Geocaching ist tot

Ich sag es doch, Shit-Spotting wird der Sport der nächsten Dekade. Gerade im vollgeschissenen Berlin dürfte das gut ankommen (Stichwort: Power-Shit-Trail):



Hans

Die Idee finde ich klasse allerdings ist das Gewicht, die Anzahl der Kotgänge, und vor allem die Fallhöhe manipulierbar

FledermausSheriff schrieb:

Die Idee finde ich klasse allerdings ist das Gewicht, die Anzahl der Kotgänge, und vor allem die Fallhöhe manipulierbar

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Geschummelt wird doch überall.

Hans

Mama Muh schrieb:

ch finde auch, dass die Whereigo-Spielidee nicht ausgereizt ist. Leider ist die Programmierung ziemlich mühevoll - aber da ginge noch was.

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So siehts aus - auch bei Chirps ginge noch was, NFC wäre hier mein Vorschlag.

moenk schrieb:

NFC wäre hier mein Vorschlag.

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Warte bitte, bis mein Apfel Gerät dafür auch Sensoren hat

Mein Vorschlag, durchaus ernstgemeint. Überlasst GS dem Mainstream, also der breiten Masse, die über Funk und Fernsehen angelockt wird. Natürlich alle Flachcacher sowie Punkte- und Münzsammler. Da haben die genug zu tun und bedingt durch den Genehmigungskram wird es auch keine Landeigner stören.
Sehr wahrscheinlich werde auch ich dort weiterhin den ein oder anderen Punkt "mitnehmen"

Alle Owner komplexer und liebevoll gestalteter Caches: Geht zu einer anderen Plattform, wo weniger los ist, oder verbreitet Eure Listings in anderen Kanälen und Blogs. Dadurch ist mangels Masse die Wahrscheinlichkeit, dass sich daran jemand stört relativ gering und die "Insider" wissen, wo sie was zu suchen haben. Diese Caches gehören dann zukünftig zu meinem Hauptprogramm an Cachertagen

Team Shark Attack schrieb:

...

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+1

Eine, von der Community akzeptierte, Profilierung der alternativen Plattformen kann es "am Leben erhalten" - wobei es lebendiger denn je ist, aber nicht in der Form, wie einige es kennengelernt haben.
Ich denke aber das wird ein frommer Wunsch sein - zumal OC mit der (in den kinderschuhensteckenden) OCApp und der Implementation in c:geo auf dem besten Weg ist sich dem Mainstream zu öffnen... :/

Ansonsten habe ich dazu noch ein paar weitere Gedanken, aber ich warte mal Moenks Blogbeitrag dazu ab...

moenk schrieb:

D-Thorolf schrieb:

Sinnvoll und Nachhaltig sind so einige Dinge...OSM ist weder das Eine noch das Andere. Es ist auch nur eine temporäre Sache bis sie durch etwas anderes ersetzt wird.

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Klar. Wikipedia ja auch ;-) Ich sehe das so: Mit OSM schaffen wir eine freie Datenbasis. Die ist auch nicht nur temporär, uns in Städten orientieren werden wir noch ein paar Jahrhunderte müssen. Ob es sinnvoll ist eine freie Datenbasis zu schaffen wenn eine geschützte existiert ist sicher zu diskutieren, aus meiner Sicht ist es das.

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In der Tat stehe ich den offenen Projekten kritisch gegenüber. Das liegt daran, dass ab einem gewissem Entwicklungslevel und Teilnehmeranzahl es zu Diskussionen im Grundlagenbereich und schließlich zu kuriosen Aufspaltungen kommt. Das -aus auch meiner Sicht enorme Potential an erfaßten Daten - erleidet fast immer einen Crash oder ist dermaßen aufgespalten, dass man nur mit Mühe den Überblick behalten kann.

Aber, um zurück zum Thema zu kommen: Nach vielen Jahren stellt man sich bei vielen Hobbys die Frage ob es einem noch was "bringt". Und die Frage von dir, moenk, so wie ich sie verstehe: Wenn für dich Geocaching in seiner jetzigen Form tot ist...dann ist es so und erweitere dein Forum als Ideen- und Diskussionspool für andere interessante, lustige und wichtige Aspekte die mit GEO zu tun haben - sei es OSM, Spiele mit GEO-Bezug etc. pp. Ob das aus deiner Sicht tote Pferd Geocaching als Sparte erhalten bleiben soll... Deine Entscheidung

Vielleicht wird dadurch in den nächsten Monaten oder Jahren "DAS" neue Spiel erfunden das zumindest für dich (u.a.) wieder das ist, was Geocaching für dich (u.a.) vor Jahren mal war

Oho, Ingress hat jetzt seinen eigenen Abschnitt hier, das sieht man wie sich bei moenk die Prioritäten verschieben.

Ich verschieb die nicht, das ist die Entwicklung die ich da sehe. GS hat völlig verpennt seinen Kram mal auf den Stand der Technik zu bringen. Momentan werden Mods für Regionalforen gesucht.

D-Thorolf schrieb:

Wenn für dich Geocaching in seiner jetzigen Form tot ist...dann ist es so und erweitere dein Forum als Ideen- und Diskussionspool für andere interessante, lustige und wichtige Aspekte die mit GEO zu tun haben

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So war der Plan. Wird mal wieder Zeit für einen Newsletter ;-)

moenk schrieb:

GS hat völlig verpennt seinen Kram mal auf den Stand der Technik zu bringen.

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Na ja, das finde ich ja eher gut. Whereigo, Munzee und so ein Smartphone-Kram ist für mich nix. Dann schon eher Letterboxing...

Latein ist auch ein wichtige Sprache die heute noch gelehrt wird - trotzdem tot. Wie Geocaching. Schön wenn es Dir noch gefällt, das hat Stil, gerade so Letterboxen und Multis, wo man abzählen muss, aber nichts mehr für mich.

Hört auf den Erleuchteten, schließt ihm euch an und hört auf mit Geocaching! Tut dejenigen, denen es Spaß macht diesen Gefallen!
Der Erleuchtete ist schließlich nicht der erste (und wohl auch nicht der letzte :hilfe: ), der dem Hobby in den letzten 8 Jahren den Niedergang bescheinigt hat. Irgendwann muß einer der Propheten doch mal Recht haben...

Was heisst denn "Geocaching ist tot" ?

Wenn Theos Telefonzellenmikro nicht mehr binnen 12 Stunden nach dem Publish 10 Funde hat?

Oder wenn das Spiel nur noch aus listinglosen Straßenrandmikros, Leerlogs und Mega-Events besteht?

Solange da draußen noch ein paar vernünftige Cache(r|s) sind, ist das Spiel nicht tot.
Was genau vernünftig in diesem Zusammenhang ist, möge jeder für sich entscheiden.

TandT schrieb:

Der Erleuchtete ist schließlich nicht der erste (und wohl auch nicht der letzte :hilfe:

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Gehts noch? Ich lass das mal so stehen. Schrottie, den Löffel bitte ;-)

MadCatERZ schrieb:

Solange da draußen noch ein paar vernünftige Cache(r|s) sind, ist das Spiel nicht tot.

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Natürlich, ich blogge das auch noch mal etwas präziser. Das Spiel ist so tot wie Latein. Tut sich wohl nix mehr. Das Spiel bleibt vermutlich so wie es ist. "Und das ist auch gut so" werden nun einige sagen. Schon ok.
Tandt liegt völlig daneben. Ich habe keine Mission, schön wenn weiter Geocaching gespielt wird, aber da tut sich wohl nichts mehr, all die schönen Ansätze wie "Geocaching Live" und "Wherigo" waren eher Fehlstarts.

moenk schrieb:

all die schönen Ansätze wie "Geocaching Live" und "Wherigo" waren eher Fehlstarts.

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Stimmt, der einzige Ansatz der erfolgreich ist, ist die Gier nach Punkten, das macht die Geschichte leider nicht unbedingt reizvoller.

Da kommen, wie am Wochenende erlebt, Leute nur kurz zum CITO vorbei, um irgendwelchen Statistikkram zu erfüllen.
Das können doch keine Geocacher gewesen sein.

moenk schrieb:

Das Spiel ist so tot wie Latein. Tut sich wohl nix mehr. Das Spiel bleibt vermutlich so wie es ist. "Und das ist auch gut so" werden nun einige sagen. Schon ok.......schön wenn weiter Geocaching gespielt wird, aber da tut sich wohl nichts mehr, all die schönen Ansätze wie "Geocaching Live" und "Wherigo" waren eher Fehlstarts.

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Das sehe ich als Definitionssache. Warum muß sich ein Spiel entwickeln? Mal abgesehen von eventuellen marginalen Spielregelanpassungen (und beim Geocaching Verflachungen) besteht ein Spiel aus gewissen Eckdaten. Wenn man die ändert, hat man ein anderes Spiel - und das "alte" gibts halt immer noch.

Geocaching als lokalbezogene Versteckart schafft logischerweise den Sprung ins "zeitlich gesteuerte " und "moving" nicht. (Obwohl auch DAS geht - siehe "24" ) Dazu gibts aber dann eben Ingress, GPS-Hunt (oder wie das heißt) und diverse andere "Fuchsjagden". Das heißt dann eben nur nicht mehr Geocaching.

Wenn man den Ball mit dem Fuß spielt, heißt das Fußball. Wenn man da ein Motorrad dazu nimmt, heißt das Motoball.* Fußball gibts dann aber immer noch. Das ist ein wenig wie der Vorwurf an Halma, es hätte nicht geschafft, Würfel ins Spiel einzubauen - ohne zu merken, daß das dann einfach Mensch-ärgere-dich-nicht ist

Natürlich kann man auch zu jeder neuen Entwicklung einfach AUCH "Geocaching" sagen** - dann entwickelt sich das wieder weiter - ich glaub aber nicht, daß Du das meinst.

Wobei man ehrlicherweise sagen muß, die Vielfalt bei richtig ausgeübtem Geocaching ist so unendlich groß, das läßt viele Spiele deutlich hinter sich - und ist sicher nur zu 30 Prozent ausgereizt.

Gruß Zappo

*das Beispiel mit Frauen laß ich mal lieber.
**So wie GC und OC zu manchen Caches AUCH Letterboxen sagen - auf DIE "Weiterentwicklung" hätte mancher verzichten können.

moenk schrieb:

[...] Ich habe keine Mission, schön wenn weiter Geocaching gespielt wird, [...]

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Das ist doch verlogen hoch drei, wenn man berücksichtigt, daß Du keine Scham hast auf Blogs anderer Cacher eben jene aufzufordern, das Cachen sein zu lassen.

Hans

Beleg: http://www.schraegstrichpunkt.de/viertausend-funde/