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Kollateralschaden der Final-Koordinatenweitergabe

Netheron

Geowizard
Es gibt halt Leute, die rätseln gern und haben Spaß daran 10 Stunden vor dem Rechner zu sitzen, und es gibt Leute, die gehen lieber raus.
Einen Cache wegen der Weitergabe in der Wertung zu ändern ist absolut unfair gegenüber den echten Rätsellösern, da man viele Matrixkombis ja genau deswegen ausgerätselt hat. Bei einem T5ern ist's aber eigentlich egal, da es die wie Sand am Meer gibt (außer die D4,5er).
Einen Cache zu archivieren bringt aber gar nichts, da die Leute, die die Koords weitergegeben haben, und die Leute, die sie sich besorgt haben sowieso bereits geloggt haben - so what.
Dann lieber das Rätsel modifizieren und den Cache verlegen, oder 2-3 Tage nach Events nach Hause holen und disablen :D
 

eifriger Leser

Geomaster
Ein Aspekt den es beim direkt ans Finale gehen eines Mystery-Multis gibt ist, dass weder Owner noch nachfolgende Sucher Information erhalten ob noch alle Zwischenstationen verhanden sind.
Rätseln als (reiner) Besucherbegrenzer bin ich zwiespältig eingestellt, wenn es sich um Caches handelt bei denen sich der Suchende eher für die Örtlichkeit oder den T5-Teil interessieren. Kann man aus 9 von 10 Logs herauslesen, dass sie nur mit "kräftiger Hilfe" das Rätsel gelöst haben sollte der Owner mal überdenken was er eigentlich will, insbesondere dann wenn er bei Anfragen keinerlei sinnvolle Hilfe gibt bzw. überhaupt nicht antwortet.
 

MadCatERZ

Geoguru
Die Sache mit den Zwischenstaionen ist ein guter Punkt. Solange Sucher ans Ziel kommen, gibt es ja eher selten einen Grund, zur Wartung auszurücken.
Ich bleibe aber dabei, dass ein nicht zu popeliges Rätsel die Location schützt, genaugenommen sogar doppelt, weil da kein "Besuchermagnet" in Form einer Serie hinkommen kann.
Ich habe zwei Caches im Moor ausgelegt, einen Tradi und einen Mystery, der Tradi selbst zieht im Gegensatz zu seinem verkehrsgünstiger gelegenen(ein paar hundert Meter dichter am Parkplatz) Nachbarn auch kaum Besucher an.
Also scheint die ganze Location für Cacher nicht interessant zu sein, also gibt es auch keinen Grund, statt des doch anspruchsvollen Mysterys einen Tradi an selber Stelle abzulegen(Wobei man als "Bonus" fast bis zum Mystery vorfahren kann, wenn man sich als "Forst- und Landwirtschaft" betrachtet)
 

Silberkorn

Geocacher
moenk schrieb:
Es gibt etliche Leute die den Sinn von "GEOCACHING" nicht verstanden haben. GPS nehmen und zu Koordinaten gehen, da Dose finden, loggen, tauschen, wieder verstecken. Von ganz alleine Rätsel lösen war nie die Rede! Was einige Leute sich da einbilden, was auch noch alles Teil des Hobbies sein soll: Das fängt bei FTF an und hört bei Homezone noch lange nicht auf. Lass doch jedem seinen Spaß die Dose zu finden, das ist Sinn des Spiels!

So ist es. Als ich 2003 angefangen habe gab es auch keine T5 Multi Mysteries. Jene Führen auch das Spiel Ad absurdum. Einen Cache so zu gestalten dass nur körperlich sehr fitte Menschen die des Klettern mächtig sind und über Spezialwissen zum lösen des Rätsels verfügen loggen können ist einfach nur wider der Natur des Spiels. Darum ging es nie in geocaching und ich finde es auch extrem blöd.

Gruss aus dem Schwäbischen von Alex
 

eifriger Leser

Geomaster
Silberkorn schrieb:
So ist es. Als ich 2003 angefangen habe gab es auch keine T5 Multi Mysteries. Jene Führen auch das Spiel Ad absurdum. Einen Cache so zu gestalten dass nur körperlich sehr fitte Menschen die des Klettern mächtig sind und über Spezialwissen zum lösen des Rätsels verfügen loggen können ist einfach nur wider der Natur des Spiels. Darum ging es nie in geocaching und ich finde es auch extrem blöd.
Gruss aus dem Schwäbischen von Alex
Nun, es gibt nicht ohne Grund die Einstufungen D1-5 und T1-5. Es gab eigentlich schon immer die LP und T5 Fraktion und dass nicht jeder jeden Cache finden kann finde ich per se jetzt auch nicht schlimm. Schlimm wird´s wenn Schmerz- und Hirnbefreit gelegt und gelogt wird. Das Spiel heisst "GPS, Schreibzeug und Logbuch" und der erste Geocache von David Ulmer soll jetzt auch nicht gerade das Mass aller Dinge sein.
 

HansHafen

Geowizard
Silberkorn schrieb:
moenk schrieb:
Es gibt etliche Leute die den Sinn von "GEOCACHING" nicht verstanden haben. GPS nehmen und zu Koordinaten gehen, da Dose finden, loggen, tauschen, wieder verstecken. Von ganz alleine Rätsel lösen war nie die Rede! Was einige Leute sich da einbilden, was auch noch alles Teil des Hobbies sein soll: Das fängt bei FTF an und hört bei Homezone noch lange nicht auf. Lass doch jedem seinen Spaß die Dose zu finden, das ist Sinn des Spiels!

So ist es. Als ich 2003 angefangen habe gab es auch keine T5 Multi Mysteries. Jene Führen auch das Spiel Ad absurdum. Einen Cache so zu gestalten dass nur körperlich sehr fitte Menschen die des Klettern mächtig sind und über Spezialwissen zum lösen des Rätsels verfügen loggen können ist einfach nur wider der Natur des Spiels. Darum ging es nie in geocaching und ich finde es auch extrem blöd.

Gruss aus dem Schwäbischen von Alex


Moin,

da möchte ich mal widersprechen, zumindest teilweise:

a) Mysteries an sich sind keine schlechte Sache. Zugegeben, ich habe auch selten Bock drauf, allerdings habe ich aber auch schon viele tolle Mysteries gespielt. Manchmal war nur das Rätsel total toll und hat Spaß gemacht, manchmal die Dose & Location sehr gut oder auch beides. Ich bin zwar auch lieder draußen, aber manchmal tüftel ich auch gerne rum und freue mich, wenn ich der Lösung auf die Schliche komme. Wo ich zustimme: Rätsel, die nur mit absolutem Insiderwissen machbar sind finde ich Unsinn. Wann man recherchieren muss, sich Wissen um eine Sache aneignen muss und so irgendwie einen Ansatzpunkt finden kann - ok. Warum nicht? Solange es machbar ist und man drauf kommen könnte... Blöd ist es, wenn man Spezialist in einem Fachbereich sein muss um überhaupt einen Ansatzpunkt finden zu können und es sonst unmöglich ist. Aber ansonsten finde ich es doch traurig, wenn wir uns in allen Dingen dem dümmsten anzunehmenden Geocachers anpassen müssen, das Niveau so weit runterziehen müssen, dass es der fetteste und unintelligenteste Mensch schaffen können muss. Wieso? Habe ich kein Navi, kann ich am Geocaching nicht teilnehmen. Habe ich keine UV-Lampe, kann ich eben keine UV-Caches spielen. Habe ich kein Boot, gehen andere Caches nicht. Bin ich zu fett, komme ich den Baum nicht hoch. Bin ich zu groß, kann ich nicht in dieses Rohr kriechen. Bin ich geistig nicht fit genug, kann ich bestimmte Rätsel nicht lösen. Weiß ich nicht, wie man recherchiert, so gilt das ebenso.

Geocaching heißt nicht, dass jeder jederzeit unter jeden Umständen jeden Cache finden können muss.

Wo ist das Problem - es gibt genügend Caches für jeden etwas. Ich kann auch nicht alles Caches machen, habe keine Kletterausrüstung, habe bestimmte andere Dinge nicht. Auch bin ich sicher nicht fit genug um jeden Cache zu erreichen. Und auch kann ich nicht alle Mysteries lösen - irgendwo hat jeder seine Grenzen. Aber deshalb die Anforderungen ÜBERALL so niedrig zu legen dass JEDER ALLES machen können muss - das ist dann für 95% der Beteiligten einfach nur öde und langweilig. Weil es einen einfach unterfordert.

Wieso kann man es anderen nicht zugestehen anspruchsvollere Dinge zu machen als man selbst? Ich muss ja auch mit ansehen wie tausende Kackdosen ohne tolle Location oder jeglichen Anspruch "versteckt" werden - nur weil ein paar Heinos das toll finden auf dem niedrigsten alles Niveaus cachen zu gehen, muss ich das weder toll finden noch es als Maßstab ansehen. Denn wie bereits oben gesagt wurde:

Silberkorn schrieb:
...ist einfach nur wider der Natur des Spiels. Darum ging es nie in geocaching und ich finde es auch extrem blöd.

Richtig - so war Geocaching erst recht nie gedacht.
Als Statistik"spiel" für Verwaltungsgehilfen.

Also - wenn ich solche Kackdosen dulden muss, 0815-Serien, Powertrails, Pisseckenmikros und sonstige einfallslose Dosen an beliebigen Locations - dann ist es wohl das Mindeste, dass es so weit geht, dass auch anderen Ihr Spaß auf ihrem Niveau zugestanden wird. Und dann habe ich auch kein Problem damit, wenn es Dosen gibt, die geistig und/oder körperlich außerhalb meines Rahmens liegen.

BG
HansHafen
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Um mal auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen: Da ist nun also was kaputt gegangen, weil die Koords nicht mehr kompliziert errätselt werden musste sondern mal anders drankommen konnte. Da wurde also ein Rätsel missbraucht aus meiner Sicht, um den Cache nicht jeden machen lassen zu können. Und das hat nicht geklappt, dumm gelaufen. Hätte auch so sein können dass einer das Rätsel löst und den Final sabotiert. Mit sowas muss man Owner immer rechnen und hab ich auch früher schon öfter erlebt.
 

GPS-Wickie

Geomaster
Mit einem ordentlichen geographischen Abstand wirken das Verhalten der CO's und die Diskussion hier doch ziemlich deutsch. :roll:
 

eifriger Leser

Geomaster
moenk schrieb:
Da wurde also ein Rätsel missbraucht aus meiner Sicht, um den Cache nicht jeden machen lassen zu können.
Was ist das denn für eine Logik? Da könnte man ja auch schreiben: Da wurde also ein Baum missbraucht (T5) aus meiner Sicht, um den Cache nicht jeden machen lassen zu können.
Es steht dem Owner frei einen Cache zu archivieren wenn sich die Cacher nicht an bestimmte Regeln halten. Was ich allerdings Panne finde, ist einen Cache zu archivieren und dann die D oder T-Wertung von 5 auf 1 herunterzusetzen.
 

eifriger Leser

Geomaster
GPS-Wickie schrieb:
Mit einem ordentlichen geographischen Abstand wirken das Verhalten der CO's und die Diskussion hier doch ziemlich deutsch. :roll:
Naja, es findet sich in jedem Land etwas über das man von aussen betrachtet den Kopf schütteln kann. Ich hab das Gefühl, dass den Spruch auch meistens Deutsche vom Stapel lassen.
 

Vincent05

Geocacher
Ich finde die Doppelmoral mancher Cacher immer wieder faszinierend.
Bescheissen was das Zeug hält, um an eine hohe (und vielleicht seltene Wertung) zu kommen ist also in Ordnung.
Wenn der Owner dann die T-Wertung reduziert, um explizit der ausschließlich kletternden Fraktion den Statistikpunkt zu vermiesen, dann ist das verwerflich?
Irgendwo ganz am Anfang stand das, was es am besten trifft. Wenn man schon bescheisst, das Rätsel nicht gelöst, den Multi ausgelassen und nur das Final besucht hat, dann sollte man einfach mal die Klappe halten und neutral loggen. Interessiert dann keine Sau. Aber sich auch noch da drüber zu beschweren, dass einem der einzige bekletterbare Baum in dem Bereich nicht den eigenen Ansprüchen genügt, obwohl der wirkliche Kletterspaß an ganz anderer Stelle stattgefunden hätte (so man denn den Multi komplett absolviert hätte), finde ich als Owner auf Dauer anstrengend. Und wenn der Cache eh niemandem mehr Spaß macht, dann kann der halt weg.
Inzwischen werden ja im großen Stil Komplettlösungen samt Finalkoordinaten beim Fratzenbuch gepostet. Das führt die Ratehaken endgültig ad absurdum. Jeder betroffene Owner sollte in so einem Fall die Wertung auf D1 korrigieren, damit wirklich ALLE was davon haben. Und wenn sich dann die breite Masse ordentlich anstrengt, haben wir bald nur noch Filmdosen an Leitplanken. Hauptsache Masse, Klasse braucht kein Mensch...
Und ganz wichtig: hohe T-Wertungen werden hochachtungsvoll respektiert (möglichst mit albernem Bild), hohe D-Wertungen zählen nichts, die sind nur lästig, ausser man muß damit seine Statistik aufhübschen. Da kann man ja auch viel leichter bescheissen, weil man keinen braucht, der auf einen Baum klettern kann.
 
OP
N

nike

Geocacher
Inzwischen werden ja im großen Stil Komplettlösungen samt Finalkoordinaten beim Fratzenbuch gepostet. Das führt die Ratehaken endgültig ad absurdum. Jeder betroffene Owner sollte in so einem Fall die Wertung auf D1 korrigieren, damit wirklich ALLE was davon haben.

Naja, das führt die Rätsel für die ad absurdum, die sie halt nicht lösen wollen oder können. Es gibt aber Menschen, die das tun. Gerne tun. Und selbst wenn diese nicht mehr in der statistischen Überzahl sind, ist doch jedes Rätsel genau für diese gemacht worden und soll genau diesen Menschen Spaß machen.

Meineeine mag Rätsel und mag Rätseln. Gäbe es keine Mysteries (ok, und keine spannenden T5er), wäre ich sicher schon eine inaktive geocaching,com-Karteileiche.

Die D-Wertung auf nix zu korrigieren, ist zwar eigentlich fast ein bisschen egal, aber eben auch nur eigentlich. Damit triffts Du vor allem die, die sich wirklich die Mühe gemacht haben, das Rätsel zu lösen. Der Finalkoordinatenweitergebefraktion ist das doch egal. Die haben genug andere, mit denen sie ihre Statistik aufhübschen können. Wenn sie sich daran überhaupt aufgeilen ....

Letztlich ist - für mich - aber eh nur meine eigene Statistik (im Sinne meiner eigenen Leistung) in irgendeiner Form aussagekräftig. Bei anderen weiß ich nie (oder manchmal mehr, als ich es wissen will), wie es zustande gekommen ist. Mich beeindruckt das nicht mehr...

Aber schöne Rätsel und schöne Multis und schöne Klettereien mag ich trotzdem und ich will keine Leitplankentradiecachewelt!!!
 

Atti

Geomaster
Ob wohl die Owner bedacht haben daß die Schnittmenge aus Leuten, die gerne schwierige Rätsel lösen und die dann auch noch klettern können eher klein ist?
Klar, daß sich die T5er Leute, die keinen Bock auf Rätseln haben, die Lösung besorgt haben. Die kommen dann ja auch an den Final. ;)

Warum sollte sich jemand, der gerne rätselt, aber der keine Möglichkeit hat, sich später ins Logbuch einzutragen, dann mit einem solchen Rätsel herumschlagen?

Mich kotzt diese unterschiedliche Bewertung des "Schummelns" auch an: Koords für einen Ratehaken besorgen ist prima, Klettern lassen dagegen nicht. Vor allem nervt es, daß die, die das Klettern lassen verdammen, in der Regel die ersten sind, die sich auf einem Stammtisch die Finalkoords besorgen.

Mein 2 cts
Atti
 

MadCatERZ

Geoguru
Atti schrieb:
Ob wohl die Owner bedacht haben daß die Schnittmenge aus Leuten, die gerne schwierige Rätsel lösen und die dann auch noch klettern können eher klein ist?
Diese Caches haben halt eine sehr kleine Zielgruppe, die klettern und rätseln kann
Richtig interessant wird es allerdings erst, wenn speziellere Ausrüstung erst einmal über eine längere Strecke (1km +X) getragen werden muss, dann sinkt die Begeisterung noch einmal spürbar. Und wenn das Final dann zufällig in Parkplatznähe ist, sinkt die Hemmschwelle noch weiter.
 

baer2006

Geoguru
Atti schrieb:
Mich kotzt diese unterschiedliche Bewertung des "Schummelns" auch an: Koords für einen Ratehaken besorgen ist prima, Klettern lassen dagegen nicht. Vor allem nervt es, daß die, die das Klettern lassen verdammen, in der Regel die ersten sind, die sich auf einem Stammtisch die Finalkoords besorgen.
:2thumbs: +1
 

steingesicht

Geoguru
Atti schrieb:
Vor allem nervt es, daß die, die das Klettern lassen verdammen, in der Regel die ersten sind, die sich auf einem Stammtisch die Finalkoords besorgen.
Ich gehöre zu der dritten Gruppe: ich besorge mir Koordinaten bei Stammtischen _und_ lasse klettern :D
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
moenk schrieb:
Um mal auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen: Da ist nun also was kaputt gegangen, weil die Koords nicht mehr kompliziert errätselt werden musste sondern mal anders drankommen konnte. Da wurde also ein Rätsel missbraucht aus meiner Sicht, um den Cache nicht jeden machen lassen zu können. Und das hat nicht geklappt, dumm gelaufen. Hätte auch so sein können dass einer das Rätsel löst und den Final sabotiert. Mit sowas muss man Owner immer rechnen und hab ich auch früher schon öfter erlebt.
Ich habe mir erlaubt, die strittigen Stellen halbfett zu setzen.

Du gehst auf die ursprünglichen Frage erst gar nicht ein. Das ist völlig in Ordnung, bedeutet aber auch, dass Du nicht auf das ursprüngliche Thema zurückkommst.

Mystery Caches wurden eingeführt, weil es das Bedürfnis einiger Cacher gab, nicht nur den Körper sondern auch den Geist anzustrengen. Man muss diese Cache-Art nicht mögen - ich finde an ihnen gar keinen Gefallen, aber viele Freunde schon -, aber das heißt nicht, dass ihr Legen einen Mißbrauch darstellt.

Wer einen Cache mit D- oder T-Wertung größer 3 legt, sorgt automatisch dafür, dass nicht mehr "jeder" den Cache machen kann. Das ist bei GS und bei OC.de gleich, und von BC oder EC wollen wir lieber gar nicht reden. Ich finde höhere T-Wertungen gut, und für höhere D-Wertungen habe ich Freunde. Beides tut nichts zur Sache, jedenfalls nicht im Sinne der ursprünglichen Fragen.

Deshalb ist da auch nichts "dumm" gelaufen. Dein Schlussargument ist ein klassisches non sequitur. Offensichtlich hat jemand einen guten (wenn man Favoritenpunkt-Quote und GCVote Glauben schenken darf) Cache gelegt. Ich will gar nicht darüber debattieren, ob es moralisch verwerflich ist, einen solchen Cache auch dann zu loggen, wenn man entweder das Rätsel nicht selbst gelöst hat, oder nicht selbst die Dose erklettert hat. Das möge jeder mit sich und seinem Gewissen ausmachen. Wer glaubt, sich auf einfachem Wege seine Statistik aufpolieren zu müssen, möge das tun. Mir ist der Zweck solchen Tuns unklar, aber auch das tut nichts zur Sache.

Jedoch... kein Cache gehört der Allgemeinheit. Er gehört seinem Owner. Falls dieser Owner meint, den Cache umgestalten, umbewerten oder archivieren zu müssen, so ist das sein gutes Recht.

Eins noch: 5/5er sind etwas Besonderes. Sie sollten es auch bleiben. An Stelle des Owners hätte ich den Cache vor der Archivierung auf 1/1 gesetzt. Und möglichst noch in einen Virtual umgewandelt, damit es den üblichen Verdächtigen auch noch die MDCachingPoints-Statistik verhagelt. Und ja, es gibt Wege um dieses Problem herum.
 

Steinpilzle

Geocacher
Boahhh .... wie schlecht ist das denn? Ich kann die Statistik gar nicht so weit eingrenzen, dass ich der Allereinzigsteerste bin *grml*

:)
 
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