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Weltweit erstes Giga-Event in München
- Ersteller Windi
- Erstellt am
BenOw
Geomaster
Mein Fazit vom heutigen GIGA: es war richtig gut!
Die Cachermassen gingen in den sonstigen Besuchern des Olympiaparks gut auf. Wobei man trotzdem alle Nase lang über jemanden stolperte, der mit GPS vor der Nase durch die Gegend eierte.
Der Anteil an Cargohosenträgern und Trackingcodepräsentierern war schon hoch, das konterte aber tatsächlich der/die ein oder andere mit Lederhosn bzw. Dirndl-Outfit.
Das Olympiastadion selbst war super geeignet. Die Eingangsregistrierung verlief zügig (Parallelverarbeitung, zudem entzerrt durch die Registrierungsmöglichkeit bei Vorevents), die Securities waren ganztags professionell freundlich und vor dem Abgang zum Gelände innerhalb konnte man einen guten Eindruck bekommen: alles entzerrt, zwar durchaus Gedränge vor den einzelnen Ständen, aber dennoch ausreichend Platz überall dazwischen. Der Kinderwagenstellplatz war übrigens innerhalb der Eingangssperre und zusätzlich auch von einem Sicherheitsmensch bewacht.
Genial waren die Geocacher-Spiele, da habe ich über einige Ideen gestaunt/gelacht (Gnedllupfn!!!).
Ich habe immer wieder Leute getroffen, die ich erst einen Tag zuvor auf dem Meet&Greet kennengelernt hatte, auch einige aus meiner "Heimat-Szene", was mir trotz Gigalevel einen fast familiären Touch vermittelt hat.
Es war insgesamt sehr entspannt. Die Programmpunkte waren durchaus interessant, es war was geboten. Wer davon nicht genug hatte, konnte unmittelbar vor dem Stadion das Sommerfest besuchen und sich an Autoscooter, Karussel, Riesenrad und sonstigen Vergnügungen austoben oder auch die anderen Angebote nutzen, die im Olympiapark zu finden sind. Das machten wir z.B. als die Schlangen vor den Essensständen im Eventbereich Mittags doch recht lang wurden, da wichen wir aufs andere Fest aus.
Die hochoffizielle Eröffnung eines geodätischen Referenzpunkts auf dem Olympiaberg, der einen Geocache enthält, war auch mal was anderes. Leider zeigte sich da das Wetter plötzlich von der unfreundlichen Seite und duschte bzw. hagelte uns ziemlich pritschnass.
Es riss aber immer wieder auf und ließ die Sonne durch, gegen Abend war es direkt schön.
Insofern mein einziger Kritikpunkt: es fehlte an regensicherer Sitzgelegenheit. Das betraf aber auch den Rest des Olympiageländes, zudem war das Wetter wirklich gemein unbeständig. Die Giga-Organisatoren hätten besseres verdient gehabt.
Insgesamt aber wirklich super organisiert, zumindest aus Besuchersicht.
Caches habe ich sonst nicht gemacht, nur beim Vortages-Event ein paar Labcaches als Verdauungsspaziergang nach dem Ochsenessen (und als Übersetzer für eine Gruppe Norweger). Allerdings stolperte ich über einen (grandfathered) Moving-Cache, der aus England zu Besuch da war. Lustig.
Mit einem "Besuchs-Cache" aus Nordbayern wurde dem eigentlichen Cache-Owner ein böses Spiel getrieben: eine Kopie von http://coord.info/GC52YT4 wurde auf dem Weg zwischen U-Bahn und Event-Eingang an einen Baum gehängt und pulkweise geloggt. Der Owner wunderte sich über die ersten 100 Notifications sichtlich, bis ein Reviewer den Cache von vor Ort stilllegte.
Mir fielen sonst nur ein paar Leute etwas unangenehm auf, die jedem ihre Coins zum discovern unter die Nase hielten, ob dieser wollte oder nicht. Irgendwie verstehe ich dieses Seitenspiel immer noch nicht...
Dass die Leute mit Trackable-Shirts und Travelbugs am Rucksack laufend angehalten und fotografiert wurden, haben diese sich ja selbst zuzuschreiben.
Aber direkt idiotisches Cacherverhalten konnte ich jetzt nicht bemerken. Da hätte ich in der Masse schlimmeres befürchten können.
Schee war's. Die Organisatoren haben die Münchner Geocachercommunity mit diesem bayrisch-gemütlichen Großevent hervorragend repräsentiert. Nur das Wetter hätte das gerne etwas durchgängiger honorieren dürfen.
Die Cachermassen gingen in den sonstigen Besuchern des Olympiaparks gut auf. Wobei man trotzdem alle Nase lang über jemanden stolperte, der mit GPS vor der Nase durch die Gegend eierte.
Der Anteil an Cargohosenträgern und Trackingcodepräsentierern war schon hoch, das konterte aber tatsächlich der/die ein oder andere mit Lederhosn bzw. Dirndl-Outfit.
Das Olympiastadion selbst war super geeignet. Die Eingangsregistrierung verlief zügig (Parallelverarbeitung, zudem entzerrt durch die Registrierungsmöglichkeit bei Vorevents), die Securities waren ganztags professionell freundlich und vor dem Abgang zum Gelände innerhalb konnte man einen guten Eindruck bekommen: alles entzerrt, zwar durchaus Gedränge vor den einzelnen Ständen, aber dennoch ausreichend Platz überall dazwischen. Der Kinderwagenstellplatz war übrigens innerhalb der Eingangssperre und zusätzlich auch von einem Sicherheitsmensch bewacht.
Genial waren die Geocacher-Spiele, da habe ich über einige Ideen gestaunt/gelacht (Gnedllupfn!!!).
Ich habe immer wieder Leute getroffen, die ich erst einen Tag zuvor auf dem Meet&Greet kennengelernt hatte, auch einige aus meiner "Heimat-Szene", was mir trotz Gigalevel einen fast familiären Touch vermittelt hat.
Es war insgesamt sehr entspannt. Die Programmpunkte waren durchaus interessant, es war was geboten. Wer davon nicht genug hatte, konnte unmittelbar vor dem Stadion das Sommerfest besuchen und sich an Autoscooter, Karussel, Riesenrad und sonstigen Vergnügungen austoben oder auch die anderen Angebote nutzen, die im Olympiapark zu finden sind. Das machten wir z.B. als die Schlangen vor den Essensständen im Eventbereich Mittags doch recht lang wurden, da wichen wir aufs andere Fest aus.
Die hochoffizielle Eröffnung eines geodätischen Referenzpunkts auf dem Olympiaberg, der einen Geocache enthält, war auch mal was anderes. Leider zeigte sich da das Wetter plötzlich von der unfreundlichen Seite und duschte bzw. hagelte uns ziemlich pritschnass.
Es riss aber immer wieder auf und ließ die Sonne durch, gegen Abend war es direkt schön.
Insofern mein einziger Kritikpunkt: es fehlte an regensicherer Sitzgelegenheit. Das betraf aber auch den Rest des Olympiageländes, zudem war das Wetter wirklich gemein unbeständig. Die Giga-Organisatoren hätten besseres verdient gehabt.
Insgesamt aber wirklich super organisiert, zumindest aus Besuchersicht.
Caches habe ich sonst nicht gemacht, nur beim Vortages-Event ein paar Labcaches als Verdauungsspaziergang nach dem Ochsenessen (und als Übersetzer für eine Gruppe Norweger). Allerdings stolperte ich über einen (grandfathered) Moving-Cache, der aus England zu Besuch da war. Lustig.
Mit einem "Besuchs-Cache" aus Nordbayern wurde dem eigentlichen Cache-Owner ein böses Spiel getrieben: eine Kopie von http://coord.info/GC52YT4 wurde auf dem Weg zwischen U-Bahn und Event-Eingang an einen Baum gehängt und pulkweise geloggt. Der Owner wunderte sich über die ersten 100 Notifications sichtlich, bis ein Reviewer den Cache von vor Ort stilllegte.
Mir fielen sonst nur ein paar Leute etwas unangenehm auf, die jedem ihre Coins zum discovern unter die Nase hielten, ob dieser wollte oder nicht. Irgendwie verstehe ich dieses Seitenspiel immer noch nicht...
Dass die Leute mit Trackable-Shirts und Travelbugs am Rucksack laufend angehalten und fotografiert wurden, haben diese sich ja selbst zuzuschreiben.
Aber direkt idiotisches Cacherverhalten konnte ich jetzt nicht bemerken. Da hätte ich in der Masse schlimmeres befürchten können.
Schee war's. Die Organisatoren haben die Münchner Geocachercommunity mit diesem bayrisch-gemütlichen Großevent hervorragend repräsentiert. Nur das Wetter hätte das gerne etwas durchgängiger honorieren dürfen.
eliminator0815
Geowizard
Du hast wohl die letzten 38 Seiten nicht richtig gelesen? Die sind ausschließlich dazu da, das Giga-Event so richtig runterzumachen. 
Da kannst du doch nicht einfach so daherkommen und behaupten, das Treffen wäre toll gewesen. Also nee, also nee ....... Aber das werden dir die bekannten Charaktere gleich unmißverständlich klarmachen.
Da kannst du doch nicht einfach so daherkommen und behaupten, das Treffen wäre toll gewesen. Also nee, also nee ....... Aber das werden dir die bekannten Charaktere gleich unmißverständlich klarmachen.
JackSkysegel
Geoguru
...oder umgekehrt. 
Mama der FamilyPS
Geomaster
Wir haben keine Vergleichsmöglichkeiten, aber auch wir sagen,
es war sehr schön.
Die Organisation war gut, auch wenn mal etwas Panik bei
den Organisatoren ausbrach, wegen dem "Andrang". Die
Angebote waren gut, auch für die Kids. Unserem Zwerg hat
es sehr viel Spass gemacht und mit der Zeit traute er sich auch
mal mit einer seiner Schwestern alleine loszuziehen. Das
Gedränge an den Ständen war gross, aber irgendwann ist man
doch mal hingekommen. Für das Wetter konnten die Organisatoren
nichts, daher auch von uns hier der einzige Kritikpunkt, der Regenschutz.
Schee und witzig war's (vorallem die Cacherkollegen auf der Jagd nach TB-Nummern)
es war sehr schön.
Die Organisation war gut, auch wenn mal etwas Panik bei
den Organisatoren ausbrach, wegen dem "Andrang". Die
Angebote waren gut, auch für die Kids. Unserem Zwerg hat
es sehr viel Spass gemacht und mit der Zeit traute er sich auch
mal mit einer seiner Schwestern alleine loszuziehen. Das
Gedränge an den Ständen war gross, aber irgendwann ist man
doch mal hingekommen. Für das Wetter konnten die Organisatoren
nichts, daher auch von uns hier der einzige Kritikpunkt, der Regenschutz.
Schee und witzig war's (vorallem die Cacherkollegen auf der Jagd nach TB-Nummern)
GdE-||-Striker
Geomaster
Auch von meiner Seite ein fettes Lob an das Giga-Team. Der Event war wirklich gut organisiert.
Sehr positiv ist mir aufgefallen, dass es beim Einlass kaum Wartezeiten gab. Auch Logbuch und die Festspiele zeugten von viel Kreativität.
Zwei Punkte könnte man beim nächsten mal noch optimieren. Zum einen wäre ein Zelt für schlechtes Wetter sehr hilfreich gewesen (das war dieses Jahr echt Pech) und zum anderen wäre es gut für die ausländischen Gäste alles noch ins Englisch zu übersetzen. Das betrifft all so Dinge wie Wegweiser, Programmhefte, Durchsagen auf der Bühne, etc. Für die Preußen müsste man btw. auch noch die bayerischen Durchsagen übersetzen
Das Olympiagelände war als Veranstaltungsort sehr gut geeignet. Vor allem da mit dem Sommerfest und dem Olympiaturm noch zwei zusätzliche Attraktionen für die Besucher bereit gestanden haben.
Danke an alle die mitgeholfen haben dieses Giga-Event auf die Beine zu stellen.
Well Done! Weiter so!
Gruß
GdE-||-Striker
Sehr positiv ist mir aufgefallen, dass es beim Einlass kaum Wartezeiten gab. Auch Logbuch und die Festspiele zeugten von viel Kreativität.
Zwei Punkte könnte man beim nächsten mal noch optimieren. Zum einen wäre ein Zelt für schlechtes Wetter sehr hilfreich gewesen (das war dieses Jahr echt Pech) und zum anderen wäre es gut für die ausländischen Gäste alles noch ins Englisch zu übersetzen. Das betrifft all so Dinge wie Wegweiser, Programmhefte, Durchsagen auf der Bühne, etc. Für die Preußen müsste man btw. auch noch die bayerischen Durchsagen übersetzen
Das Olympiagelände war als Veranstaltungsort sehr gut geeignet. Vor allem da mit dem Sommerfest und dem Olympiaturm noch zwei zusätzliche Attraktionen für die Besucher bereit gestanden haben.
Danke an alle die mitgeholfen haben dieses Giga-Event auf die Beine zu stellen.
Well Done! Weiter so!
Gruß
GdE-||-Striker
SharkAttack
Geoguru
Interessant, was gab es denn?BenOw schrieb:
SharkAttack
Geoguru
will ja nicht despektierlich sein, aber liest sich für mich als Aussenstehender eher nach Kindergeburtstag als nach Geocaching Spielchen. Kann mich aber auch täuschen.
Wir hatten letzten Sommer hier in der Gegend wirklich einen schönen Event mit kleinen Geospielchen, da ging es z.B. um Nano-Logbuch ausrollen und zusammenlegen auf Zeit oder Petling Weitwurf usw.
Dachte eher so an diese Richtung...
Wir hatten letzten Sommer hier in der Gegend wirklich einen schönen Event mit kleinen Geospielchen, da ging es z.B. um Nano-Logbuch ausrollen und zusammenlegen auf Zeit oder Petling Weitwurf usw.
Dachte eher so an diese Richtung...
Mark
Geowizard
Das klingt eher nach Geo-Kindergeburtstag Ernsthaft: Wenn man solche Spielchen in einen Event einbaut, gibt es mehrere Ansätze. Einmal den Geocaching-Ansatz mit Petlingweitwurf etc. Und eben auch den "lokalen" Ansatz. Bayern hat den "Vorteil", daß überspitzt gesprochen jeder denkt, daß dort ab morgens um 10 die Menschen in Lederhosen und Dirndl im Biergarten sitzen und Bier mit Weißwürsten genießen. Ich fand das jetzt nicht wirklich unpassend.
Ernsthaft: Wenn man solche Spielchen in einen Event einbaut, gibt es mehrere Ansätze. Einmal den Geocaching-Ansatz mit Petlingweitwurf etc. Und eben auch den "lokalen" Ansatz. Bayern hat den "Vorteil", daß überspitzt gesprochen jeder denkt, daß dort ab morgens um 10 die Menschen in Lederhosen und Dirndl im Biergarten sitzen und Bier mit Weißwürsten genießen. Ich fand das jetzt nicht wirklich unpassend.
Beleman
Geowizard
Ah, immerhin ein guter Grund.Mark schrieb:
Änderungen gab's aber auch bei anderen Labs. Bei mehreren wurde die Fragestellung angepasst; die englische Variante war anscheinend immer richtig, die deutsche war manchmal unklarer. Allerdings mussten wir vor Ort ohnehin feststellen, dass oft genug ein wenig Murks mit im Spiel war. Allem Anschein nach wurden die Lösungen ohnehin schon am Freitag im großen Rahmen herumgereicht ...
Nachdem wir angesichts einer anstehenden Hochzeit nur etwa eine halbe Stunde Zeit vor dem Stadion hatten, kann ich zum Event an sich ja nur wenig sagen. Alles in allem machte die Orga aber einen guten Eindruck auf mich, ich wäre gern länger geblieben (wobei das eine Frage der Musikbeschallung ist, das hasse ich auf den bislang von mir besuchten Großevents ...).
Netterweise hat es für uns zu einem first to log im "Außenlogbuch" gereicht.
Ich bin generell dagegen, das Loggen deaktivierter oder gar archivierter Caches überhaupt zu verhindern, und zwar aus mehreren Gründen:
- Der Owner hat evt. den Cache deaktiviert, weil er nach mehreren DNF-Logs den Verdacht hat, der Cache könnte weg sein. Ein anderer Cacher findet den Cache dann aber wieder. Warum sollte dieser Cacher nicht loggen dürfen ?
- Zum Zeitpunkt des Fundes ist der Cache noch aktiv und wird erst nach dem Fund deaktiviert oder gar archiviert. Auch das habe ich schon mehrmals erlebt. Nicht jeder Cacher loggt jeden Fund sofort an Ort und Stelle online mittels mobilem Internet.
JackSkysegel
Geoguru
HH58 schrieb:
Also im ersten von dir beschriebenen Fall kannst du ja auch warten bis der Cache wieder aktiv ist.
Im zweiten Fall hättest du halt Pech gehabt. Aber du müsstest halt nur auf den Onlinelogg verzichten. Das Erlebnis beim Cachen kann dir keiner nehmen. So what?
Stimmt - allerdings nicht dann, wenn, wie weiter oben vorgeschlagen, das Loggen deaktivierter Caches auch rückwirkend gesperrt wird.
Es gibt nicht nur "Genusscacher" und es gibt nicht nur "Punktejäger". Für mich gehört beides zum Cachen. Punkte sind nicht alles, aber wenn ich einen Cache gefunden habe, dann möchte ich ihn auch online loggen - und zwar mit dem richtigen Datum. Ansonsten könnte man sich die ganze Online-Loggerei auch ganz sparen.
JackSkysegel
Geoguru
HH58 schrieb:
Die haben sich dann vielleicht das falsche Hobby ausgesucht!?
