JackSkysegel
Geoguru
Es gibt keine Punkte beim Geocaching...
...ja,ja, ausser die Favoritenpunkte.
...ja,ja, ausser die Favoritenpunkte.
So war das früher mal. Heute sieht die Realität (überwiegend) anders aus. Oder warum laufen Massen von Cachern entlang einer Landstraße und greifen alle 161 m an die Schutzplanke oder einen Schildermast? Weil es so schön ist, ständig den entgegenkommenden Autos auszuweichen? Weil man Lärm und Gestank mag?JackSkysegel schrieb:Es gibt keine Punkte beim Geocaching...
...ja,ja, ausser die Favoritenpunkte.
Warum? Um dann zu lesen, daß der Cache archiviert wurde, der einem einen Fund mit vielen 1000 FP gebracht hätte, die man für einen Challenge"cache" benötigt? Oder eine seltene D/T-Kombination, ein wichtiges Attribut, Versteckdatum, Anfangsbuchstabe usw.?JackSkysegel schrieb:Ja klar, oder wir lernen alle mal wieder eine ganz einfache Lektion: Verzichten.
radioscout schrieb:So war das früher mal. Heute sieht die Realität (überwiegend) anders aus. Oder warum laufen Massen von Cachern entlang einer Landstraße und greifen alle 161 m an die Schutzplanke oder einen Schildermast? Weil es so schön ist, ständig den entgegenkommenden Autos auszuweichen? Weil man Lärm und Gestank mag?
Mal angenommen, ihr verbringe zwei Wochen in der Heimat von MadCatERZ. In der Woche vor Abfahrt ziehe ich mir die Dosen, die mich interessieren, aufs GPS. Da er ja nicht am A.. der Welt wohnt, habe ich dort auch noch Internetzugang. Da schau ich dann nur noch mal kurz übers Listing, zwischenzeitlich deaktiviert, was Besonderes bei den Attributen, aber mehr auch nicht. Wenn er seine Dose nun nicht deaktiviert, fahre ich umsonst da hin. Und wenn ich wegen Sturm Xaver und seinen Folgen und den Forstmaschinen nicht weiterkomme, hab ich ja noch nicht mal einen schönen Spaziergang gehabt. Da hab ich gar kein Erlebnis! Wenn deaktiviert gewesen wäre, hätte ich mir ein anderes Ziel gesucht und einen schönen Tag verbringen können. Hätte noch nicht mal ein Ziel mit einer Dose am Ende sein müssen. Hauptsache was Schönes.MadCatERZ schrieb:Ich kann mir aber auch meiner Verantwortung als Owner bewusst sein, die Leute nicht in eine Schlammschlacht mit ungewissem Ausgang laufen zu lassen.BenOw schrieb:üMadCatERZ schrieb:Letztes Jahr hat Sturm Xaver hier ganz schön gewütet, danach kamen die Forstmaschinen, da war zu Fuß kein Durchkommen mehr, praktisch unpassierbare Wege mit knietiefem Modder. Da ist es doch selbstverständlich, dass man seinen Waldcache erstmal disabled, wenn man noch nicht mal selbst zur Dose vorstoßen und nach dem Rechten schauen kann.
Mag ein guter Grund sein, ja. Allerdings könnte man doch auch hier dem Cacher ein Recht auf DNF lassen, vor allem, wenn man eine Warnung ins Listing schreibt. Der Cacher wird das doch vor Ort auch selbst beurteilen können dürfen, ob eine Suche sinnvoll ist.
BenOw schrieb:IM Wohnwagen? Da frage ich mich schon ganz prinzipiell, was das soll.
Aber auch so ein gutes Beispiel für "Gängelei" (freilich ohne den Cache zu kennen): Wäre der Cache außerhalb, wäre auch außerhalb der Saison das Suchen&Finden möglich. Dann eben ohne Minifähre. So what? Welche Agenda hat da der Owner, welches Interesse, dem Cacher das reine Suchen vorzuenthalten?
Passiert. Da werden andere kommen, die das Gesuchte erfüllen.radioscout schrieb:Warum? Um dann zu lesen, daß der Cache archiviert wurde, der einem einen Fund mit vielen 1000 FP gebracht hätte, die man für einen Challenge"cache" benötigt?
Wenn ich das Listing so ansehe ("Muss den Fährmann danach fragen [...] hoffe, dass allen rechtzeitig Bescheid gesagt wurde") wird mir mulmig.Nemo-Aktiv schrieb:Ja, IM Wohnwagen. Was ist da jetzt das Problem?BenOw schrieb:IM Wohnwagen? Da frage ich mich schon ganz prinzipiell, was das soll.
Damit zu begründen, dass ich mit einem Muggel interagieren muss, finde ich hanebüchen. Gibt es da wirklich gar keine andere Möglichkeit?Nemo-Aktiv schrieb:Vorteil: Während der Saison bzw. Öffnungszeiten ist das Finden sicher. Da wird nix gemuggelt oder von Xaver ins Wasser gespült. Es sei den der ganze Wagen fliegt mit weg.
Ich persönlich finde das seltsam und würde in diesem Fall wohl sogar ein DNF loggen, selbst wenn ich die nette Fähre gesehen habe... Aber das ist so schräg, da muss ich mir glatt die Gesamtsituation mal vor Ort ansehen. Dieser Cache ist gerade auf meine ToDo-Liste für die dieses Jahr geplante Hamburg-Reise gekommen.Nemo-Aktiv schrieb:Und ganz nebenbei - diese Fähre ist ja gerade das besondere an diesem Ort. (GCQ1DC) Es wird nichts vorenthalten, sondern dafür gesorgt, dass ich nicht einfach nur mal wieder eine Dose im Baumstumpf suche.
Ja, kann ich. Ich würde aber eher fragen, warum zum Teufel (sic!) INNERHALB einer Kapelle ein Cache liegen muss? Kann der nicht außerhalb in der Nähe liegen und per Referenzpunkt darauf verweisen? Wen die Kapelle nicht interessiert, sondern nur der Fundpunkt, der schaut sich auch so die Kapelle nicht genauer an.Nemo-Aktiv schrieb:Du könntest genauso fragen warum am Hamburger Flughafen ein Cache in der Flughafenkapelle (Öffnungszeiten!) liegt und nicht am Parkscheinautomaten, der 24 Std zugänglich ist.
Dieses Recht hat der Owner nicht nur, dieses Recht muss der Owner haben und wahrnehmen. Nimmt er es nicht wahr, dann provoziert er Ärger mit Anwohnern, Förstern oder anderweitig zuständigen und schadet unter dem Strich dem Hobby als Ganzem mehr als er drei Punktegeiern nützt.Marschkompasszahl schrieb:Es geht mir bei der Option "längeres Deaktivieren" darum, dem Owner das Recht einzuräumen, die Dose aus guten und plausiblen Gründen temporär still zu legen.
Für enge Definitionen von "guten und plausiblen Gründen" sehe ich das auch so.blackbeard69 schrieb:Dieses Recht hat der Owner nicht nur, dieses Recht muss der Owner haben und wahrnehmen.Marschkompasszahl schrieb:Es geht mir bei der Option "längeres Deaktivieren" darum, dem Owner das Recht einzuräumen, die Dose aus guten und plausiblen Gründen temporär still zu legen.
Wer Dosen versteckt, die Ärger provozieren, schadet dem Hobby. Diese Dosen dürfen nicht nur vorübergehend deaktiviert werden, die müssen ins Archiv.blackbeard69 schrieb:Dieses Recht hat der Owner nicht nur, dieses Recht muss der Owner haben und wahrnehmen. Nimmt er es nicht wahr, dann provoziert er Ärger mit Anwohnern, Förstern oder anderweitig zuständigen und schadet unter dem Strich dem Hobby als Ganzem mehr als er drei Punktegeiern nützt.
Das Beurteilen, was ein richtiger oder falscher Grund ist, liegt allerdings beim Owner. Zumindest nicht beim Sucher. DEM erscheinen in der Regel auch superrichtige Gründe falsch - wenn er nämlich den Cache suchen will.BenOw schrieb:Nicht jedoch für falsche bzw. falsch verstandene gute Gründe (z.B. "Dem Wald Ruhe gönnen", wenn sonst Hinz & Kunz durchlatscht?).
BenOw schrieb:Ehrlich gesagt bin ich gerade etwas baff ob der seltsamen Blüten, die das Spiel offenbar treibt.
Solche Caches leben davon, das sie (regionale) Unikate sind. Würden massenweise solche Caches gelegt hätte ich damit Mühe. Ist sehe da Parallenen zu den Vorgartencaches bei denen der Owner (und die Nachbarschaft) den Cachern beim Suchen zusehen. Das witzige/spannende/aufregende beim Cachen ist doch dass die Muggels nichts vom Cache wissen. Die (guten) Ausnahmen bestätigen meiner Meinung nach die Regel und auf eine gute Umsetzung kommen gefühlt x schlechte.badnerland schrieb:BenOw schrieb:Ehrlich gesagt bin ich gerade etwas baff ob der seltsamen Blüten, die das Spiel offenbar treibt.
Der erwähnte Fährencache ist von 2005. Der hier, wo man ebenfalls das Personal ansprechen muß, ist sogar von 2003 und dick mit FPs dekoriert: http://coord.info/GCG95Z
Sehe ich auch so. Ein paar Ausnahmen für das Salz in der Suppe des Cacherlebens mögen manchmal durchaus ihre Berechtigung haben.eifriger Leser schrieb:....Solche Caches leben davon, das sie (regionale) Unikate sind. Würden massenweise solche Caches gelegt hätte ich damit Mühe.....