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warum ist ein Nano jetzt ein Micro?

hoshie79

Geowizard
kalleson schrieb:
Dieses "Früher"-Geseier ist hinsichtlich der Cachegröße und auch -qualität doch Humbug.
Ähm, nein!

Als ich 2005 angefangen habe, gab es noch keine Filmdosen. Petlinge wurden aufgepustet, mit Flüssigkeiten gefüllt und dann von uns ausgetrunken, während wir an schönen großen Dosen mit richtig viel Inhalt weilten. Lock&Lock-Dosen waren das übrigens auch nicht. Manchmal waren die nicht richtig dicht. Hat uns aber nicht gestört.

So leid es mir tut, früher war eben doch - zumindest das - alles besser...
 

8812

Geoguru
hoshie79 schrieb:
kalleson schrieb:
Dieses "Früher"-Geseier ist hinsichtlich der Cachegröße und auch -qualität doch Humbug.
Ähm, nein!

Als ich 2005 angefangen habe, gab es noch keine Filmdosen. [...]
So leid es mir tut, früher war eben doch - zumindest das - alles besser...
Das Erste ist falsch. Schon 2002 gab es Filmdosen-Caches.
Das Zweite entpuppt sich damit als ausgemachter Blödsinn.

Hans
 

hoshie79

Geowizard
8812 schrieb:
Das Erste ist falsch. Schon 2002 gab es Filmdosen-Caches.
Das Zweite entpuppt sich damit als ausgemachter Blödsinn.
Hans

Es sei hiermit umformuliert, damit auch Du es verstehst: Da, wo ich mit dem Cachen angefangen habe, war damals noch filmdosenfreie Zone.

Tut mir ja schon ein bißchen leid für Dich, dass Du in einer ausgemachten Blödsinns-Gegend unterwegs warst/bist...
 

Kalleson

Geowizard
Hoshie, das ist Bullshit.

Früher mag vieles besser gewesen sein: Geocaching war noch kei Breitensport, was viele Vorteile mit sich brachte:
Der Anteil an "Flachcachern" war vermutlich geringer, weil es einer Auseinandersetzung mit der Materie bedurfte, um überhaupt Cachen zu können.
Die mangelnde Bekanntheit ermöglichte es, sich als Cacher "inkognito" fortzubewegen.
"Man kannte sich."
Es wurden weitgehend nur gute Locations bedost, weil eben auch noch nicht alles bedosbare bedost war...
Unsoweiter undsofort.
Alles (mutmaßlich meinerseits) korrekt.

Aber, dass die Cachebehälter an sich besser gewesen wären, ist wirklich nicht zutreffend. Das mag vereinzelt zutreffend sein, aber global gesehen galt dieses eher nicht. Die "Munibox" war auch damals schon eine positive Ausnahme.
Vorherrschend waren Tupper-, Gefrier- und Filmdosen.

Aber letztendlich finde ich die Cachegröße auch häufig überbewertet: Sicherlich fragt man sich bei einem Microcache in der Pampa, wieso dort kein größerer Behälter liegt. Aber wenn es sich um ein zeigenswertes Fleckchen der Pampa handelt, so ist mir dieser Cache doch allemal lieber, als ein schöneer, großer Behälter an einem belangloseren Ort.

... Das mag allerdings auch daran liegen, dass ich mir weder aus Coins/TBs noch aus Tauschgegenständen viel mache....
 

8812

Geoguru
hoshie79 schrieb:
8812 schrieb:
Das Erste ist falsch. Schon 2002 gab es Filmdosen-Caches.
Das Zweite entpuppt sich damit als ausgemachter Blödsinn.
Hans

Es sei hiermit umformuliert, damit auch Du es verstehst:[...]
Warum nicht gleich vernünftig?. Das ist ja schließlich kein Hellseherforum hier.
Zu meiner Gegend mach dir mal nicht zu viel Gedanken. Lohnt nicht.

Hans
 

hoshie79

Geowizard
Den Nano im Wald hast Du noch vergessen. Ohne Hint, versteht sich... ;)

Ein Unterschied zu früher mag sicherlich auch sein, dass es damals noch nicht nur um schnöde Punkte... äh... Fundzahlen ging. Da stand - völlig richtig! - die Location im Vordergrund.

Meinen ersten Nano habe ich übrigens 2009 gefunden. Der war toll! Der zweite dann schon nicht mehr so...

Aber bitte, seid mir nicht böse: Hier in meiner Gegend waren die Cachebehälter damals im Vergleich zu heute um Längen besser. Definitiv! Soviel zum Thema Bullshit.
 

radioscout

Geoking
Mark schrieb:
Wenn mir jemand zeigt, wie ich meine Stadt-Mikros durch Large-Dosen ersetzen kann, werde ich das mit Freuden tun.
Es gibt Leute, die das können.
Die beste Lösung ist, keine Caches in der Stadt zu verstecken.
Wenn es da was zu sehen gibt, was man bedosen will: Einfach einen Multi draus machen. Das klappt doch auch sonst überall mit jedem Hydrantenschild.
 

Mark

Geowizard
radioscout schrieb:
Die beste Lösung ist, keine Caches in der Stadt zu verstecken.
Auf genau diese Antwort habe ich gewartet. Jetzt fehlt eigentlich nur noch das unsägliche "Mach doch einen Multi draus". Ach halt, da ist es ja.

Einfach einen Multi draus machen. Das klappt doch auch sonst überall mit jedem Hydrantenschild.

Wann werdet ihr endlich kapieren, daß man mit einem Cache etwas zeigen will. Ob der Hinweis dann groß, klein, rot oder grün ist, ist vollkommen irrelevant, solange er gepflegt ist.

Sprich: Mir ist eine Filmdose mit trockenem Logbuch lieber als eine Largedose, in der mir das Logbuch entgegen schwimmt.

Bitte keine Diskussion über die Dichtheit von Filmdosen, das war ein Beispiel :)
 

steingesicht

Geoguru
radioscout schrieb:
Die beste Lösung ist, keine Caches in der Stadt zu verstecken.
Wenn es da was zu sehen gibt, was man bedosen will: Einfach einen Multi draus machen. Das klappt doch auch sonst überall mit jedem Hydrantenschild.
Vor allem ist gerade in der Stadt besonders einfach einen dauerhaften und wartungsarmen Multi zu installieren, zum Beispiel als Fotorallye oder in dem man die reichlich vorhanden Schilder ausnutzt. Im Wald und Flur ist das jahreszeitlich bedingt meist deutlich schwieriger.
 

Fadenkreuz

Geoguru
hoshie79 schrieb:
Hier in meiner Gegend waren die Cachebehälter damals im Vergleich zu heute um Längen besser. Definitiv!
Ich halte das für einen verklärten Blick, der nur wenig mit der Realität zu tun hat. Wenn ich mich an "früher" erinnere, dann fallen mir vor allem solche Behälter ein:

- nicht frostsicher und nicht wasserdicht, z.B. Frühstücksdosen oder Eiscremebehälter
- um diesen ungeeigneten Behälter eine Plastiktüte, bei besonders "gründlichen" Owner auch zwei.
 

HH58

Geomaster
Als ich 2008 anfing Caches zu suchen, war der "Normalfall" eine Filmdose.

Als ich 2007 anfing Caches zu suchen, gab es im Umkreis von ca. 10 km überhaupt keine Caches. Da hätte ich mich über die eine oder andere Filmdose sogar gefreut ...

Der erste Cache, den ich selbst gelegt habe, war übrigens ein QTA-Multi im Wald mit Regular-Finaldose. Nur falls es jemanden interessiert ...

Die beste Lösung ist, keine Caches in der Stadt zu verstecken.

Wenn du - außer QTA-Multis - eh keine Caches in der Stadt suchen willst, dann dürfte es dich eigentlich auch nicht stören, wenn trotzdem welche da sind. Wo kein Problem ist, da ist auch keine Lösung nötig :D
 

Börkumer

Geoguru
Briefkasten an die Wand hängen, Regentonne neben das Fallrohr, Streugutkiste neben den Fussweg, ein Fahrrad anketten, oder eine Mülltonne aufstellen. Genug Ideen für einen Large im urbanen Bereich?
 

Mark

Geowizard
Börkumer schrieb:
Briefkasten an die Wand hängen, Regentonne neben das Fallrohr, Streugutkiste neben den Fussweg, ein Fahrrad anketten, oder eine Mülltonne aufstellen. Genug Ideen für einen Large im urbanen Bereich?
Mal davon abgesehen, daß ich von "ersetzen" sprach: Die Mülltonne wird geleert, das Fahrrad besteht irgendwann aus irgendeinem Rest plus Schloß, Häuslebauer würden sich über die Regentonne wundern und sich sicher nicht über Cacher auf ihrem Grund und Boden freuen. So gehts grad weiter. Natürlich kann man größere Dosen in der Stadt verstecken, aber sie bleiben die Ausnahme.
 

Nadiphan

Geocacher
Den Briefkasten an der Wand (besser am Zaun eines verlassenden Grundstücks) habe ich in Berlin schon probiert. Der war leider nach einer Woche weg. Der Übergangsmicro ist nach noch einmal 14 Tage recht zielgerichtet (geschädigte Fläche < 3 Quadratmeter) abgebrannt. Hier wurden vermutlich Cacher gesehen ohne, dass der Cache selbst entdeckt wurde. Die Hausbesetzer auf dem Grundstück hatten wohl Angst vor Konkurrenz. :)
Jetzt ist es leider ein Nano auf der anderen Straßenseite.

Trotzdem sind meine letzten Caches alle Regular/normal. Zwei davon liegen im Stadtzentrum. Ein Cache wird hoffentlich noch von micro zu small wachsen. Es geht also... manchmal ;)
 

Börkumer

Geoguru
Mark schrieb:
Mal davon abgesehen, daß ich von "ersetzen" sprach: Die Mülltonne wird geleert, das Fahrrad besteht irgendwann aus irgendeinem Rest plus Schloß, Häuslebauer würden sich über die Regentonne wundern und sich sicher nicht über Cacher auf ihrem Grund und Boden freuen.
Du glaubst doch nicht, dass jemand gratis eine fremde Tonne fremde würde. Da gibt es eher ne Nachricht drauf. :D
Dem Sperrmüllrad macht das nichts aus, selbst hier habe ich heute sowas vorgefunden: schnell ne neue Felge rein, hält wieder nen Monat und zuletzt: was hält dich davon ab mit dem Häuslebauer gemeinsame Sache zu machen?
 

Mark

Geowizard
Börkumer schrieb:
was hält dich davon ab mit dem Häuslebauer gemeinsame Sache zu machen?
Der Häuslebauer heißt sehr oft "Stadt". Und denen wird das eher nicht gefallen, wenn ich Munboxen an ihre Bunker klebe. Deswegen dann eben Mikros. Problemloser. Außerhalb der Stadt dann gerne auch was größeres, wenns die Location zuläßt.

Aber wir kommen leicht vom Thema ab.
 

hustelinchen

Geoguru
Börkumer schrieb:
... was hält dich davon ab mit dem Häuslebauer gemeinsame Sache zu machen?

Dass ich Cacher der Beobachtung des Häuslebauers aussetze. Was nützt ein großer Behälter, der Cacher der Gafferei aussetzt, wo sie nicht in Ruhe loggen können? Ganz besonders schlimm in ländlichen Gegenden, wo Anwohner bei einem fremden Kennzeichen schon argwöhnisch gucken.
 

radioscout

Geoking
Mark schrieb:
Jetzt fehlt eigentlich nur noch das unsägliche "Mach doch einen Multi draus". Ach halt, da ist es ja.
.de ist AFAIK das Land mit dem höchsten Multi- und Ratehakenanteil.

Mark schrieb:
Wann werdet ihr endlich kapieren, daß man mit einem Cache etwas zeigen will. Ob der Hinweis dann groß, klein, rot oder grün ist, ist vollkommen irrelevant, solange er gepflegt ist.
Ist ein Multi kein Cache? Kann man damit nichts zeigen? Ich kann mich an mehrere "Stadtführungs-Multis" erinnern. Da wurde viel gezeigt.
 
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