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Wo ist Eigengott, wenn man ihn braucht?

frankm

Geocacher
na, das wird wohl eine Anspielung auf die Sockenpuppe namens "Schaalsee" sein ... das ist meines Erachtens "Amtsanmaßung" ...

ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass man dort über ne Runde mit 300 Dosen erbost ist aber ne 60er Runde duldet ...

man wird nur leider nicht herausfinden, wer das war - schade
 

MadCatERZ

Geoguru
Und seit wann ist der Einsatz von Sockenpuppen illegal?
Ich glaube übrigens nicht, dass "schaalsee" eine Sockenpuppe ist.
Und für die "Akzeptanz" der 60er Runde kann es eine einfache Erklärung geben: Sie wissen es einfach nicht, weil derjenige, der die KV informiert hat (was ich mehr oder weniger unter aller Sau finde), es nach den Reaktionen aus der Community dieses mal unterlassen hat,
die Androhung körperlicher Gewalt gehört ja bei manchen zum guten Ton.
 

radioscout

Geoking
Zappo schrieb:
Tja, hier mischen sich eben -mindestens- zwei Themen:
Die Diskussion läuft schon recht lange, entwickelt sich und beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten des Themas.

Zappo schrieb:
zweitens die Frage, ob sich das Phänomen Power-Powertrails überhaupt noch mit Geocaching in Einklang bringen läßt
Unsere Meinungen weichen hier stark voneinander ab. Für mich ist das Geocaching in seiner schönsten und reinsten Form.

Zappo schrieb:
und -damit zusammenhängend- inwieweit sich die Geocacher in Deutschland an die Vorgaben von GC halten wollen.
Nur wenn es ihnen gefällt. Regeln wie z.B. "Vergraben" und "Sachbeschädigung" werden von vielen abgelehnt und ignoriert. Und wer sich daran stört, ist böse.

Zappo schrieb:
Die "Themen" Bessercacher, Punkteneid, angebliche Bevormundung bezeichne ich mal als "Thema verfehlt" und das überlasse ich gerne der Vielzahl der Poster hier, denen es nur um Krawall und Feindschaft geht.
Worum geht denn vielen (den meisten?)? Warum ist dieser ganze Ranglistenkram so beliebt?

Zappo schrieb:
Dazu gehört aber auch die Bereitschaft, intern Sachen klären zu WOLLEN. Ich fürchte aber- NIE wird sich der Sauhaufen Geocacher auf irgendwas einigen können.
Und wenn das nicht funktioniert, gibt es auch intern höhere Instanzen, die eingreifen können, wenn eine Regelung unter Usern nicht funktioniert.
Das ist besser, als Behörden auf etwas hinzuweisen, was noch nicht mal zu Problemen geführt hat.

Zappo schrieb:
Bei allen Sachen gibt es eine Erklärung und eine Verteidigung. Verteidigen will ich -sollte es denn so gewesen sein - dieses Instrumentalisieren von Muggelverbänden nicht. ERKLÄREN könnte ich mir das schon - Das ist "Notwehr" - weil was anderes (insbesondere Einsicht und Überzeugung) nicht zu erreichen ist.
Siehe oben. Ein Reviewer hätte eingreifen können, wenn Probleme aufgetreten wären. Irgendwo stand, daß die Serie bewusst Naturverträglich angelegt wurde. Evtl. hätte es keine Probleme und nur glückliche Cacher gegeben. Die zeitliche Befristung war aber IMHO ganz klar ein Fehler.
 

JackSkysegel

Geoguru
radioscout schrieb:
Und wenn das nicht funktioniert, gibt es auch intern höhere Instanzen, die eingreifen können, wenn eine Regelung unter Usern nicht funktioniert.

Das funktioniert in aller Regel aber nur dann wenn es einen Denunzianten gibt der darauf aufmerksam macht. Das ist im Übrigen das was du gerade angeprangert hast. Dabei gibt es sehr viele die behaupten, dass gerade du dich sehr gut damit auskennst. Also schreib hier nicht so einen scheinheiligen Scheiss und steh einmal zu dir selber.

Beschwert sich über Leute die andere anschwärzen! :irre: Und sowas von dir! :hilfe:
 

radioscout

Geoking
Es war wohl ein Fehler, sich nicht sofort davon zu distanzieren. Aber weil in der Liste mindestens ein Cache stand, den ich nicht gefunden habe, habe ich das zunächst nicht ernst genommen. Aber das ist ein anderes Thema, welches nicht in diesen Fred gehört.
Wenigstens weiß jetzt jeder, was passiert, wenn man auch nur in den Verdacht gerät, Caches "anzuschwärzen". Außer wenn es eine große Serie ist, dann wird man als Held gefeiert.

Aber ein Hinweis an einen Reviewer ist immer besser, als an eine Behörde. Vor allem, wenn noch niemand weiß, ob diese Caches überhaupt zu Problemen führen.
 

JackSkysegel

Geoguru
Ja das denke ich auch! Deswgwn hab ich ja auch nur NA geloggt. Dafür wurde ich aber nicht als Held gefeiert!? Warum eigentlich nicht?
 

roterzille

Geocacher
Was man von PT`s hält hat jeder selbst zu entscheiden.......

Nur bei dem zur Zeit aktuellen "Cacheschließungsthreads" die es gibt wegen T5 und Naturschutz und eventuell fehlender Genehmigungen etc sollte man eines nicht vergessen:
Von der Horde, Hundertschaft, etc die auf dem PT dort ihre Punkte einsammeln wird nichts an Natur kaputt gemacht(Cacherstrasse) und halten sich alle an die Regeln (Müll, Naturschutz) und nicht zu vergessen natürlich wurden auch alle erforderlichen Genehmigungen eingeholt(Nabu, Landschaftsverband, Straßenmeisterei, Stadt, Kreis oder Land)?

Mir persönlich geht es auf den Keks, das es hier anscheinend von den Reviewern her regionale Unterschiede gemacht werden. Dort werden PT`s und andere Caches genehmigt die hier in NRW nicht genehmigt werden....

Wer PT`s machen will soll es tun....nur es sollen einheitliche Regeln her
 

D-Thorolf

Geocacher
Bursche schrieb:
Nicht gut, finde ich dagegen die Wahl der Mittel. Zudem halte ich die vorgebrachten Argumente, für wenig überzeugend, denn jedes Argument trifft auch auf andere "Cachearten" zu. Da sich hier viele Bemühen, dass die Argumente gegen die PTs nur in Verbindung mit PTs gelten sollen, keinesfalls jedoch gegen andere Cachearten (NCs, LPs, Caches im Untergrund...) angeführt werden sollten, zweifle ich entweder an den Argumenten selbst oder zumindest an den Motiven derjenigen, die hier gerade versuchen einen "Kreuzzug zur Rettung des Dosensuchens" zu starten.
Kreuzzug...na, lassen wir mal die brennende Kirche im Dorf ;)

Die Wahl der Mittel wird von den sich gegenüberstehenden Parteien gewählt. Wenn das Niveau von PTs auf unterster Ebene angekommen ist muß man sich über Reaktionen auf gleichem oder nur minimal höherem Niveau nicht wundern.
Das ist definitiv nicht meine Vorgehensweise. Allerdings wundert es mich nicht, das soetwas vorkommt. Hingegen ist ein NA vom Spieleraccount doch genau das, was nicht gerade wenige gerne hätten: Eine offene und ehrliche Meinung. Auch wenn sie einem persönlich erstmal nicht gefällt.

Zu den Argumenten oder der Ambivalenz zu den Motiven...da haben Zappo und Jacky schon prima was zu geschrieben....ich auch mal vor etlichen Seiten.

Vielleicht würde ich es noch ergänzen durch so Sachen wie:
- Selbst wenn es nur von einer gottverdammte US-Internetfirma kommt, kann man trotzdem die Basics beachten...
- Nur weil etwas geht muß man es nicht machen...
- Wir wissen nicht was die Mehrheit will...
- Schon gar nicht ob das Geocaching ist...
Aber mach ich jetzt nicht.
 

Inder

Geowizard
Hier wird ziemlich oft auf der "unique location" herumgeritten.

Nachdem die Dosen im bebauten Gebiet sicher keine "u.l." darstellen, Dosen am Straßenrand pfui sind, Lost Places nicht mehr erlaubt werden, Naturschutzgebiete/Gewässer tabu und Micros/Nanos sowieso das letzte sind, bleibt doch eigentlich nur noch die Munitionskiste im Wald als kritiklos zugelassene Variante.

Kann mir jemand von den ständig unzufriedenen Geocachingprofis erklären, wie das dabei mit der "unique location" umzusetzen ist? Ist die "u.l." die einzigartige Fichte oder die besondere Eiche, unter der die Dose liegt?
 

JackSkysegel

Geoguru
Das wurde hier so oft thematisiert das es mir wirklich zu stupide ist dir das noch einmal zu erklären. Es bleibt das was ich schon einmal geschrieben habe. Ein Geocache sollte irgendetwas beinhalten. Ob das nach den Morsixregeln verwirklicht wird oder nach den ursprünglichen Groundspeakregeln ist egal. Aber eine ´Mikrodose alle 161 Meter, mit Einheitslisting und ohne jeden Anspruch ist kein Geocache.
 

Cachebär

Geomaster
...bleibt doch eigentlich nur noch die Munitionskiste im Wald als kritiklos zugelassene Variante.
Etwas zu optimistisch, mein Guter !

Wird die Kiste leicht in den Boden gedrückt, ist es für einige "eingegraben" -> Archiv

Kann die Munitionskiste von Muggeln als ...nunja... Munitionskiste erkannt werden, ist es für einige Grund für ein Entschärfungskomando -> Archiv
(Weil ja alle Terroristen Vollidioten sind, und nicht auf die Idee kommen, eine Bombe als Mülltüte zu tarnen, sondern eine Bombe so aussehen lassen, wie man es aus "Cobra11" kennt)

Eine Kiste im Wald ist für einige zurückgelassener Müll -> Archiv
(Die selben meinen übrigens, eine illegal montierte Wildkamera sei demhingegen ein Heiligtum und man kommt 50 Jahre in den Kerker, wenn man darauf Bilder verändert)

So eine Kiste ist zudem angeblich nicht durch das Betretungsrecht abgedeckt -> Archiv
(Seltsam, alle anderen Spielgeräte und Hobbyutensilien betrifft das nicht)

"UL" - und Zappo wir mich dafür wieder kreuzigen - ist in meinen Augen Unfug, da es im Sinne des Betrachters liegt. Für den einen kann es ein schöner Baum sein, für den anderen eine alte Industrieanlage, wieder andere erfreuen sich vielleicht alle 400 Fuß an dem Ausblick in die Natur. Insbesondere wenn so ein böser PT dazu führte, dass der Cacher endlich mal wieder raus in die Natur kommt !

Wer darüber richten will - und zwar immer und ausschließlich nach seiner eigenen Meinung, ist bestenfalls intolerant. Und wenn ich mir die Fundzahlen so ansehe ... zudem undemokratisch !
 

Cachebär

Geomaster
Das wurde hier so oft thematisiert das es mir wirklich zu stupide ist dir das noch einmal zu erklären.
Jack, mein Guter, warum so unhöflich ? ;)

Dadurch wird nicht ein einziger der von Inder vorgebrachten "Verbotskriterien" für zukünftige Caches entkräftet.

Zudem halte ich Inders Frage für ernstgemeint.
 

JackSkysegel

Geoguru
Cachebär schrieb:
Wer darüber richten will - und zwar immer und ausschließlich nach seiner eigenen Meinung, ist bestenfalls intolerant. Und wenn ich mir die Fundzahlen so ansehe ... zudem undemokratisch !

Also mal ganz im Ernst, du richtest ja schliesslich auch nach deiner eigenen Meinung. Das respektiere ich. Auch wenn wir oft unterschiedlicher Meinung sind. Das ist auch vollkommen in Ordnung. Aber was denkst du denn wie man hier vorgehen sollte!? Natürlich vertrete ich hier meine Meinung. Das ist meiner Meinung nach die Art und Weise wie das Spiel funktionieren sollte. Das steht so auch in den Regeln. Ist es den Falsch ein wenig Niveau zu fordern? Das hängt ja schliesslich nicht von den D/T- Werten ab. Es bleibt für alle was zum cachen. Aber Weniger ist oft Mehr.
 

SharkAttack

Geoguru
Jaja, die unique Location.
Ist das wirklich nur ein banaler Ort? Nein, sowas kann sehr vielfältig sein und muss nicht immer nur auf den Finalpunkt beschränkt sein. Auch eine schöne Wegführung kann in die Kategorie rutschen oder Orte, an denen man unterwegs vorbeikommt.
Hier kann schon mal das Final völlig nebensächlich sein.
War neulich von einer Umspann / Elektrokiste in einer Wohnsiedlung angetan. Warum?
Weil im Listing schön und mit historischen Quellen erzählt wurde, dass vor 100 Jahren dort ein besonderer Bahnhof lag.
Und mit ein bisschen Phantasie machte man eine kleine Zeitreise und stellte sich vor, wo der Bahnverlauf war etc.
Fand ich wirklich interessant, auch wenn es nur eine Filmdose war.
Und so kann auch die Eiche am Waldesrand eine Geschichte erzählen, wenn es gut gemacht ist.
All das stell ich mir unter u.l. vor.
Und wenn es das alles nicht gibt, kann der Cache trotzdem gut sein, wenn man mit etwas Herzblut dort eine schöne Tarnung bastelt oder eine andere originelle Idee hat.
Ist NICHTS von alledem gegeben, sondern nur der 161m Abstand zum Nachbarwegpunkt, sollte man die Dose besser nicht verstecken. Das verstehe ich unter einfallslosem Geomüll.
 

Cachebär

Geomaster
Also mal ganz im Ernst, du richtest ja schliesslich auch nach deiner eigenen Meinung.
Jack, das ist richtig, da gibt aber einen riesigen Unterschied :ich will niemandem etwas verbieten !

Aber was denkst du denn wie man hier vorgehen sollte!?
Meine Meinung : Leben und leben lassen ! Zumal ich das Konfliktpotential dort draußen im echten Leben bei PTs eher gering sehe.

...ich glaube, ich mache auch einen zum Frühling. Wird mein erster !
 

Kaeptn Nuss

Geocacher
Cachebär schrieb:
Zudem halte ich Inders Frage für ernstgemeint.

Warum hast du dann seine Frage nicht beantwortet.
Denn genau das sollte man doch machen, wenn man es ernst nimmt, stattdessen nur die ewig gleiche Gebetsmühle.... :blabla: :cookie:

Cachebär schrieb:
Jack, das ist richtig, da gibt aber einen riesigen Unterschied :ich will niemandem etwas verbieten !
vielleicht irre ich mich ja, aber für mich versuchst du zu missionieren...
nix für ungut
 

Cachebär

Geomaster
Was will ich Dir denn verbieten, Jack ? Wie käme ausgerechnet ich dazu, etwas verbieten zu wollen ?

Wenn Du jetzt anführst, dass PTs Dir das Leben erschweren, muss ich widersprechen, Du kannst sie einfach ignorieren, Deine bevorzugten Caches sind davon nicht betroffen.

Wenn Du jetzt anführst, dass PTs ein schlechtes Licht auf das Hobby werfen, muss ich widersprechen, schlechte Presse, schlechtes Ansehen bei Natur"schützern" und negative Vorfälle haben bei PTs keine Häufung - insbesondere nicht in Relationzu den Fundzahlen.
 

baer2006

Geoguru
Cachebär schrieb:
Meine Meinung : Leben und leben lassen ! Zumal ich das Konfliktpotential dort draußen im echten Leben bei PTs eher gering sehe.
Kann es sein, dass in den (zum Glück noch wenigen) Fällen, in denen in Deutschland in einem bestimmten Gebiet (Gemeinde, Forst) das Geocaching komplett verboten wurde, jedesmal eine Massenbedosung (PT oder "Field of Fame") die Ursache war?
 
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