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Nanos - blöde Dosen ???

Zappo

Geoguru
FledermausSheriff schrieb:
Zappo schrieb:
oder auf einen Spoiler verzichtet wurde.
Schpeuler helfen auch meistens leider nur sehr begrenzt (wenn überhaupt) weiter, ein Ausschnit einer Legesteinmauer die vor Ort aber 150m lang ist hilft auch nur begrenzt oder absolut gar nicht weiter :irre:
Ich glaube, es ist ein grundsätzlicher Fehler, bei Argumentationen über etwas die doofste Ausführung dessen heranzuziehen :D :D :D

Spoiler gehen auch "richtig" - ich bekenne gerne, daß ich ohne Spoiler in der Wildnis wenig finden würde - und auch keine Lust zum Suchen habe. Und mich bemühe, meine Spoiler aussagekräftig zu gestalten. Ist hier auch so üblich. Auch daß das Bild dann "Spoiler" heißt :D .

Gruß Zappo
 

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kohlenpott

Geowizard
Zappo, Du hast doch hoffentlich nicht den Baum geschält, um mit der Rinde Deinen Cache zu tarnen, oder?!

*Achtung, dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten*
 

Beleman

Geowizard
Eheufaucan schrieb:
Ich hab nix gegen Nanos an Plätzen wo kein Platz für große Dosen ist. Aber dort im Wald gab es genug Platz. Der Owner hat sogar richtige Dosen ausgelegt. Warum zum Geier muss er dann in diese große Dosen kleine Nanos packen? Um einen mit den Logbüchern zu nerven?
Na, diese Nanos sind ganz eindeutig Tauschgegenstände! ;)

in: angemessener Tauschgegenstand
out: Nano (warum war da eigentlich das Logbuch drin?)
 

pl1lkm

Geowizard
Hallo,

ich seh das etwas anders. Mir ist es egal welche Größe die Dose hat. Der Cache an und für sich muss gut sein. Die meisten grösseren Behälter beinhalten nur Schrott zum tauschen und die , laut Listing, in Cache liegende TBs oder Coins fehlen.
Ich selber habe mikros und smalls versteckt. Die small Dosen benötigen permanent Aufrüstung weil die meisten Cacher nicht fair tauschen. Das ärgert mich.

Gruß Robert
 

BlueGerbil

Geowizard
Mir ist per se die Größe der Cache-Dose egal. Aber erstens finde ich das Handling der üblichen Nano-Döschen nervig, zweitens sind sehr oft die Logbücher voll und drittens sind es sehr oft "sinnfreie" Caches, die damit ausgestattet sind. Muß nicht so sein, ist´s aber oft - nach dem Motto "kleb ich so´n magnetischen Nano an das Verkehrsschild, das ist ja schließlich 165m von der nächsten Dose entfernt".

Nano - es kommt drauf an, was man damit tut.
 

Ionspy

Geocacher
Gerade hier in Lüneburg 5 Nanos abgeklappert. Lust- und sinnfrei in der Gegend verteilt: 2 mal Spielplatz, einmal vermüllte Bank vor einer Schule, einmal eiserne Wendeltreppe, einmal am Boden an ein Rohr magnetet.
Die letzten beiden waren vom Ort her ganz spannend, aber einer hätte auch für eine richtige Dose Platz gehabt und beim Zweiten gab es viel "pfiffigere" Versteckmöglichkeiten.
Wenn Geocaching nur aus Nanos bestünde würde ich es lassen.
 

Smileyobrien

Geocacher
Die Fummelei bedarf Zeit. Hab ich keine, dann find ichs natürlich suboptimal. Sonst ist mir das wurscht.
Die Größe der Dose sagt nichts über die Qualität aus. An einem Leipziger gusseisernen Tor hatten wir mal einen, der nur als Nano gegangen wäre, Spaß gemacht hat und im 3. Anlauf gefunden wurde. Hat mir gefallen.
Besser, als eine "alles egal, Hauptsache >small" Dose, die in einer Sifftüte im Dreck liegt. Zerbrochen, nass und leer, respektive mit Schrott gefüllt! Passt mir eine Dose nicht (Wandermulti, Lost Place usw.) lass ich es. Das gilt auch für Nanos, wenn ich keine Lust oder Zeit dafür habe.

Übrigens werden Nanos bei GS als Mikro gelistet, sollen aber im Namen deutlich auf den Nano hinweisen!
 

radioscout

Geoking
Smileyobrien schrieb:
Die Fummelei bedarf Zeit. Hab ich keine, dann find ichs natürlich suboptimal. Sonst ist mir das wurscht.
Egal ob man Zeit hat oder nicht: je länger man braucht, um das Logbuch in die Dose zu bekommen desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß lästige Muggels auf den "Cache" aufmerksam werden.
 

radioscout

Geoking
Und weil der typische Nano nach meiner Erfahrung (fast) immer an Muggellocations versteckt ist, ist das ein echtes Problem.
 

Zappo

Geoguru
FledermausSheriff schrieb:
Zu 75%... leider... ja, m.M. nach sind Nanos so überflüssig wie ein Kropf am Hals :roll:
Doofe Dosen sind überflüssig wie ein Kropf - egal welche Größe, Art und Ausführung.

Es gibt gute Tradis, gute Rätsel, gute Multis - und es gibt auch gute Nanos. Die natürlich das Handicap des reduzierten, fummeligen Log"buchs" aufweisen, aber wenn die Idee genial ist, ists unterm Strich dann doch wieder ne einigermaßen runde Sache. Leider reicht die Idee meist nicht weiter als die irrige Annahme, das mache per se den Leuten Spaß.

Aber das ist wohl bei allen Caches so, unabhängig von der Größe.

Gruß Zappo

PS: ob mein Spoilerfoto als Biberbiss durchgeht, halte ich für fraglich. Zumindest hatte DER Biber ne Motorsäge.
Fürn Biberbiss würde ich mal da gucken: http://ulistein-onlineshop.de/index.php?mode=showProd&prod=11
 

Kajjo

Geocacher
(1) Meine Lieblinge sind Nanos auch nicht unbedingt, aber in einigen Fällen sind sie schon interessant, lustig, hübsch, pfiffig und so weiter ... genau wie andere Cachegrößen auch.Ich finde, die Abwechslung macht es und Nanos gehören einfach auch dazu.

(2) Natürlich kann nach den GC.com Regeln ein Nano ein Mikro sein; jede Dose "35 mm Filmdose oder kleiner" ist ein Mikro, ganz einfach, und dazu gehören meines Erachtens auch die typischen Magnet-Schraub-Nanos. -- Other sind Verstecke wie Tannenzapfen, Schneckengehäuse, Magnetfolien und dergleiche, als Hutmutter getarnte Nanos und so weiter. -- Es wäre natürlich zu begrüßen, wenn Gc.com auch die Größenangabe Nano kennen würde oder die Owner zumindest ins Listing schreiben, dass es sich um einen Nano handelt.

(3) Und nein, nicht alles kleiner als Small ist kein ordentlicher Cache. Im Gegenteil finde ich PETlinge völlig in Ordnung und sogar eine sehr gute Cachegröße. Was soll der Kasper-Kinderkram, der üblicherweise in Dosen liegt? Als TB-Hotel gut, ansonsten oft verzichtbar.
 

Zappo

Geoguru
Kajjo schrieb:
....(3) Und nein, nicht alles kleiner als Small ist kein ordentlicher Cache. Im Gegenteil finde ich PETlinge völlig in Ordnung und sogar eine sehr gute Cachegröße. Was soll der Kasper-Kinderkram, der üblicherweise in Dosen liegt? Als TB-Hotel gut, ansonsten oft verzichtbar.
Seh ich anders. Für mich ist Fakt, daß in einen Cache sehr wohl Trackables Platz haben sollten, genau wie LogBÜCHER. Das ist ein definitiver Bestandteil des Spieles. Und so wie Nummernabschreiben beim Event kein Ersatz für das Erlebnis Trackable-Finden ist, ist ein Kürzel auf einem Papierstreifen kein Ersatz fürs Lesen, Blättern und Eintragen im Buch. Und ich denke nicht, daß ein Owner sich nen Logstreifen ins Regal stellt - meine vollen Logbücher stehen aber durchaus dort. Und werden ab und an durchgeblättert.

Natürlich kann man davon im Rahmen der Spielregeln abweichen, da sollte es aber einen Grund geben, der den Verlust wettmacht. Ob das nun die Location ist, die nicht mehr erlaubt oder die tricky Versteckidee.

Einen Cache zu legen bedeutet Aufwand. Den betreiben wir gerne, denn wir sind Cacher. Jemandem, der ohne Not einen Petling im Wald deponiert, wo eine schöne große Dose mit den oben angeführten Eigenschaften problemlos Platz hätte, bescheinige ich auch eine gewisse "Geiz-ist-Geil" -Mentalität. Und das nicht nur im finanziellen Sinne. Bei irgendwas mitzumachen, ohne sich die zugehörigen "Bürden" auflasten zu wollen (wenns denn welche wären), in genau denen einer der Reize liegt, finde ich dann doch relativ merkwürdig. Ich geh ja auch nicht kicken, wenn ich nicht rennen will.

Gruß Zappo
 

MadCatERZ

Geoguru
Kontextbezogen kann ein Mikro Sinn machen, ein magnetisch an einem Hinweisschild am Moorpfad angepappter Mikro ist auf jeden Fall besser als eine Munibox "ein paar Meter" abseits des Weges und schmälert nicht das Naturerlebnis.
Wenn auf der (gerade von mir erdachten) Superheldenrunde "Batman" eine Plastikfledermaus mit einem Logstreifen drin ist, finde ich das klasse, oder ein Petling an einer Schnur im Handlauf, eine zusätzliche Mutter auf der Verschraubung einer Leitplanke und was es nicht alles gibt.
In solchen Fällen hat sich der Owner was dabei gedacht und was kreirt - Irgendeine Filmdose hinter irgendeinem Baum mit einem Belangloslisting, das ist nichts weiter als "Ich will auch mal 'n Käsch auslegen".

Nicht jeder Owner kann mal eben ein gutes Listing schreiben, nobody's perfect, aber dann sollte wenigstens ein vernünftiger Behälter dabei rausspringen, nicht unbedingt maximalgroß, aber eben etwas, was den Schatzaspekt unseres Hobbys erfüllt.
 

Zappo

Geoguru
MadCatERZ schrieb:
....In solchen Fällen hat sich der Owner was dabei gedacht und was kreirt - Irgendeine Filmdose hinter irgendeinem Baum mit einem Belangloslisting, das ist nichts weiter als "Ich will auch mal 'n Käsch auslegen".....
In der Tat sind solche Aspekte wie "der Owner hat sich dabei was gedacht" bzw. "hat sich Mühe* gegeben " der springende Punkt. Wenn das so ist, ist das ok, und dann ist die Art des Caches, die Größe der Dose usw. eigentlich zweitrangig - genau HIER beginnt dann die Geschmacksfrage und die grundsätzlichen Vor- und Nachteile gewisser Ausführungen.

Gruß Zappo

* Wobei sich Mühe geben m.E. sich auf den einen Cache bezieht - nicht auf die Mühen, für 20 gleiche Dosen ein C+P-listing einzustellen.
 

MadCatERZ

Geoguru
In der Tat habe ich auch schon eine tolle Serie Serie von Caches mit CP-Listings absolviert, das war aber eine große Ausnahme, weil in jedem Cache ein individueller Beschreibungstext enthalten war.
 

Zappo

Geoguru
MadCatERZ schrieb:
In der Tat habe ich auch schon eine tolle Serie Serie von Caches mit CP-Listings absolviert....
...ich auch - aber sagte ich ja: Wenn man sich Mühe gibt, ist vieles ok. In MEINEM Fall waren es die herausgefundenen gezeigten Locations, die die Sache auf die "Haben"seite brachten.

Gruß Zappo
 

Kajjo

Geocacher
Ich denke, hier sind sich doch die meisten einig, dass einen guten Cache eben das Versteck, der Ort und die Gesamtumstände ausmachen. Ganz egal, ob das nun ein Regular oder Nano wird. Es muss Spaß machen, originell und pfiffig sein.
 
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