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Wo ist Eigengott, wenn man ihn braucht?

hustelinchen

Geoguru
HansHafen schrieb:
Mag ja sein - aber DU bist es, der damit argumentiert.
Und DU bist es, der anderen eine solche Motivation unterstellt. Der Neid als Antrieb für Kritik an PTs darstellt.

Und du fühlst dich angesprochen.

HansHafen schrieb:
Ist natürlich leicht (und billig) diese Leute lächerlich zu machen und zu vergraulen.

und was ist das?

HansHafen schrieb:
Oh weia - Ich hoffe, dass Ihr wisst, dass eine solche Aussage 100mal mehr über Euch und Eure Denke aussagt als über die Leute, denen Ihr versucht eine solche Motivation zu unterstellen. :cry:

Man kann es doch gar nicht übersehen, an jeder Ecke wird alle Tage ein neuer "Karlis 1000er Cache", "Hottes 3 Kilocache" usw, freigeschaltet, zig Cacher suchen sich für ihre 1000, 3000 usw. besondere Caches raus, da wird gefeiert und man freut sich diesen Meilenstein erreicht zu haben. Die Logs sind ellenlang und Fotos vom Jubilar incl. 1000er Schild oder Kuchen etc. gibt es auch zu Hauf.

Und kaum ein Event wo man nicht gefragt wird: Und, wie viele hast du denn schon?

Das will ich jetzt gar nicht bewerten, es ist einfach eine Feststellung. Man kann das nur gar nicht übersehen, dass die reine Zahl hinter dem Nick eben doch für viele eine Rolle spielt, egal ob du oder ich das jetzt gut finden oder nicht.

Und hier im Forum darf man ja nun wirklich oft von denen lesen, die noch keine 1000 Caches gefunden haben, dass das daran liegt, weil sie nur Qualitätscaches suchen, sie selber Genusscacher sind, etc. Wenn der Punkt doch eigentlich keine Rolle spielt, wieso wird dann ständig darauf herumgekaut? Wieso müssen sie sich ständig rechtfertigen? Das habe ich mich jedenfalls schon oft gefragt.
 

radioscout

Geoking
HansHafen schrieb:
Ich denke mal dies trifft keineswegs auf die Kritiker zu. Keiner von denen sitzt traurig zu Hause und verteufelt PTs weil er keinen in der Nähe hat den er loggen könnte.
Und was ist es dann? Warum "bekämpfen" Leute von ganz weit weg Caches, die sie nicht kennen? Weil sie ein Interesse an der Einhaltung der Guidelines haben? Warum dann nur bei großen Serien und nicht bei anderen Caches, bei denen es eklatante Guidelineverstöße gibt?
Weil man hier im Forum Applaus bekommt, wenn man eine Serie "vernichtet" aber selber vernichtende Kritik erhält, wenn man z.B. einen aufwendigen Nachtcache, der die Jäger und Anwohner massiv stört und für den Bäume beschädigt wurden, ins Archiv bringt?
 

JackSkysegel

Geoguru
radioscout schrieb:
Und was ist es dann? Warum "bekämpfen" Leute von ganz weit weg Caches, die sie nicht kennen?

Du liest offensichtlich nur das was du lesen willst, denn es wurde hier schon so oft erklärt das einem schon an den Ohren wieder rauskommt.
 
HansHafen schrieb:
Mal eine Geheiminfo am Rande: Ich hörte Gerüchte, dass es dort draußen einige wenige Leute gibt, die sich einen Dreck um "wertvolle Pünktchen" und einen Platz in irgendeiner "Rangliste" scheren. Ich glaube man nennt diese verwegenen Gestalten Geocacher.
Nein, das sind die sogenannten Bessercacher.
Wie die anderen heißen, die mit den Ranglisten und Pünktchen ist mir leider nicht bekannt...
*Das* sind die Geocacher.
 

MadCatERZ

Geoguru
Wenn ich hier mein Fundbanner wieder einbinde und dazu noch ein, zwei Ranglistenbanner, bekomme ich dann automatisch ein Upgrade vom Besser- zum Geocacher, interessant.
 

Zappo

Geoguru
radioscout schrieb:
....Das Hauptproblem, was nicht nur ich hier sehe ist nicht die Cachequalität, die ohnehin nur subjektiv erfaßbar ist sondern die Tatsache, daß hier höchstwahrscheinlich die Kreisverwaltung "benutzt" wurde, um "unliebsame" Caches zu "beseitigen". Warum sollte man die auf die Caches aufmerksam machen, solange es keine Probleme gibt? .......Wenn Probleme erkennbar werden, kann das Problem immer noch intern gelöst werden.
"Gehe nie zu deinem Ferscht, wenn du nicht gerufen werscht."

Tja, hier mischen sich eben -mindestens- zwei Themen:

erstens das von Dir oben angesprochene
zweitens die Frage, ob sich das Phänomen Power-Powertrails überhaupt noch mit Geocaching in Einklang bringen läßt und -damit zusammenhängend- inwieweit sich die Geocacher in Deutschland an die Vorgaben von GC halten wollen.

Die "Themen" Bessercacher, Punkteneid, angebliche Bevormundung bezeichne ich mal als "Thema verfehlt" und das überlasse ich gerne der Vielzahl der Poster hier, denen es nur um Krawall und Feindschaft geht.

Zu Thema "eins" kann ich gerne sagen, daß ich Dir so ziemlich recht gebe - solche Sachen sollten intern geklärt werden. Dazu gehört aber auch die Bereitschaft, intern Sachen klären zu WOLLEN. Ich fürchte aber- NIE wird sich der Sauhaufen Geocacher auf irgendwas einigen können. Wir haben Guidelines - die werden übertreten, beschummelt, verbogen (und da rede ich nicht von der "nachgeschobenen" Vergrabungsregeln usw) - wir haben Anleitungen, wie es gehen soll - die werden geleugnet - und wir haben Leute, die versuchen, das in gewisse Regeln zu packen - die werden und wurden angefeindet.

Bei allen Sachen gibt es eine Erklärung und eine Verteidigung. Verteidigen will ich -sollte es denn so gewesen sein - dieses Instrumentalisieren von Muggelverbänden nicht. ERKLÄREN könnte ich mir das schon - Das ist "Notwehr" - weil was anderes (insbesondere Einsicht und Überzeugung) nicht zu erreichen ist.

Gruß Zappo
 

Zappo

Geoguru
JackSkysegel schrieb:
Mir geht es garnicht mal um Powertrails (obwohl die meist die schlimmsten Auswüchse des Symptoms sind) oder um Tradies, Mysteries oder Multies. Auch nicht um Nachtcaches oder T5er.

Mir geht es eher darum das ein Cache irgendetwas aussagen sollte. Ob das nun nach den Morsix-Regeln oder den grundlegenden Regeln von Groundspeak verwirklicht wird ist eigentlich egal. Aber 60 Mikrodosen mit gleichem Listing und sonst garnichts erfüllen selbst die unterirdischsten Ansprüche nicht. Deshalb sollten sie auch sofort archiviert werden. Es sind halt einfach keine Geocaches. ;)
Danke. DANKE. Genau das ist es.

Diese ganzen hier geäußerten abwegigen Vermutungen, Unterstellungen, Vorhaltungen und Theorien sind unrichtig.
Es geht einzig und allein um das Oben Gesagte.

Gruß Zappo
 

UF aus LD

Geowizard
Die "Morsix-Regeln" sind ja schon sehr ausgefeilt wenn man sich die erste "Ulmer-Idee" anschaut.

Aber ich habe mir schon öfter sagen lassen, dass ich das Spiel nicht verstanden habe .... :D
 

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Bursche

Geowizard
JackSkysegel schrieb:
Mir geht es garnicht mal um Powertrails (obwohl die meist die schlimmsten Auswüchse des Symptoms sind) oder um Tradies, Mysteries oder Multies. Auch nicht um Nachtcaches oder T5er.

Mir geht es eher darum das ein Cache irgendetwas aussagen sollte. Ob das nun nach den Morsix-Regeln oder den grundlegenden Regeln von Groundspeak verwirklicht wird ist eigentlich egal. Aber 60 Mikrodosen mit gleichem Listing und sonst garnichts erfüllen selbst die unterirdischsten Ansprüche nicht. Deshalb sollten sie auch sofort archiviert werden. Es sind halt einfach keine Geocaches. ;)

Diese Ansicht teilt aber nur ein kleiner Teil der Geocacher, der größere Teil hält das sehr wohl für Geocaches und investiert Zeit und Sprit in diese "Geocaches". Diese Minderheit versucht nun mit viel Getöse und "mit allen Mitteln" der Mehrheit den Spaß zu verderben und nennt das dann Notwehr. Es dürfte wohl jedem klar sein, dass sowas nicht zum Erfolg führt sondern nur dazu führen wird, dass diese "Notwehr-Mittel" künftig auch von Andersdenkenden eingesetzt werden.
 

Zappo

Geoguru
Bursche schrieb:
.....Diese Ansicht teilt aber nur ein kleiner Teil der Geocacher, der größere Teil hält das sehr wohl für Geocaches und investiert Zeit und Sprit in diese "Geocaches".......
Was noch zu beweisen wäre......Wo ich cache, ist dankenswerterweise der Anteil der Caches, die z.B. den Morsix-Regeln folgen, bei geschätzten 80 bis 90 Prozent - doofe "Caches" ohne Locations gibts da eher nicht.

Das kann sich natürlich in den nächsten Jahre ändern. Die Mechanik ist einfach die, daß die Leute ihr Tun voneinander ableiten, nachempfinden, was die anderen eben auch machen, ohne sich die Basics anzueignen. Ich gebe zu, daß sich -irgendwann- diese Sache durchsetzen wird - Flachheit und Anspruchslosigkeit setzt sich immer durch - vielleicht auch , weil zuviele, die es anders sehen, genervt aufgeben.

Aber warum soll man das jetzt bejahen?

Gruß Zappo
 

MadCatERZ

Geoguru
Wenn alle am 1. Januar nackt in die Ostsee springen und das Geocachen nennen, ist das dann ein Grund, hinterherzuspringen?
Ich bin mir auch nicht so sicher, dass diese "Minderheit" wirklich so unterzählig ist.
Nur weil jemand nicht online loggt, heisst das nicht, dass er nicht cachen geht, gerade bei älteren Profilen gibt es das Phänomen, dass sie scheinbar überhaupt nichts mehr machen außer sich regelmäßig einzuloggen, wenn man sich Logbücher (nicht -Streifen) mal durchliest, findet man durchaus Einträge ohne gc-Entsprechung.
Klar, die Masse der Logs bei PTs wirkt erst einmal so, dass diese die beliebtesten Dosen sind, aber ebensowenig wie Geocachen nur bei gc stattfindet ist auch diese Zahl in keiner Weise aussagekräftig, zumal ich aus eigener Trailerfahrung weiss, dass Trails häufiger geloggt als überhaupt gefunden werden, nach hinten hinaus lichten sich die Beiträge in den Logstreifen und auch die Gegend ist nicht mehr so zertrampelt, eben weil viele irgendwann doch keinen Bock mehr haben, alle 160 Meter ins Gebüsch zu gehen, und das passt ja nun gar nicht zu der vorgeblichen Beliebtheit solcher Trails.
 

Bursche

Geowizard
Zappo schrieb:
Was noch zu beweisen wäre......

Der Beweis wird jedes Wochenende neu erbracht. Jedes Wochenende entscheidet sich die Mehrheit der Geocacher dorthin zu fahren, wo es möglichst "viele Punkte" gibt. Ausnahmen bilden oft nur die Milestones, die dann wohl als Motivation dienen müssen um sich möglichst schnell, wieder 999mal zu bücken, bevor der nächste Milestone erreicht ist.

Zappo schrieb:
...Aber warum soll man das jetzt bejahen?

Man muss das nicht bejahen.Ich finde es auch gut, das zu thematisieren. Nicht gut, finde ich dagegen die Wahl der Mittel. Zudem halte ich die vorgebrachten Argumente, für wenig überzeugend, denn jedes Argument trifft auch auf andere "Cachearten" zu. Da sich hier viele Bemühen, dass die Argumente gegen die PTs nur in Verbindung mit PTs gelten sollen, keinesfalls jedoch gegen andere Cachearten (NCs, LPs, Caches im Untergrund...) angeführt werden sollten, zweifle ich entweder an den Argumenten selbst oder zumindest an den Motiven derjenigen, die hier gerade versuchen einen "Kreuzzug zur Rettung des Dosensuchens" zu starten.
 

MadCatERZ

Geoguru
Ich habe meinen Standpunkt zu anderen Cachearten schon ein paar Seiten weiter vorne dargelegt: Alles, was den Fokus auf uns lenkt, ist schädlich. Gelegentliche Muggelkontakte sind eine Sache, die Provokation von Muggelkontakten durch das Auslegen von Honeypots oder eben das Forcieren einer auffälligen Suche(zB durch den zwingend notwendigen Einsatz von Leuchtmitteln) eine ganz andere.
 

Zappo

Geoguru
Bursche schrieb:
,,,Der Beweis wird jedes Wochenende neu erbracht. Jedes Wochenende entscheidet sich die Mehrheit der Geocacher dorthin zu fahren, wo es möglichst "viele Punkte" gibt.......
Das ist ja garnicht das Problem - das "Problem" ist die Frage, ob es eine Location zu einem Punkt gibt - wie in den Regeln geschrieben. Diese "Verpflichtung" ist im übrigen genau DAS Mittel, um eine sinnvolle Begrenzung zu gewährleisten.

Unter DER Vorraussetzung ist das ja alles ok. Es wird Leute geben, die wegen dem Punkt, Leute, die wegen der Location und Leute, die wegen beidem hinfahren.

Bursche schrieb:
,,Man muss das nicht bejahen.Ich finde es auch gut, das zu thematisieren. Nicht gut, finde ich dagegen die Wahl der Mittel. Zudem halte ich die vorgebrachten Argumente, für wenig überzeugend, denn jedes Argument trifft auch auf andere "Cachearten" zu. Da sich hier viele Bemühen, dass die Argumente gegen die PTs nur in Verbindung mit PTs gelten sollen, keinesfalls jedoch gegen andere Cachearten (NCs, LPs, Caches im Untergrund...) angeführt werden sollten, zweifle ich entweder an den Argumenten selbst.....
Das stimmt doch garnicht. Sorry, aber DA liest Du -wie anscheinend viele- einfach was Falsches raus. Kritisiert wird die "Locationlosigkeit" und die Nichtübereinstimmung mit der Absicht des geocachens - das hat mit PT erstmal wenig zu tun - außer daß es eben da zutrifft. Das trifft aber auch auf den locationlosen/erlebnislosen Multi, Tradi, NC, whatever genauso zu. Warum wird das hier immer unterstellt bzw. nicht kapiert?

Der Post von Jack Skysegel weiter oben sagt alles aus.

Gruß Zappo
 

Bursche

Geowizard
Zappo schrieb:
[Das stimmt doch garnicht. Sorry, aber DA liest Du -wie anscheinend viele- einfach was Falsches raus. Kritisiert wird die "Locationlosigkeit" und die Nichtübereinstimmung mit der Absicht des geocachens - das hat mit PT erstmal wenig zu tun - außer daß es eben da zutrifft. Das trifft aber auch auf den locationlosen/erlebnislosen Multi, Tradi, NC, whatever genauso zu. Warum wird das hier immer unterstellt bzw. nicht kapiert?

Diese Diskussion haben wir schon mehrfach geführt. Für dich ist ein "Loch" und sei es noch so vermüllt eine Location. Für mich ist jeder Fichtenacker eher eine Location als dein vermülltes Loch. Für die Spielleitung spielt das, was sie auf der website von "Location" schreiben entweder keine Rolle oder sie meinen damit einen "claim" mit 161m Radius. Für andere Geocacher (und das sind nicht wenige) wird sogar ein Industriegebiet zum "Ausflugsziel" wenn dort genügend Tablettenröhrchen an Zaunpfosten hängen.

Die "Absicht" des Geocachens war ursprünglich herauszufinden, ob mit Hilfe von GPS eine zuvor vergrabene Dose wiedergefunden werden konnte. Dann hat Jeremy das Spiel übernommen. Ihm ging es nie darum, den Menschen besonders schöne Orte zu zeigen. Ihm ging es darum, Geld zu verdienen. Er hat sich ein paar Spielregeln ausgedacht und diese dienen nicht dazu, möglichst viele Menschen an schöne Orte zu bringen, sondern nur dazu, ihm die Taschen zu füllen. Dein zeigenswertes Loch, darfst du zB. auf seiner Plattform nicht zeigen, wenn ein anderer Geocacher 150m weiter irdendetwas angebracht hat (und sei es nur ein aufgemalter Buchstabe). Du weigerst dich aber einzusehen, dass es unter der Leitung von G$ nur immer weiter abwärts gehen kann und hälst als bekennender Monopolist krampfhaft an G$ fest. Wenn du nun das gegenseitige Denunzieren bei Behörden als gerechtfertigte Notwehr bezeichnest, dann trägst du deinen Teil zum Abwärtstrend bei.
 

Zappo

Geoguru
Bursche schrieb:
...Diese Diskussion haben wir schon mehrfach geführt. Für dich ist ein "Loch" und sei es noch so vermüllt eine Location. Für mich ist jeder Fichtenacker eher eine Location als dein vermülltes Loch. Für die Spielleitung spielt das, was sie auf der website von "Location" schreiben entweder keine Rolle oder sie meinen damit einen "claim" mit 161m Radius. Für andere Geocacher (und das sind nicht wenige) wird sogar ein Industriegebiet zum "Ausflugsziel" wenn dort genügend Tablettenröhrchen an Zaunpfosten hängen.....Du weigerst dich aber einzusehen, dass es unter der Leitung von G$ nur immer weiter abwärts gehen kann und hälst als bekennender Monopolist krampfhaft an G$ fest. Wenn du nun das gegenseitige Denunzieren bei Behörden als gerechtfertigte Notwehr bezeichnest, dann trägst du deinen Teil zum Abwärtstrend bei.
Da kommen jetzt aber viele Sachen zusammen - insbesonders einige, die ich im Laufe der Zeit mal geäußert habe - ich wußte garnicht, daß ich so eine Bugwelle von Wesenszügen vor mir hertrage :D

Ja, diese (eigentlich alle) Diskussionen haben wir schon oft geführt. Ob und wohin das führt, wird wohl offen bleiben. Ich kann da nicht mehr tun, als für MICH gewisse Dinge zurechtzurücken.

Geocaching ist für mich reizvoll - auch als internationale Idee. Es kann sein, daß für Herrn I. das, was auf der GC-Seite steht, purer Müll ist. Das ist aber sein Problem. Für mich ist es aber sinnvoll - und das war es ja lange Jahre auch, für jeden. Daß es damit bergab geht - wie Du schreibst- hat aber nix mit GC zu tun. Das ging ziemlich viele Jahre ganz passabel - und geht es in anderen Ländern und in einigen Landstrichen ja auch noch. Das hat nur etwas damit zu tun, ob die Cacher sinnvolle Richtlinien annehmen, uns dran halten, von mir aus eigene Regeln und Ergänzungen entwickeln und hinzufügen. Die Dosen legen wir selber - GC ist nur die Veröffentlichungsplattform.

Irgendwie laß ich normalerweise an GC kein gutes Haar - "krampfhaft festhalten" ist anders - diese unsägliche Aufhebung des Powertrailverbots hätten die ruhig sein lassen können. Aber man hätte diese auch dazu nehmen können, statt einem Multi mal 3 Tradis an 3 zeigenswerten Stellen einer schönen Strecke vom gleichen Owner legen zu können - und nicht dazu, jetzt hemmungslos im Mindestabstand hunderte Mikros zu legen.

Daß für jeden andere Location sehenswert sind, ist sicher wahr - das ist aber nicht der Gegenstand der Diskussion - im Gegenteil. Mich interessieren hunderte Locations nicht - ich spreche denen aber nicht ab, Locations zu sein. Da fängt dann Geschmack an - und da ist für jeden was dabei.

Ich stelle mal fest, daß auf der Homepage von GC steht, daß es "common for geocachers" ist, Caches in "unique locations" zu legen. Desweiteren wird noch geraten, nicht den Cache zum einzigen Grund zu machen, weswegen man die Kollegen zur Stelle führt und gebeten, nicht alle 300 Meter eine Dose zu legen, nur weil es nach der neuesten Regelerleichterungen geht.

Ich will das mal als "die Anleitung und die zwei Bitten" bezeichnen.
Das ganze Hin und Her reduziert sich doch auf die Fragen: Hält man das für sinnvoll - will man sich dran halten.

Gruß Zappo

PS: ich hab die "Notwehr" (war ja klar, daß man das in den falschen Hals kriegt) nicht als gerechtfertigt - sondern für mich als Erklärung bezeichnet - so wie ich für die RAF / 9/11 / whatever eine Erklärung habe - keine Rechtfertigung. Hab ich aber EXTRA so hingeschrieben.
 

Cachebär

Geomaster
Zappo, du schreibst viel, aber inhaltlich immer wieder das Gleiche : es sind keine Caches, da es in Deinen Augen keine Caches sind - und das ist falsch !

Auch wenn ich selber keinen PT owne, sind die meisten PTs in meinen Augen sehr wohl Geocaches, ganz egal ob da in irgendwelchen schwammigen Ratschlägen einer einzelnen US-Webfirma irgendwas von "unique locations" steht.
Die selbe Firma übrigens, die PTs freigegeben hat, wohlwissend dass damit jener "unique location"-Ratschlag garnicht vereinbar ist.
Das stimmt doch garnicht. Sorry, aber DA liest Du -wie anscheinend viele- einfach was Falsches raus.
Zappo, das ist wie bei dem alten Witz mit dem Geisterfahrer : "Einer ? Das sind ja Hunderte !"

Gradezu lächerlich wird es, wenn sich eine Fraktion die PT ablehnt, illegaler (i.S.d. ach so heiligen Guidelines) und contraproduktiver Mittel bedient, um die von ihnen verhassten (sehr wohl aber gelegentlich geloggten !) Caches zu sabottieren,
und diejenigen, die nichts gegen PT haben, im Forum als "geistig Minderbemittelt" bezeichnet werden, ohne dass es zu Distanzierungen kommt.

Noch viel Schlimmer ist es, wenn von jenen Leuten (ich nenne sie Bessercacher, ist aber reine Ironie) vorsätzlich Horden von Muggels involviert werden. Noch Dümmer geht es nicht, das übertrifft sogar die Fern-Notes ! Und so sehr du dich windest, eine solche Eselei als Notwehr zu entschuldigen ist fatal - insbesondere für das Thema Geocaching, das zumindest in der Region und bei zuständigen Stellen damit ein äußerst negativ besetztes Ansehen bekommen hat, ohne dass der PT auch nur einen einzigen Besucher hatte...
 

Zappo

Geoguru
Cachebär schrieb:
ganz egal ob da in irgendwelchen schwammigen Ratschlägen einer einzelnen US-Webfirma irgendwas von "unique locations" steht.......
Naja, das steht ja nicht nur in den Ratschlägen einer "ominösen" Firma (bei der wir gerade mitmachen) - sondern stellt das Spielverständnis vieler (früher mal aller) Geocacher dar. Und anderer Schachtelsucher. Weltweit. Eigentlich trägt normalerweise die Beweislast der Veränderer - der, der was anders macht, sollte mal begründen, warum?

Und ja, ich seh PTs - zumindest in dieser Ausprägung, die ich mal Power-Powertrails nennen will - nicht wirklich als Geocaches an. Das wäre soweit verkraftbar, und mir auch egal. Da aber droht, daß sich diese Sachen nicht als Ausnahme und Ausreißer darstellen, sondern die Unkenntnis, was Geocaching schön und ausmacht, sich vervielfältigt, mag ich das nicht gutheißen.

Zumal mich das Endprodukt - nämlich (je nach Laune des Gesetzes) - eine flächendeckende sinnlose Bedosung von Deutschland oder eine Leere - nicht wirklich vom Hocker reißt.

Ich habe für mich die Frage nach der Sinnhaftigkeit der Morsixregel, großen Dosen, informativen Listings, Erlebniswert beim Cachen für mich mit JA beantwortet. Auf niedriger Anforderungsstufe - mein Profil wird das aussagen - ich glaube nicht, daß ich viel über 2 bin.

Aber ich kann nur meine Meinung sagen - bringen wird das ohnehin nix - außer daß es langweilt.

Gruß Zappo
 

Bursche

Geowizard
Zappo schrieb:
...Daß es damit bergab geht - wie Du schreibst- hat aber nix mit GC zu tun. Das ging ziemlich viele Jahre ganz passabel - und geht es in anderen Ländern und in einigen Landstrichen ja auch noch. ......

Also ich Cache ja nun auch schon ein paar Tage. Seit ich mich mit dem Thema beschäftige, muss ich mich auch auch mit sinnfreien Caches beschäftigen. Es gab hier bereits 2006 "Caches" die nur dazu dienten, irgendwelche Späße für die Mittagspause zu generieren.

Zappo schrieb:
........
Ich stelle mal fest, daß auf der Homepage von GC steht, daß es "common for geocachers" ist, Caches in "unique locations" zu legen. Desweiteren wird noch geraten, nicht den Cache zum einzigen Grund zu machen, weswegen man die Kollegen zur Stelle führt und gebeten, nicht alle 300 Meter eine Dose zu legen, nur weil es nach der neuesten Regelerleichterungen geht.

Ich will das mal als "die Anleitung und die zwei Bitten" bezeichnen.
Das ganze Hin und Her reduziert sich doch auf die Fragen: Hält man das für sinnvoll - will man sich dran halten.
Scheinbar nicht und offensichtlich nicht erst seit gestern. Anfang 2007 wurde hier ein PT mit 50 Caches über 14 Km erst freigeschaltet und nachdem er gestürmt worden war, wieder retracted. (Erholungswald - Lohwald und Aspenloch) Als direkte Folge davon entstanden div. Keimzellen und einige Monate später div. FoF. Das Spiel wird also nicht gerade erst von irgendwelchen "Nicht-Cachern" gekapert, nein die machen nur das, was ihnen Generationen von Geocachern seit Jahren vorleben.

Neu ist nur, dass bei einigen Altcachern nun scheinbar ein Umdenken stattfindet. Wenn sich nun aber jemand, der sich jahrelang nach jedem Dreck gebückt hat, der seinen Punktestand unablässsig in die Höhe getrieben hat, die Matrix gefüllt und alle Landkreise eingefärbt hat, der erst schlafen konnte wenn die FTFs weg waren, der stets bemüht war die Homezone freizuhalten.... plötzlich aufregt, weil 700km entfernt ein PT veröffentlicht wird, dann wirkt er eben nicht sehr glaubwürdig.
 

MadCatERZ

Geoguru
Cachebär schrieb:
Gradezu lächerlich wird es, wenn sich eine Fraktion die PT ablehnt, illegaler (i.S.d. ach so heiligen Guidelines) und contraproduktiver Mittel bedient, um die von ihnen verhassten (sehr wohl aber gelegentlich geloggten !) Caches zu sabottieren,
und diejenigen, die nichts gegen PT haben, im Forum als "geistig Minderbemittelt" bezeichnet werden, ohne dass es zu Distanzierungen kommt.
Nenne bitte die (im Sinne der Guidelines) illegalen Mittel zur Sabotage von Powertrails,
das würde mich jetzt mal interessieren.
 
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