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Demnächst 11 Naturschutzgebiete ohne Caches

Zappo

Geoguru
kiozen schrieb:
Kein pauschales Cacheverbot ausprechen.
Und für GC.com gilt ebenso: keine Pauschal-Archivierung durchführen, nur weil eine Dose aus dem Rahmen fällt oder der Förster sagt, er möchte in seinem Wald keine Caches.

Ok, ich bin jetzt mal der kleine Parkangestellte und Du mein Chef. Man denke sich das Folgende bitte in Amtsdeutsch, dessen ich nicht mächtig bin ;)

Betreff: Geocaching

Wie im letzten Gespräch erwähnt, kommt es um den Cache wiederholt zur Schädigung der Fauna und Flora. Nach der letzten Regenperiode ist das Gras rund um den Container weiträumig zerstört und Schlammlöchern gewichen. Der Moosbestand wurde weiter geschädigt. Felsnischen, welche bisher wichtige Nistplätze waren, komplett ausgeräumt. Die Schäden sind inzwischen offensichtlich.

Wir haben Kontakt zum Besitzer der Dose aufgenommen und ihn gebeten den Cache zu entfernen. Dieser macht aber geltend, dass der Cache entsprechend der Nutzungsregeln des NSGs ohne den Weg zu verlassen erreichbar ist. Zudem verweist er deutlich in der Beschreibung auf http://www.GC.com/schlagmichtot darauf hin, dass zum Auffinden des Caches der Weg nicht verlassen werden muss.

Soweit ist das alles richtig, nur leider schädigt der durch den Cache erzeugte Andrang von Besuchern trotzdem das umliegende Gebiet. Wir haben aktuell keine Handhabe gegen das Legen von Caches und leider auch nicht den nötigen Personalstand, um die Besucher zu bewegen rund um den Cache die Regeln zum Schutz der Natur einzuhalten.

Ich bitte deswegen um Vorgaben für ein weiteres Vorgehen.
Weiteres Vorgehen: GC anschreiben, daß der Cache stört. Dann ist der morgen disabled. OHNE daß man da irgendeinen Nachweis der Befugnis des Reklamierenden braucht.

Sorry, das ist ein NICHTPROBLEM. Wenn alle Probleme im Naturschutzgebiet einschließlich der Internen SOOOO schnell zu beseitigen wären, könnte man die Hälfte der Leute entlassen.

Mal ganz abgesehen, daß Dein Beispiel einen worst case aufzeigt, den es so wohl nur in Ausnahmefällen gibt. So langsam driftet das ein wenig in Polemik ab. Kann ich auch: Schlammlöcher sind wertvolle Lebensräume :D

Gruß Zappo
 
Mit stören oder nicht stören haben solche Verordnungen nichts zu tun.
Ein klitze kleines bißchen Erfahrung habe ich ja mit solchen Verfahren.
Eine neue Verordnung soll erlassen werden. Die federführend verantwortliche Stelle fertigt einen Entwurf, der dann mit allen anderen betroffenen Stellen abgestimmt wird. Erstmal wird verboten, was schon immer als Störung betrachtet wurde, also entnehmen von Pflanzen, verlassen der Wege, Reiten, Modellflug und was auch immer. Irgendjemand kommt auf die Idee, er habe mal was von geocaching gelesen, wo so merkwürdige Leute Tupperdosen im Dickicht suchen. Das hat doch bestimmt auch das Potential, nachteilig zu wirken. Egal ob es das tut oder nicht, besser erstmal untersagen; eine lobby ist nicht in Sicht, Wählerstimmen oder Wahlkampfspenden sind auch nicht in Gefahr.... Und schwubs, schon ist das Verbot in der Verordnung.
Und weil Gesetzgeber, egal auf welcher Ebene, gern und viel abschreiben, folgt Naturschutzgebiet auf Naturschutzgebiet. Ganz egal, ob die Caches am Weg liegen oder nicht.

PaulHarris
 
kiozen schrieb:
Wie im letzten Gespräch erwähnt, kommt es um den Cache wiederholt zur Schädigung der Fauna und Flora. Nach der letzten Regenperiode ist das Gras rund um den Container weiträumig zerstört und Schlammlöchern gewichen. Der Moosbestand wurde weiter geschädigt. Felsnischen, welche bisher wichtige Nistplätze waren, komplett ausgeräumt. Die Schäden sind inzwischen offensichtlich.

Wir haben Kontakt zum Besitzer der Dose aufgenommen und ihn gebeten den Cache zu entfernen. Dieser macht aber geltend, dass der Cache entsprechend der Nutzungsregeln des NSGs ohne den Weg zu verlassen erreichbar ist. Zudem verweist er deutlich in der Beschreibung auf http://www.GC.com/schlagmichtot darauf hin, dass zum Auffinden des Caches der Weg nicht verlassen werden muss.

Na - irgendwas kann doch da nicht stimmen. Entweder ist der Cache entlang des Weges oder eben nicht. Und es werden doch wohl kaum Wege (selbst mit '2-3m Grauzone' links und rechts) an Brut- und Nistplätzen vorbei führen; ebenso wenig wird das Wild dort in unmittelbarer Nähe einstehen, als dass es davon "plötzlich" gestört werden könnte.

Ich greif mal wieder mein fiktives Beispiel etwas modifiziert auf:
In der reizvollen Landschaft des "NSG Posemuckler Berge" befindet sich unter anderem ein Rundweg von ca. 3,5km Länge. Er führt vorbei an den sehenswerten Punkten:
+ Alte Wetterwarte (LP) (von 1896),
+ Historisches Forsthaus (von 1635),
+ der Quelle des Bächleins Pose
+ dem Aussichtspunkt Posemuckeler Höhe
+ Alte Mühle (von 1777)
+ und dem Köhlermuseum Posemuckel
Entlang des Weges befinden sich einige Bänke; Infotafeln (wer, wie, was im Wald); Stationen eines Trimm-Dich-Pfads und Wetterschutzhütten.


Denkbar wäre da also eine Einzelbedosung (Tradi oder Mystery) der Sehenswürdigkeiten; ein Multi mit mehreren Stationen, bishin zum Powertrail mit einer Dose an jeder Bank, jedem Schild, usw.
Solange sich die Stationen auf/ am Weg befinden, bzw. an den Objekten, sehe ich selbst beim PT keine Gefahr, gegen das Wegegebot verstoßen zu müssen.
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
D-Thorolf schrieb:
Was soll die Exekutive vor Ort denn nun gegen mich verbieten wenn ich mit GPS (also heutzutage mit Smartphone :roll: ) durchs NSG auf den Wegen latsche und von einem Aufkleber an der Infotafel Koordinaten ablese?
Die wird, abgesehen vom unzulässigen Bekleben (sofern kein vorhandener Aufkleber benutzt wird), nichts dagegen haben. Und sie wird nichts gegen eine Dose haben, die hinter dem Schild steckt.
Erfahrungsgemäß reicht es den meisten Usern aber nicht, wenn etwas leicht zu finden am Wegesrand versteckt ist, egal ob Cache oder Stage. Und so wird aus der Stage am Schild bald etwas schwieriger zu findendes abseits des Weges.
Ein weiteres Problem: wenn die Stage entfernt wird, weil z.B. alle Werbeaufkleber beseitigt werden, wird der Suchradius ausgedehnt.
 

kiozen

Geomaster
Weiteres Vorgehen: GC anschreiben, daß der Cache stört. Dann ist der morgen disabled. OHNE daß man da irgendeinen Nachweis der Befugnis des Reklamierenden braucht.

Wir haben ihren Vorschlag umgesetzt. Der Veranstalter GC erwies sich als sehr hilfsbereit und hat den Cache sofort von seinen Seiten entfernt. Der Besitzer der Dose zeigte sich auch endlich einsichtig und hat diese entfernt.

Leider mussten wir in der Zwischenzeit feststellen, dass sich das Problem dadurch nicht beheben lässt. Der fehlende Cache hat Suchende dazu veranlasst noch weiter vom Weg abzuweichen. Teilweise wurde sogar gegraben. Außerdem wurde an der Stelle inzwischen erneut ein Cache gelegt. Dieses mal von einer anderen Person. GC weiß von diesem Cache nichts, verweißt aber darauf, dass es noch weitere Veranstalter gibt.

Wir haben auch noch weitere geschädigte Stellen im NSG gefunden, die auf weitere Caches vermuten lassen. Mit der derzeitigen Personalsituation fällt es uns schwer jeden dieser Fälle zum jeweiligen Veranstalter zurück zu verfolgen und die Löschung der Seiten einzufordern. Wir benötigen folglich eine dauerhaft praktikable Lösung und bitten um Anweisung.


---
Übrigens beim Suchen von Dosen bin ich schon mehr als einmal einem Siebenschläfer in seinem Nest begegnet. Und das war direkt am Weg. Was ich hier dichte ist mehr oder weniger aus dem Fundus von 7 Jahren Dosen suchen und nicht komplett an den Haaren herbeigezogen.
 

D-Thorolf

Geocacher
kiozen schrieb:
Das Problem ist doch eher: Was nicht verboten ist, ist grundsätzlich erlaubt.
Ist dem so? Ich denke nein. Es gibt sogar in unserer Republik noch Dinge die nicht per Erlaß geregelt sind. Das nennt man gepflegtes Miteinander leben...oder so ähnlich :^^:

kiozen schrieb:
(...) dann schwärmen die Leute aus und brechen unter anderem die Regel den Weg nicht zu verlassen. Oder rupfen Moos von den Steine und fangen das Buddeln an. Alles schon erlebt. Der Cachebesitzer begeht diese Regelwidrigkeiten nicht und ist auch nicht für das rüpelhafte Verhalten der anderen zur Verantwortung zu ziehen. Trotzdem löst er diese Probleme mit seiner Dose aus. Und wie soll jetzt die zuständige Stelle, deren vorrangige Aufgabe es ist dieses Gebiet zu erhalten und zu schützen, die Sache regeln? Hm?
Wenn du alles schon erlebt hast...hast du auch in den betreffende Fällen ein NM/NA geloggt oder zumindest den Owner angeschrieben das du dort ein Problem siehst?
Wie schon vorher geschrieben: Die immer wieder auftauchenden Horrorszenarien sind mir hier oben im scheinbaren Holsteinischen Schlaraffenland noch nicht untergekommen. Selbst in Nordrheinvandalien fällt mir nur ein einizger Cache ein, bei dem ich ein NM geloggt habe weil ich einige Stationen für unglücklich hielt.

Um mich nicht falsch zu verstehen: Ein gewisses Verständnis für überforderte Sachbearbeiter und Amtsleiter habe ich. Das Unwissenheit und Überforderung aber im Hang zu Pauschalverboten "im Namen des Volkes" enden überwiegt allerdings das Verständnis.

radiscout schrieb:
Erfahrungsgemäß reicht es den meisten Usern aber nicht, wenn etwas leicht zu finden am Wegesrand versteckt ist, egal ob Cache oder Stage.
Woher weißt du das?
Ich würde behaupten einem Geocacher reicht das durchaus. Anderweitige User machen etwas anderes. Kein Geocaching. Zumindest nicht im NSG :^^:
 

Zappo

Geoguru
kiozen schrieb:
...Was ich hier dichte ist mehr oder weniger aus dem Fundus von 7 Jahren Dosen suchen und nicht komplett an den Haaren herbeigezogen.
Was Du hier dichtest, seh ich mittlerweile entweder als Privatvergnügen* oder Trollverhalten. Mit Problemerkennung, Lösung und genaugenommen auch dem Thema hat das wenig zu tun. Was sollen wir jetzt hier mit einem "Extract der worst Cases" der Fehlverhalten der letzten Jahre?

Und wie sieht ein solcher wohl über Angler, Jäger, Fußballspieler, Wanderer, Sänger, Naturschützer und Menschen aus?

Sorry, das entwickelt sich hier als unkonstruktiver Oberquatsch.

Mal ganz abgesehen davon, daß Siebenschläfer -wie die allerallerallermeisten Tiere- sich vom Menschen nicht beeindrucken lassen. Die machen Ihr Ding - wie wir. Bedrohlich sind Eingriffe, die Rückzugsbereiche, Ruhe- und Brutreviere zerstören. Als Verursacher fallen mir aber denn doch eher Baumaßnahmen, Abholzung und falsche Politik ein als der gemeine Wandersmann oder Schachtelsucher.

Gruß Zappo

* Wenn es Dir Spaß macht, behördliche Texte für eine fiktive Verwaltung zu schreiben, empfehle ich Dir, eine Spielerrunde des schönen Rollenspiels "DSA" aufzutreiben und dort die Rolle einen Verwaltungsbeamten im Stadthaus in Havena darzustellen. Die sind da so drauf :D
 

kiozen

Geomaster
Ach der Zappo geht mal wieder zum Lachen in den Keller :roll:

Dann versachlichen wir die Diskussion halt wieder. Nach 13 Seiten ist eh alles gesagt. Man könnte es ja mal zusammenfassen:

Caches werden in NSGs gelegt. Manche so dämlich, dass sie zum Problem werden. Auch die Verwaltung von NSGs hat inzwischen mitbekommen, dass wir dort unser Spiel treiben und scheint nicht ganz glücklich darüber zu sein.

Als Vorschlag zur Lösung wurde gebracht:
1) Problematische Caches bei GC.com melden und entfernen lassen.
--> Immer wenn sowas kommt, setzt einer patzig nach: Dann mach ich das halt über OC.de

2) Cache Owner per Log auf das Problem hinweisen.
--> Findet jeder richtig, nur trauen sich viele nicht. War man zu dumm zum Suchen, oder ist ein NM gerechtfertigt? Will man derjenige sein, der einen sehr beliebten Cache angreift und die Diskussion um Naturschutz mit dem Owner und seine Fans austrägt? Ist wohl nur das Ding von Wenigen. Der Rest verdrängt.

Und auch wenn Verwaltung, Geocacheplattform und Owner respektvoll miteinander umgehen und im Dialog die Sache klären: Morgen kommt der nächste Ignorant und macht was falsch.

Übertreibe ich wenn ich zusammenfasse: "Das Problem wurde zwar erkannt, aber es wird sich in Zukunft nichts ändern. Die Gruppe der Geocacher ist zu inhomogen, als dass sie durch Selbstkontrolle eine verantwortungsbewussten Umgang mit NSGs herbeiführen kann."?

Wenn dem so ist, dann muss der Staat Regeln aufstellen. So wie in allen anderen Bereichen auch. Was soll er machen? Personal für die lieben Geocacher abstellen, um deren korrektes Verhalten im NSG zu überwachen und bei Verstößen den Dialog mit GC.com, OC.de usw. führen? Das wäre schön, wird es aber aus Kostengründen nicht geben. Also was bleibt ihm übrig? Das Verbot. Auch ein Verbot wird das Problem nicht endgültig lösen. Schafft aber die Grundlage zu Sanktion. Und da Sanktionen sich herumsprechen, wird sich das Problem hoffentlich minimieren. Ähnlich wie im Straßenverkehr. Gerast wird trotz des Risikos eines Strafzettels. Ohne dieses Risiko wird deutlich mehr gerast.

Das ist die aktuelle Situation. Und die ist für mich nachvollziehbar. Auf allen Seiten. Und meiner Erfahrung nach hilft es jetzt wenig zu schmollen, schimpfen und Beamtenwillkür zu unterstellen. Entweder man legt den Cache so, dass er die Interessen des NSGs nicht mehr berührt. Oder man spricht mit den zuständigen Leuten und wirbt für einen Kompromiss. Und wenn wir Geocacher dazu nicht fähig sind, dann gibt es halt weiter Zank. Aber ich sehe dann den Buhmann eindeutig bei uns.
 
zappo schrieb:
* Wenn es Dir Spaß macht, behördliche Texte für eine fiktive Verwaltung zu schreiben, empfehle ich Dir, eine Spielerrunde des schönen Rollenspiels "DSA" aufzutreiben und dort die Rolle einen Verwaltungsbeamten im Stadthaus in Havena darzustellen. Die sind da so drauf :D

Bei Rondra! Ein vortrefflicher Gedanke!
;)
 

Zappo

Geoguru
kiozen schrieb:
...Caches werden in NSGs gelegt. Manche so dämlich, dass sie zum Problem werden. Auch die Verwaltung von NSGs hat inzwischen mitbekommen, dass wir dort unser Spiel treiben und scheint nicht ganz glücklich darüber zu sein.

Als Vorschlag zur Lösung wurde gebracht:
1) Problematische Caches bei GC.com melden und entfernen lassen.
--> Immer wenn sowas kommt, setzt einer patzig nach: Dann mach ich das halt über OC.de.....
Sicher. IMMER. Sorry, mal wieder ne unhaltbare Bemekung. OC wäre froh drum.

Ich seh überhaupt keine Probleme - das Verlassen der Wege ist im NSG - zurecht- verboten. Für jeden. Fertig. Da jetzt extra noch Geocaching zu erwähnen, ist unnötig. Wobei eh die Frage erlaubt sein sollte, was jetzt "Geocaching" jetzt ist: OC? GC? der Aufenthalt eines erschröcklichen Cachers im Nahbereich eines Siebenschläfers? Das Hinterlassen einer Dose? Das Ablesen eines Schildes?

kiozen schrieb:
...
Und auch wenn Verwaltung, Geocacheplattform und Owner respektvoll miteinander umgehen und im Dialog die Sache klären: Morgen kommt der nächste Ignorant und macht was falsch. ....

Übertreibe ich wenn ich zusammenfasse: "Das Problem wurde zwar erkannt, aber es wird sich in Zukunft nichts ändern. Die Gruppe der Geocacher ist zu inhomogen, als dass sie durch Selbstkontrolle eine verantwortungsbewussten Umgang mit NSGs herbeiführen kann."?

Wenn dem so ist, dann muss der Staat Regeln aufstellen. So wie in allen anderen Bereichen auch. Was soll er machen? Personal für die lieben Geocacher abstellen, um deren korrektes Verhalten im NSG zu überwachen und bei Verstößen den Dialog mit GC.com, OC.de usw. führen? Das wäre schön, wird es aber aus Kostengründen nicht geben. Also was bleibt ihm übrig? Das Verbot. Auch ein Verbot wird das Problem nicht endgültig lösen. Schafft aber die Grundlage zu Sanktion. Und da Sanktionen sich herumsprechen, wird sich das Problem hoffentlich minimieren. Ähnlich wie im Straßenverkehr. Gerast wird trotz des Risikos eines Strafzettels. Ohne dieses Risiko wird deutlich mehr gerast.....Aber ich sehe dann den Buhmann eindeutig bei uns.

ad1: Der Vergleich hinkt: Im Straßenverkehr wird nicht das Fahren unter Verbot gestellt, sondern das FALSCHE Fahren. Analog wäre beim Cachen also das Verlassen der Wege strafbewehrt, das regelgerechte und gesetzeskonforme Verhalten der Cacher aber nicht. Genau DAS wäre aber erstrebenswert.

ad2: "uns" - genau wie Du sagst: die Gruppe der Cacher ist inhomogen, die Selbstkontrolle (außer bei GC, wenn man die Disable-Mechanik noch dazuzählen will) funktioniert nicht immer - und wenn es irgendwo klappt, kommt den nächste Blindfux...
Aber genau deshalb wäre es doch wichtig, daß da unterschieden wird - und nicht pauschaliert. Wie es normal üblich ist - und eigentlich von einer Verwaltung oder Gesetzgebung zu verlangen wäre. Und der Staat braucht keine Regeln aufstellen - die gibt es nämlich schon: Nichtverlassen der Wege im NSG. Punkt.

ad 3: Das Erwähnen in der Verbotsliste verunmöglicht die von dir geforderten und angeregten "Dialoge" - eine Zulassung gegen ein ausdrücklichen Gesetzestext wird nicht zu erreichen sein - nichtmal beim gutwilligsten Zuständigen.

ad 4: Wer denkt, das Wort "Geocachingverbot" würde jetzt beim NSG stehenbleiben, ist ein hoffnungsloser Optimist. Das wird mit derselben Mechanik (nämlich auf "Zuruf" ohne Hintergrundwissen) irgendwann nicht nur im NSG, sondern im Landschaftsschutzgebiet, im Wasserschutzgebiet. im Whatevergebiet auftauchen - ohne Überprüfung, ohne Reflektion, ohne tatsächliche Notwendigkeit. Und enden wird es im "Betreten der freien Landschaft zum Spiel und Sport ist jedem Bürger erlaubt - außer Geocaching" :D
Aber es gibt ja auch Leute, die denken, die Verbotswelle würde bei den Rauchern aufhören - und es ginge um Gesundheit. :D :D :D

Ich geh jetzt Cachen - und werde draussen in der Realität NIX von diesen Problemen wahrnehmen - keine Naturgefährdung, keine Wüste, kein Untergang des Abemndlandes. Ungeschickte Sachen, Was besser zu lösendes und Umzusetzendes - ja, sicher. Aber nichts, was sich in irgendeiner Art von dem normalen Irrsinn des Lebens irgendwo abhebt. Leben halt.

Ich bin geneigt, DIESE Realität als die Richtige und Ausschlaggebende anzusehen - und nicht eine, die auf die Quintessenzen von zig Jahre Sammelns von Fehlverhaltens Bezug nimmt.

Gruß Zappo

PS: ich geh nicht zum Lachen in den Keller - es ist aber im Forum schon hilfreich, wenn man Quatsch und Ironie entsprechend kennzeichnet. Wobei ich überzeugt bin, wenn niemand widersprochen hätte, hättest Du das alles ernstgemeint.

PPS: @kompasszahl: "Phex zum Gruße"
 

Kampfzwerg87

Geocacher
Ich kopiere hier mal meinen Kommentar im Blog von jr849 zum oben genannten Thema hinein, weil er glaube ich noch ein paar Apsekte nennt, die so noch nicht zur Sprache kamen.

Kampfzwerg87 schrieb:
So weit ich das verstanden habe, ist in den betroffenen Gebieten, das Geocaching nicht grundsätzlich verboten.
Es geht eigentlich auch nur um die Caches, die tatsächlich nicht am direkt Wegesrand liegen. Da man diese aber in der kürze der Zeit nicht herausfiltern kann, wurdern voerst alle geschlossen.
Aber nach den Aussagen hier in der Region, zeigt sich die Landschaftschutzbehörte gesprächsbereit und stellt in Aussicht, Geocaches, die dem Landschaftsschutzgesetz nicht widersprechen, wieder frei zu schalten.
Der Owner vom einem der betroffenen Caches Schlammca(t)chen (GC1RGYJ) “nekromiko” hat in einder Note angekündigt mit der Behörde Kontakt aufnehmen zu wollen.

Ein gennerelles Geocaching-Verbot halte ich für dem falschen Weg.
Pauschalverurteilungen haben meiner Meinung nach noch nie geholfen.
Aber wenn es tatsächlich so gehandhabt wird, wie angekündigt und man in den betroffenen Gebieten weiterhin Caches in Absprache verstecken kann ist das meiner Meinung nach der richtige Weg.

Ich bin mal gespannt wie sich die Sache hier weiter entwickelt.

Wenn nun die “Absprache mit der Landschaftschutzbehörde” für das Legen von Geocaches durchgesetzt wird, passiert, wenn man es genau nimmt gar nichts außer das die Guidlines nun auch in dt. Verordnungen stehen werden, denn das Vorhandensein einer Genehmigung wurde seit eh und je verlangt.

Hier in der Nähe ist ein Gebiet, das auch ein NSG ist, in dem ich gerne einen Multi legen würde.
Und wenn ich diese Idee irgendwann mal verwirklichen sollte, hatte ich ohnehin vor mit Jagd&Forst einen Ortstermin zu vereinbaren. Ich denke, dass die meisten Jäger und Förster nichts dagegen hätten, wenn man sie mal auf einem Rundgang durch das betreffende Gebiet begleitet.
Bestimmt lernt man dadurch einiges über die Spielwiese unseres schönen Hobbys.

Ja, wir werden in den sauren Apfel beisen müssen uns mit den für den Wald zuständigen Personen abzusprechen.
Aber man sollte es als Chance warnehmen. Ein Förster kann die mit 100% Sicherheit sagen, wie man ein Vogelhaus am Baum oder eine Dose im Baum befestigen kann ohne ihn zu schaden. Ein Förster wird auch sagen können, welche Bäume sich eher zu klettern eignen und welche weniger.
Ja, das ist im Moment eine Wunschvorstellung, aber aus meiner Sicht der einzige Weg, wie wir unser Hobby auf noch lange Zeit naturverträglich und ohne Angst auf Verbote nachgehen können.
 

checkup

Geonewbie
Ich denke man sollte das Thema nicht allzu referenziert auf Geocaching betrachten. Dazu gehört auch, dass man nicht extra noch einmal getrennt aufführen muss, dass es rücksichtsvolle und rücksichtslose Mitmenschen gibt. Die gibt es nunmal immer und überall.

Meine Sicht:

Die "Naturschutzgebiete" werden durch die Behörden schneller freigegeben als man "bap" sagen kann, wenn nur "berechtigtes Interesse" vorliegt. Das bedeutet, Windräder, Biogasanlagen, Gewerbe- und Industriegebiete entstehen dort schneller als viele denken.

Wind- und Biogas für den "Naturschutz", Gewerbe für die Arbeitsplätze. Wenn einer nörgelt, dann werden Ausgleichsflächen neben der Autobahn ausgewiesen.

Die argumentative Auseinandersetzung hier ist unverhältnismäßig. Während wir hier reden, wurden schon wieder Flächen in der Größe von 20 Fußballfelder überplant. Die Natur geht nicht dadurch kaputt, dass jemand eine PET-Dose neben einen Waldweg platziert.

Lasst euch das nicht einreden.

Und ja, die Behörden betreiben natürlich Aktionismus. WKA-Anlagen als Beispiel werden durch die Landesregierungen priorisiert. Die Struktur- und Genehmigungsdirektionen arbeiten sich demzufolge an anderen Sachverhalten ab. Schaut mal nach RLP, und wie viel die "Naturschutzgebiete" dort noch wert sind.
 

kiozen

Geomaster
Und ja, die Behörden betreiben natürlich Aktionismus. WKA-Anlagen als Beispiel werden durch die Landesregierungen priorisiert. Die Struktur- und Genehmigungsdirektionen arbeiten sich demzufolge an anderen Sachverhalten ab. Schaut mal nach RLP, und wie viel die "Naturschutzgebiete" dort noch wert sind.

Und das berechtigt dort zu tun und zu lassen was man will?

Es gibt durchaus NSGs 1 und 2. Klasse. Warum ein Gebiet als NSG ausgeschrieben wurde und was alles nicht erlaubt ist, steht in der jeweiligen Verordnung zum NSG, öffentlich einsehbar. Für die Oberpfalz z.B. hier:

http://www.regierung.oberpfalz.bayern.de/leistungen/umwelt/info/naturschutzgebiete/index.htm

Ein besonderes Schmankerl sind die Mattinger Hänge:

http://www.regierung.oberpfalz.bayern.de/leistungen/umwelt/info/naturschutzgebiete/nsg_r/matting/012_text.pdf

Das lässt schon eine gewisse Willkür erahnen. Aber man muss auch die Chance sehen. Wenn man mit "ihm" redet, gibt es vielleicht eine Ausnahme. Ich sage ja Reden und Diplomatie ist alles ;)
 

checkup

Geonewbie
Und das berechtigt dort zu tun und zu lassen was man will?

Das wollte ich damit nicht ausdrücken. Eine PET-Dose Abseits des Weges erachte ich aber eben gerade nicht als besonders verteufelnswert ;) .

Zur Diplomatie: Ja, im Austausch mit Behörden ist dies immer der richtige Weg.

Gruß
 

Zappo

Geoguru
kiozen schrieb:
Und ja, die Behörden betreiben natürlich Aktionismus. WKA-Anlagen als Beispiel werden durch die Landesregierungen priorisiert. Die Struktur- und Genehmigungsdirektionen arbeiten sich demzufolge an anderen Sachverhalten ab. Schaut mal nach RLP, und wie viel die "Naturschutzgebiete" dort noch wert sind.

Und das berechtigt dort zu tun und zu lassen was man will? ........
Ja. Morden, Rauben, Plündern, Vergewaltigen. :kopfwand:

Wie gesagt, eine etwas weniger große Kanone für Spatzen wäre sinnvoll. Es geht hier nicht um Schädliches und Verurteilungswürdiges, sondern um etwas Gutes, Sinnvolles - und im Endeffekt um eine kleine, harmlose Dose am Wegesrand. Die der Preis dafür ist, daß man Menschen in die Natur rauslockt und informiert.

Wenn DAS nicht gewünscht ist, hab ich so einiges nicht verstanden. Zumindest wird das von den zuständigen Stellen immer so vor sich hergetragen. Tief drinnen ist das nicht so - das ist schon klar. Da stört der Bürger.

Nein, das berechtigt niemanden, Schädigendes zu tun. Das hilft aber einzuordnen, inwieweit die "Schädigungen" durch Cacher überhaupt relevant sind. Und sie sind es nicht - das ist Propaganda gegen die Allerschwächsten - von Leuten, die u.a. behaupten, ein Harvester verursache nicht mehr Schaden als ein Eichhörnchen.


Gruß Zappo
 

kiozen

Geomaster
Zappo, Zappo, dein Blutdruck macht mir Sorge. :D

Hat zwar nichts mit NSGs zu, tun aber von Zweien, die dann doch miteinander geredet haben:

http://geocaching-bayern.de/2140/allgemein/was-will-herr-baur-wirklich-cacher-vs-waldbesitzer-part-1/

Der Artikel zeigt deutlich, dass auf der anderen Seite der Macht ein Mensch sitzt der zu differenzieren weiß. Und dass wir Geocacher als anonyme Gruppe wahrgenommen werden, mit der man nur schwer ins Gespräch kommt. Und bevor jetzt gleich wieder vorgeschoben wird, er hätte den Cache bei GC.com reklamieren können oder er kann doch mit uns in der grünen Hölle reden: Kann er nicht, weil er wahrscheinlich keine Ahnung hat wie das geht und außerdem gewöhnt ist mit Menschen direkt zu sprechen. Und ich verstehe ihn da sehr gut und sehe uns in der Pflicht Geocaching ein Gesicht zu geben. Es lohnt sich.
 

Zappo

Geoguru
kiozen schrieb:
Zappo, Zappo, dein Blutdruck macht mir Sorge.
Mir macht Sorge, daß Du nicht beim Thema bleibst ....
kiozen schrieb:
....und sehe uns in der Pflicht Geocaching ein Gesicht zu geben. Es lohnt sich.
Weiß nicht - ich glaube mit der Forderung oder dem Wunsch, miteinander zu reden, rennst Du ein wenig offene Türen ein. Ich könnte mich nicht dran erinnern, daß hier irgendjemand was Gegenteiliges behauptet hat. Nur zum Reden gehören zwei - und wenn der eine von oben herab ohne Ahnung ein Verbot erläßt, hat sich wohl von SEINER Seite das Reden erledigt.

Daß es miteinander geht, selbst wenn man nicht immer "gewinnen" kann, zeigt ja unsere Positivliste. Darin stehen im übrigen auch Beispiele, daß im NSG zusammen was möglich ist. WENN kein Verbot im Gesetz steht. Wobei wir beim Thema wären - das nicht "Dialog" lautet.

Nochmal: Es geht um die Frage, ob es richtig ist, daß Geocaching pauschal verboten wird - ohne Differenzierung und Anerkennen der Tatsache, daß die meisten Geocaches eher verdienstvoll als störend sind.

MEINE Ansicht ist : Nein.

Und wenn ich die Liste lese, was AUCH noch verboten ist - von Sprengungen :lachtot: über wilde Müllkippen bis zum motorisierten Durchfahren und Feuerrodung, passt Geocaching mit seinem brutalstmöglichen Schadenspotential natürlich naht- und unterschiedslos in die Liste :kopfwand:

Nöh, das ist Verbieten von irgendwas, wovon man keine Ahnung hat. Wenn man keine Ahnung hat, hätte man sich aber z.B. im Bundesministerium für Gesundheit dessen Empfehlung in Rahmen der Akton "jeden Tag 3000 Schritte" durchlesen können - da steht Geocaching drin. Oder in jedem zweitem Krankenkassenflyer.

Gruß Zappo

"Himmel, Ork und Ogerscheisse"
 

kiozen

Geomaster
Mir macht Sorge, daß Du nicht beim Thema bleibst ....

Schriebs und ließ eine Polemik folgen, die in keiner Weise hilfreich ist, oder zum Thema beiträgt. Kapiert hast Du es aber immer noch nicht.

Menschen wie Herr Baur wirken als Vertreter von bestimmten Interessengemeinschaften gezielt auf Gesetze und Verordnungen ein. Die haben zunächst von Geocaching keine bis wenig Ahnung. Hören aber von der Seite, die sie vertreten, im Laufe der letzten Jahre immer wieder Beschwerden über das Geocachen. Ein besonnender Mensch hört es sich an und fragt auf der anderen Seite nach der Meinung. Nur wo fragt er da beim Geocaching nach? Bei GC.com? Bei der Deutschen Wanderjugend? Bei Dir, Zappo? Er findet keinen adäquaten Ansprechpartner und kann sich folglich kein ganzheitliches Bild verschaffen. Also trägt er die Wünsche und Ängste seines Klienteles an die zuständige Stelle, was als GAU ein Verbot zur Folge haben kann.

Und genau an diesem Punkt ist man in NRW gerade angekommen. Dort haben sich berechtigte oder diffuse Beschwerden, über das Geocaching in NSGs in einem Verbot kristallisiert. Und ich bin mir sicher, hätten dort Geocacher und Verantwortliche früher geredet, wäre es zu einer besseren Lösung gekommen.

Du unterstellst pauschal, dass dort nur ignorante Idioten sitzen, die sofort alles verbieten ohne wenn und aber. Die mag es geben, ich habe bisher noch keinen getroffen. Im Gegenteil, immer wenn ich was mit dem Staat und seiner Verwaltung zu schaffen habe, bin ich auf höfliche offene Menschen gestoßen, die auch gerne zuhören. Aber ich habe auch nie 100% das bekommen, was ich wollte. Warum? Weil andere Interessen dagegen sprachen. Interessen von anderen Bürgern. Es gehört zu den Aufgaben einer Verwaltung die Interessen aller Bürger unter einen Hut zubekommen. Und deswegen ist es so wichtig, dass sie diese Interessen auch erfährt. Wer nicht den Mund aufmacht fällt unter den Tisch. Und auch wenn ich nie zu 100% das bekommen habe was ich wollte, so ist jedesmal ein Kompromiss herausgekommen, mit dem ich sehr gut leben kann.

Wer nachher schreit, dass die doch bekloppt sind Geocachen zu verbieten, der kommt zu spät und wurde vom Leben bestraft. Und wie der Beitrag von Kampfzwerg87 zeigt, ist der Zug ja noch nicht abgefahren. Sogar jetzt noch scheint sich die zuständige Stelle gesprächsbereit zu zeigen.

Nochmal: Es geht um die Frage, ob es richtig ist, daß Geocaching pauschal verboten wird - ohne Differenzierung und Anerkennen der Tatsache, daß die meisten Geocaches eher verdienstvoll als störend sind.

MEINE Ansicht ist : Nein.

Dann fange an, das an betreffender Stelle einzukippen, sonst kannst Du dich bald über das nächste Verbot ärgern. Du solltest dabei aber deinen Grant im Zaum halten, sonst wird das nichts. Den Leuten, die Du gewinnen willst, zu unterstellen, dass es ihnen eh nur um das Verbot geht, erzwingt deine Vorstellung vom Ablauf.
 

Zappo

Geoguru
...ich glaube, Du schreibst mehr gegen eine Vorstellung an, die Du Dir von mir gemacht hast als gegen das, was ich schreibe :D

Natürlich ist Dialog sinnvoll - unzählige Beispiele zeigen das ja auch* - und von mir aus kann das auch über mich gehen :D . Und natürlich ist das schwierig, für die Gegenseite, da einen Ansprechpartner zu finden. Daran ist aber nicht der Geocacher schuld, sondern die Tatsache, daß es sich bei Geocaching um einen ungeregelten Betrieb handelt. Genausogut - oder schlecht- gelänge es, mit der Menge der Dackelausführer oder Pilzsammler einen für alle verbindlichen Kontakt herzustellen.

Nur - es bleibt für mich dabei - Dialog geht nicht durch einseitiges Verbieten. Und mein Eindruck von Verwaltungen mag in Bezug auf die Vorgänge draussen nicht der Beste sein - dürfte nicht verwunderlich sein, wenn man mit ansehen muß, wie die Heimat von eben "denen" großflächig zerstört wird. Das hindert mich aber nicht, mit meinem Förster ein vernünftiges Verhältnis zu haben. Denn Vernünftige gibts überall.

Auch unter Cachern. Aber statt daß man die stärkt, werden Pauschalverbote ausgesprochen. Und zur Begründung - wenn es denn eine gibt (wo steht die - das ist der nächste Kritikpunkt) - werden Naturschädigungen herangezogen (welche Du so schön "scherzhaft" ausgemalt hast) , die in DER Masse nicht existieren - und für die es ganz einfache funktionierende Gegenmaßnahmen gibt.

Sinnvoll ist m.E. anders.

Gruß Zappo

*genau deshalb gibts schon einige Jahre die Positivliste - könnte gerne mal wieder jemand was eintragen :)
 
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