. Oft reicht ein Zeitfenster einfach nicht aus, um den Anfahrtsweg hineinzupressen, meine Rätselfähigkeiten sind begrenzt und meine Kletterkünste auf niedrigstem Niveau. Es ist mir also auch gar nicht möglich abertausend Funde mal eben schnell anzusammeln. Trotzdem besteht Spielen für mich aus der Annahme der einen oder anderen Herausforderung und die kann auch mit Zahlen zu tun haben.
Außerdem schaue ich auch nach den Fundzahlen, wenn ich die Logs der anderen sehe. Eine Note über einen schwierigen Fund lese ich anders, wenn ich weiß, dass der Finder bereits beim Suchen von Hunderten von Dosen Erfahrungen gesammelt hat oder eben erst bei zwanzig. Weitere Anhaltspunkte, wie ich diese Erfahrung einschätzen kann, können mir Anmeldedatum und die weiteren Dosenangaben liefern. Solche Informationen können schon ab und an hilfreich sein.
Mittlerweile sind es 774 Funde und ich finde es immer amüsant zu sehen, dass ich mit meiner Fundzahl immer so um und bei der 18 000. Stelle in Deutschland stehe - mal 1000 mehr, mal 1000 weniger - und zwar von Anfang an bis heute. Und auch meinen Platz unter den Hamburger Cachern, der um und bei 300 liegt, bewegt sich nicht besonders aufregend rauf oder runter.

So betrachte ich also hin und wieder die Zahlen und habe meinen Spaß an der Statistik, aber den zwingenden Antrieb bildet der Zähler nicht für meinen nächsten Cacheausflug. Die Funde bilden das I-Tüpfelchen und ich zähle sie auch zusammen, sonst könnte ich ja auch so einen Fahrradausflug machen.

Und was kreuze ich jetzt hier in der Umfrage an? Ich weiß es nicht. Den Zähler brauche ich schon irgendwie, aber seine anfängliche Wichtigkeit hat er verloren. Sie hat sich auf ein gesundheitsverträgliches Maß reduziert.

(Bei Bratwurstpunkten wäre ich dann jetzt raus. Inzwischen habe ich mich gegen außen schwarz und innen roh entschieden und meine Teilnahme an Grillevents wieder eingestellt, weil ich anschließend nicht mehr nach Feuerstellenbiwak stinken will, nur weil ich mich nett unterhalten wollte.)
 

Mark

Geowizard
Chris_rocks31 schrieb:
Da man jedoch nicht nur Rindfleisch verbraucht, sondern der Fleischverbrauch insgesamt bei rund 89,2 kg liegt, würde ich vorschlagen wir nehmen als Umweltindikator die Einheit Bratwurst/Dose und verbieten Grillevents.
Verdammt! Hättest du das VOR unserer Thüringen-Tour sagen können? Bevor wir die leckeren Würstchen verputzt haben und bevor wir über dem Steakhaus übernachtet haben?^^
 

Mark

Geowizard
radioscout schrieb:
Wieso? Die kann man doch suchen und loggen, ohne sich um irgendwelche Zahlen kümmern zu müssen.
In der Theorie. In der Praxis ist ein T5er für einen "normalen" Cacher u.U. genauso unerreichbar wie irgendeine übertriebene Challenge.

Wozu brauchen wir dann Guidelines?
Das frag ich mich zumindest bei manchen Punkten auch manchmal. Vielleicht, damit keine FIlmdosen in Fledermäuse gesteckt und diese dann in der Fledermausschutzzeit an Bäume genagelt werden.
 

Kalleson

Geowizard
Wie wäre es denn mit einer Überarbeitung des Zählers:

Tradis: 1 Punkt
Powertrails pauschal 3 Punkte unabhängig von der Cacheanzahl
Mysteries: 3 Punkte
Multis: 2 Punkte
Multis ab 3 h Zeitaufwand: 5 Punkte
Earthcaches: 3 Punkte
Events: 3 Punkte
CITOs: 5 Punkte

Änderung des "Blaue-Schleifen-Systems" --> Angleichung an GC-Vote

Dann:

Bei gelegten Caches gibt es jeweils die zehnfache der vorgenannten Punktzahl, jedoch erst, wenn der Cache mehr als 10 Bewertungen erhalten hat und die durchschnittliche Bewertung bei >= 3 Sternen liegt.

:D

... oder man schafft ihn einfach ab, da das derzeitige System kaum aussagefähig ist.
 

Mama Muh

Geowizard
Die Überarbeitung des Zählers ist zwar eine hübsche Idee, aber da kommen wir in die ungute Diskussion über die Bewertung von Qualität und Geschmäckern. Es gibt ja durchaus auch aufwändige, witzige, interessante Tradis, die dann ja doch mehr wert wären als ein Punkt, oder?!
 

lordronin

Geocacher
Ich betreibe das Hobby seit 2009 und habe 137 Funde auf dem Online-Ticker stehen.

- Muss ich mich auf Events schämen?
- Bin ich ein „schlechter“ Cacher, weil ich online nur 35 Dosen Pro Jahr finde?
- Kann ich mich mit diesen Zahlen überhaupt als aktiven Cacher bezeichnen?
 

Mark

Geowizard
lordronin schrieb:
- Muss ich mich auf Events schämen?
- Bin ich ein „schlechter“ Cacher, weil ich online nur 35 Dosen Pro Jahr finde?
- Kann ich mich mit diesen Zahlen überhaupt als aktiven Cacher bezeichnen?
Nur, wenn du dir von irgendjemand vorschreiben läßt, daß viele Funde gut und wenige Funde schlecht sind.

Ich gehe auf die 4000 Funde zu (in grob 3 Jahren) und ich bin nicht besser oder schlechter als jemand mit 40, 400 oder 40000 Funden. Der einzige Unterschied ist evtl. die Erfahrung, das wars dann auch.
 

Zappo

Geoguru
lordronin schrieb:
Ich betreibe das Hobby seit 2009 und habe 137 Funde auf dem Online-Ticker stehen.

- Muss ich mich auf Events schämen?
- Bin ich ein „schlechter“ Cacher, weil ich online nur 35 Dosen Pro Jahr finde?
- Kann ich mich mit diesen Zahlen überhaupt als aktiven Cacher bezeichnen?

Schlechter Cacher - ganz klar. Gute Cacher finden die Dosen draussen, vor Ort, nicht online. :D :D :D

Nöh, im Ernst. Punkte werden überschätzt - auch von denen, die die nicht wollen. Ich hab noch nie mitgekriegt, daß irgendjemand auf dem Event mit seinen Punkten geprotzt hätte - oder jemand schief angesehen hätte wegen "slow-caching" - das müsste ausgerechnet ICH ja wissen. Punkte sind nicht aussagekräftig - das war schon früher so, als der Zeitaufwand/Cache sogar noch deutlich vergleichbarer war als heute - da war er vielleicht 1:10 Und heute, wo man 100 Dosen am Tag machen kann, ist er eher bei 1:100 - da gibts dann garnichts mehr zu vergleichen.

Den Reflex des Menschen, alles zählen und messen zu wollen, kriegst Du nicht raus - es werden ja auch FTFs gezählt - und das ist in GC jetzt wirklich nicht vorgesehen. "Aussagen" nach aussen im Sinne von Vergleichen tut das allerdings garnichts.
Wenn für die Leute selbst ein Ansporn ist, verstärkt rauszugehen, finde ich das auch nicht verkehrt - wenn sie denn Caches um der Caches willen suchen. Und an dem mache ich das auch ein wenig fest - Zähler hochtreiben mit Aktivität ist nix schlimmes - Zähler hochtreiben mit Caches, die nur DAFÜR dafür gemacht werden -zB. der eine oder andere PT - finde ich panne - das ist für mich eher Richtung Manipulation - das ist wie den Rasensprenger neben den Regenmesser zu stellen, weil man in der Statistik einen Rekordmonat will.

Das "Problem" sind m.E. nicht die Punkte, sondern die Veröffentlichung derselben. Der Sinn dahinter, daß bei meinem Foundlog meine augenblichliche Punkteanzahl steht, erschließt sich mir nicht - garnicht. Das ist Quatsch und sollte weg. Das birgt nur die Gefahr, daß das "Fehlgeleitete" falsch verstehen.

Gruß Zappo
 

UF aus LD

Geowizard
Meine "Gebetsmühle" zum Thema Punkte ist immer wieder:
"Es gibt bei GC keine Punkte es werden nur die geloggten Funde gezählt, nicht mehr und nicht weniger!"
Bei TC sieht es anders aus, da gibt es "Punkte" (MCE, UCR, TPS und LTPS) nach für mich recht komplizierten Berechnungsarten
 
Ob "Punkt" oder "Fund" ist doch Haarspalterei (wie Glühlampe und Glühbirne).

Interessant fand ich jetzt im Rahmen der "2 Mio."-Kampagne die Grafik von GS/GC.com, die Information,
dass es 6 User mit mindestens 50.000 Funden gibt!
:shocked:

Das wären - rein statistisch - bei 10-jähriger Mitgliedschaft pro Monat über 400 Funde!!!
(das schaffe ich ja nicht mal im Jahr)
 

Mark

Geowizard
Marschkompasszahl schrieb:
Das wären - rein statistisch - bei 10-jähriger Mitgliedschaft pro Monat über 400 Funde!!!
(das schaffe ich ja nicht mal im Jahr)
Das dürfte kein großes Problem sein. Du mußt (finanziell) unabhängig sein, Zeit haben und gerne reisen. So spontan: Rentner, Wohnmobil, USA.
 

ColleIsarco

Geowizard
Moin moin,

UF aus LD schrieb:
ob Du das Kind jetzt "Punkt" oder "geloggten Fund" nennst ist IMHO relativ egal. Das Kernproblem ist eher, wie Zappo richtig schreibt, dass das Herausstellen der Zahl zu Fehlleitungen führen kann.
Wenn ich die Entscheidung treffen könnte, würde ich diesen Zähler abschaffen. Aber ich kann dadurch nicht die tollen Statistikseiten verhindern, die sich manch einer ins Profil stellt (erinnert mich irgendwie an "Meiner ist länger...", aber wer's braucht :ka:) und es dadurch trotzdem zu Fehlleitungen kommt.

Ach ja, und die Frage nach den "Wievielen" kann ich souverän damit beantworten, dass ich das schon seit 5 Jahren mache. Müssen also schon ganz viele sein ;)

Gruß
ColleIsarco
 

blackbeard69

Geomaster
Ich finde den Statistikzähler ähnlich wie den Kilometerzähler am Fahrrad: Man sieht einfach, wie viel man schon hat.

Analog zum Fahrrad kann der Zähler meiner Meinung nach aber ruhig in den "privaten" Bereich verschoben werden, schließlich projiziert der Fahrradtacho seine Anzeige ja auch nicht vorne auf mein Hemd, damit das alle lesen können (lesen sollen).

Und die Analogie geht sogar noch weiter: 1km ist 1km, egal ob Asphalt oder querfeldein, ob eben oder hügelig.

Viele Grüße
Thomas
 

JuryBKG23

Geonewbie
Ich finde die Statistik an sich schon interessant für mich selbst.

Wenn ich entscheiden könnte, dass dies öffentlich nicht sichtbar ist,
würde ich es so einstellen.
 

radioscout

Geoking
blackbeard69 schrieb:
Analog zum Fahrrad kann der Zähler meiner Meinung nach aber ruhig in den "privaten" Bereich verschoben werden, schließlich projiziert der Fahrradtacho seine Anzeige ja auch nicht vorne auf mein Hemd, damit das alle lesen können (lesen sollen).
Der einfache Fahrradtacho macht das nicht aber die beliebten "Trainingsapps" und modernen Fahrradcomputer veröffentlichen jeden Lauf und jede Radtour mit detaillierter Auswertung im Internet.
 

BlueGerbil

Geowizard
MEINE Statistik mag ich und suche mir da immer mal neue Ziele - z.B. "alle Platzierungsmonate". Fände ich schade, wenn die wegfiele. Die Statistik von Freunden schaue ich mir auch gerne an - aus Interesse, nicht aus Vergleichs- oder Wettbewerbszwecken. Die Statistik fremder Menschen ist mir komplett egal.
 
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