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Garmin GPS gegen Smartphone

Der Luchs

Geonewbie
Hallo Zusammen

Ich bin eigentlich noch das Cachen mit einem Garmin Colorado gewohnt mittlerweile lerne ich die Vorzüge von dem Cachen mit einem Smartphone kennen.

Wie macht ihr das die ganze Arbeit mit einem GPS oder den leichten weg mit einem Hand?

Lg der Luchs
 
OP
Der Luchs

Der Luchs

Geonewbie
Auf dem Handy habe ich immer die Aktuellen Caches drauf dank der Passenden App. Bei meinem Garmin muss ich jeden einzelnen von Gc runterladen .
 

subsuch

Geomaster
Seitdem ich ein Smartphone habe und mich mit den Programmen angefreundet, ist dies klar mein Favorit.
Zurerst hatte ich immer beides dabei, Garmin und SP. Dann blieb immer öfter der Garmin zuerst im Auto, dann gleich zu Hause.
Allerdings habe ich seit dem auch keine "richtigen" Outdoortouren mehr unternommen. Sprich im Regen durch den Wald oder das Gebirge.

Meine klaren Pros:
Super Bildschirm (sprich hell und klar)
Die Möglichkeit Caches vor Ort updaten zu können
Zusätzliche Tools wie Verschlüsselungentabellen, Rechner, Umwandler, Notizblock, Kamera in einem Gerät
Als Autonavi verwendbar um mich zum Cache zu bringen.
Gerät ist leichter und handlicher.

Die Contras:
Akkuladung hält "nur" 6 Stunden (hierbei helfe ich mir aber durch einen externen Batteriepack) bei intensiver Nutzung.
Wenn es tröpfelt kann es sein, dass ich zuerst das Display trocken wischen muß und dann Eingaben machen kann.
"Wenn" es mal abstürzen sollte (im Sinne von runterfallen) wird es nicht allzu viele harte Stürze überleben. Ich hoffe dies jedoch mit meinem Case abmildern zu können.
Für die Statistik ;) :
Garmin ist mir in 4 Jahren 3mal runtergefallen, Smartphone in 2 Jahren 1mal
 

subsuch

Geomaster
Börkumer schrieb:
Arbeit?
Auf beide Geräte muss ich Caches mit dem selben Aufwand aufspielen. :???:

Ich hatte "Arbeit" im Sinne von Caches suchen gehen verstanden.

Um die Caches auf das Gerät zu bekommen ist das Smartphone in meinen Augen einfacher. Was jedoch bestimmt mit den verwendeten Geräten und Quellen variert.
 

8812

Geoguru
Der Luchs schrieb:
[…] Bei meinem Garmin muss ich jeden einzelnen von Gc runterladen .
Das ist schlichtweg verkehrt und selten dämlicher Quatsch. Zur Benutzung eines GPSr braucht man allerdings etwas mehr Verstand als für eine Smartfon-App.

Frohes Lernen
Hans
 

Börkumer

Geoguru
wenn ich PQs benutze ist der Weg der selbe, der Vorteil des Smartphones wäre das "überall", wobei ein Adapterkabel vom Smartphone zum GPSr den Vorteil ausgleicht. Die Mischung macht es, ein GPSr für Outdoorteil und ein Smartphone als Backup sicher in der Jackentasche.
 

subsuch

Geomaster
8812 schrieb:
Der Luchs schrieb:
[…] Bei meinem Garmin muss ich jeden einzelnen von Gc runterladen .
Das ist schlichtweg verkehrt und selten dämlicher Quatsch. Zur Benutzung eines GPSr braucht man allerdings etwas mehr Verstand als für eine Smartfon-App.

Frohes Lernen
Hans

Wenn ich nicht PM bin und keine (illegalen oder nicht) Tools ala Gc Tour und/oder Poifrosch benutzen würde, wüsste ich auch nicht wie ich mehrere Caches gleichzeitig auf meine Garmin Oregon bekommen sollte.
Täte mich ehrlich (nicht ironisch gemeint) interessieren.
 

Börkumer

Geoguru
subsuch schrieb:
Wenn ich nicht PM bin und keine (illegalen oder nicht) Tools ala Gc Tour und/oder Poifrosch benutzen würde, wüsste ich auch nicht wie ich mehrere Caches gleichzeitig auf meine Garmin Oregon bekommen sollte.
Täte mich ehrlich (nicht ironisch gemeint) interessieren.
Groundspeaker halt :lachtot:
 

Saxe-DD-WXD

Geocacher
Ich glaube die Vor- und Nachteile werden sich bald aufheben, von beiden Geräteklassen. Die Akkus in Handys werden Leistungsfähiger, die in den GPSr schwächer, was dem Display geschuldet wird. Da die GPSr Displays bekommen, die manche Handys schon haben. Wasser- und stossfeste Handys gibt es auch schon, Samsung S4 Active und Archiv mini. Wie Gut die schon sind weiss ich noch nicht. Was spricht eigentlich gegen einen Kartenslot im GPRs? Damit wird es Internetfähig. Wird kommen denke ich. Garmin und Co werden sich etwas einfallen lassen müssen, damit ihnen nicht von den Handyherstellern der Rang abgelaufen wird.

Dann kommt es doch auch darauf an, wie nutze ich das Gerät. Ein GPSr nur zum Cachen in der Stadt zu kaufen finde ich überzogen. Eine Handy kann den Standort da schneller bestimmen, da es die Possitionsdaten teilweise aus dem Internet bezieht. Zum alpinen Einsatz ein Handy mitzunehmen wäre mangels Netzabdeckung Blödsinn. Wenn auch Offlinekarten vorhanden sind.

Also, Einsatzzweck ermitteln, dann entsprechendes Gerät kaufen.
 

friederix

Geoguru
subsuch schrieb:
Wenn ich nicht PM bin und keine (illegalen oder nicht) Tools ala Gc Tour und/oder Poifrosch benutzen würde, wüsste ich auch nicht wie ich mehrere Caches gleichzeitig auf meine Garmin Oregon bekommen sollte.
Täte mich ehrlich (nicht ironisch gemeint) interessieren.
Warum sollte man sich die ganze Arbeit machen?
Um 2 Dukaten im Monat zu sparen?
Für das kleine Geld hast Du diverse PQs mit allen Dosen, die Dich überhaupt interessieren könnten, oder das Gegenteil.
PQs für Rätselöser; PQs für Nichtkletterer, PQs für Multi-Liebhaber oder für PT-Fetischisten.

Das lohnt doch nicht, drüber nachzudenken..
Damit verbraucht man ja mehr Geld an Kalorien in Form von Nahrungsmitteln und Getränken als man einspart.
Das Gehirn ist der Haupt-Ernergieverbraucher des Körpers. :)

Gruß friederix
 

Saxe-DD-WXD

Geocacher
Da gebe ich die 2 Dukaten lieber für die Gesunderhaltung meines Gehirnes aus. Was man nicht nutzt, schrumpft letztendlich ein.
 

friederix

Geoguru
Saxe-DD-WXD schrieb:
Da gebe ich die 2 Dukaten lieber für die Gesunderhaltung meines Gehirnes aus. Was man nicht nutzt, schrumpft letztendlich ein.
Von nicht nützen war hier nicht die Rede.
Es ist eine Sache der Prioritäten:
Was Du mit der Geld-Einsparung verdaddelst, fehlt Dir am Ende woanders ... ;)

Gruß friederix
 

lordronin

Geocacher
Stichwort Priorität:

Wer schon Mal versucht hat im (ggf.. auch nichteuropäischen) Ausland einen mehrstündigen (Wander-) Multicache abseits von Mobilfunknetzen zu machen wird die Frage anders beantworten als der Cacher im Stadtgebiet, der auf der Suche nach dem nächsten Tradi an der Straßenlaterne ist.
 

Nemo-Aktiv

Geocacher
Also ich fahre inzwischen zweigleisig.
Angefangen habe ich mit einer App zum Testen. Das Cachen hat Spaß gemacht, aber die Logik der App wollte ich nicht so recht begreifen. Da wir auch vorzugsweise Wanderurlaub machen, wurde ein GPS für die Wanderrouten angeschafft und die App wieder gelöscht. Ich habe aber eine andere App wieder draufgeladen.
Eine gewisse Eingewöhnungszeit mit so manchem Gefluche brauchte ich für beide Geräte. Jetzt komme ich aber gut zurecht und möchte auf kein Gerät verzichten.
Das GPS ist einfach genauer. Auch habe ich nicht ständig das Gefühl, dass es mir aus der Hand flutscht und ich kann es auch mit Matschpfoten anfassen. Das Smartphone ist dann wiederum besser um nochmal im Listing zu lesen oder den Hint/Fotos anzuzeigen. Natürlich ist auch die Bedienung von Taschenrechner oder das Vorhandensein von Fotoapparat, "Taschenlampe" etc. vorteilhafter.
Auf das Smartphone kommen die Caches via PQ. Aufs GPS spiele ich die Caches ganz bewusst einzeln rauf nachdem ich zu Hause das Listing und diverse Logeinträge gelesen habe. Nicht jeder Cache hat es verdient, auf meinem GPS zu landen :D

Mein Mann ist zur Zeit länger im Ausland und hat da nur sein iPhone, kommt aber auch damit zurecht. Allerdings sucht er nicht im Wald sondern in der Wüste
Ich denke es ist in erster Linie eine Frage des persönlichen Geschmacks und letztendlich auch des Budgets.
 

subsuch

Geomaster
lordronin schrieb:
Stichwort Priorität:

Wer schon Mal versucht hat im (ggf.. auch nichteuropäischen) Ausland einen mehrstündigen (Wander-) Multicache abseits von Mobilfunknetzen zu machen wird die Frage anders beantworten als der Cacher im Stadtgebiet, der auf der Suche nach dem nächsten Tradi an der Straßenlaterne ist.

Man kann mit dem Smartphone auch offline cachen und bisher ist mir noch kein Gebiet untergekommen für das es keine OSM gegeben hätte.
Daran scheitert es bei einem Smartphone also nicht. Einzig die Batterielaufzeit ist ein Kriterium.
 

friederix

Geoguru
subsuch schrieb:
Man kann mit dem Smartphone auch offline cachen
Kann man, ja!
Paktiziere ich selbst; mit Locus Pro samt Offline-Vectormaps. (monatlich aktualisiert)

Aber ganz ehrlich:
Damals nur mit dem Pfeil auf dem Navi hat das Cachen mehr Spaß gemacht.
Die Herausforderung war einfach größer (Apps? was ist das?):

Gebiet auf der Karte erkunden. Parkplatz in der Nähne suchen.
Weg zum Cache auf der Papierkarte suchen.

Kann sich heute keine Sau mehr vorstellen...

Heute habe ich die Planung für 1000 Caches in 5 Minuten erledigt (Garmin, Smartphone und Autonavi) .
Ist der Fortschritt, aber ein Spaß-Zugewinn ist das ganz sicher nicht.

Gruß friederix
 

Nemo-Aktiv

Geocacher
und warum bedient man sich des Fortschritts, wenn der Spaß darunter leidet?
Es zwingt einen doch keiner die Papierkarte zu Hause zu lassen und statt dessen mit Vectorkarten unterwegs zu sein :???:
 
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