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Geo-Post-Office

Rhönwanderer

Geocacher
Hi Leute,

demletzt habe ich mal von Geo-Post-Office gelesen. Eigentlich eine schöne Idee, seine (Urlaubs-)Post zu versenden. Aber: Das Netz an Geo-Post-Offices ist sehr großmaschig und die dazugehörigen Caches sind schon sehr alt. Die Idee wurde nie wirklich weiter verfolgt.

Als (Wochenend-) Pendler würde ich es ins Auge fassen, Infrastruktur nach und nach aufzubauen oder Cacherkollegen fragen, ob sie ihr TB-Hotel auch zu einem Geo-Post-Office umbauen und entlang meiner Fahrtstrecke mit gelegentlichen Variationen (10 Kilometer rechts und links der Stammstrecke) die Post aufzusammeln und zu gelegenem Zeitpunkt wieder auf die Caches zu verteilen.

Seht ihr eine Chance?

Ohne Wachs

Rhönwanderer
 

HansHafen

Geowizard
Moin,

warum nicht? Finde ich ziemlich coole Sache.
Aber ich weiß eben nicht, ob ich das jetzt bei Caches direkt an der Autobahn machen würde. Nicht immer ist viel Traffic gut für sowas - besser etwas, wo nicht so viele Muss-schnell-einen-Cache-machen-darf-aber-nicht-länger-als-30sek-dauern-Leute hinkommen. Sondern eben mit etwas mehr Muße, vielleicht an einem Wanderrastplatz o.ä. wo man sich auch mal hinsetzen und eine Karte schreiben kann.

BG
HansHafen
 

Thaliomee

Geowizard
Hallo,
ja, ich habe bei Cachewiki nachgelesen :D Trotzdem verstehe ich es nicht so ganz :eek:ps:

Ich lege eine Postkarte mit Nickname des Empfängers und Gruß und Geocache (in der Nähe des Empfängers) in den "Briefkasten-Cache". Dann fährst du vorbei, siehst dass die Postkarte nach Süden muss und legst sie weiter südlich wieder in ein Geo-Post-Office? Oder in irgendeinen Cache in der Nähe des Empfängers? Oder darf ich als Empfänger-Cache nur Post-Offices angeben?

Und dann gibt es ja noch solche Caches, deren Beschreibung ich mäßig kompliziert finde ;)

Btw.: Das gibt es doch auch als KretyPost oder? Eine echt schöne Idee jedenfalls, extra Briefkästen dafür einzurichten finde ich im ersten Moment gut. Aber ich finde es ja auch gut, TB-Hotels zu bauen, mit Zimmern für "Nord", "Süd", "Übersee"... und so schön es ist, es scheint nicht gut zu klappen. Vielleicht geht es mit Postkarten besser!
 

hustelinchen

Geoguru
Thaliomee schrieb:
Trotzdem verstehe ich es nicht so ganz :eek:ps:
Ich auch nicht wirklich. Hier gab es mal eine ähnliche Diskussion zum falschen Gedanken/Sinn einer Letterbox.

Zitat:"Überhaupt nerven mich diese Letterboxen, die eigentlich keine sind,
wo keine Postkarten drin sind."

https://forum.geoclub.de/viewtopic.php?f=9&t=71696&start=10

Zappo hatte dazu gut verständlich den Hintergrund erklärt:

https://forum.geoclub.de/viewtopic.php?f=9&t=71696&p=1128779&hilit=Postkarte#p1128779


Und so wie ich das sehe, werden/sollten solche Post-Office Caches als Tradi gelistet, eben weil es gar keine Letterbox ist, auch wenn das schicke Symbol besser dazu passt.
 

HansHafen

Geowizard
Moin,

verstehe die Verwirrungen nicht - ist doch ganz einfach.
Bei dem obigen Beispiel hat sich jedoch der Owner zusätzlich etwas einfallen lassen.

"Normale" Geopost wäre:

  • Cache der groß genug ist und somit geeignet
  • Hier kann man selbst eine Postkarte hinterlegen, die einen anderen Cacher erreichen soll. Als Adresse dient der Geocacher-Name und hilfreicherweise ein Zielcache, wo die Karte möglichst abgelegt werden soll. Ergänzend dazu ist natürlich ein Ortsname sinnvoll, sodass ein williger Helfer weiß, ob er in diese Richtung kommt.
  • Ein Helfer nimmt nun die Karte mit und legt sie im Zielcache ab und informiert den Empfänger, dass sie zur Abholung bereit ist (über das Messagesystem bei GS). Zugestellt. Oder aber - so wird es meist sein - er erreicht das Ziel nicht und kann die Karte nur ein Stück weit befördern - dann legt er die Karte optimalerweise in einem anderen Post Office ab, welche zumindest näher am Empfänger liegt als das letzte. Dort wartet die Karte auf den nächsten Helfer.

Ist doch recht einfach. So in etwa wie ein Travelbug mit einem festen Ziel.

Obiges Beispiel weicht davon etwas ab, kann man aber doch aus der Beschreibung entnehmen. Man geht hin, entnimmt ein Postkartenpaar, schickt das frankierte ab und der Empfänger erhält es über den postalischen Weg. Die andere Karte behält man sozusagen als Andenken/Belohnung. Selber verfährt man genau so - man schreibt eine Karte, frankiert sie, heftet sie an eine Doublette und hinterlegt sie dort.

Eigentlich nicht wirklich ein Geo-Post-Office im eigentlichen Sinne, weil die Beförderung durch die Post erfolgt und nicht durch die Geocacher. Dazu muss ebenfalls der echte Name und die Adresse der Empfängers bekannt gegeben werden.

BG
HansHafen
 
Ich hatte das beim klassischen Letterboxing bisher auch so verstanden, dass Briefe ähnlich TBs von Dose zu Dose reisen und man nicht die Post reicher macht, zusätzlich Duplikate behält oder dergleichen.

Ich finde die Idee ja grundsätzlich gut. Aber ich befürchte, in der üblichen GC.com-Umwelt wird das kaum funktionieren. Da werden ja schon Geokretys nur mit spitzen Fingern angefasst und als "nicht echt" abgetan. Dann noch Postbote spielen?
 

Zappo

Geoguru
Marschkompasszahl schrieb:
....Ich finde die Idee ja grundsätzlich gut. Aber ich befürchte, in der üblichen GC.com-Umwelt wird das kaum funktionieren. Da werden ja schon Geokretys nur mit spitzen Fingern angefasst und als "nicht echt" abgetan. Dann noch Postbote spielen?
Ich seh da eher auch schwarz.

Es ist doch so - was nicht bei GC in einer Liste aufgenommen, gemessen und gezählt werden kann, wird von den Cachern eher nicht geschätzt - und wenig unterstützt. Ob das nun Kretys, Postkarten, Tausch - oder Erlebnisqualität :D ist.

Und irgendwie magert und bröckelt ja auch alles ab, was nicht unmittelbar zum Punkt nötig ist - Locations, Listings, Logs. Die Effektivitäts*- und möglichst-schnell-fertig-werden-wir-müssen-weiter-Manie greift eben weiter um sich. Da ist wenig Platz für Nichtzähl- und -messbares.

Gruß Zappo

*Manchmal bewundere ich die Leute ob ihrer Tüchtigkeit - so tüchtig bin ich nichtmal im Beruf.
 

HansHafen

Geowizard
Marschkompasszahl schrieb:
Ich hatte das beim klassischen Letterboxing bisher auch so verstanden, dass Briefe ähnlich TBs von Dose zu Dose reisen und man nicht die Post reicher macht, zusätzlich Duplikate behält oder dergleichen.

Aber Letterbox ist nicht gleich Geo-Post-Office, wenn ich das richtig verstanden habe.
Vermischt ihr das jetzt hier?

Soweit ich das kenne, wird unter Letterboxing verstanden, dass eine Dose aufgesucht wird, in der ein Stempel wartet. Damit kann man sein eigenes Letterboxbuch ("Journal") abstempeln und das Logbuch in der Dose wiederum mit seinem eigenen "Signature"-Stempel. Der Weg zu Letterboxen wird klassischerweise eigentlich nicht mit Koordinaten beschrieben, sondern mit Wegbeschreibungen. Nur bei GS braucht man eben Startkoordinaten.

BG
HansHafen
 
Richtig. Die Wegbeschreibung von klassischen Letterboxen erfolgt nur mit Angabe von markanten Punkten, Richtungsanweisungen und Streckenlängen.
z.B. an der Marienstatue die Spitzkehre Richtung Nordosten einschlagen, nach 700m gabelt sich der Weg erneut, geh dann nach links ,...
Letterboxen können aber auch "Briefe" enthalten (darum ja auch Letterbox = Briefkasten). Diese können dann von anderen Suchern weiter transportiert werden oder wohl auch an deren Verstecker=Owner verschickt werden. Offenbar ist das (sofern ich die Infos im Netz richtig interpretiere) aber beim klassischen Letterboxing mittlerweile auch aufs Stempeln reduziert worden. Geloggt wird auch da parallel online, womit auch die Owner über den Stand der Besucher und Dosenzustand informiert werden. Eine schriftliche Benachrichtigung, womöchlich ein "NM-Log" mit der Post zu bekommen wohl eher die Ausnahme.
 

Thaliomee

Geowizard
HansHafen schrieb:
"Normale" Geopost wäre:

  • Cache der groß genug ist und somit geeignet
  • Hier kann man selbst eine Postkarte hinterlegen, die einen anderen Cacher erreichen soll. Als Adresse dient der Geocacher-Name und hilfreicherweise ein Zielcache, wo die Karte möglichst abgelegt werden soll. Ergänzend dazu ist natürlich ein Ortsname sinnvoll, sodass ein williger Helfer weiß, ob er in diese Richtung kommt.

  • Das ist doch aber (ziemlich exakt) dasselbe wie eine Kretypost(karte). Dafür brauche ich ja nicht zwingend einen speziellen Cache.

    HansHafen schrieb:
    Bei dem obigen Beispiel hat sich jedoch der Owner zusätzlich etwas einfallen lassen.
    Dachte ich auch erst - das ist aber eine Art Serie und der Text ist bei vielen Caches gleich (also mit dem Blancoexemplar).

    Ich wollte auch gar nicht wissen, was "richtig" ist, sondern nur was Rhönwanderer meint, da es scheinbar schon ganz verschiedene Auslegungen gibt.
 

hustelinchen

Geoguru
HansHafen schrieb:
Die andere Karte behält man sozusagen als Andenken/Belohnung. Selber verfährt man genau so - man schreibt eine Karte, frankiert sie, heftet sie an eine Doublette und hinterlegt sie dort.

Ok, auf die Idee mit der Belohnung war ich nicht gekommen. Aber wenn ich eh die Karte selber schreibe, dann kann ich sie auch gleich selber in den Kasten werfen. Wozu soll das gut sein, dass die jemand anderes einwirft?

Was ich mir vorstellen könnte, wenn ich zB einem Cacher 200 km weiter weg von mir eine Karte schicken will, dass das dann der Witz dabei ist, dass die Karte nur über die Postcaches weitergegeben werden soll.

@Röhnwanderer
Schreib doch mal, wie du dir das gedacht hast.
 
OP
R

Rhönwanderer

Geocacher
Wie ich es mir vorgestellt habe:

In der Nähe wichtiger Verkehrkreuzungen und an Urlaubszielen werden Geo-Post-Offices (von mir) eröffnet. Hier kann, wie auch in normalen Caches Post eingeworfen werden, die ohne Briefmarke befördert werden soll. Ein Cacher auf Suche, aber auch Cacher auf dem Weg zur Arbeit oder in den Urlaub schauen nach, ob sie die Post in die richtige Himmelsrichtung oder an eine Hauptverkehrsstraße bringen können, sodass diese ihr Ziel auf kurz oder lang erreicht.

Die Geo-Post-Offices haben den Vorteil, dass man dort Briefe und ansichtskarten erwarten kann, während dies bei normalen Caches Zufall ist.

Ob ich Letterboxes nehme, ist eine Kostenfrage, denn ich komme bei einem soliden Netz zwischen meinem ZuHause und meiner Arbeit bei Varianten bis zu 15 Kilometer abseits meiner Stammstrecke und einigen weiteren Dosen in meinem Heimatlandkreis auf 30 Caches.

Ohne Wachs

Rhönwanderer
 
Rhönwanderer schrieb:
Das Netz an Geo-Post-Offices ist sehr großmaschig und die dazugehörigen Caches sind schon sehr alt. Die Idee wurde nie wirklich weiter verfolgt.

Die Liste bei Cachewiki scheint aber auch nicht vollständig zu sein:
http://www.cachewiki.de/wiki/Liste:Geo_Post_Office

Wenn ich via c:geo nach "geo post office" schaue, dann finde ich weitaus mehr, wie es scheint.
Manche nur als Tradi (sowohl GC als OC), manche als Letterbox Hybriden (GC.com). Insgesamt jedoch nur 29 Stück.

Aber wie Du ja selber einräumst - die Idee wurde nie wirklich weiterverfolgt.
Komm doch mal mit nem Schwung "Geo Post"-Karten zum nächsten GC-Event. Man wird Dich zunächst ungläubig anstarren. Und spätestens wenn der Erste feststellt, dass man die Dinger nicht tracken kann, wird man sich wieder den wichtigen Email- und Excel-Listen der "richtigen" TBs widmen und Dich mit Deiner Posttasche im Regen stehen lassen.

Selbst wenn Du es schaffst, bis Ende des Jahres die Zahl der "Briefkästen" in Deutschland zu verzehnfachen, wird man das Blatt nicht mehr wenden können.
GC.com verdient sein Geld nun mal mit dem Verkauf der TB-Tracking-Nummern und die (GC.com-)Cacher "verdienen" wiederum durch Punkte (finden/ discovern). Und wenn man sieht, wieviele Reisende da schon verschwinden, dann dürften Pappkarten noch weniger wert geschätzt werden. Sich die Mühe machen, eine Postkarte von A nach B bringen und dafür nicht einmal gewürdigt werden - sei es durch einen Punkt oder anhand der erbrachten km-Leistung?

Nix für ungut, aber ich glaube, Du setzt hier auf ein totes Pferd.
 

Thaliomee

Geowizard
Rhönwanderer schrieb:
Wie ich es mir vorgestellt habe:

In der Nähe wichtiger Verkehrkreuzungen und an Urlaubszielen werden Geo-Post-Offices (von mir) eröffnet. Hier kann, wie auch in normalen Caches Post eingeworfen werden, die ohne Briefmarke befördert werden soll. Ein Cacher auf Suche, aber auch Cacher auf dem Weg zur Arbeit oder in den Urlaub schauen nach, ob sie die Post in die richtige Himmelsrichtung oder an eine Hauptverkehrsstraße bringen können, sodass diese ihr Ziel auf kurz oder lang erreicht.

Die Geo-Post-Offices haben den Vorteil, dass man dort Briefe und ansichtskarten erwarten kann, während dies bei normalen Caches Zufall ist.
Diese Idee finde ich gut, weil es recht realistisch ist: Ich sammle sowieso Gratis-Postkarten aus Kneipen, könnte also mal schnell 20 oder 30 Stück "schreiben" und einwerfen. Davon kommen vielleicht 2 oder 3 an, aber ich habe kein Geld investiert :D

Marschkompasszahl, du hast mit jedem Wort Recht und genauso ist es ja - mit den KretyPost oder den schon bestehenden "wandernden" Karten. Trotzdem gibt es immer wieder eine kleine Quote die durchkommt.

Edit: Eine "Flaschen(PETling)-Post" wäre auch witzig. Wasserdicht und eine schöne Verwendung für die kleinen Schraublinge.
 

Zappo

Geoguru
Marschkompasszahl schrieb:
Richtig. Die Wegbeschreibung von klassischen Letterboxen erfolgt nur mit Angabe von markanten Punkten, Richtungsanweisungen und Streckenlängen.
z.B. an der Marienstatue die Spitzkehre Richtung Nordosten einschlagen, nach 700m gabelt sich der Weg erneut, geh dann nach links ,........Letterboxen können aber auch "Briefe" enthalten (darum ja auch Letterbox = Briefkasten). .....
Sorry to say: Letterbox meint nicht Briefkasten - so im Sinne von Postkarten transportieren und so - da interpretiert Ihr was rein, was nicht stimmt und niemals war und ist. Letterbox ist eher mit "Postfach" zu übersetzen - die ersten Anfänge waren eben ne Dose zu deponieren, in die die Finder ihre Visitenkarten reinlegten. Fertig. Mit Versenden, Rückmelden usw hat das mal garnix zu tun.

Also auch keinerlei Parallelität zu der angesprochenenn Post-office-Geschichte.

Bleibt das Problem - das interessiert wohl niemanden , der einfach nen Cache sucht.

Gruß Zappo
 

HansHafen

Geowizard
hustelinchen schrieb:
Aber wenn ich eh die Karte selber schreibe, dann kann ich sie auch gleich selber in den Kasten werfen. Wozu soll das gut sein, dass die jemand anderes einwirft?

Steht doch bei dem Cache dabei: a) der Zeitpunkt ist willkürlich, wann die Karte auf Reisen geht, b) die Karte wird idealer Weise von anderen Orten versendet, als es vom originalen Absender möglich gewesen wäre. Und c) du machst jemandem mit der Blancokarte eine Freude - es heißt ja nicht, dass diese nicht witzig sein darf :roll: So hängt deine Karte dann vielleicht bei mir in der Küche weil ich die cool finde?!


Zappo schrieb:
Sorry to say: Letterbox meint nicht Briefkasten - so im Sinne von Postkarten transportieren und so - da interpretiert Ihr was rein, was nicht stimmt und niemals war und ist. Letterbox ist eher mit "Postfach" zu übersetzen - die ersten Anfänge waren eben ne Dose zu deponieren, in die die Finder ihre Visitenkarten reinlegten. Fertig. Mit Versenden, Rückmelden usw hat das mal garnix zu tun.

Also auch keinerlei Parallelität zu der angesprochenenn Post-office-Geschichte.

GENAU das sagte ich ja oben. Das sollte man strikt trennen, hat nix mit einander zu tun. Wer's wissen will, der stöbert mal in den Dokumentationen (meist englisch) zu den Letterboxen und wie sie entstanden.

Daher ist der Begriff Geo-Post-Office auch zwingend nötig und sinnvoll!

Und zum Thema totes Pferd:

Natürlich kann man immer mit der Masse mitschwimmen. Natürlich hat man dann mehr Resonanz. Aber dann wird es schnell auch wieder langweilig, oder? Und es braucht eben auch Leute die ausscheren und etwas anderes machen - klar kann der TE auf die Nase fallen mit deinen Mühen. Aber er hat es versucht... und wenn einige das annehmen "lohnt" es sich ja vielleicht. Ist halt die Frage: Wann "lohnt" es sich.

Ich lege auch Opencaches aus - da kommen auch nicht so die Massen. Trotzdem freue ich mich über Logs. Und habe keine Ansprüche wie "muss mindestens x-mal im Monat gefunden werden". Ich will auch noch weitere OCs auslegen, einfach darum! Kommt halt auf den Anspruch an, den man an sein Projekt hat - ist man zu ehrgeizig, dann ist man schnell enttäuscht. Sieht man's locker, dann freut man sich auch über kleine Erfolge. Und davon lebt sowas ja auch, dass Leute eine Infrastruktur vorhalten jenseits von dem "muss-sich-lohnen"-Gedanken.
 
OP
R

Rhönwanderer

Geocacher
Hi Leute,

sollte das Pferd tot sein, werde ich es versuchen wiederzubeleben. Ansonsten werde ich es verarzten und gesund pflegen. Ich denke mal, mit lediglich 29 Geo-Post-Offices ist diese Art, Post zu versenden, nicht präsent genug, als dass es den meisten Cachern bekannt ist. Je engmaschiger das Netz, desto größer der Bekanntheitsgrad.

Ich danke für die Übersetzung Letterbox=Postfach=/Postkasten. Allerdings sorgt die Letterbox selbst wegen ihrer geringeren Häufigkeit einem Tradi gegenüber, dass er vermehrt angelaufen wird. Er dürfte damit der ideale Werbebotschafter sein. Man muss das mal überdenken.

Ich bitte jeden, der an diese Idee glaubt, auch ein Post-Office vor der Haustür zu eröffnen. Damit erhält das Ganze eine reelle Cache, sich zu verbreiten.

Ohne Wachs

Rhönwanderer
 
Das schöne ist ja, dass so etwas auch über OC.de machbar ist.

Das mag zwar den Nachteil haben, dass die Dosen seltener frequentiert werden,
aber genau das könnte auch der Vorteil sein: weniger Traffic, weniger "Unwissende" (die denken, das wäre jetzt ein Cache mit einem Edgar-Cards-Angebot, wie man es sonst aus der Kneipe kennt) und neben den üblichen Cachern die der einen oder anderen Plattform angehören, kann man so gezielt die "Post-Freunde" ansprechen.

Ich hätte durchaus Lust, solch ein Geo Post Office in Mainz und/ oder Umgebung anzulegen.

Es wäre auf jeden Fall hilfreich, den Cache-Wiki-Eintrag zu optimieren, ggf. auch um eine OSM-Karte ergänzt, um zu sehen, wo denn aktuell all die "Postämter" liegen.

Und vielleicht schreibt man einfach mal ein paar LB-Hybrid-Owner an, ob sie ihr Angebot denn nicht erweitern wollen. ;)
 

Thaliomee

Geowizard
Rhönwanderer schrieb:
Ich bitte jeden, der an diese Idee glaubt, auch ein Post-Office vor der Haustür zu eröffnen. Damit erhält das Ganze eine reelle Cache, sich zu verbreiten.
Danke für den freudschen Verschreiber :D
Habe mir beim Restposten-Laden grad vorletzte Woche einen Briefkasten für 2Euro gekauft. Leider ohne Schloss (bzw. ohne Schlüssel). Mal sehen, was sich daraus machen lässt.
 
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