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Hat es noch Sinn, Owner auf Cacheprobleme hinzuweisen?

Mandragu

Geocacher
@ Eifelyeti:

Dose wurde offensichtlich schon 2011 begonnen, von irgendwelchem Kleingetier durchgenagt zu werden. Anfang Oktober 2012 erste klare Bezeichnungen eines gut durchnässten Logbuchs und Doseninhalts, samt einem einzigen NM. Hat den Owner offensichtlich nicht interessiert, da ansonsten niemand echte Probleme damit hatte (Found, Found, Found, Found ...). Aber das ist eben ein ganz typisches Beispiel. Die Fundlogs verhindern (bei Ownern, die sich von sich aus nicht um die Dosen kümmern), Wartung / Disablen / Archiv, obwohl eigentlich eins von den dreien stattfinden sollte.

@ Zweiauge:

Das kann ich mir auch gut vorstellen, dass ich vielleicht bei mehr als 10 Funden pro Tag und ähnlichen Mikrodosen zu Hause nicht mehr genau sagen könnte, wo genau was genau nicht mehr in Ordnung war. Ist mir jetzt nicht so in den Sinn gekommen, weil ich bisher solche Cachetouren noch nicht gemacht habe.
 

Windtalker71

Geocacher
So, neuer Versuch, nachdem Tapatalk vorhin doppelt gepostet hat, na ja, egal...

Ich habe grundsätzlich immer Ersatzdose und Ersatzlogs dabei, man kann ja mal a bisserl mehr um die Ohren haben und dabei seinen Cache vergessen, nicht weiter tragisch!

Aber die Vögel, die die Caches ohne Sinn und Verstand irgendwohin packen, sich um die Wartung und Erhaltung ihres Müllcaches einen Dreck scheren, die haben einfach nix mit Geocaching zu tun sondern eher mit Geotrashing!

Ich würde den ihre Teile am liebsten höchstpersönlich archivieren, denn anschreiben bringt ja sowieso nix! Ich bin ja erst kurz dabei, mußte aber auch schon bei mehreren Ownern eine beschissene Gleichgültigkeit feststellen!

Da kommt ja noch nicht einmal ein kleines Dankeschön für eine Cachenotversorgung! Alles selbstverständlich heutzutage!

Gruß Olaf
 

MadCatERZ

Geoguru
radioscout schrieb:
Hat es überhaupt noch Sinn, Owner auf Cacheprobleme hinzuweisen oder loggt man besser einfach seinen Fund, solange man noch etwas findet und ignoriert Probleme? Es scheint sich ja keiner mehr dafür zu interessieren, wenn Dosen naß und defekt oder Logbücher voll sind.

Das kann man nicht pauschal sagen. Wenn ein Owner Zeit und Mühe in seinen Cache investiert hat, ist die Wahrscheinlichkeit einer Reaktion wesentlich höher als bei einer Filmdose, die man im Affekt gelegt hat.
Bei der ersten Gruppe kommen auch sehr selten Logs wegen voller Logbücher oder abgesoffener Dosen, eben weil die auch mal ohne Not eine Wartungsrunde einlegen, was eigentlich selbstverständlich sein sollte.
Zwischen diesen beiden Extremen gibt es natürlich auch noch viele Abstufungen, wobei die Tendenz zum "Laufenlassen" doch teilweise durchschimmert, volle Logbücher und/oder Siff jucken in der Tat viele Owner gar nicht, auch Serien-DNFs sind kein Grund, irgendwie aktiv zu werden, bestes Beispiel sind die allseits beliebten Powertrails.
Bis auf ganz wenige Ausnahmen habe ich aber noch nie negative Reaktionen erhalten, meistens passiert gar nichts, manchmal gibt es eine Rückmeldung.
 

MadCatERZ

Geoguru
Team Eifelyeti schrieb:
ich gehe noch einen Schritt weiter - sagen "Cacher" überhaupt noch Bescheid, wenn irgendetwas mit der Dose nicht in Ordnung ist?
Cacher tun so etwas, "Cacher" nicht. Auch wenn ich meine eigenen Dosen durchaus auch mal "ohne Not" aufsuche, finde ich es als Owner durchaus hilfreich, über Probleme, die ja auch plötzlich auftreten können, informiert zu werden.

Zweiauge schrieb:
Wenn man viele Dosen an einem Tag macht, kann man sich oft nur dunkel erinnern, wie der Zustand der Dose denn konkret war. ich logge immer erst Abends zuhause, und ja, ich weiß noch, ob ich die Dose gefunden hab und wo sie versteckt war, wie groß sie war etc..
Geht mir genauso, weniger ist oft mehr, lieber eine handvoll mit Bedacht gewählter Caches aufsuchen als Planquadrate oder Straßenzüge leerzucachen.
 

Team Eifelyeti

Geomaster
Mandragu schrieb:
@ Eifelyeti:

Dose wurde offensichtlich schon 2011 begonnen, von irgendwelchem Kleingetier durchgenagt zu werden. Anfang Oktober 2012 erste klare Bezeichnungen eines gut durchnässten Logbuchs und Doseninhalts, samt einem einzigen NM. Hat den Owner offensichtlich nicht interessiert, da ansonsten niemand echte Probleme damit hatte (Found, Found, Found, Found ...). Aber das ist eben ein ganz typisches Beispiel. Die Fundlogs verhindern (bei Ownern, die sich von sich aus nicht um die Dosen kümmern), Wartung / Disablen / Archiv, obwohl eigentlich eins von den dreien stattfinden sollte.

Genau dies meinte ich, hatte einfach nur verkürzt dargestellt.

Um auch noch den roten Faden zur Ausgangsfrage deutlich zu machen - kann es sein, das selbst Cacher (ohne "" ;) ) nicht mehr auf Probleme eines Caches hinweisen (sei es per NM oder PN), weil sie keinen Bock auf die evtl. Flamemails von beratungsresistenten Ownern haben?

Vor einiger Zeit hatte ich mal den Owner eines Minimultis auf potentielle Probleme hingewiesen (per NM Log). Schon der Kommentar des Owners im Listing war dann mehr als bissig, aber die Mail, die ich noch erhielt, war Beschimpfung vom Feinsten :irre:

VG
Team Eifelyeti
 

Svalin

Geocacher
Als Ownerin von 3 Caches, bin ich sehr dankbar über jede Info, die meine Dose betrifft. Ich bin zwar öfters dort in der Nähe, schaue aber nicht immer nach dem Rechten. Und ich habe lieber nur drei, und kann mich aber auch entsprechend darum kümmern.

Furchtbar finde ich auch Caches, die seit Monaten ein NM nach dem anderen bekommen (von den zig DNF ganz zu schweigen) und der Owner reagiert gar nicht mehr darauf, der Reviewer allerdings auch nicht. Schade sowas.
Ich jedenfalls melde es, wenn etwas nicht stimmt. Frei nach Olaf Schubert: Was der Owner dann macht ist seine Sache, ich kann mich nicht um alles kümmern.
 

Börkumer

Geoguru
Svalin schrieb:
Furchtbar finde ich auch Caches, die seit Monaten ein NM nach dem anderen bekommen (von den zig DNF ganz zu schweigen) und der Owner reagiert gar nicht mehr darauf, der Reviewer allerdings auch nicht. Schade sowas.

Reviewer treten erst nach erfolgtem NA-Log auf den Plan. Vorher wäre ja widersinnig.
 

Svalin

Geocacher
Ich weiß, das der schon angeschrieben wurde. Na, vielleicht ist das ja auch untergegangen. Sollte man vielleicht nochmal wiederholen.
 
A

azimut400gon

Guest
Ich freue mich immer, bitte höre ja nicht auf damit, Owner auf so etwas hinzuweisen.
 

badnerland

Geomaster
Natürlich gibt es desinteressierte Owner, aber der Anteil an Leuten, die auf NM zeitnah reagieren, ist definitiv hoch genug, um sich dieses bißchen Mühe zu machen. Viel zu viele sind bezüglich klarem Ansprechen von Mängeln in den Logs mit einer NachmirdieSintflut-Einstellung unterwegs. Das finde ich einfach den Kollegen gegenüber unfair. Von Gammeldosen hat ja keiner was, außer der Option auf fragwürdige Gummipunkte.

Bei offensichtlich verwaisten Dosen (Mängelberichte über Monate und Owner schon länger nicht mehr eingeloggt) setzt es auch schon mal direkt ein NA. Manche dieser Owner kann man damit tatsächlich aufwecken, warum auch immer. In den anderen Fällen archiviert dann normalerweise der Reviewer ein paar Wochen später, auch gut.

Wenn das Problem nur ein volles Logbuch ist, wie häufig bei vielbesuchten Stadtmikros, spendiere ich ein Notlogbuch (ein paar der kleinen von Rotolog sind immer dabei). Kaputte Dosen werden gelegentlich provisorisch mit Klebeband geflickt.

Ersatzdosen gehen mir aber zu weit, da sehe ich doch den Owner als zuständig an. Auch ein bißchen aus Protest gegen das recht beliebte Spiel, einen Nichtfund mit einer neu plazierten Dose zu kaschieren.
 

Starglider

Geoguru
Wenn mit "Ccheproblemen" gemeint ist das die Dosen Wartung benötigen dann geht das nicht nur den Owner etwas an sondern auch alle potentiellen Sucher.

Deshalb hört bitte auf bei "Cacheproblemen" Mails an die Owner zu schreiben sondern loggt direkt "Needs Maintenance".

Dann wissen wenigstens alle bescheid und nicht nur der Owner der eventuell auf seinen Ohren sitzt, Probleme seinem E-Mail-Account hat oder das Interesse an den Caches verloren hat.
 

Zweiauge

Geowizard
So pauschal würd ich das nicht schreiben. Wenns nur ne Kleinigkeit ist und ich den Owner "kenne" (also er zB viele gut gewartete Caches hat, ich auch schon ein- zweimal mailkontakt hatte), dann schreib ich auch schon mal ein mail, statt NM.
Also wenn der Cache prinzipiell noch verwendbar ist, aber leicht beschädigt, feucht..
Nur wenn der Cache wirklich weg ist oder unbenutzbar (zB komplett abgesoffen) oder ich davon ausgehen muss, dass der Owner eher desinteressiert ist, dann gibts ein NM.

Bei "guten" Ownern gehen ich an sich auch davon aus, dass sie die Logs ab und zu lesen und daher Kleinigkeiten, die nur nebenbei erwähnt werden, mitbekommen. Also Dinge, die man bald mal, aber nicht sofort ändern muss.
Da setz ich dann nach zig Logeinträgen, wo das eh schon erwähnt wird, nicht noch eins drauf.
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
Ich kommuniziere aber lieber persönlich (so persönlich wie eine PN eben sein kann).

Und bei vermuteten Problemen mit dem Versteck ist es nicht möglich, das offen ins Log zu schreiben ohne zu spoilern.
 

Cachebär

Geomaster
Natürlich gibt es desinteressierte Owner, aber der Anteil an Leuten, die auf NM zeitnah reagieren, ist definitiv hoch genug, um sich dieses bißchen Mühe zu machen.
Sehe ich auch so, und auch meine Erfahrung ist so, aber wie üblich wird hier gerne ein Nieschenproblemchen zu einem "Burner" mit hohem Konfliktpotential hochgeschoben... :D
Wenn das Problem nur ein volles Logbuch ist, wie häufig bei vielbesuchten Stadtmikros, spendiere ich ein Notlogbuch (ein paar der kleinen von Rotolog sind immer dabei). Kaputte Dosen werden gelegentlich provisorisch mit Klebeband geflickt.
So mache ich es in der Regel auch, im Auto habe ich einen komplettes "Notfallpaket". Entsprechende Mitteilungen gibt es in normalen Fällen per Email, nicht per öffentlich aufgebauscheter Meldung (außer in Fällen wo ein Denkanstoß erforderlich scheint), aber niemals aus niederren Gründen einen NA.

Tierisch enttäuscht bin ich dabei übrigens von den diversen Klebebändern, die bei Lidl verkauft werden, selbsts das 3M Panzertape klebt nur wenige Minuten bis es abfällt... warum nutzt man solche Kleber nicht bei Heftpflastern ?? :D
 

Zappo

Geoguru
Cachebär schrieb:
....Sehe ich auch so, und auch meine Erfahrung ist so, aber wie üblich wird hier gerne ein Nischenproblemchen zu einem "Burner" mit hohem Konfliktpotential hochgeschoben...
Die Erfolgsstory des Geoclubs in wenigen Worten zusammengefaßt :D

Tatsache ist, daß man "da draussen" keinerlei Probleme hat - weder mit Caches noch mit Cachern incl. deren Tun.

Gruß Zappo
 

The Steintigers

Geocacher
Wenn ich irgendeine Dose finde, die nicht in Ordnung ist, dann schreibe ich den Owner an, oder poste ein NM. Das gleiche wünsche ich mir auch bei meinen Caches.

Aber mal was anderes, was mir gerade letzte Woche passiert ist:
Ich war auf dem Weg zu einem Final eines Multicaches, mein Garmin zeigte noch 56m, da sah ich links neben mir ein SEHR verdächtiges Versteck^^ Als ich die Stelle dann genauer untersucht habe, fand ich eine Dose (Regular) eines bisher unveröffentlichen Caches. Darin war auch ein TB den ich noch discovert habe. Habe mich noch ins Logbuch eingetragen und mir den GC-Code notiert, damit ich zuhause mal nachsehen kann um welchen Cache es sich hier handelt.
Nun, es war ein unveröffentlichter Cache, der laut Listing bereits vor 3 Monaten versteck wurde. Scheinbar wurde der Cache auf Grund der Abstandsregel zu dem anderen Multi nicht veröffentlicht.
Aber muss man die Dose dann dort liegen lassen? Sogar noch mit TB?
Habe den Owner natürlich angeschrieben, aber da kam wie erwartet nichts. Nur mich hat der Owner des TB´s angeschrieben, der sich berechtigte Sorge um seinen TB macht, und gefragt wo ich ihn discovert habe. Heute war ich nochmal am Final und habe den TB "befreit", da der Owner sich hier wohl um gar nichts kümmert...
Unfassbar!
 

Cachebär

Geomaster
Wie kam denn der TB in den unpublished Cache ? Müsste ja der Owner gewesen sein...

Unfassbar ? Niemand von uns ist gegen Krankheit, Unfall, Tod oder persönliche Schicksalsschläge geschützt, die allesamt das Nebenbeihobby "Geocachen" von einer netten Beschäftigung zu einer unwichtigen Beschäftigung machen können, Steini...
 

The Steintigers

Geocacher
Den TB hat der Owner des Caches hineingelegt. Angeschrieben hat mich aber der Owner des TB, weil er eine Mail bekam, dass ich diesen discovert habe.
 

bebilix

Geocacher
Zweiauge schrieb:
Wenn man viele Dosen an einem Tag macht, kann man sich oft nur dunkel erinnern, wie der Zustand der Dose denn konkret war. ich logge immer erst Abends zuhause, und ja, ich weiß noch, ob ich die Dose gefunden hab und wo sie versteckt war, wie groß sie war etc.. aber welche unter den 7 Filmdosen, die ich gefunden hatte, die mit dem vollen Logbuch, die mit dem eingerissenen Deckel oder die mit dem Wasser in der Dose war.. da bin ich mir dann wirklich nicht mehr sicher.
Egal, ob ich nur 1-2 Caches oder eine größere Runde mache. Ich bin immer ganz altmodisch mit Zettel und Stift unterwegs und mache mir zu jeder Dose eine kurze Notiz mit allem Wichtigen. Also z.B. Probleme beim Finden, Logbuchmatsch, irgendwas kaputt, etc. Geht bei vielen GPS-Geräten auch mit Fieldnotes. Zu Hause weiß ich dann immer, was mit welcher Dose war.
Ansonsten habe ich bisher fast immer gute Erfahrungen gemacht, wenn ich einen Owner auf Probleme mit seiner Dose hingewiesen habe. Zwar nicht immer, aber doch oft.
 
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