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NA wegen kurzfristiger Wartung und Loglöschung?!

Wer hat Recht?

  • 1 - der Owner

    Stimmen: 101 79,5%
  • 2 - die Suchmannschaft

    Stimmen: 6 4,7%
  • 3 - sowohl als auch (Verständnis für beide Seiten)

    Stimmen: 7 5,5%
  • 4 - weder noch (ist ja nur ein Spiel)

    Stimmen: 13 10,2%

  • Umfrageteilnehmer
    127
  • Umfrage geschlossen .

Cubic

Geocacher
Moin,
...und jetzt wurde an Stelle des archivierten Caches ein neuer gepublished, über einen Sockenpuppenaccount aus Hessen. :shocked:
Mit dem Rudel als Beta-Logger :lachtot:

Cubic
 

cachepohl

Geocacher
Spannend - irgendwie müssen die Gummipunkte doch festgehalten werden...
In diesem Zusammenhang hat Zappo wohl das wesentliche gesagt:

Wem die Suche nach einem Cache AN SICH so wenig bedeutet, daß er Challenges, Rekorde usw. als Zusatzkitzel braucht, ist für mich definitiv kein Cacher. Der ist einfach hier falsch. Oder er sucht die falschen Caches. Das ist aber eine Frage der Vorbereitung.

Fragt sich nur, ob "das Rudel" (mir unbekannt, da ich nicht nachgeforscht habe) die Aufmerksamkeit hier zusätzlich verdient.
Meine persönliche Meinung: Wer Caches auf Deubel komm raus für nicht physisch vorhandene Caches loggt (egal ob disabled oder nicht), Schöpfer spielt und aus dem Nichts "Ersatz" beistellt damit das Log 0,5wegs legitim erscheint - hat so einiges nicht verstanden. Das einzige was dabei erreicht wird, ist darzustellen, welch Geistes Kind man ist. Mit relativ geringer Wahrscheinlichkeit, dafür auch noch Respekt zu bekommen...
Die Regeln im Spiel sind doch wirklich simpel genug.
Kein Cache --> kein Log.

Nur mal so ...
 

cachepohl

Geocacher
Arm, wirklich - soviel zum Engagement und zur Ernsthaftigkeit. Oder, was vermutlich eher von den fraglichen verstanden wird: no respect, yo gets no credibilty :)
Wie war das, dass ein Cache minimum 3 Monate verfügbar sein soll?
Was für ein Aufwand für so'n ...

nur mal so...
 
Ich habe gerade einen OC-Cache auf dem Heimweg mit dem Rad gemacht und keinen Stift dabei gehabt, werde mal höflich beim Owner anfragen ob er einen Fotolog akzeptiert, wenn nicht ist es aber auch nicht schlimm ;)
 

JackSkysegel

Geoguru
Mich überrascht bei dem Hobby fast nichts mehr... naja, dass sage ich ziemlich oft nur um dann zu sehen das nach unten noch Luft ist. :irre: :hilfe:
 

radioscout

Geoking
Ich bin nicht sicher, ob ich das jetzt richtig verstanden habe.
Jemand, der mit der Gruppe irgendwie zu tun hat, hat eine neue Dose an der Stelle versteckt, die die Gruppe geloggt hat, um den Challenge-"Cache" zu erfüllen?
Wenn das so ist, finde ich das sehr gut. Denn es ist besser, wenn die sich ihr "Pünktchen" auf diesem Weg geholt haben als wenn die die ganze Tour nochmal fahren und sinnlos ein paar 100 Liter Benzin in CO2 umwandeln.
Außerdem zeigt es, wie sinnlos und lächerlich diese Challenge-"Caches" sind und was User tun, um diesen Unfug zu erfüllen.
Wenn ich nur daran denke, wie ich stundenlang (sehr viele Stunden) meine Funde mit Karte und Onlinelexikon ausgewertet habe um festzustellen, in wie vielen Landkreisen ich Dosen gefunden habe, um irgendeinen PET-Preform loggen zu dürfen.

Im Zusammenhang mit der August-Souvenir-Aktion habe ich sehr viele vordatierte Logs gesehen. Wahrscheinlich gab es noch mehr rückdatierte Logs, die aber nur in den seltensten Fällen auffallen werden. Vordatieren ist schon ziemlich dreist weil es mit hoher Wahrscheinlichkeit auffällt. Und wie viele "Ein Fund an jedem der 366 Tage" werden wohl durch vor- und rückdatierte Logs zustandegekommen sein? Wie viele D/T-Matrixen sind nur gefüllt, weil z.B. Events mit seltenen D/T-Werten gelistet wurden, über die die Teilnehmer sogar abstimmen konnten?
 

Numanoid

Geocacher
Wenn der örtlich zuständige Reviewer seinen Job ernst nimmt, dann sollte er das Listing wieder retracten, da ja augenscheinlich nie die Absicht bestand, den Cache länger bestehen zu lassen und damit gegen die Guidelines verstoßen wurde.
 

radioscout

Geoking
Groundspeak sollte sich mal Gedanken über die Challenge-"Caches" und deren Entwicklung machen. Wie man sieht, entwickelt sich das zu einem Kindergarten.
Selbst die Guidelines werden nicht beachtet denn nach denen sind z.B. die "Schnapszahl-Challenge-"Caches"" nicht zulässig.

Ich kann es immer noch nicht glauben: hat da wirklich ein "Owner" gesagt, daß sein Cache für diese Aktion genutzt werden kann und ihn dann wenige Stunden vorher entfernt? Ich muß mal den Psychologen aus unserer Werbeabteilung fragen, wie man solches Verhalten nennt und einschätzt. Der interessiert sich nämlich gerade für Geocaching weil seine Kinder damit angefangen haben. Und in der Mittagspause erzählt er jetzt immer interessante Dinge über "die Geocacher".
 

Beleman

Geowizard
Numanoid schrieb:
Wenn der örtlich zuständige Reviewer seinen Job ernst nimmt, dann sollte er das Listing wieder retracten, da ja augenscheinlich nie die Absicht bestand, den Cache länger bestehen zu lassen und damit gegen die Guidelines verstoßen wurde.
Bei einem Retract bleiben Logs allerdings bestehen. Vorher müssten die Logs also gelöscht werden, und das wird der Reviewer wohl eher nicht machen.

Dennoch: Das ist schlimmer als Kindergarten und ist aus meiner Sichtweise höchst peinlich für die schummelnden "Geocacher". Schade nur, dass das bald wieder vergessen wird und die sich mit ihrer erfüllten Challenge brüsten werden ...
 

Zappo

Geoguru
radioscout schrieb:
I....Im Zusammenhang mit der August-Souvenir-Aktion habe ich sehr viele vordatierte Logs gesehen. Wahrscheinlich gab es noch mehr rückdatierte Logs, die aber nur in den seltensten Fällen auffallen werden. Vordatieren ist schon ziemlich dreist weil es mit hoher Wahrscheinlichkeit auffällt. Und wie viele "Ein Fund an jedem der 366 Tage" werden wohl durch vor- und rückdatierte Logs zustandegekommen sein? Wie viele D/T-Matrixen sind nur gefüllt, weil z.B. Events mit seltenen D/T-Werten gelistet wurden, über die die Teilnehmer sogar abstimmen konnten?
Sehr viele - hab ich den Eindruck.

Die Ursache ist meines Erachtens, daß man den Cache zum Baustein in einem übergeordneten Spiel degradiert hat. Ob das nun die "Punktzahl", die Challenge, die Matrix o.ä. ist.

Davon war vielleicht Einiges sogar -zugegebenerweise- ein kleiner Anreiz, den A*sch hoch zu kriegen, die Trägheit zu überwinden und rauszugehen. Aber mittlerweile haben auch hier die Hyperbegeisterten die Macht übernommen und aus dem kleinen Anstupser ist ein Selbstzweck geworden. Der mit ziemlich gnadenlosem Ernst verfolgt wird. Und bei dem nicht mehr der Cache und das Erlebnis zählt, sondern sein Platz in eben diesen Sekundärspielchen. Das ist wie Briefmarkensammeln, wenn man die Fähigkeit verloren hat, sich an der einzelnen Marke zu freuen, sondern nur noch am ausgefüllten Platz im Album freut.

Sorry, Cachen besteht aus dem Cache, der Suche danach incl. dem Bewältigen der Aufgabe dabei (ob das nun der Weg, das Rätsel, das Versteck, whatever ist), dem Erleben und der Freude am Finden. Ich bin geneigt, zu ergänzen "und fertig" :D

Wer daran nicht genug Freude hat, sollte vielleicht was anderes machen. Wenn der Antrieb und die Freude NUR daraus geschöpft wird, wie man in den Sekundärspielchen weiterkommt, passt meines Erachtens auch der Spruch nicht mehr, daß jeder Cachen soll, wie er will. Das ist dann einfach nicht mehr Cachen - ohne Freude am Cache..

Das Problem ist, daß viele belanglose Caches überhaupt nur DESHALB gesucht, gelegt und geloggt werden. Ohne das würde sich mancher fragen, was ihm das Döschen hinter Busch 17 , der Besuch einer "da passte noch was hin"-Dose oder die bei uns wg. August in Mode gekommenen 17.00-17.30 - "Events" jetzt gebracht hat - und er müsste sich ehrlicherweise eingestehen, daß das zumindest kein Erlebnis nach der Absicht des Cachens war.

Gruß Zappo
 

blackbeard69

Geomaster
radioscout schrieb:
Groundspeak sollte sich mal Gedanken über die Challenge-"Caches" und deren Entwicklung machen. Wie man sieht, entwickelt sich das zu einem Kindergarten.
+1 :up:

Zappo schrieb:
Die Ursache ist meines Erachtens, daß man den Cache zum Baustein in einem übergeordneten Spiel degradiert hat. Ob das nun die "Punktzahl", die Challenge, die Matrix o.ä. ist.
Auch Groundspeak kann hier nur Schleusen öffnen, fließen muss das Wasser schon von alleine. Will sagen: Es muss unter "den Geocachern" eine hinreichend große Anzahl an Interessierten geben, damit Groundspeak zulässt, dass sich das Hobby in diese Richtung entwickelt. Als Firma sind sie darauf angewiesen, genug Kunden zu haben. Das ist so ähnlich wie mit dem Ballermann auf Mallorca, oder glaubt wirklich jemand, "die Mallorquiner" stünden da inhaltlich voll dahinter? Eine ausreichend große Anzahl will es, sie bezahlen Geld dafür, also wird das Angebot geschaffen um die Nachfrage zu bedienen. Anschließend geht es nur noch darum, ob man mit Alternativen mehr Geld verdienen kann oder nicht.

In gewisse Weise ist das auch gut so. Wir leben in einer freiheitlichen Demokratie, das heißt, es muss für alle von :bier: bis :warn: einen Platz geben -- lediglich auf Zuhörer hat keiner einen Anspruch.

Der Knackpunkt ist doch, dass die anderen dabei nicht unter den Tisch fallen dürfen. Zumindest ich habe den August so genutzt, als gäbe es keine Souveniers, und Challenges nehme ich als Beifang mit, wenn ich sie zufällig mal erfülle. Nicht weniger, nicht mehr. Bisher klappt das.

Zappo schrieb:
[...]
Das Problem ist, daß viele belanglose Caches überhaupt nur DESHALB gesucht, gelegt und geloggt werden. Ohne das würde sich mancher fragen, was ihm das Döschen hinter Busch 17 , der Besuch einer "da passte noch was hin"-Dose oder die bei uns wg. August in Mode gekommenen 17.00-17.30 - "Events" jetzt gebracht hat - und er müsste sich ehrlicherweise eingestehen, daß das zumindest kein Erlebnis nach der Absicht des Cachens war.
Deshalb wurden ja mal die Favoritenpunkte eingeführt... Damit Du einen Cache, der Dir wirklich gefällt, mit einem blauen Schleifchen belohnen kannst, musst Du zusätzlich 9 belanglose Büsche oder Halbstundenevents suchen gehen. ;)

Viele Grüße
blackbeard69
 

Zappo

Geoguru
blackbeard69 schrieb:
....Auch Groundspeak kann hier nur Schleusen öffnen, fließen muss das Wasser schon von alleine. Will sagen: Es muss unter "den Geocachern" eine hinreichend große Anzahl an Interessierten geben, damit Groundspeak zulässt, dass sich das Hobby in diese Richtung entwickelt. Als Firma sind sie darauf angewiesen, genug Kunden zu haben.....
Natürlich - ich hab ja auch Groundspeak da nicht in die Pflicht genommen - wir können ja mitmachen oder nicht. Obwohl das Wort "zulässt" da ein wenig irreführend ist - es ist ja nicht so, daß GC mit irgendjemand Rücksprache hält, sondern - m.M. nach ohne jeglichen Plan- irgendwelche Dinge auf den Markt wirft. Und Interessenten gibts genug, für jeden Müll - insbesonders wenn keinerlei Anforderung im Raum steht - da gehen die möglichen Interessierten in die Millionen. Wenn der Alpenverein jeden Buckel über 200 Meter als alpin einstuft, wirds in Kürze doppelt soviele Leute geben, die sich Bergsteiger nennen :D.

Aber es ist schon richtig: welche Caches wir legen, suchen und was wir vom angebotenen Aussenrum mitmachen, ist einzig und allein unsere Sache. Und ob wir GC entweder als willkommene Datenbank benutzen oder uns mit dem gesamten Schnulli identifizieren, der da zwecks Umsatzförderung (für GC) angeboten wird.

Gruß Zappo
 
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