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NA-Welle angedroht, weil selbst von Archivierung betroffen

wolkenreich

Geomaster
@Cloggy72 Die Theorie ist also: weil ich in einem von X angenommenen Fällen vom Owner Gegenwind bekomme, wenn ich öffentlich einen NA logge, dann tue ich es nicht mehr?

Super Sache. Wenn wir in allen Bereichen des Lebens unsere negative Erfahrungen auf unser gesamtes Umfeld übertragen, dann freue ich mich nicht auf diese schöne neue Welt!
Die Spirale dreht sich immer schön weiter, bis am Ende vielleicht noch die Existenz eines Menschen zerstört wurde, weil irgendwann mal ein andere Mensch dachte "Ich logg halt mal nen anonymen NA. Soll der Olle doch sehen wie er damit klar kommt."

Sorry, aber einige hier sind richtig geil darauf, andere hängen zu sehen. Vom Owner erwarten, dass er seinen Zorn im Zaum hat, aber selbst kein Ende finden?
 

Cloggy72

Geocacher
@Wolkenreich,

wie gesagt, es ist kein Einzelfall. Nur was jetzt hier passiert ist die sprichwörtliche "Spitze des Eisbergs", welche Außmaße unter der Wasserlinie waren sah der Ausguck auf der Titanic auch nicht.

Warum bitte soll ich mich dauerhaft auf Jahre im Gegenwind bewegen? Schau dir mal ältere Beiträge von mir an, ich habe genau die gleiche Sch.... hier durch, habe Dosen zwischen Gleisanlagen, in deutlich umfriedeten und beschilderten Privatgrundstücken gemeldet. Und dann wurden mir von mir geloggte Caches zur Last gelegt, die ja auch illegal wären. Man denkt manchmal nicht nach, wenn die Dose in Sichtweite in einer verfallenen Hütte am Straßenrand ist, man geht rein. Mir wurde auch von anderen Cachern gedroht, wenn ich damit nicht aufhöre. Das war nicht nur ein Owner der ein wenig rummaulte, sondern die ganze Clique.
Habe eigentlich Freunde gesucht und Feinde gefunden.

Auf sowas habe ich keinen Bock mehr, will meine Ruhe haben, genau deswegen logge ich garnichts mehr und bin sozusagen bei GC.com verschwunden, auch wenn ich mir ab und zu die GC-Karte in meiner Region ansehe um eventuell interessante Orte zu finden.

NA loggen ist wie ein Kampf gegen Windmühlen, die drehen sich einfach weiter. Die Masse der Cacher schaut entweder schweigend zu oder ist eben mitbeteiligt an den illegalen Dosen. Einige wenige maßen sich dann an doch nen NA zu loggen und bekommen den Shitstorm dann ab.

Grüße
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Ich denke wenn hier Bilder der Situation und das Listing angeprangert werden finden sich genug Mitglieder die ein NA loggen. Sinn des Geoclubs ist seit über 10 Jahren über Geocaches zu diskutieren, bisher gehts hier nur um den Owner, der ist mir völlig egal. Die Frage ist ganz einfach ob der Cache den Regeln genügt oder nicht, der Rest ist Kindergarten. Wenn der Owner meint seine Sandburg kaputt machen zu wollen, bitte gern.
 

Zappo

Geoguru
HansHafen schrieb:
Vielleicht bringe ich das auch ungeschickt rüber?

Ich sehe da die Fackel oder Mistgabel nicht wirklich in meiner Hand. Es wäre genauso falsch gegen den Owner die Mittel einzusetzen, die der Owner gegen den Melder einsetzt. Aber ich sehe auch nicht, dass ich das gemacht hätte (korrigiere mich da gerne). Und was ich dem Forum hier auch anrechne, dass niemand sonst das getan hat - also den Spieß umgedreht, den Owner bedroht, unter Druck gesetzt, seine Daten veröffentlicht, dazu aufgerufen hat ihn oder seine Besitztümer zu schädigen.

Weshalb ich hier schreibe liegt allein in den Kommentaren begründet, die versuchen das Verhalten des Owners in Schutz zu nehmen. Oder der "Petze" dafür die Schuld oder eine Mitschuld zu geben - so nach dem Motto "Der hat das verdient". Nein, das was da angeleiert wurde hat der Mensch nicht verdient, der den Verstoß gemeldet hat. Genauso wenig hat auch der Owner Gleichwertiges verdient - ich sehe aber auch keinen, der das fordert.
Ich sach mal so - jeder hat hier irgendwas, was ihn antreibt, Meinungen, die er als richtig findet und die er in Diskussionen einfließen lässt. Ist ja alles gut.

Aber es sollte sich dann auch auf einigermaßen richtige Wahrnehmung gründen. Diese von Dir hier so konstatierte Verteidigung des Owners und der Verurteilung der "Petze" als einzig Schuldigen kann ich in den Beiträgen einfach nicht wiederfinden. Dem ist einfach - nach meinem Empfinden- einfach nicht so. Ein paar Ausrutscher gibts immer, ein paar Posts kann und muß man einfach überlesen und vergessen - das dürfte forentypisch sein. Aber ansonsten gibts hier ne große Mehrheit von Leuten, die sich einigermaßen gesittet ihre zum Vorfall gehörige Meinung um die Ohren schlagen :D

Ich mag jetzt nicht die ganzen Beiträge durchlesen, wieviele mal "Petze" gesagt haben. Aber der allgemeine Eindruck, daß hier der Owner auf Teufel komm raus verteidigt wird, habe ich nicht - eher im Gegenteil. Da frägt man sich schon: Was reitet den Hans da, hier die Speerspitze einer unreflektierten Haudrauf-Bewegung darzustellen?

Eine Entrüstung, die sich gegen eine eigentlich garnicht vorhandene gegenseitige Entrüstung stemmt, kommt eben doch sehr einseitig rüber.

Aber beim Cachen und nem Diskutieren über Caches sind wir schon lange nicht mehr. Vielleicht sollte man wirklich ein wenig ausschnaufen. Ich bin erstmal raus.

Gruß Zappo
 

Cloggy72

Geocacher
wolkenreich schrieb:
Die Spirale dreht sich immer schön weiter, bis am Ende vielleicht noch die Existenz eines Menschen zerstört wurde, weil irgendwann mal ein andere Mensch dachte "Ich logg halt mal nen anonymen NA. Soll der Olle doch sehen wie er damit klar kommt."
Tschuldigung, dass muss ich nochmal aufdröseln....
Also du meinst wirklich, dass der Owner in seiner Existenz wegen eines anonymen NA bedroht wird? Ist das nicht ein wenig übertrieben für ne deaktivierte Plastedose?

Ist es nicht vielmehr umgekehrt?
- illegale Dose, Anzeige wegen Hausfriedensbrich, etc.pp möglich,
- NA-Logger wird vom Owner bedroht, verfolgt, belästigt und stiftet Dritte zu Straftaten an,
- der NA-Logger ist somit durch das Verhalten des Owners geschädigt, beeinträchtigt, usw.
- Owner selbst macht durch sein negatives Verhalten im Internet sich aufmerksam und schießt sich gerade ein fettes Eigentor.

Meiner Ansicht nach hat der Owner mehr als ein Problem und nicht der NA-Logger.

wolkenreich schrieb:
Sorry, aber einige hier sind richtig geil darauf, andere hängen zu sehen. Vom Owner erwarten, dass er seinen Zorn im Zaum hat, aber selbst kein Ende finden?
Ich bin nicht geil drauf den Owner hängen zu sehen, aber irgendwo muss mal eine Grenze sein. Der Owner schadet seiner Umwelt offensichtlich deutlich mehr als der NA-Logger den Owner. Ich fände es nur gut, wenn da Konsequenzen folgen.

Ich denke dieser Fall wird uns noch eine Weile beschäftigen.

Freundliche Grüße
 

wolkenreich

Geomaster
Aus meiner Sicht begann die Eskalation an der Stelle, wo der "Melder" sich entschied anonym zu petzen. Und auch wenn es nur eine kleine Eskalation war, das Feuer gelegt hat er. Natürlich konnte er nicht damit rechnen, dass dass Feuer ein großes wird, obwohl .. gerade dieses Wissen ihm ja recht viele hier als Rechtfertigung seiner Sockenpuppentätigkeit unterstellen.

Wir sind verschiedener Meinung, okay, aber wie weiter oben schon mal wer schrieben: solche Typen würden im Kindergarten neben dem Sandkasten stehen und ihre Förmchen mit Tränen füllen, weil keiner was mit ihnen zu tun haben will. Diese Erfahrung muß eben gemacht werden. manchmal mehrfach.

Aus meiner Sicht hatte das Outing genau diesen Sinn: den Geocachern im Umfeld der Sockenpuppe zu zeigen, mit wem sie da eigentlich zusammen spielen. Damit diese erfährt, was die anderen Kinder davon halten.

Selbstverständlich betrifft das hier beide. Und beide werden Für- und Gegensprecher finden. So richtig mit Ruhm bekleckert hat sich keiner, aber insbesondere was das potentielle Offenlegen der Identität der Petze betrifft, werden hier nur die hässlichsten Vermutungen angestellt. Viel im Drüben fischen. Vermutlich wird gar nichts passieren. Und Vermutlich wird sich kein Gericht der Welt für diesen Kindergarten unter großen Kindern interessieren und die Kosten des Verfahrens tragen die Beteiligten.
 

wolkenreich

Geomaster
Eins möcht ich noch los werden: wenn G$ der Meinung wäre, es gibt illegale Caches, von denen sie sich distanzieren müssten, wenn G$ wirklich eine erzieherische Maßnahme gegen die ihrer Meinung nach "wahren" Spielverderber ergreifen wollte, dann würden sie nicht nur den Cache archivieren, sondern das Listing löschen und allen "Findern" ihren Fund nehmen. Aber das tun sie nicht. Im Gegenteil, sie werden erst aktiv, wenn jemand den Handlanger spielt.
Die interessieren sich einen Dreck für Legal und Illegal und wir hier im Forum gehen schon 15 Seiten aufeinander los und erkennen gar nicht, dass das Problem am Betreiber der Datenbank liegt, die wir nutzen.

Die lachen sich kaputt und zählen ihr Geld.
 

HansHafen

Geowizard
Moin,

entschuldige, aber bewegst du dich in irgendeinem Paralleluniversum?

wolkenreich schrieb:
Die Spirale dreht sich immer schön weiter, bis am Ende vielleicht noch die Existenz eines Menschen zerstört wurde, weil irgendwann mal ein andere Mensch dachte "Ich logg halt mal nen anonymen NA. Soll der Olle doch sehen wie er damit klar kommt."

Existenz zerstört weil anonymer NA?

Hallo? Geocaching = ein Spiel. Ein NA ist Bestand der Spielregeln, wie auch ein Found, ein DNF oder ein NM. Ein NA innerhalb des Spiels Geocaching ist kein Todesurteil und keine Schande. Es kann rückgängig gemacht werde, wenn alles in Ordnung ist bzw. in Ordnung gebracht wurde. Es ist doch nicht einmal so, dass ein NA einen Ausschluss vom Spiel zur Folge hätte.

Wo also hast du dich da reingesteigert? Oder der Owner? Existenz zerstört, weil bei einem Spiel jemand gesagt hat: "Hallo Spielleiter, guckst du da bitte mal - dieser Teil des Spiels entspricht nicht den Regeln".

wolkenreich schrieb:
Ich kann jedenfalls zu 100% verstehen, dass der Owner hier Bescheid wissen will, wer ihn gemeldet hat. Einfach um sicher zu gehen, dass man dieser Person im Leben nicht noch einmal die Hand gibt.

Oh wei, erstellst du dann auch solche Negativlisten wenn z.B. dein Auto mal nicht durch den TÜV geht weil ein Mangel dran ist? Du gekündigt wirst, weil du einen Auftrag nicht nach den Vorgaben erledigt hast? Du einen Strafzettel erhalten hast, weil du zu schnell unterwegs warst oder falsch geparkt hast? Sicher ärgert man sich erstmal - aber ermittelst du von allen dann Name und Adresse, weil du deinen "Feind" kennen willst? Ein anderer Ansatz wäre zu fragen: "Hmm, ich habe ein negatives Feedback bekommen - was habe ich wohl falsch gemacht, wie kann ich das Problem lösen und sicherstellen, dass mir das nicht noch einmal passiert?". Statt immer den Schuldigen woanders zu suchen...

wolkenreich schrieb:
Sorry, aber einige hier sind richtig geil darauf, andere hängen zu sehen. Vom Owner erwarten, dass er seinen Zorn im Zaum hat, aber selbst kein Ende finden?

Und noch einmal die Frage nach dem Paralleluniversum: Wer will hier jemanden hängen sehen? Entgegen deiner Wahrnehmung wollen die meisten niemanden hängen sehen. Nämlich nicht den, der den Cache gemeldet hat. Was der Owner mit seiner Treibjagd nämlich erreichen wollte. Dass dieser irgendwie zu Schaden kommt und einen Nachteil hat. Und auch niemand will den Owner hängen sehen - niemand fordert das. Niemand will, dass ihm Dinge widerfahren, die er einem anderen Menschen angedroht hat. Wo siehst du das also?

Was ich begrüßen würde, wäre ein Feedback der Spielleitung zu diesen Androhungen und Aufrufen seitens des Owners. Wenn gesagt würde "Sorry, aber solch ein Verhalten dulden wir bei unserem Spiel nicht, du musst eine Runde aussetzen" - bedeutend mit, dass er einen bestimmten Zeitraum gesperrt wird. Einfach, damit vielleicht die Erkenntnis durchsickert, dass sein Handeln nicht in Ordnung war. Und dass eben nicht alle wegschauen oder applaudieren, wenn man andere Menschen bedroht.

Auch das wäre kein Beinbruch, keine "Bedrohung der Existenz" wenn man bei einem Spiel mal einen Monat nicht mitspielen kann.

Ich kann es nicht oft genug sagen: Es ist nur ein Spiel! Es ist nur ein Spiel! Es ist nur ein Spiel! Es ist nur ein Spiel! Es ist nur ein Spiel! Es ist nur ein Spiel! Es ist nur ein Spiel! Es ist nur ein Spiel! Es ist nur ein Spiel! Es ist nur ein Spiel! Es ist nur ein Spiel! Es ist nur ein Spiel! Es ist nur ein Spiel! Es ist nur ein Spiel! Es ist nur ein Spiel! Es ist nur ein Spiel! Es ist nur ein Spiel! Es ist nur ein Spiel! Es ist nur ein Spiel! Es ist nur ein Spiel! Es ist nur ein Spiel! ...

Der Mensch, der den Cache gemeldet hat, der hat dem Owner keinen Schaden zugefügt. Er hat nur bei einem Spiel gesagt "Halt, bitte so nicht" und dem Spielleiter das zu Überprüfung gegeben. Der Owner wollte jedoch einen Schaden für diesen Menschen, und zwar einen reellen, einen Schaden der die Lebenswirklichkeit eines Menschen betrifft, sei es "nur" die soziale Ächtung und Beschimpfung oder wie angedroht eine Körperverletzung und Sachbeschädigung. Wobei der Psychoterror bei zart besaiteten Menschen schon genug Schaden anrichten kann, wenn diese im Internet an den Pranger gestellt werden, wie vom Owner geplant mit Foto, Namen und Privatadresse.

Mir geht es hier nicht drum Recht zu haben, damit mein Ego gestreichelt wird. Ich möchte erreichen, dass ein Jeder, der dem Owner innerlich zugestimmt hat und negative Gefühle gegenüber dem Melder in sich hochkochen gefühlt hat, noch einmal in sich geht und versucht die Sache eben auch sachlich zu bewerten:

  • Es ist nur ein Spiel!
  • Der Owner eines Caches hat es selbst in der Hand sich an die Regeln zu halten denen er zugestimmt hat - tut er es nicht, ist das seine bewusste Entscheidung. Wer soll im Zweifelsfall die Schuld tragen, wenn nicht er, wenn das auffällt?
  • ein NA ist keine Bedrohung der Existenz, keine Schmach, kein Todesurteil!
  • ein NA bedeutet auch im Spiel nicht das Ende. Man kann diesen rückgängig machen. Weiterhin ist durch einen NA nicht das gesamte Spiel Geocaching beendet oder in Gefahr!
  • auch nach einem NA dreht sich die Erde weiter
  • der Melder hat eine Sache bemängelt - er hat nicht die Persönlichkeit eines Menschen angegriffen, er hat nicht beleidigt und war auch auch sonstwie nicht aggressiv gegenüber dem Owner!
  • Es ist nur ein Spiel!

Also, mal ruhig atmen und die Geschehnisse ins Große Ganze einordnen. In dem Spiel ist nichts passiert, was nicht reversibel wäre oder die Lebensqualität der Beteiligten irgendwie bedroht oder schmälert.

Die Aktionen des Owners waren jedoch kein Spiel. Er ist ganz gezielt gegen einen Menschen vorgegangen, hat ihm gedroht und andere dazu aufgerufen im Schaden zuzufügen. Das ist weder witzig noch bewundernswert. Und selbst wenn er sich da reingesteigert hat und das im Grunde seines Herzens nicht so meinte - die Folgen die er damit verursacht kann er gar nicht kontrollieren, und sei es nur Angst bei dem Melder (falls er überhaupt den Richtigen ermittelt hat) oder dem Menschen, den er fälschlich als denjenigen bezeichnet hat und dessen Namen und Wohnort er auf Facebook veröffentlicht hat. Und wenn jetzt wirklich jemand das Auto dieses Menschen zerkratzt (wie gefordert) oder seine Haustür beschmiert, ihm nachstellt usw. - dann wollte der Owner das vielleicht nicht, hat es aber ausgelöst. Das ist kein Spiel, sondern ein herber Eingriff in die Lebenswirklichkeit eines anderen Menschen. Selbst "Auge-um-Auge" gibt das nicht her - denn der Melder hat dem Owner nichts angetan.

Mir geht es hier einfach um Empathie. Sich hineinversetzen zu können in den Menschen, der hier gemobbt und bedroht wird. Das man sich die Frage stellt "Wie würde ich mich fühlen, wenn mir gedroht wird, wenn meine Daten bei Facebook veröffentlicht werden, wenn aufgerufen wird mir Schaden zuzufügen". Und das dann vielleicht auch noch, weil man selber nicht damit zu tun hat und der Owner falsch Detektiv gespielt hat. Ich empfände das jedenfalls als sehr unangenehm, als Bedrohung. Aber da kann ja jeder mal in sich gehen und versuchen, wie er sich in der Situation fühlen würde...

BG
HansHafen
 

HansHafen

Geowizard
Zappo schrieb:
Da frägt man sich schon: Was reitet den Hans da, hier die Speerspitze einer unreflektierten Haudrauf-Bewegung darzustellen?

Dann habe ich das wirklich ungeschickt formuliert oder du das nicht so verstanden wie ich das meine. Ich sehe mich - wenn überhaupt - eher als Speerspitze einer reflektierten Hau-NICHT-drauf-Bewegung.

Der Owner ist mir ziemlich latte - mir geht es darum, dass jeder realisiert, dass Agressionen und Bedrohungen und Aufrufe zu selbigen nicht zu dulden, sondern zu verurteilen, abzulehnen sind. Dass ein Jeder mal das Horn prüft, bevor er in selbiges bläst. Dass Mitgefühl, Empathie nicht völlig abstirbt - wir noch erkennen können, dass es hier um einen Menschen ging.

Mein Ansinnen ist Hau-NICHT-drauf - und zwar ganz reell als auch in Form von dem Psychoterror der da angeleiert wurde!

BG
HansHafen
 

Mark

Geowizard
Es muss scheinbar immer wieder Hilfssherriffs geben, die sich um die Probleme anderer Leute kümmern müssen. Wieso sollte ich jemand anschwärzen, der mündigen Menschen eine Location zeigt? Ist irgendjemand gezwungen, rein zu gehen?
 

Inder

Geowizard
Wenn ich sehe, was der Owner hier aufführt, dann habe ich sehr viel Verständnis dafür, dass der Reviewer anonym informiert wurde. Es wurde hier im Forum auch schon über Feldzüge gegen die Dosen eines bestimmten Cachers und über Spamlogattacken berichtet. Und so wie es hier abgeht, ist es gut nachzuvollziehen, dass der Denunziant keine Lust hat, einen entsprechenden Rachefeldzug abzubekommen.
 

HansHafen

Geowizard
@wolkenreich:

Ich kann nicht wirklich nachvollziehen was der Unterschied ist, ob jemand einen Cache anonym oder mit Klarnamen loggt. Wobei die Namen bei GS ja auch nur Nicknames sind. Soll vielleicht mit Anschrift und Telefonnummer geloggt werden?

Und wo ist der Unterschied - ein NA ist keine Aggression. Es ist nur ein Hinweis - die Entscheidung trifft ein Reviewer, der ist in der Folge auch Ansprechpartner. Oder sein Vorgesetzter, das Unternehmen Groundspeak. Welche Rolle spielt da, wie der Hinweis auf die Regelverletzung erfolgte? Er muss ja nicht mal von einem Spieler kommen, auch Grundstücksbesitzer können sich ja per eMail melden.

Und du kommst immer mit der Grundschule. Jegliches Bemängeln von Verhalten ist für dich petzen = schlecht. Komisch, Kinder werden von Eltern und Lehrer angehalten Bescheid zu sagen, wenn etwas passiert das nicht okay ist. Und wo ziehst du die Grenze - ab wann darf man was sagen ob nun als Kind oder Erwachsener - ab wann ist es nicht mehr Petzen sondern berechtigt? Die Grenzen sind fließend - aber man kommt immer irgendwann an einen Punkt, wo jemand zu Schaden kommt, was hätte verhindert werden können, wenn jemand mal etwas gesagt hätte.

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Aber in dem Kontext immer noch egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, egal, weil es ist nur ein Spiel, nur ein Spiel, nur ein Spiel, nur ein Spiel, nur ein Spiel, nur ein Spiel, nur ein Spiel, nur ein Spiel, nur ein Spiel, nur ein Spiel, nur ein Spiel, nur ein Spiel, nur ein Spiel, nur ein Spiel, nur ein Spiel, nur ein Spiel - und NICHTS, aber auch GAR NICHTS rechtfertigt die Reaktion des Owners. Egal was du da anführst, ob du es als Petzen siehst oder was auch immer. Die Reaktion ist falsch. Egal ob anonym ein NA geloggt wurde oder nicht. Nichts davon kannst du hernehmen und die Treibjagd rechtfertigen.
 

Cloggy72

Geocacher
wolkenreich schrieb:
Aus meiner Sicht begann die Eskalation an der Stelle, wo der "Melder" sich entschied anonym zu petzen. Und auch wenn es nur eine kleine Eskalation war, das Feuer gelegt hat er.
Für mich hat sich der Melder korrekt verhalten, egal ob per richtigem NA, oder anonym aus Eigenschutz. Die Eskalation kommt eindeutig vom Owner.

wolkenreich schrieb:
Wir sind verschiedener Meinung, okay, aber wie weiter oben schon mal wer schrieben: solche Typen würden im Kindergarten neben dem Sandkasten stehen und ihre Förmchen mit Tränen füllen, weil keiner was mit ihnen zu tun haben will.
Mit den Schlägertypen und denen, die die Klappe ganz weit aufreißen und anderen Schülern drohten (vgl. Owner) wollte auch keiner was zu tun haben. Sie waren nur die leidigen Mitschüler, die den Unterricht gestört haben, den Klassendurchschnitt gesenkt haben und sich aufmüpfig verhalten haben, sich an den Schwächeren vergriffen haben um Macht zu demonstrieren.

wolkenreich schrieb:
Aus meiner Sicht hatte das Outing genau diesen Sinn: den Geocachern im Umfeld der Sockenpuppe zu zeigen, mit wem sie da eigentlich zusammen spielen. Damit diese erfährt, was die anderen Kinder davon halten.
Ich sehe das wie gesagt anders, wir sind nicht mehr im Kindergarten und das was der Owner macht, sind Auswüchse, die in einer zivilisierten Gesellschaft nicht sein müssen. Das Sandförmchen füllt mit seinen Tränen gerade der Owner, weil jemand nicht nach seinen selbsternannten Spielregeln spielen wollte, sondern nach den Spielregeln von GC.com.

wolkenreich schrieb:
Und Vermutlich wird sich kein Gericht der Welt für diesen Kindergarten unter großen Kindern interessieren und die Kosten des Verfahrens tragen die Beteiligten.
Wir werden es vielleicht nie erfahren, oder wir werden es sehen.

wolkenreich schrieb:
Eins möcht ich noch los werden: wenn G$ der Meinung wäre, es gibt illegale Caches, von denen sie sich distanzieren müssten, wenn G$ wirklich eine erzieherische Maßnahme gegen die ihrer Meinung nach "wahren" Spielverderber ergreifen wollte, dann würden sie nicht nur den Cache archivieren, sondern das Listing löschen und allen "Findern" ihren Fund nehmen. Aber das tun sie nicht. Im Gegenteil, sie werden erst aktiv, wenn jemand den Handlanger spielt.
Die interessieren sich einen Dreck für Legal und Illegal und wir hier im Forum gehen schon 15 Seiten aufeinander los und erkennen gar nicht, dass das Problem am Betreiber der Datenbank liegt, die wir nutzen.

Die lachen sich kaputt und zählen ihr Geld.
Du stellst ja auch gerade wieder jede Menge Vermutungen an. Reicht eine Deaktivierung nicht aus? Eigentlich müsste jeder Owner eines illegalen Cache wissen, was im blüht.
Nach meinem Guideline-Verständnis wären die illegalen Geocaches sowieso schon immer illegal gwesen und können nach Meldung deaktiviert werden. Stichwort: "Alle örtlichen Gesetze und Vorschriften gelten". Nur hat sich bislang die GC-Gemeinde häufig nicht drum geschert und illegale Caches nicht gemeldet.

Und Premium-Mitgliedschaft, bzw. an G$ zahlen liegt einzig und allein in der Verantwortung und dem Egoismus des einzelnen Premium-Mitglieds "besser zu sein, mehr zu können als die einfachen Cacher". Wer kein Geld an G$ zahlen möchte hat ja immernoch die Normalmitgliedschaft, muss sich dann aber damit begnügen, dass die meisten (illegalen?) T5er und LPs nicht mehr auf der Karte auftauchen

Freundliche Grüße
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Wieso sollte ich jemand anschwärzen, der mündigen Menschen eine Location zeigt? Ist irgendjemand gezwungen, rein zu gehen?
Alte Diskussion: Es sollte zumindest dran stehen, wenn man irgendwo reingehen soll, wo man nicht reingehen darf. Und weil das nicht dranstehen kann, weils nicht dranstehen darf, darf das eben nicht so sein,
 

Cloggy72

Geocacher
moenk schrieb:
Wieso sollte ich jemand anschwärzen, der mündigen Menschen eine Location zeigt? Ist irgendjemand gezwungen, rein zu gehen?
Alte Diskussion: Es sollte zumindest dran stehen, wenn man irgendwo reingehen soll, wo man nicht reingehen darf. Und weil das nicht dranstehen kann, weils nicht dranstehen darf, darf das eben nicht so sein,
Man darf aber auch nicht vergessen, dass unmündige Menschen wie Kinder oder Jugendliche cachen. Und viele Erwachsene gehen trotz eindeutiger Anzeichen auch davon aus, dass die Guideline-Regel "Erlaubnis des Grundbesitzers vorhanden" eingehalten wird. http://www.gc-reviewer.de/guidelines/
Abgesehen davon, dass es Orte gibt, wo es nicht ganz eindeutig ist und man erst durch die Besitzer oder Wachpersonal drauf hingeweisen wird.

Der Punkt ist mal wieder der, dass sich ein Owner seine eigenen Spielregeln gebastelt hat, dem Reviewer beim Einreichen des Listings bewusst etwas verschwiegen hat und nun beim Bescheißen erwischt wurde.
Wer beim Karten- oder Brettspiel bescheißt und auffliegt, macht doch auch nicht so nen Aufstand, oder? Mensch, ärgere Dich nicht! Ist doch Irre wegen einer lächerlichen Plastikdose einen NA-Melder zu bedrohen und zu verfolgen. Und das Verhalten des Owners kann ich nicht akzeptieren, es geht hier weder um finanzielle Verluste, noch um sonstige Schäden. Man hat nur im Sinne der Spielregeln gehandelt.

Übrigens ist der Gedanke einen Falschen zu verdächtigen auch nicht ganz abgwegig, vielleicht hat auch ein Eigentümer oder anderer berechtigter Vertreter den Cache per Email bemängelt?

Freundliche Grüße
 

Mark

Geowizard
moenk schrieb:
Alte Diskussion: Es sollte zumindest dran stehen, wenn man irgendwo reingehen soll, wo man nicht reingehen darf. Und weil das nicht dranstehen kann, weils nicht dranstehen darf, darf das eben nicht so sein,
Dann gehe ich im schlimmsten Fall wieder heim. Selber denken scheint manchen cachern echt abgesprochen zu werden. Als ob das Lemminge sind…
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Das ist ja auch kein Problem, wenn man mal eben unterwegs ist. Das soll aber ein Hobby sein was Spaß macht und auf solche blöden Überraschungen Marke "ätsch, das war ein verbotener Lostplace und wer sich an geltenden Gesetze halten will ist hier falsch aber das sag ich vorher nicht" kann ich verzichten.
 

Mark

Geowizard
Du. Ich kann damit leben. Ich bin alt genug, zu entscheiden, ob ich rein gehe oder nicht. Und diese Entscheidung werde ich nachfolgenden cachern auch nicht abnehmen indem ich Petzen gehe.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Das hier nicht mal das Wort zutrifft - http://de.wikipedia.org/wiki/Petzen_%28T%C3%A4tigkeit%29 - hatten wir ebenfalls schon mehrfach geklärt. Wenn ich eine sauberes Spiel will, dann kann ich auch dazu beitragen in dem ich Spaßvögel darauf hinweise dass sie gegen die Regeln verstosse. Wenn ich dass wiederum vorhabe, versuche ich andere daran zu hindern eben dies zu tun. Bei einfach strukturierten Mitspielern reichts das manchmal ihnen "Petze" vorzuwerfen und sie sind still. Hier im Geoclub reicht das nicht.
 
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