• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Umfrage 2013: seid Ihr PMs bei Groundspeak?

Bist Du PM (Premium Member)

  • Ja

    Stimmen: 105 70,9%
  • Nein

    Stimmen: 43 29,1%

  • Umfrageteilnehmer
    148
  • Umfrage geschlossen .
OP
Marschkompasszahl

Marschkompasszahl

Geowizard
Merkur schrieb:
Das ändert nichts an meinem Empfinden, dass OC keine richtigen Caches sind ;-)

Das ist doch Dummgebabbel!

Aber wenn Du inhaltlich nichts dazu beisteuern kannst oder möchtest - dann lass es.

Wobei es mich schon interessieren würde.
:???:
 
OP
Marschkompasszahl

Marschkompasszahl

Geowizard
Ich hab mir mal die Mühe gemacht, mal ein paar Caches in Mainz rausgesucht:

Ausgezählt habe ich pro Jahr die Monate JULI + AUGUST:
besucher_pro_dosehmyn5.jpg


Eine große Veränderung kann ich da auf Anhieb nicht entdecken.
Dass in 2012 soviel stärker gesucht wurde, mag auch an meinem nahgelegenen PT gelegen haben.
;)
 

Saxe-DD-WXD

Geocacher
Die Diskussion über "richtige" Caches wirft mir eine Frage auf.

Sind da nur die PMO Caches die "wahren" Caches???

Wenn das so ist, und ich alle BM's, Doppellistings usw. ausschalte, habe ich weniger Caches auf der Karte als von OC.de. Und das in einer Gegend, die keine OC Hochburg ist.

Also, wenn hier jemand für GC missionieren möchte, so schalte er alle seine Caches auf PMO!!!
 

SharkAttack

Geoguru
BlueGerbil schrieb:
Welche "kurze Akkulaufzeiten"?
Bin selbst iPhone Nutzer, cache damit aber nur mal 'nen spontan urbanen Tradi auf Dienstreisen, bzw. auch längere Routen mit dem Wherigo App.
Und da muss ich sagen, dass dem Smartphone nach ca. 2-3 Std Dauerbetrieb die Puste ausgeht. Einen Akkutausch wie beim Garmin kann ich nicht so einfach durchführen, habe mir aber einen 13.000mAh Block besorgt, mit dem ich dann auch unfallfrei eine längere Wherigo Tour meistern kann, wobei ich das dann mit dem Kabelgedöhns schon ein wenig lästig finde.
Insofern mag ich es die langen Touren lieber mit dem Garmin zu laufen, der Akku hält mal mindestens einen Tag und wenn ich mal morgens vergessen habe frische Batterien nachzulegen, kann ich ganz leicht neue AA's unterwegs austauschen.
Ausserdem habe ich fixes Kartenmaterial und bin nicht auf eine Inet Anbindung im zumeist sehr unterversorgtem Wald angewiesen.
Mag sein, dass es mit Android Apps auch Offline Programme gibt, in der Apfelwelt habe ich diesbezüglich noch nichts brauchbares für mich gefunden.
 

steingesicht

Geoguru
Smileyobrien schrieb:
, so wie Dave Ulmer.
Der einen Tradi an einer Kurve an einer Strasse versteckt hat?
... der einfach losgezogen ist und sein Ding gemacht hat, sogar ganz ohne echte Listingplattform und mit nur ganz einfachen Regeln.
Mal abgesehen davon: Tradis am Strassenrand erfreuen sich ja recht grosser Beliebtheit - also kann er ja so falsch garnicht gelegen haben ;-)
 
OP
Marschkompasszahl

Marschkompasszahl

Geowizard
steingesicht schrieb:
Mal abgesehen davon: Tradis am Strassenrand erfreuen sich ja recht grosser Beliebtheit - also kann er ja so falsch garnicht gelegen haben ;-)

Tja, das ist der good old spirit, der sich trotz Kommerzialisierung und aller Regularien halten konnte.
:p
 

Kajjo

Geocacher
daß da draussen ziemlich viele Plattformen unterwegs sind
Eben, darum geht es ja unter anderem hier. Ich sehe NULL Vorteile darin, dass Geocaching zunehmend zersplittert wird.

Was, wenn der Monopolist das Hobby schädigt (was er meiner Meinung nach tut)?
Inwiefern schädigt denn GC.com das Hobby? Interessiert mich wirklich! Ich sehe es eher so, dass das ganze Hobby in dem derzeitigem Ausmaß überhaupt nur funktioniert, WEIL es Geocaching.com gibt. Und ich treffe auch weit überwiegend Mitcacher, die nur auf GC.com gucken -- bis auf ganz wenige Ausnahmen.

Es braucht niemand einen GC-Cache legen, wo schon eine Letterbox, ein OC, ne Ciste liegt.
Aber er muss ja auch wissen, wo auf anderen Außenseitenplattformen nun Caches liegen. Ich habe definitiv keine Lust, irgendwelche Randerscheinungen durchzuscannen, ob da zufällig mal ein Cache liegt.

Standardisierung macht das Leben bequem und praktisch -- genau das, was ich für ein Hobby wünsche, das ich einfach nur aus Spaß und Freude durchführen möchte.Es soll ja keine Arbeit oder Pflichtveranstaltung mit Mühe und Sorgen werden.

Und die zweite Frage ist ja auch, WENN man für nur EINE Plattform plädiert, was ausgerechnet GC dazu qualifiziert, dann diese Plattform zu sein.
Die überwältigende Mehrheit an Caches und Cachern. Ganz einfach.

Und Sinn? Ich weiß nicht - jede vernünftiog gelegte, unterhaltende Dose hat doch für Schachtelsucher Sinn - ob die jetzt bei OC, bei GC, im Metzgerheftchen veröffentlicht wird oder am schwarzen Brett meiner Stammkneipe hängt.
Nein, das sehe ich nicht so. Sinn macht eine versteckte Dose, wenn sie von vielen gefunden werden kann. Geocaching als weltweites Spiel ist doch gerade das Faszinierende! Man fährt in Urlaub und findet auch dort mit gewohntem System sofort Dosen. Das ist genial -- nicht, wenn ich mir an jedem Zielort anschauen müsste, welche Plattformen es dort gibt und welche schwarzen Bretter.

Was bedroht und schädigt denn Geocaching zur Zeit?
(1) Allen voran fremde Interessen wie Jägerverbände, Naturschutz, Eigentum vs. Betretungsrecht und so weiter. Duldung von Caches auf öffentlichen Flächen und Einrichtungen.

Geocaching wird nur dann auf dem heutigen Niveau weiter existieren können, wenn klare Regeln und regelrecht Benimm der Cacher dominieren und sie nicht immer mehr provozieren, sondern nach außen unauffällig agieren. "Stealth" beim Bergen und Verstecken gehörte schon immer dazu. Wir verstecken Caches VOR Muggeln und FÜR Cacher.

Dazu gehört aber eben auch, dass Caches nicht illegal auf Privatgelände versteckt werden, dass Abstandsregeln und Guidelines beachtet werden -- natürlich können einzelne Regeln mal kontrovers sein, aber im Großen und Ganzen passt das doch. Alternative Plattformen untergraben dagegen eine solche Regulierung.

(2) Stümper unter den Cachern: Falsch eingemessene Handy-Koordinaten, langweiligste Caches der blödesten Art, viel zu muggelige Verstecke, Hinwegsetzen über sinnvollste Regeln wie Achtung von Privateigentum -- die Teilnahme an einem WELTWEITEN SPIEL erfordert nun einmal Spielregeln, genau wie jedes andere Spiel!

Viele miese Caches kommen von Cachern, die gerade mal ein paar Caches selbst gefunden haben, nur ein Handy besitzen und in der dritten Woche des neuen Hobbys schon mal ein paar Caches selbst meinen legen zu müssen. Natürlich brauchen wir wohl BM als Einstiegsvariante, aber jeder ernsthafte Cacher sollte PM sein und das Hobby auch unterstützen. Von alleine und ohne zentralen Server und Guidelines wird das Hobby zersplittern und eingehen.
 
Kajjo schrieb:
Standardisierung macht das Leben bequem und praktisch
Genau, Kreativität und Schöngeister braucht ja keiner :irre:

Kajjo schrieb:
dass das ganze Hobby in dem derzeitigem Ausmaß überhaupt nur funktioniert, WEIL es Geocaching.com
(Fettung von mir) Das derzeitige Ausmaß ist ja das Übel, den Rest halte ich für unwahr!

Kajjo schrieb:
Und ich treffe auch weit überwiegend Mitcacher, die nur auf GC.com gucken -- bis auf ganz wenige Ausnahmen.
Dann kennst Du die Szene nicht ;)

Kajjo schrieb:
Zitat:
Und die zweite Frage ist ja auch, WENN man für nur EINE Plattform plädiert, was ausgerechnet GC dazu qualifiziert, dann diese Plattform zu sein.

Die überwältigende Mehrheit an Caches und Cachern. Ganz einfach.
Kleine Parteien machen u.U. die bessere Politik :roll: und Masse ist nicht gleich Klasse :^^:

Kajjo schrieb:
Sinn macht eine versteckte Dose, wenn sie von vielen gefunden werden kann.
Genau das gibt eben keinen Sinn, ganz im Gegenteil, Horden sind der Dosen tot. :hilfe:

Kajjo schrieb:
Geocaching wird nur dann auf dem heutigen Niveau weiter existieren können
Niveau? Welches Niveau? Das unterirdische? Leitplanken-Caches und Truckerklo´s? Guten Appetit!

Kajjo schrieb:
jeder ernsthafte Cacher sollte PM sein und das Hobby auch unterstützen.
:lachtot: :lachtot: :lachtot:

Kajjo schrieb:
Von alleine und ohne zentralen Server und Guidelines wird das Hobby zersplittern und eingehen.
Ganz bestimmt :^^:
 
OP
Marschkompasszahl

Marschkompasszahl

Geowizard
Kajjo schrieb:
Ich bin Premiummitglied und finde die Gegenleistung für den doch eher geringen Monatsbeitrag völlig in Ordnung.

Ich finde die Zersplitterung zu OC dagegen richtig mies und es wird das Hobby Geocaching auf Dauer beschädigen -- keine Abstandsregel zwischen GC und OC, viel mehr Anarchie und Willkür.

Das Betreiben von Geocaching.com kostet natürlich was und das System ist zwar bei weitem nicht perfekt, aber doch schon ziemlich gut gemacht. Wenn sich alle auf Geocaching.com konzentrieren würden und alle Cacher Premiummitglied wären, dann könnte das Hobby qualitativ noch viel besser sein.

Ich kann diese Kostenlos-Mentalität nicht nachvollziehen. Dienstleistungen müssen bezahlt werden und nur die gemeinsame Plattform, also ein klarer Standard, ermöglicht dieses Hiobby. Wenn Caches auf dutzenden seiten unabhängig voneinander veröffentlicht werden würden, dann hätte das ganze Hobby keinen Sinn mehr.

Oh, hier sind ja auch Comedians an Bord. Toll! :lachtot:

Ich finde die Zersplitterung zu OC dagegen richtig mies und es wird das Hobby Geocaching auf Dauer beschädigen -- keine Abstandsregel zwischen GC und OC, viel mehr Anarchie und Willkür.

Was heißt hier Zersplitterung? Das ist der ganz normale Wettbewerb, wie man ihn auch woanders findet. Da gibt es beispielsweise die "Schützengilde von 1870", die nach den Regeln des DSB schießt und den "Sportschützenverein anno 1975", der nach Regeln von BDS und BDMP schießt. Im Prinzip machen beide das Gleiche (Löcher in Pappe stanzen), nur nach teils anderen Regeln und manche Disziplinen die es bei dem einen Verband gibt, gibt es beim anderen nicht.

Und jetzt sag mir mal bitte, warum es zwischen GC und OC eine Abstandregel geben sollte?
Und wie soll das erst bei Doppellistungen gehen?
Das schöne bei OC ist ja, dass es keine Abstandsregel gibt und es trotzdem klappt. Man könnte alle drei Meter am Pfosten der Leitplanke eine Dose anbringen - macht aber keiner. :^^:

Wenn sich alle auf Geocaching.com konzentrieren würden und alle Cacher Premiummitglied wären, dann könnte das Hobby qualitativ noch viel besser sein.

Viel besser für wen?
Für den Suchenden wohl kaum, denn ob er nun zwanzig handverlesene Caches auf dem Gerät hat oder sich mit einer Query tausend Stück runter saugt, macht die Qualität der zu suchenden Caches ja nicht besser.
Für den Owner noch viel weniger. Er könnte sich sogar besonders veralbert vorkommen, wenn er da hunderte von Euros und Arbeitsstunden für einen super-geilen Mystery-Multi-Nacht-Cache ausgibt, aber GS das Geld kassiert.
Ergo: durch steigende PM-Zahlen werden nicht die Caches besser, sondern nur der Kontostand von Groundspeak.
 

Starglider

Geoguru
Marschkompasszahl schrieb:
Das schöne bei OC ist ja, dass es keine Abstandsregel gibt und es trotzdem klappt.
Da über 70% der Caches bei Opencaching auch bei Groundspeak gelistet sind und damit eben doch Abstände einhalten müssen ist das eine interessante Behauptung..
 

Kajjo

Geocacher
Marschkompasszahl schrieb:
Was heißt hier Zersplitterung? Das ist der ganz normale Wettbewerb, wie man ihn auch woanders findet.
Klar, wie wäre es denn, wenn es vier verschiedene Fussball-Bundesligen gäbe, teilweise mit Überschneidungen, teilweise auch nicht? Was wäre der Meistertitel dann noch wert? Allenfalls doch der, wo alle guten Mannschaften mitspielen... So wie die etlichen Boxverbände, so dass man kaum weiß, wer wirklich Weltmeister ist, wenn er nicht alle Gürtel auf sich vereint. Nö, macht meiner Meinung nach keinen Sinn.

Ich bin durchaus für Wettbewerb und Markwirtschaft, aber Spiele beruhen auf Spielregeln und darauf, dass die Mehrheit nach den gleichen Regeln spielt. So einfach ist das.

Und jetzt sag mir mal bitte, warum es zwischen GC und OC eine Abstandregel geben sollte? Und wie soll das erst bei Doppellistungen gehen? Das schöne bei OC ist ja, dass es keine Abstandsregel gibt und es trotzdem klappt.
Natürlich gibt es zwischen verschiedenen Plattformen keine Regeln. Genau das ist doch das Problem -- falls man denn die Abstandsregel und die Regeln zu Eigentum für sinnvoll hält, was bei mir der Fall ist.

Bei OC klappt es derzeit nur aus zwei Gründen: (1) Kaum einer macht doch mit, es gibt einfach nur erschreckend wenige Caches. (2) 70% sind auch auf GC gelistet.

Für den Owner noch viel weniger. Er könnte sich sogar besonders veralbert vorkommen, wenn er da hunderte von Euros und Arbeitsstunden für einen super-geilen Mystery-Multi-Nacht-Cache ausgibt, aber GS das Geld kassiert.
Der Owner wird sich freuen, wenn Gäste kommen und den Cache genießen -- genau deswegen hat er ihn mit Mühe und Liebe erschaffen. Er wird sich nicht freuen, wenn kaum einer den Cache aufsucht.

Die Dienstleistung von GC.com ist nicht das Verstecken von Caches, sondern das Organisieren der Plattform. Logisch.

durch steigende PM-Zahlen werden nicht die Caches besser, sondern nur der Kontostand von Groundspeak.
Da sehe ich die Lage einfach anders. PM-Cacher verstecken im Mittel bessere Caches und sind sorgfältiger beim Suchen als Anfänger und Verweigerer.

Warum sollte man die Dienstleistung von GC kostenlos nutzen dürfen? Mit welchem Recht? Ich würde es gut finden, wenn alle seriösen Cacher dort PM wären. So zahlen die PM den Service für alle anderen mit.
 
A

Anonymous

Guest
Kajjo schrieb:
Standardisierung macht das Leben bequem und praktisch...

...und monoton.

Vielfalt hingegen macht das Leben bunt und fördert Kreativität und Spaß, aber auch Eigenverantwortung und reflektiertes Denken. Ist das jetzt so schlimm?

Kajjo schrieb:
Dazu gehört aber eben auch, dass Caches nicht illegal auf Privatgelände versteckt werden, dass Abstandsregeln und Guidelines beachtet werden -- natürlich können einzelne Regeln mal kontrovers sein, aber im Großen und Ganzen passt das doch. Alternative Plattformen untergraben dagegen eine solche Regulierung.

Caches dürfen auch auf anderen Plattformen nicht auf Privatgelände versteckt werden. Sogar ohne Abstandsregel (was hat die eigentlich mit Privateigentum zu tun?) und seltsame Guidelines. Denn falls Du es noch nicht gehört hast, neben Abstandsregel und Guidelines gilt immer auch lokales Recht und das gilt überall.

Kajjo schrieb:
(2) Stümper unter den Cachern: Falsch eingemessene Handy-Koordinaten, langweiligste Caches der blödesten Art, viel zu muggelige Verstecke, Hinwegsetzen über sinnvollste Regeln wie Achtung von Privateigentum...

Was Du hier beschreibst findet sich vornehmlich auf geocaching.com. Trotz Abstandsregel und Guidelines. Toll, wie wirksam diese beiden Instrumente sind. Ich bin bewegt. Tief bewegt...
 
A

Anonymous

Guest
Kajjo schrieb:
Da sehe ich die Lage einfach anders. PM-Cacher verstecken im Mittel bessere Caches und sind sorgfältiger beim Suchen als Anfänger und Verweigerer.

Yeehah! Das hier kommt ja direkt nach "Anarchie und Willkür". Vielen Dank für die herrliche Unterhaltung! Selten hat Geoclub lesen dermaßen viel Spaß gemacht. :mrgreen:
 
Oben