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Umfrage Masterarbeit Studiengang Freizeit- und Tourismusgeog

kolli812

Geonewbie
Liebe Geocacher,

im Rahmen meiner Masterarbeit an der Universität Trier im Studiengang Freizeit- und Tourismusgeographie beschäftige ich mich mit dem Thema Geocaching und (Wander-)Tourismus.
Mein Ziel ist es, den aktuellen Status Quo zu beleuchten und Schlussfolgerungen hieraus zu ziehen. Daher bin ich sehr an eurer Meinung interessiert und würde mich freuen, wenn ihr an einer kleinen Online-Umfrage teilnehmen würdet. Es kostet euch lediglich etwa 5 Minuten eurer Zeit. Durch eure Teilnahme würdet ihr mich bei meiner Arbeit erheblich unterstützen!

Ich möchte noch klar herausstellen, dass die Umfrage zum Einen absolut anonym abläuft und zum Anderen keinerlei kommerziellen Hintergedanken verfolgt. Es soll lediglich eine wissenschaftliche Erörterung des Themas und der aktuellen Meinungssituation bei Geocachern stattfinden und letztlich auf Basis dieser Meinungen unter anderem die Frage danach beantwortet werden, ob es sinnvoll ist, Geocaching in das touristische Angebot einer Destination zu integrieren oder auch nicht.

Vorab herzlichen Dank für eure Unterstützung! Hier der Link zur Teilnahme an der Umfrage:

http://www.q-set.de/q-set.php?sCode=JQWPYWNNPKNP


Herzliche Cachergrüße aus dem Saarland!
 

8812

Geoguru
kolli812 schrieb:
[...] den aktuellen Status Quo [...] keinerlei kommerziellen Hintergedanken verfolgt. Es soll lediglich [...] die Frage danach beantwortet werden, ob es sinnvoll ist, Geocaching in das touristische Angebot einer Destination zu integrieren oder auch nicht.[...]
Entdecke den Widerspruch. Und als Sahnhäubchen: die Tautologie. :D

Frohes studieren
Hans
 

Ti&Da

Geocacher
Also ich hab mal teilgenommen, Foto hin oder her (was hat das denn auch damit zu tun?!)
Viel Spaß und Glück mit deiner masterarbeit
 

D-Thorolf

Geocacher
kolli812 schrieb:
(...)im Rahmen meiner Masterarbeit an der Universität Trier im Studiengang Freizeit- und Tourismusgeographie
Masterarbeiten sollen ein Thema haben, dass wissenschaftlich erläutert wird. Ich nehme an das gilt auch für die Uni Trier. Und hoffentlich auch in deinem Studiengang. Umfragen dieser Art sind wertlos. Denn sie sind nicht wissenschaftlich und die Methode nicht belastbar.

Erspare das deinem Prof, dir und vor allem deiner Abschlußnote :^^:
 

Fadenkreuz

Geoguru
kolli812 schrieb:
Es kostet euch lediglich etwa 5 Minuten eurer Zeit.
Wie wird denn die Mitarbeit vergütet? Gibt es denn wenigstens eine sog. Aufwandsentschädigung? Wir Geocacher sind ja mittlerweile gefragte Leute und haben einen vollen Terminkalender. Die TV-Produktion zahlt uns jedenfalls etwas.
 

chrysophylax

Geomaster
Ich hab dann mal teilgenommen - auch wenn (und insbesondere weil) die Antworten vermutlich kommerzielle Tourismus-Anbieter nicht unbedingt erfreuen werden.

chrysophylax.de
 

HansHafen

Geowizard
...und was ist die Titel deiner Masterarbeit?

Wenn sie so nicht kompetent gewählt ist wie der Titel für diesen Thread, dann sehe ich schwarz. Sollte man, oder sollte man sich nicht überlegen, welchen Titel man wählt?!

Ja, man sollte - denn so verschwendet man nur unnütz anderer Leute Zeit die in der Forenübersicht "Eure Meinung ist gefragt!!!" lesen. Das kann alles uns nichts heißen. Verrät aber nichts über den Inhalt des Threads. Dazu sind Titel aber da - hey, es ist ihre einzige Existenzberechtigung. Das wird auch nicht besser, wenn man viele Ausrufezeichen dahinter setzt... dabei fällt mir ein:

Terry Pratchett in EPIC schrieb:
'Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a
sure sign of a diseased mind.'

Terry Pratchett in REAPER MAN schrieb:
Five exclamation marks, the sure sign of an insane mind.

Terry Pratchett in MASKERADE schrieb:
And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of
someone who wears his underpants on his head.

Gut, dass du nur drei genommen hast :^^:

Und ich hoffe, bei deiner MA bist du etwas sorgsamer mit dem Titel. Aber auch hier hätte sowas Sinn gemacht: Die Leute die gerne bei so einer Umfrage mitmachen wollen, erkennen deinen Beitrag einfacher. Andere, die sowas nervt, stolpern hier rein und sind umso genervter, wenn sie feststellen, dass hier jemand ihre Zeit verschwendet - was nicht passiert wäre, wenn der Titel aussagekräftig gewesen wäre.

Gutes Gelingen...

BG
HansHafen
 

TeamBunteBlitze

Geocacher
Hallo,

naja, dann mal viel Spaß mit den Antworten. Hoffentlich stellst du die fertige Arbeit dann hier mal ein. Ob da wirklich eine wissenschaftliche Arbeit rauskommt. :???: Na schaun wir mal...

VG und viel Erfolg!
 

hustelinchen

Geoguru
Hallo Kolli, deine Umfrage habe ich gerne ausgefüllt, allerdings musste ich erst einmal nachsehen, was du mit Destination wohl meinen könntest. Tante Google wusste aber zum Glück Bescheid und ich jetzt auch ;) Viel Erfolg bei deiner Arbeit!
 
Diese Anfragen zu den "wissenschaftlichen Arbeiten" geistern durch alle Foren.
Und sie kommen mir so wichtig und das Leben verbessernd vor wie "Schicke diese Email an 5 Freunde und Du wirst Glück und Reichtum ernten.".

Wären es wirklich Umfragen für die Uni, würde der Fragende auch seinen Klarnamen, ggf. noch den betreuenden Prof nennen, das offizielle Thema der Studienarbeit und sicherlich wäre die Umfrage nicht unter irgendeiner dubiosen URL zu finden.
Sorry, da mache ich nicht mit. Ganz egal zu welchem Thema.


Hinzu kommt scheinbar der Ansatz, den Tourismus mit noch mehr Geocachers fördern zu wollen.
Ich denke, es gibt in fast jeder Region genügend Geocaches, die in Lauf- und Radfahrweite sind. Oder wohin man mit Bus, Bahn oder zur Not mit Auto kommt.
Wer bisher Interesse am Geocaching hat, wird auch ohne das touristische Angebot auskommen. Und für diejenigen, die damit angefixt werden sollen, wären eigene Dosen, die nur zur Tourismus-Angebot gehören, aber nicht auf GC.com, OC.de, usw. gelistet sind, die bessere Wahl - schon alleine um die anderen Dosen zu schonen und vor "Muggeln" zu bewahren.
Ansonsten gibt es nicht DAS ultimative Angebot an Caches für Jedermann. Dem einen genügen ein paar Dutzend lieblose Dosen an der Leitplanke; der nächste muss mindestens 50m klettern; der andere will am liebsten 20km wandern, usw...
 

_joker_

Geocacher
Wieviele Masterarbeiten gibts denn so noch zu dem gleichen Thema? Ein Norweger hat mich angemailt zum selben Sachverhalt....

gesendet über Tapatalk 2
Gruß _joker_
 

AoiSora

Geocacher
Manchmal frag ich mich, ob die Cacher nicht schon in ihrer eigenen Welt leben und alle Fremden von außen obligatorisch abgelehnt werden.

Eine dubiose URL würde ich bei .ru oder .tv oder sonstewas für eine Länderkennung vermuten. Immerhin ist das eine .de Adresse. Sowas haben auch seriöse Umfragen nicht immer.

Wenn man die Umfrage macht, bekommt man zumindest die Initialen des Autors, sowie seine Mail-Adresse von der Uni. Das sollte ja wohl reichen oder?

Und innerhalb der Umfrage kann jeder auch seine Meinung äußern, dass er künstlich geplante und organisierte Cacheingtouren ablehnt.

Also ich habe diese Umfrage jedenfalls gerne ausgefüllt.
 

Kalleson

Geowizard
AoiSora schrieb:
Manchmal frag ich mich, ob die Cacher nicht schon in ihrer eigenen Welt leben und alle Fremden von außen obligatorisch abgelehnt werden.

Geocacher ist ungleich Geoclubschreiber.

Dass man hier mit solchen Anfragen häufig erst einmal "an die Wand gepostet" wird, ist normal.
Dafür sorgt die hier vertretene Mischung aus Allesablehnern, Verschwörungstheoretikern und Trolls.

Weil ich daher auch ein wenig Bedenken habe, dass eine Abstimmung nur der "Geoclubleser" ein verschobenes Ergebnis liefern könnte, habe ich die Abstimmungsbitte auch mal in ein paar lokale Facebookgruppen eingestellt...
 

Zappo

Geoguru
AoiSora schrieb:
....Und innerhalb der Umfrage kann jeder auch seine Meinung äußern, dass er künstlich geplante und organisierte Cacheingtouren ablehnt. Also ich habe diese Umfrage jedenfalls gerne ausgefüllt.

Ich seh da ein großes Missverständnis, das sich wie immer durch solche Umfragen zieht. Wenn sich das auf "künstlich geplante" Caches der Gemeinden/Touristenverbänden bezieht, was hat das z.B. dann mit meinen Cachegewohnheiten auf GC zu tun?

Erwartet wird vom Fragenden wohl ne Abschätzung, inwieweit sich selbstveranstaltetes Geocaching positiv auf den Umsatz der Tourismusregion auswirkt. Aber warum frägt man dann die Geocacher? Die sind doch überversorgt - überall liegen Caches und Gottseidank auch überall welche, die sich lohnen. Natürlich lassen Geocacher mal das Geld für ne Tankfüllung, ne Rieslingschorle, ein Schnitzel liegen. Aber doch da, wo sie sind - und morgen sind sie woanders - da fehlt doch einfach das Alleinstellungsmerkmal - zumindest für Cacher. Für Cacher ist die Tatsache, daß im angepeilten Ort Caches liegen, genauso erwähnenswert wie die Tatsache, daß da auf dem Tisch ein Salzstreuer steht.

Da sollte man doch eher die TOURISTEN fragen, ob sie das als attraktive Erweiterung empfinden.

Die an den Touristenzentren angebotenen Freizeitaktivitäten wie Walkingstrecken, Barfußpfade, Tennisanlage, Kletterwand, Schwimmbad und Fledermaustouren richten sich ja weniger an passionierte Walker, Barfußläufer, Tennisspieler, Kletterer, Schwimmer und Fledermauszüchter :D. Sondern an die Touris, die ihren Urlaubsort nach der Vielfalt und Attraktivität der angebotenen Freizeitmöglichkeiten ausrichten - und das in einer der letzten Eintscheidungsebenen - deutlich NACH der Entscheidung der ausgewählten Region.

Ich hab ja garnix gegen offizielle Caches - im Gegenteil - solange die Community teilweise unterirdische Sachen legt, ist das vielleicht sogar der bessere Weg. Ich finde aber, die Sache hat einen richtigen Haken - Cacher sind nicht die Zielgruppe

Und ich kann das eher nicht ausfüllen - weil mir bei jeder Frage zwanzig ungenannte Möglichkeiten einfallen - oder Fragen zu den Fragen "wie ist das jetzt gemeint" .....
Ich bin da zu kompliziert - oder unentschlossen - oder beides - oder doch nicht?

Gruß Zappo
 

Mama Muh

Geowizard
AoiSora schrieb:
Manchmal frag ich mich, ob die Cacher nicht schon in ihrer eigenen Welt leben und alle Fremden von außen obligatorisch abgelehnt werden.
Mir sind hier eigentlich alle fremd.
AoiSora schrieb:
Und innerhalb der Umfrage kann jeder auch seine Meinung äußern, dass er künstlich geplante und organisierte Cacheingtouren ablehnt.
Diese Umfrage hatte im Gegensatz zu so manch anderer die Möglichkeit für Mehrfachnennungen und Platz für Sonstiges. Viele statistische Daten kann man ja eigentlich schon bei gc ablesen und sich einen Eindruck verschaffen. Selbst wenn hier doch ein kommerzielles Interesse dahinter stecken sollte, so fürchte ich auch, dass das Ergebnis nicht viel weiterhelfen wird. Wer selbstorganisiert cacht und im Geoclub unterwegs ist, wird keine touristische Betreuung brauchen/wollen.
Grundsätzlich kann ich der Tourismusbranche nur empfehlen sich selbst Spiele auszudenken, zu organisieren und deren Durchführung angemessen zu bezahlen und eben auch bezahlen zu lassen. Das könnte dann für alle Seiten eine runde Sache sein.
 

Zappo

Geoguru
Mama Muh schrieb:
....Grundsätzlich kann ich der Tourismusbranche nur empfehlen sich selbst Spiele auszudenken, zu organisieren und deren Durchführung angemessen zu bezahlen und eben auch bezahlen zu lassen. Das könnte dann für alle Seiten eine runde Sache sein.
Selbstverständlich - um aber zur Ansicht zu kommen, sinnig und attraktiv angebotene Freizeitangebote jeglicher Art erhöhen die Gemeindekasse, brauchts weder Umfragen noch wissenschaftliche Ergüsse (sorry) - das muß man nur machen. Und das kann wahrscheinlich jeder Jungendleiter besser als ein Rudel Experten.

Im Badischen haben wir da eine Redensart, die das -zugegebenerweise maximal vulgär- umschreibt : "Das kann man sich am A**** abfingern".

Das ist ein wenig so wie die Untersuchung, warum Aldi und Lidl so erfolgreich sind, die da mit der sensationellen Erkenntnis endete: Es liegt am Preis.

Gruß Zappo
 

AoiSora

Geocacher
Zappo schrieb:
Ich seh da ein großes Missverständnis, das sich wie immer durch solche Umfragen zieht. Wenn sich das auf "künstlich geplante" Caches der Gemeinden/Touristenverbänden bezieht, was hat das z.B. dann mit meinen Cachegewohnheiten auf GC zu tun?

Der Autor will halt erfahren, ob der gestandene Cacher (also Du!) sich irgendwie bewegen lässt seinen (Kurz)-Urlaub in eine bestimmte Touristenregion zu lenken.
Erwartet wird vom Fragenden wohl ne Abschätzung, inwieweit sich selbstveranstaltetes Geocaching positiv auf den Umsatz der Tourismusregion auswirkt. Aber warum frägt man dann die Geocacher? [...] Natürlich lassen Geocacher mal das Geld für ne Tankfüllung, ne Rieslingschorle, ein Schnitzel liegen. Aber doch da, wo sie sind - und morgen sind sie woanders - da fehlt doch einfach das Alleinstellungsmerkmal - zumindest für Cacher.

Keine Ahnung ob die Umfrage auch an Nicht-Cacher geschickt wird, jedoch was sollen die Antworten? Geocaching??? Was ist das? Ich versteh keine einzige Frage!

Da sollte man doch eher die TOURISTEN fragen, ob sie das als attraktive Erweiterung empfinden.

Siehe eine vorige Antwort.
Ich hab ja garnix gegen offizielle Caches - im Gegenteil - solange die Community teilweise unterirdische Sachen legt, ist das vielleicht sogar der bessere Weg. Ich finde aber, die Sache hat einen richtigen Haken - Cacher sind nicht die Zielgruppe.

Naja wenn das eben als Ergebnis bei der Masterarbeit rauskommt ist doch auch in Ordnung oder?
 

adorfer

Geoguru
Wenn die Leute wollen, dass Cacher vorbeikommen, dann sollen sie für massig Powertrails sorgen, dazu eine Portokasse um Jäger und Landwirte "ruhig zu stellen".
Alle "Durchfahrt verboten - Anlieger/Forstwirtschaft frei"-Schilder sollte man zudem demontieren, genauso wie sämtliche Poller/Gatter vor Feldwegen.
Und es muss natürlich genügend 24h-Tankstellen, 24/7-Fastfoodläden und noch ein Etap (oder was anderes billges mit 24h-Automatencheckin) geben.

Nur das ist wohl nicht das, was sich Gemeinden als Tourismus wünschen.
 
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