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Eigengott hat wieder zugeschlagen

Die Baumanns

Geowizard
Irgendwie klingelt mir was in dem Kopf, das die entsprechende Bezirksregierung in diesem Raum die komplette Wegeführung überarbeitet hat und nun Wege sperren möchte.
Da ich Pottler bin, kann ich das ganze nicht räumlich festmachen, aber evtl. ist der Cache davon betroffen. Von daher jönnte der Hinweis aus den Behördenkreisen kommen.

Etwas traurig bin ich über die Reaktion des Owners. Da wird lieber geschmollt, als einfach mal Kontakt aufzunehmen, wie es zu der Sperrung kam.

Aber das ist auch seine Sache.

Was hier wie immer nicht kapiert wird, das Eigengott reagiert und nicht aggiert.
 

KreuterFee

Geomaster
Falsch, Ihr habt von einem Tag auf dem Anderen die Regeln knallhart durchgesetzt und auch teilweise bei unklarer Lage gegen den Owner entschieden.
Es war nie ein Problem, bis Leute wie du meinten Geocaching nach Ihrem Gusto zu verändern, in dem auf einmal die große Trommel auf Messen gerührt wurde, der Naturschutz Gedanke dermaßen verbogen wurde, das Nägel im Baum und das Wort Fledermausschutz mittlerweile Unworte sind.
Während du denkst, das du einen großen Dienst erwiesen hast, darf man sich mittlerweile mit zerstörten Zählanlagen und verstopften Fluglöchern rumschlagen.
Danke dafür.

Eigengott reagiert so, weil er es so möchte.
 

hustelinchen

Geoguru
KreuterFee schrieb:
der Naturschutz Gedanke dermaßen verbogen wurde, das Nägel im Baum und das Wort Fledermausschutz mittlerweile Unworte sind.

Daran musste ich gerade denken, als ich mir diesen Cache angesehen habe. Skulpturen in lebende Bäume geschlagen, sehen richtig klasse aus.

http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=db7ca4a9-e969-4f47-86ed-2960ba2ea350
 

wolkenreich

Geomaster
Die Baumanns schrieb:
Etwas traurig bin ich über die Reaktion des Owners. Da wird lieber geschmollt, als einfach mal Kontakt aufzunehmen, wie es zu der Sperrung kam.
Aber das ist auch seine Sache.
Was hier wie immer nicht kapiert wird, das Eigengott reagiert und nicht aggiert.

Es ist so einfach zu behaupten: die uneinsichtigen Geocacher, die schmollen, anstatt ..

Ich traue den Menschen, auf Grund ihrer Lebenserfahrung uo Erfahrung als Cacher zu sehr wohl zu entscheiden, ob die Art, wie mit ihnen umgegangen wird, nicht auch Spielraum für Kompromisse gelassen hätte. #

Imo muß Eigengott Scheuklappen wie Fensterläden haben, um bei dem ganzen Shitstorm der hier u anderswo auf ihn einprasselt noch ohne bleibende seelische Schäden arbeiten zu können.
Und diese Scheuklappen verhindern imo dann auch, dass er weiterhin in der Lage ist, die individuellen Sachverhalte in den vielen Fällen objektiv zu prüfen oder einzuschätzen.
 

daslangesuchen

Geocacher
hustelinchen schrieb:
KreuterFee schrieb:
der Naturschutz Gedanke dermaßen verbogen wurde, das Nägel im Baum und das Wort Fledermausschutz mittlerweile Unworte sind.

Daran musste ich gerade denken, als ich mir diesen Cache angesehen habe. Skulpturen in lebende Bäume geschlagen, sehen richtig klasse aus.

http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=db7ca4a9-e969-4f47-86ed-2960ba2ea350

Nägel im Baum sind weniger aus Naturschutzgründen problematisch, als aus Gründen der Sachbeschädigung. Wenn der Eigentümer des Baumes zugestimmt hat, so ist auch das kein Problem.

Ich schlage mich bei uns in der Region gerade mit eine Großgrundeigentümer rum, der >20 Dosen auf seinem Grund hat archivieren lassen, nachdem er an zwei negativen Beispielen gesehen hat, wie mit seinem Eigentum umgegangen wurde. In einem Fall war ein Vogelhäuschen in eine geplante Funiereiche, die extra zur guten Entwicklung wiederholt freigestellt worden war, geschraubt. Teile des Baumes ist bei der Ernte automatisch aussortiert worden, was für den Eigentümer einen Schaden im mittleren drestelligen Bereich bedeutete.

Im zweiten Fall war Halter für eine Filmdose im Wurzelbereich am Wegesrand angeschraubt. Durch die Verletzung ist ein Pilz eingedrungen der dazu geführt hat, dass der Baum im letzten Herbst umgefallen ist, obwohl dort im Vorjahr eine Baumprüfung stattgefunden hat.

Klar kann man in beiden Fällen Ursache und Wirkung anzweifeln, aber so lange ein Grundeigentümer mit solch negativen Auswüchsen konfrontiert wird, werden diese sein Bild über unser Hobby prägen.

Da ist die Frage wer die Scheuklappen auf hat.
 

KreuterFee

Geomaster
Im zweiten Fall war Halter für eine Filmdose im Wurzelbereich am Wegesrand angeschraubt. Durch die Verletzung ist ein Pilz eingedrungen der dazu geführt hat, dass der Baum im letzten Herbst umgefallen ist, obwohl dort im Vorjahr eine Baumprüfung stattgefunden hat.
Genau das sind die Aussagen die nicht wahr sind und vorgeschoben werden um Geocaches loszuwerden, das ist eine ganz einfache Lüge des Eigentümers.

Was hat übrigens im konkreten Fall ein Reviewer damit zu tun, soll sich der Owner mit auseinander setzen und fertig.
 

Zappo

Geoguru
KreuterFee schrieb:
Genau das sind die Aussagen die nicht wahr sind und vorgeschoben werden um Geocaches loszuwerden, das ist eine ganz einfache Lüge des Eigentümers.......
Das Verhalten des Eigentümers kann ich nicht beurteilen.

Allerdings gönne ich mir den Luxus, zu bemerken, daß es völlig unnötig ist, irgendwas ("selbst" Bäume) beim Geocaching zu beschädigen*.
Mal ganz abgesehen davon, daß in meiner Cache-Region sowas gottseidank die allergrößte Ausnahme ist - die Frage der Fragen bleibt - WARUM sollte man sowas tun? Auch "kreative" Caches sind ohne Beschraubung fremden Eigentums möglich. Sind da die Owner da zu blöd?

Gruß Zappo

*Wobei ich zugegebenerweise einen Aufkleber oder ne Eddingziffer auf der Rückseite einer Hinweistafel jetzt nicht als Sachbeschädigung werte.
 

KreuterFee

Geomaster
Was mich eher stört ist hier, das irgendwo eine Dose am Baum genagelt war, was absolut unnötig ist, diese Ausnahme, aber als Grundlage genommen wird um das von Teilen der Reviewerschaft, von der Realität entrückte Verhalten zu rechtfertigen.
Hier muss man mal die Kirche im Dorf lassen.
Das ist eine Sache die direkt der Owner mit dem Eigentümer klären kann, das sind maximal 3 Aktionen mit vielleicht 6 Zeilen Text:

Validieren der Zuständigkeit
Weiterleiten der Nachricht an den Owner
6 Wochen abwarten, wenn vom Owner keine Rückmeldung kommt, ab ins Archiv.


Ob die oben geschilderten Sachverhalte überhaupt zutreffen kann doch niemand anders beurteilen als der Owner und der Eigentümer.
 

SharkAttack

Geoguru
Und der nächste >1000 FP Cache, der einem Spitzel zum Opfer fiel.
http://coord.info/GC397K3
Den Cache fanden selbst meine Bekannten von Nabu geil. Man man man. :irre:
 

HansHafen

Geowizard
Team Shark Attack schrieb:
Und der nächste >1000 FP Cache, der einem Spitzel zum Opfer fiel.
http://coord.info/GC397K3
Den Cache fanden selbst meine Bekannten von Nabu geil. Man man man. :irre:

Weil der 1000 FPs hat dürfen da Sachen in Bäume geschraubt werden?! Aha!

Naja, wenn ich der Owner wäre, dann wüsste ich ja, dass ich mich nicht an die Spielregeln gehalten habe und kann sagen "Glück gehabt, dass so lange niemand was gesagt hat". Aber ärgern kann man sich dann eigentlich nicht, weil man es ja wusste...

Und das mit den Schrauben ist immer das gleiche: Mangelnde Kreativität des Owners. Wer Schrauben braucht um eine Station am Baum zu befestigen... dessen Licht leuchtet im Dunkeln nicht sehr helle. Gibt so viele verträgliche Lösungen gegen die auch Eigengott nichts sagen kann.

Achso, Mist, hatte vergessen - wir sind ja im "Eigengott-ist-böse"-Thread. Da sind Fakten, Regeln und so ja offtopic. :roll:

BG
HansHafen
 

squirrel42

Geocacher
Ja, die Schrauben waren es. Und wieder mal 'ne Mail mit Fotos.
Wer macht so was? Neider? Leute, die keine Cacher mögen?
 

SharkAttack

Geoguru
was wohl nur der Owner weiss... War der Cache mit dem Eigentümer abgestimmt? Gibt es bei den kritisierten Bäumen irgendein forstwirtschaftliches Interesse? Fühlt sich irgendeine Partei durch den Cache gestört?
 

Cachebär

Geomaster
Ja, die Schrauben waren es. Und wieder mal 'ne Mail mit Fotos.
Wer macht so was? Neider? Leute, die keine Cacher mögen?
Wer sowas macht ?
Ganz ganz ganz arme und erbärmlich Würstchen machen sowas, die außer ihrer heimlichen Freude über einen archivierten Cache nichts in ihren bedauernswerten Leben haben.
...und das ist noch die sehr sehr sehr freundliche Beschreibung !
 

squirrel42

Geocacher
Team Shark Attack schrieb:
was wohl nur der Owner weiss... War der Cache mit dem Eigentümer abgestimmt? Gibt es bei den kritisierten Bäumen irgendein forstwirtschaftliches Interesse? Fühlt sich irgendeine Partei durch den Cache gestört?
Es ist kein Nutzwald, sonder eher ein Lost Place, den sich die Natur zurückerobert hat und nebenbei auch als Naherholungsgebiet dient.
 

HansHafen

Geowizard
Cachebär schrieb:
Ja, die Schrauben waren es. Und wieder mal 'ne Mail mit Fotos.
Wer macht so was? Neider? Leute, die keine Cacher mögen?
Wer sowas macht ?
Ganz ganz ganz arme und erbärmlich Würstchen machen sowas, die außer ihrer heimlichen Freude über einen archivierten Cache nichts in ihren bedauernswerten Leben haben.
...und das ist noch die sehr sehr sehr freundliche Beschreibung !


...oder Leute die den Wert eines (lebenden) Baumes höher einschätzen als eine Cachestation, die diesen beschädigt.

Da unterscheiden sich eben die Menschen - die einen sehen nur ihre eigenen Interessen, denen ist sch****egal was andere denken, fühlen oder was dafür kaputt geht. Andere können tatsächlich selbstständig über ihren eigenen Horizont hinweg denken.

Dafür müssen sie eben damit leben, von den Leuten der ersten Kategorie beleidigt und herabgesetzt zu werden. So ist das eben.

Wer von diesen Leuten nun ganz ganz ganz arm und erbärmlich ist, das muss jeder selber entscheiden.

Aber wenn ich ein Baum wäre, dann würde ich (wenn ich könnte) solchen Intelligenzbolzen mal kräftig in die Weichteile treten, wenn die meinen eine blöde Cachestation mit Schrauben oder Nägeln an mir befestigen zu müssen. Da steht ich da seit 80 Jahren oder so, und da kommen so ein paar beballerte Typen an und machen so einen Scheiss, der eh nur von geringer Halbwehrzeit ist.

Kaputtmachen kann jeder Dummkopf und Idiot. Da kann man blöd wie Brot sein, Schrauben bekommt jeder IQ-Allergiker und BLÖD-Angucker in den Baum gejagt. Aber ab einen IQ der über Zimmertemperatur liegt, sollte einem eigentlich eine Lösung einfallen, die den Baum nicht beschädigt - auch wenn das vielleicht 5min "Prozessorzeit" kostet.

Mal ehrlich, wer will sich denn wirklich hinstellen und sagen "Meine Stationen gehen nur mit Schrauben an den Baum, das geht nicht anders". Ich wette mir fallen für jede Anwendung zig unterschiedliche Methoden ein, wie es ohne Schrauben geht. Und ich bin sicher kein Hochbegabter oder Wunderkind. Gibt sicher schlauere Leute, denen noch mehr einfällt. Aber alles andere ist doch eine Bankrotterklärung in Sachen Intelligenz, oder?

BG
HansHafen
 

Börkumer

Geoguru
HansHafen schrieb:
...oder Leute die den Wert eines (lebenden) Baumes höher einschätzen als eine Cachestation, die diesen beschädigt.

Nein, die schließe ich in dem Fall aus, die hätte eher die Station entfernt und Loch verharzt, aber keinen Reviewer angeschrieben, damit der Cache auf einer einzelnen Plattform im Archiv landet. :D
Die Tour stand leider auf meiner ToDo-Liste, sehr schade also allgemein. Was ich aber nicht verstehe ist die Haltung der Owner in NRW. Man weiß ja wohl nun über die Situation Bescheid, warum geht man dann nicht hin und entfernt die letzten nicht Guidelinekonformen Stellen auf seiner Tour? Hinterher rumheulen bringt nichts. Möchte man auf GC.com listen, muss halt mit den Einschränkungen leben.

Wehe es kommt jetzt ein Kommentar aus de Hause Sharky. :lachtot:
 

Zappo

Geoguru
Börkumer schrieb:
Was ich aber nicht verstehe ist die Haltung der Owner in NRW. Man weiß ja wohl nun über die Situation Bescheid, warum geht man dann nicht hin und entfernt die letzten nicht Guidelinekonformen Stellen auf seiner Tour? Hinterher rumheulen bringt nichts. Möchte man auf GC.com listen, muss halt mit den Einschränkungen leben.....
Ob man da jetzt "Einschränkungen" dazu sagen, weiß nicht. Das ist für mich sinnvolles Verhalten und Grundanforderung. Schrauben oder Nägel brauchte ich mein ganzes Outdoorleben nicht in Bäume schrauben resp. schlagen.

Aber Du hast recht:

Selbst wenn man das alles ÜBERHAUPT nicht einsieht - spätestens bei dem mittlerweile bekannten Gegenwind gibts doch eigentlich nur eine angemessene Reaktion: Rausgehen und Abhilfe schaffen. Von mir aus zähneknirschend, kopfschüttelnd und mit geballter Faust in der Tasche - aber es ist doch mittlerweile klar, daß das nicht gewünscht wird - und reklamiert wird. Was soll man da jetzt nachher über Eigengott, Verpetzer oder die Bosheit der Welt schelten, wenn man das auf einfachste Weise aus der Welt schaffen kann?

Das ist den Strom nicht wert.

Gruß Zappo
 
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