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BIWAK 2014 - Nacht im Eis

D-Thorolf

Geocacher
Mit ner Jurte ist doch ein gemütliches Feuer im Zelt kein Problem :roll:

Bei so einer Winterbiwak Aktion á la...
FledermausSheriff schrieb:
Und das auch noch Glühwein im Spiel ist setzt dem ganzen die Krone auf, besoffene Horden grölen nachts auf dem Feldberg* rum, nächste Siedlung 5km entfernt, also wenn man da nicht von etwas ganz verbotenem reden kann weiß ich es ja auch nicht
...frage ich mich allerdings, ob die Abschaffung der Wehrpflicht wirklich eine so gute Idee war :p

*durch beliebigen Hügel in Kasernennähe ersetzbar
 
OP
F

FledermausSheriff

Geowizard
D-Thorolf schrieb:
...frage ich mich allerdings, ob die Abschaffung der Wehrpflicht wirklich eine so gute Idee war :p

*durch beliebigen Hügel in Kasernennähe ersetzbar

Wehrtechnisch gesehen bestimmt nicht ;) haushaltspolitisch evtl. schon :???:
Ich hatte das allerdings extra etwas überspitzt formuliert bevor wieder jemand auf die Idee kommt dieses Argument in den Raum zu werfen :D
Ich für meinen Teil habe jedenfalls nicht vor mich komatös zu besaufen, wie es mit den Anderen aussieht weiß ich nicht :roll:
Wer Sonnenaufgänge in absolut desolatem Zustand erleben möchte muss unbedingt mal zum Kanu Event nach Wetzlar kommen :D
 
Ganz kurz zum Thema Feuer im Zelt:

Mein Pfadfinderstamm hat erstaunlicherweise schon vor Jahrzehnten Feuer in
Zelten eingestellt. (Brandschutz)
Und eine Jurte würde wohl niemand Freiwillig einen Berg hochschleppen.
Und Koten, nun ja, die sind ja auch noch recht schwer.
 

Zappo

Geoguru
Bleibt die Frage, ob es immer so sein muß, daß es einen Unterschied darstellt, WER es macht. Selbst wenn die Tätigkeit dieselbe ist.
Hier: Zelten, übernachen und Feuer machen: Pfadfinder oder Fledermausscheriffs.

Da hab ich mich mein ganzes Leben -zugegebenermaßen vergeblich- drüber aufgeregt. Iss halt so. Die Gefahr dabei ist allerdings, daß sich beim Frömmsten die Haltung einstellen kann: Wenn ich mich schon völlig normal verhalte und mir trotzdem alles Üble nachgesagt wird - DANN kann ichs ja auch tun :)

Gruß Zappo
 
Jeder ein Teil? Wenn ich mir so überlege, dass die Personen aus meinem Stamm
schon sehr - wie soll ich sagen? - überfordert sind eine schon fast fertige Kote,
wo man nur noch, je nach dem ob Hoch- oder S-Kote, nur noch Heringe reinschlagen
und die Innenstange aufstellen muss, aufzubauen, was würde passieren, wenn ich die verschiedenen Seitenplanen auseinander Knöpfe und verteile. OMG!
Ich könnte mir vorstellen, was mir blühen würde.
 
Die Pfadfinder-Zelte sind ja ganz nett. Aber wenn da zwei Dutzend Pfadis mal zelten gehen wollen, braucht man ja schon einen 40-Tonner für die Planen und das Zubehör.
:p

Da lob ich mir militärische Zeltbahnen, die auch in den Rucksack passen. :D
Oder modernere Tarps aus noch leichteren Materialien.
 
Ich würde auch gerne auf den Jamboree fahren, ich bin auch noch jung genug,
aber meine Eltern, an die ich gebunden bin, möchten, dass ich in Deutschland bleibe...
Aber zum Glück fahre ich ja zumindest mit meinem Stamm häufiger auf Fahrt,
wenn auch meistens nur über ein Wochenende.
 
a flock of dodos schrieb:
@Marschkompasszahl: Ein VW-Bus reicht absolut.

Und wer schnallt sich den auf den Rucksack?
:roll:

´
a flock of dodos schrieb:
Wenn ich mir so überlege, dass die Personen aus meinem Stamm
schon sehr - wie soll ich sagen? - überfordert sind eine schon fast fertige Kote,[...] aufzubauen

Gibt es auch vernünftige Pfadis aus Bremen und umzu?
Ein Freund von mir war in den 80ern bei einer Gruppe und hatte an diese Zeit nur zwei physische Andenken:
- eine Reepschnur, mit der man alles Mögliche hätte basteln können/ sollen - bishin zur Strickleiter (wurde aber nie erklärt)
- eine lederne Koppeltasche, deren möglicher Inhalt bis zum Schluss unklar blieb

Ansonsten war seine Pfadfinderzeit eher gepägt von:
- Taschenmesser verboten!
- Wandern geht nicht (weil nicht alle einen Rucksack haben und mit Plastiktüten ist das nicht so gut)
- Zeltlager gibt es (zumindest theoretisch) und da dann auch abweichend von sonstigen Vorschriften Ess-Koten und Koch-Jurten - aber da auch da viele Mitglieder n(analog zu den Plastiktüten) keine Schlafsäcke besaßen, klappte auch das Leben im Felde nicht.
- Müllsammeln im Wald
- Postkarten verkaufen (um ein wenig Geld in die Kasse zu bekommen)

Nach den Schilderungen war ich im Nachhinein froh, dass ich da nicht mitgemacht hatte.

War einige Zeit später für zwei Jahre in einer Art Pfadfindergruppe (wo man sich mit Karte und "Marschkompasszahl" zurecht finden musste :p).

Dafür bekam man auch Geld. War okay ;)
 
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