A
Anonymous
Guest
Folgenden Bericht wollte ich euch mal zeigen:
Hinter Überschriften wie "Der Schatz in der Tupperdose", "Schnitzeljagd mit Satellitentechnik" oder "Schatzsuche per GPS" in einschlägigen Magazinen verbirgt sich die zeitgemäße Form der Schnitzeljagd für Outdoor-Fans.
Das GPS-Empfänger in der Größe eines Mobiltelefons Ausflüglern zu Fuß, mit Rad, Motorrad, Boot oder Schiff gute Dienste beim Auffinden des Ausflugzieles leisten-und natürlich auch des Rückweges-, seit die Preise für geeignete Geräte stark zu sinken begannen, liegt auf der Hand.
Dass sich aber erwachsene Menschen, ausgerüstet mit einem GPS-Empfänger, den entsprechenden Koordinaten und vielleicht einem Hund auf die Suche nach Schätzen machen, die jemand anderes versteckt hat, ist eine unterhaltsame Freizeitbeschäftigung für Sammler, Jäger, Hobbynavigatoren und ganze Familien.
Der Schatz ist meistens in einem wasserdichten Kunststoffbehälter untergebracht und besteht aus einer wechselnden Zahl mehr oder weniger nützlicher Kleinigkeiten samt einem Logbuch mit Schreibgerät.
Motto der Suche: Der Weg ist das Ziel.
Wer sich einmal mit den verschiedenen Anleitungen und Plänen beschäftigt hat, entwickelt bald eine Vorliebe für bestimmte Beschreibungen: Wanderwege, Rätsel, Routen auf historischen Pfaden und am Ende fast immer ein außergewöhnliches Versteck. Ist der "Schatz" gehoben, wird eine Kleinigkeit aus dem Bestand ausgetauscht, Name, Datum und Uhrzeit werden im Logbuch notiert und der Behälter wird sorgfältig wieder an der selben Stelle versteckt. Dort wartet er auf den nächsten Navigationsliebhaber, der sein Peilauge auswirft.
Bericht: Peilauge, Jakobsstab, Sextant und GPS (Autor: Rolf Barnekow)
Aus: Das Archiv - Magazin für Post- und Telekommunikationsgeschichte
Andreas
Edit: Tippfehler
Hinter Überschriften wie "Der Schatz in der Tupperdose", "Schnitzeljagd mit Satellitentechnik" oder "Schatzsuche per GPS" in einschlägigen Magazinen verbirgt sich die zeitgemäße Form der Schnitzeljagd für Outdoor-Fans.
Das GPS-Empfänger in der Größe eines Mobiltelefons Ausflüglern zu Fuß, mit Rad, Motorrad, Boot oder Schiff gute Dienste beim Auffinden des Ausflugzieles leisten-und natürlich auch des Rückweges-, seit die Preise für geeignete Geräte stark zu sinken begannen, liegt auf der Hand.
Dass sich aber erwachsene Menschen, ausgerüstet mit einem GPS-Empfänger, den entsprechenden Koordinaten und vielleicht einem Hund auf die Suche nach Schätzen machen, die jemand anderes versteckt hat, ist eine unterhaltsame Freizeitbeschäftigung für Sammler, Jäger, Hobbynavigatoren und ganze Familien.
Der Schatz ist meistens in einem wasserdichten Kunststoffbehälter untergebracht und besteht aus einer wechselnden Zahl mehr oder weniger nützlicher Kleinigkeiten samt einem Logbuch mit Schreibgerät.
Motto der Suche: Der Weg ist das Ziel.
Wer sich einmal mit den verschiedenen Anleitungen und Plänen beschäftigt hat, entwickelt bald eine Vorliebe für bestimmte Beschreibungen: Wanderwege, Rätsel, Routen auf historischen Pfaden und am Ende fast immer ein außergewöhnliches Versteck. Ist der "Schatz" gehoben, wird eine Kleinigkeit aus dem Bestand ausgetauscht, Name, Datum und Uhrzeit werden im Logbuch notiert und der Behälter wird sorgfältig wieder an der selben Stelle versteckt. Dort wartet er auf den nächsten Navigationsliebhaber, der sein Peilauge auswirft.
Bericht: Peilauge, Jakobsstab, Sextant und GPS (Autor: Rolf Barnekow)
Aus: Das Archiv - Magazin für Post- und Telekommunikationsgeschichte
Andreas
Edit: Tippfehler