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Garmin GPS gegen Smartphone

Saxe-DD-WXD

Geocacher
Clara schrieb:
Hallo,
wir machen das noch nicht so lange, aber mit den Smartphone kamen wir außerhalb von den Ortschafften nicht mehr weiter, entweder zu langsam oder keinen Empfang :-(
Mit dem GPS klappt das alles Super. Und mit dem Phone wird dann gelogt wenn´s Empfang hat und mal anch den Logeinträgen geschaut.....

Auch da hilft c:geo weiter. Einfach Offlinekarten installieren und gewünschte Caches speichern, dann kann es los gehen.
 

spun

Geomaster
Ich habe meine Garmin Outdoor Navis alle verkauft und cache eigentlich nur noch mit dem iPhone 5. Da kommt eine Wasserdichte und Stoßfeste Hülle rum wenn es mal ins Gelände geht und fertig ist das perfekte Outdoor GPS.
 

l3berwurst

Geocacher
spun schrieb:
Ich habe meine Garmin Outdoor Navis alle verkauft und cache eigentlich nur noch mit dem iPhone 5. Da kommt eine Wasserdichte und Stoßfeste Hülle rum wenn es mal ins Gelände geht und fertig ist das perfekte Outdoor GPS.

Wenn ich mal fragen darf:
Wie machst Du das mit Offlinekarten?
Hast Du im tiefsten Wald Internet, oder läufst Du nur nach Kompass?
Das und die Akkulaufzeit war für mich das Ko Kriterium. Deshalb Garmin.
 

Fadenkreuz

Geoguru
Wenn er eine Offline-Karte installiert hat, dann braucht er doch gerade kein Internet im tiefsten Wald und muss nicht nur nach Kompass gehen.
 

Wolfermann

Geonewbie
Ich beschäftige mich mit diesem Thema schon sehr lange. Der Mythos, dass Smartphones nicht so genau sein sollen, wie Handgeräte stimmt leider nicht mehr. Es gibt durchaus Telefone, die eine hervorragende Genauigkeit, auch bei schlechten Bedingungen im Wald bieten.

Ich verwende derzeit das HTC One, welches sich nicht überall zum cachen eignet, da der Empfang nicht ausreichend gut ist.

Meine Frau verwende ein IPhone 5 mit iOS7 und hat immer hervorragende Werte, eine sehr hohe Trefferquote und kaum Ausreißer. Das neue IPhone 5S soll nochmals an Genauigkeit zugelegt haben.
Leider zeigte sich sehr häufig, dass das IPhone 5 meiner Frau genauer, bzw. schneller die Genauigkeit hatte, als mein Oregon 650.


Ich habe neulich einen Test gemacht und an mein HTC One, welches ich von der Genauigkeit als gleichwertig zu allen anderen hochwertigen Androiden setzte, mit einem externem BT-Empfänger, den Qstarz BT-Q1000XT gekoppelt und damit gecachet. Der BT-Q1000XT ist nicht billig, dafür kann er 10 Hz und eignet sich hervorragend für die Messung von Fahrleistungen, weshalb ich ihn auch gekauft habe. Darüber hinaus bietet er 1 Hz mit Aufzeichnungsfunktion und 1 Hz mit BT-Funktion. Das Ergebnis war hervorragend. Alle Caches, auch im tiefen Wald wurden mit einer sehr guten Genauigkeit gefunden.

Das parallel mitgeführte (mittlerweile ausgetauschte) Oregon 650 ist nach dem 4ten Vergleich wieder in die Tasche gewandert, da es die Genauigkeit erst nach langer Zeit im Stand erreicht hat. Der Qstarz führte einen sofort zum Cache und veränderte seine Position kaum mehr.

Ich empfehle ganz klar, wenn jemand mit dem Handy arbeiten möchte folgendes: C:Geo + offline Vectormaps + externen QStarz. Die Kombination ist in Verbindung mit Poket-Querys offlinetauglich, der Akku des Telefons hält sehr lange, da GPS ausgeschaltet werden kann und der BT-Empfänger hält auch gute 12 Stunden durch.

Heute wird mein frisch ausgetauschtes Oregon 650, gegen die andere Lösung erneut antreten. Danke Garmin, für den Austausch des 650ers innerhalb von 2 Tagen. Der Kompass funktioniert schon mal ohne Aussetzer …… und die ersten Logs sehen viel besser aus.
 

Wolfermann

Geonewbie
Ach ja, wer für das IPhone eine Offline-Lösung mit Vektrokarten (OSM) sucht, wird bei L4C Pro fündig.

Kann:
OSM-Vektorkarten
Pocket-Querys
 

sternö

Geocacher
Wo ist jetzt die Überraschung?

Schau mal nach aGPS. Dazu haben die großen Android-Flagschiffe seit Jahren Glonass dabei (auch wenn das mit Android sehr wenig zu tun hat).

Weshalb setzt du die Genauigkeit von grundverschiedenen Geräten gleich? HTC one hat vermutlich mit 'nem S4 active kein einziges Gleichteil.
 

spaziergaenger

Geowizard
sternö schrieb:
Wo ist jetzt die Überraschung?
Überraschung war ja auch gar nicht angekündigt. Äußerst schade finde ich nur, dass der Spezialist für Navigationsanwendungen namens Garmin es überhaupt nicht mehr vermag, mit seinen neuen Produkten in punkto Genauigkeit und Zuverlässigkeit zu überzeugen. Das ging alles schon mal viel besser und überzeugender, so langsam schwindet auch bei den Letzten das Vertrauen in die Marke Garmin.
 

toc-rox

Geomaster
Bezüglich des Genauigkeitsvergleichs sind m.E. folgende Aspekte zu berücksichtigen:
- Genauigkeit eines Punktes
- Genauigkeit eines Tracks
Für den Vergleich sollten exakt vermessene Punkte bzw. Strecken verwendet werden. Profimessgeräte (mit Korrekturdienst) erreichen eine Lagegenauigkeit von 2mm und eine Höhengenauigkeit von 4mm. In einigen Städten finden sich (öffentliche) amtliche Referenzpunkte. Vergleiche mit anderen GPS-Geräten oder Cachepositionen sagen m.E. wenig aus.

Gruß Klaus
 

Wolfermann

Geonewbie
Ich konnte das neue, von Garmin ausgetauschte Oregon 650 gestern und heute jeweils 6 Stunden im Einsatz beim Loggen und Cachen beobachten und von der Genauigkeit mit den beiden Smartphons vergleichen.

Ich bin absolut erstaunt. Das 650er arbeitet jetzt perfekt und wesentlich genauer als vorher. Es gab keinen Ausreißer und selbst das sonst so genaue IPhone war im direkten Vergleich in vielen Fällen erheblich schlechter.
 

frankm

Geocacher
Ich halte diese ganze Diskussion hier für überflüssig!
Mein SP ist zum telefonieren und kommunizieren gebaut und liegt vielleicht auch mal auf meinem Nachttisch.... da möchte ich einfach nicht, dass es vorher groß mit Dreck in Berührung kommt klar kann man jedes Phone so einpacken, dass es robust ist aber wie sieht das denn aus? Und der Aufwand.....
Habe mal auf ner Radtour jemanden gesehen mit einrm Tablett in einer wasserdichten Hülle auf dem Lenker - man ist mir schlecht geworden! Sein Vorderrad konnte der jedenfalls nicht mehr sehen.
Mein garmin ist dafür gebaut, das es auch mal in den Dreck fällt und beim radfahren nass wird und steckt das klaglos weg!
Hatte schon viele SPs aber cachen war ich noch mit keinem - zur Ergänzung gerne aber sobald es dreckig wird bleib es in der Tasche!
Sicher kann man alles machen, muss man aber nicht! ... meine Meinung....
Frank
 

badnerland

Geomaster
frankm schrieb:
da möchte ich einfach nicht, dass es vorher groß mit Dreck in Berührung kommt klar kann man jedes Phone so einpacken, dass es robust ist aber wie sieht das denn aus? Und der Aufwand.....

Es gibt auch Outdoor-Handys, die nicht zusätzlich eingepackt werden müssen. U.a. Samsung S4 active, Sony Experia Z Serie, die alte Motorola Defy Serie. Die Robustheit der Genannten kommt aber an ein Garmin nicht ganz ran (abgesehen von ein paar einzelnen Exoten mit Mut zu einem klobigen Gehäuse), und dezent verstärkte Gehäuse ändern nichts an allgemeinen Smartphone-Nachteilen wie der schlechten Haptik, der Hardwaretasten-Allergie, der begrenzten Regentauglichkeit der Touchscreens oder stromfressenden Displays.

Die ewigen Entweder/Oder-Diskussionen öden mich aber an. Ich habe beides (etrex 30 und Defy), nutze beide und auch immer wieder mal beide parallel. Die Dinger sind da völlig friedlich. ;)
 

frankm

Geocacher
@badnerland:
...must du mir nichts drüber erzählen, von den Defys habe ich zwei gehabt...

es gab ja Experten, die haben das Defy (weils damals selten war) in ein Glas Wasser gesteckt, nur weil sie es konnten - toll - haben aber blöde geschaut, als sie dann telefonieren wollten, klang irgendwie anders, wegen dem Wasser...
Oder das S4 active, das im Test dann doch nicht Wasserdicht war - alles Krücken!
is ja toll, wenn die bei Regen nicht gleich weggepackt werden müssen aber das wars dann auch...
wenn sowas dann wegen Outdooreinsatz so richtig schön zerkrazt ist mag ich sowas nicht mehr anfassen, ein Händy muss für mich schick sein! Die Sachen, die ich aufm Baum anhatte, kommen bei mir auch nicht ins Schlafzimmer ;-)
(jetzt kommen bestimmt die Experten, die für sowas ein Zweithändy haben - ja ne is klar - nne)
 
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