Idee für eine Mystery/Multi-Station Audiokassette verwenden?

a flock of dodos schrieb:

Man kann Beutel kaufen, die saugen die Feuchtigkeit einfach auf, dann ist der Cache von innen Knochentrocken.

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Ich möchte sehen wie viele Silikatbeutel man braucht um ein regenfeuchtes Logbuch wieder trocken zu bekommen, bevor es anfängt zu schimmeln.

Denk nochmal genau darüber nach, was du geschrieben hast:

Das ist doch gar nicht der Zweck von so einem Beutel, oder?
Oder beugt man mit so einem Beutel der Feuchtigkeit vor?

a flock of dodos schrieb:

Das ist doch gar nicht der Zweck von so einem Beutel, oder?
Oder beugt man mit so einem Beutel der Feuchtigkeit vor?

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Hast DU aber so geschrieben:

a flock of dodos schrieb:

Man kann Beutel kaufen, die saugen die Feuchtigkeit einfach auf,
dann ist der Cache von innen Knochentrocken.

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Ähhhh......

Und nein, die SAUGEN nicht die Feuchtigkeit auf - zumindest nicht komplett. Die sind zum Trockenhalten - und bei offenstehender Dose bei Regen überfordert bzw. der Schaden ist dann schon passiert....

Gruß Zappo

Die sind auch nicht als Idioten Sicherung gedacht:
Caches hält man nicht offen in den Regen, oder?
Hab´ ich da etwa etwas verpasst?

a flock of dodos schrieb:

Die sind auch nicht als Idioten Sicherung gedacht:
Caches hält man nicht offen in den Regen, oder?
Hab´ ich da etwa etwas verpasst?

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Verpasst? weiß nicht - Cachepraxis vielleicht?

Natürlich hält "man" die nicht in der Regen - aber manche eben doch. Und wenns nur Kinder sind, die die Dose offenlassen und die Eltern passen nicht auf , oder die Dose kippt einem um und der Inhalt wird feucht oder jemand klemmt einen Grashalm in die Dichtung und es regnet oder oder oder oder......

Aber willst Du hier eigentlich spielen oder was fragen? Wenn ich was mit Audiokassetten machen wollte, würde ich gleich drei bespielen und zwei absolut wasserdicht verpackt als Ersatz und die Sucher drum bitten, daß sie Nachricht geben, wenn sie aus technischen Gründen eine Neue anpacken mussten.

gruß Zappo

Na ja, wie schon geschrieben: Ich werde es testen.

jennergruhle schrieb:

Wer sowas nicht mehr herumliegen hat darf dann so anrücken:

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Ein passendes Gerät müßte halt mit deponiert werden. Ich spiele schon eine Zeitlang mit dem Gedanken, ein Diktiergerät als Logbuch einzusetzen.

Die Trockenmittelbeutel, die diversen Geräten beiliegen, sind so dimensioniert, daß sie während Transport und Lagerung verhindern, daß sie Kondenswasser bildet. Für viel mehr reichen sie nicht. Einige können einfach regeneriert werden, andere nicht oder nur aufwendig.
Sie sind i.A. nicht geeignet, einen Cache zu trocknen.

a flock of dodos schrieb:

Caches hält man nicht offen in den Regen, oder?

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Natürlich nicht. Aber nicht jeder hat im passenden Moment einen Schirm dabei, da steht die Dose schonmal mehrere 10sek bis ein paar Minuten offen. Die Feuchtigkeit wird dann eingeschlossen, eine gute Dose ist ja dicht

badnerland schrieb:

Ein passendes Gerät müßte halt mit deponiert werden. Ich spiele schon eine Zeitlang mit dem Gedanken, ein Diktiergerät als Logbuch einzusetzen.

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Und eine Fehlbedienung reicht, um das ganze Logbuch zu löschen.

ich find die Idee, bei einer Audiokassette die Koords einfach aufs Band zu schreiben und dann die Leute "Bleistiftspulen" zu lassen, schon irgendwie nett. Müsste aber zum Cache passen.

Meint Ihr die Jugend von heute kann noch mit Kasetten umgehen?

Ich hab mein Wählscheibentelefon von meinen Nichten ausprobieren lassen und sie haben zu erst auf die Zahlen gedrückt statt gedreht :grin:



Aber die Idee für den Multi finde ich gut.

Nordkoords ganz am Anfang und Ostkoords ganz am Ende... Ich würd das ja so gerne machen, aber ich mag keine sinnlosen Caches. Ich bräuchte einen wirklich gute Idee... (und nein, finde doofe Details über die Band raus, die ich gerne hab, ist keine gute Idee)
Welchen Stift nimmt man da am besten, dass die Koords auch bei wenig Feuchtigkeit halten und auch nach 50 mal hin- und herspulen lesbar sind?

Eine C120 ganz vor- und zurückspulen zu lassen, ist eine schlechte Idee. Es wird nicht lange dauern, und Muggels werden aufmerksam und dann ist alles weg. Oder das Band wird schon vorher beschädigt.

Besser das Band kürzen oder eine Kassette mit sehr geringer Laufzeit verwenden, die sie für die Ansage in AB verwendet wurde.

BTW: Wer kennt noch das Tefifon, die 8-Spur-Kassette, die MD und die DCC?

Also wir haben nun gerade mal 111 Caches gefunden, aber was man da so zu sehen bekam - mir würde nie im Traum einfallen, ein Tape als wichtigen Cachebestandteil zu verwenden. Spätestens nach drei Monaten ist das Tape unbrauchbar oder verschwunden - darauf würde ich sogar wetten.
Vor Feuchte kann man es vielleicht noch irgendwie schützen (drei L&L Dosen in Matrjoschkaformation und die letzte Dose mit Silicatütchen vollstopfen ) aber wie schon erwähnt lässt der Umgang der Cacher mit dem Objekt kein Auge trocken. Oder eben das Tape.
Das Ding 10-20 mal durch verschiedene, uralte Player mit bröseligen Andruckrollen genuddelt --- ja, ich nehme Wetten an

Die Idee, das Band selbst zu beschriften finde ich auch lustig - allein, der Cacher wird den Spass verderben. Spätestens der fünfte wird das Band einfach rausziehen und dann so in die Dose reinknüllen... Der Zehnte weiß dann gar nicht was das sein soll und tauscht es gegen eine Filmdose mit einem Zettel und den Informationen, die er von seinem TJ erhalten hat....

Oder so ähnlich.

Wie gesagt, die große Erfahrung hab ich nicht. Aber was ich gesehen hab, zeugt absolut nicht von Gedult, Respekt, Gehirn, pfleglichem Umgang oder ähnlichem Zeugs bei den Spielteilnehmern. Leider.
Ich glaube, man muss immer noch eine Stufe höher als idiotensicher planen und bauen. Oder Du baust einen wirklich langwierigen Multi mit krassem Rätsel, so dass die Dose nur 5x im Jahr gefunden wird. Dann vielleicht auch eher von Leuten mit etwas mehr Besonnenheit

Aber auf einen Versuch könnte man es sicher trotzdem ankommen lassen.

Viel Glück
H.

kyrneh schrieb:

Wie gesagt, die große Erfahrung hab ich nicht. Aber was ich gesehen hab, zeugt absolut nicht von Gedult, Respekt, Gehirn, pfleglichem Umgang oder ähnlichem Zeugs bei den Spielteilnehmern. Leider.
Ich glaube, man muss immer noch eine Stufe höher als idiotensicher planen und bauen

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If you make something idiot-proof, nature develops better idiots


Gruß Zappo

Wenn ich diese Sache mit der Kassette durchführe, werde ich sicher Stellen,
dass nicht irdendwelche Cacher-Prolls an den Cache kommen,
ich wollte das sowieso für eine Bonus-Dose verwenden.

a flock of dodos schrieb:

..., werde ich sicher Stellen,
dass nicht irdendwelche Cacher-Prolls an den Cache kommen,...

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Wenn du DEN Trick raushast, wie das zuverlässig funktioniert, musst du ihn uns verraten.

Ein Trick den ich da kenne heißt OC ;-)

Ein weitere wäre, den Cache mindestens 1km von der nächsten befahrbaren Straße zu legen..
Oder ein wirklich einfaches Rätsel vorzuschalten, die meisten "Cacher-Prolls" (lustiges Wort, ich brauch ne österreichische Version davon.. Cacherproleten?) werden das nicht lösen. Selbst wenns ne einfache a=n Verschlüsselung ist.
Noch eine Idee wäre, den Cache mindestens 10 km entfernt vom Stadtrand der nächsten Großstadt zu legen. Damit bekommst d die "die Homezone um jeden Preis freihalten"- Leute großteils weg.
Auch gut wäre es, ihn für "Statistiker" uninteressant zu machen: Keine seltenen D/T Kombis, kein T5 oder D5, keine Letterbox oder sonstwas, was gut aussieht in der Statistik.

Das alles für einen Cache ist vielleicht übertrieben, aber wenn du einen netten, aber selten und nur von Leuten, die ihn sich bewusst vornehmen, besuchten Cache willst, sollte einiges davon helfen.