Zappo
Geoguru
Ich bin da nicht genug in der Materie, um mir da ein Bild machen zu können, aber aus Lektüren weiß ich, daß es AUCH die Ansicht gibt, daß die Jagd und gewisse Arten, sie auszuüben, die Probleme nicht löst, sondern schafft. Da würde ich aber nicht das Wort "ideologisch" dafür anwenden.Heimo schrieb:....Es werden wohl nur wenige, ideologisch geprägte Grundeigentümer sein, die diese Möglichkeit nutzen werden. Der Rest denkt ökonomisch und handelt entsprechend. Im Lichte zunehmender Wildschäden im vier und fünfstelligen Bereich per anno, für die der Grundeigentümer umlagepflichtig ist, kann man sich leicht ausmalen wie dieses ökonomische Handeln aussieht.
Und es gibt natürlich auch noch "Personalien" - ich erinnere mich, daß wir jahrelang vom Jäger bei Polizei und Ordnungsamt - erfolglos- angezeigt wurden, weil wir auf UNSERER Wiese mit den Kindern Bogenschießen waren. Hat sich dann "biologisch geklärt" - mit dem Nachfolger kommen wir prächtig zurecht. Wäre aber auch ein Grund gewesen, dem das Jagen zu verbieten - wenn man so drauf wäre.
Also es muß nicht immer alles ideologisch sein.
Gruß Zappo