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NA-Welle angedroht, weil selbst von Archivierung betroffen

Eheufaucan

Geocacher
:irre:
Ich hab keine Lust dir die Zusammenhänge zu erklären. Das musst du schon selber machen. Tipp: einfach mal die letzten Beiträge lesen.
 

Zweiauge

Geowizard
Nein, es sollte nur nicht verpönt sein, NA zu loggen, wenn es *wirklich" <Probleme gibt.
Es kann nicht sein, dass dutzenden Cachern ein offensichtlicher Missstand auffällt (und damit meine ich nicht den Edding am Verkehrsschild) und keiner was sagt, aus "Korpsgeist" oder um nicht als "Petze" dazustehen.

Wenn der Grundbesitzer mit deiner Anwesenheit ein Problem hat und dir das mitteilt, dann hab gefälligst soviel Mumm, dass dem Owner mitzuteilen, anstatt einfach nichts zu tun.

Sonst brauchen wir uns nicht wundern, wenn immer mehr Gemeinden Cacheverbote erlassen. Und ich kanns ihnen dann auch nicht verdenken.
 

ch3ka

Geocacher
Wenn der Grundbesitzer mit deiner Anwesenheit ein Problem hat und dir das mitteilt, dann hab gefälligst soviel Mumm, dass dem Owner mitzuteilen, anstatt einfach nichts zu tun.
Natuerlich. Kam auch (bisher genau einmal) vor. Nur ein SBA wuerde mir da nie einfallen, schon gar nicht "hintenrum" anonym.
 

Zweiauge

Geowizard
Warum nicht? Wie du das machst ist doch irrelevant. Und bei so einem Typen wie dem Owner aus der Geschichte würd ich das eventuell auch so machen. War bisher aber noch nicht notwendig.

Diese vorauseilende Höflichkeit hilft niemanden weiter. Und gerade in so einem Fall wie Eheufaucan sollte *schnell* was passieren. Da würd ich wahrscheinlich offen ein SBA loggen und gleichzeitig an den Owner schreiben.
 

ch3ka

Geocacher
Und gerade in so einem Fall wie Eheufaucan sollte *schnell* was passieren
Weil sich jemand erwischen hat lassen, ist der Cache schuld?! Sehe ich absolut gar nicht so.
Mir ist das bisher genau einmal passiert, dass jemand fragte "was wir hier verloren haetten". Die einzig richtige Antwort ist in diesem Fall: "Das geht Sie gar nichts an, was haben SIE denn hier verloren?". 2 Minuten spaeter hatte der nette Waidmann auch eingesehen, dass er rein gar nichts gegen unsere Anwersenheit tun kann - ist ja schliesslich ein freies Land. Von irgendwelchen Dosen hatten wir ihm natuerlich genau null nix nada erzaehlt. Wer erwischt wird, hat die Situation selbst zu entschaerfen - ohne unser Hobby ins Rampenlicht zu ruecken.
 

BenOw

Geomaster
ch3ka schrieb:
Wer erwischt wird, hat die Situation selbst zu entschaerfen - ohne unser Hobby ins Rampenlicht zu ruecken.
"Hat ... zu ..."? Wer schafft mir das an, was ich da zu tun habe? Du? Ich dachte, ich wäre alt genug, selbst zu entscheiden, was ich tue.

Und selbstverständlich erzähle ich der Polizei, dass ich geocache. Weil die Dose da legal liegt, denn der Owner hat mir, Groundspeak und allen anderen das explizit bestätigt. Deine Meinung, dass 95% der Dosen "illegal" sind, teile ich übrigens nicht. Ich gehe aus Gesprächen auf Events (mit anderen Ownern) und aus diversen Listingbeschreibungen ("...mit dem Besitzer ist vereinbart...") eher von umgekehrten Verhältnissen aus - und die 5% mit verantwortungslosen Ownern sind meist auch rechte Müllcaches, die getrost (nicht nur) auf der Ignore-Liste schimmeln.

Möglicherweise sind es nur 5% der Dosen, die ich mache, nicht 5% aller jemals gelegten Dosen, mag sein, da habe ich vielleicht nicht die richtige Stichprobe. Und das ist gut so. Deine 95% aber sind eine gewagte Unterstellung, die m.M. ganz und gar nicht stimmt.

"Geheim" ist jedenfalls nicht das, was mich am cachen reizt.

Zurück zur "Petze". Meinem kleinen Sohn erkläre ich das folgendermaßen: ein Geheimnis unter Freunden muss man bewahren können. Wenn einem dabei aber irgendwie unwohl ist, darf/soll man es (dem Lehrer/den Eltern) sagen. Man darf auch dem Freund sagen, dass man sich damit unwohl fühlt und ihn bitten, das zu lösen. Bei Fremden ist die Schwelle noch geringer.

Ziemlich genau so handhabe ich das beim Cachen: Dinge, die mir sehr seltsam und sehr eindeutig daneben vorkommen (vergraben, an den Baum geschraubt, wütender Grundbesitzer, ...) werden gegenüber Owner und/oder Reviewer bemängelt, Dinge die konkret eine Gefahr darstellen (Elektroverteiler, ...) mit Nachdruck. So Sachen wie "Erlaubnis des Grundbesitzers" kann ich meist nicht prüfen, insofern verlasse ich mich darauf, dass diese vorliegt - im Zweifelsfall schreibe ich was per Note (möglicherweise gibt es ja einen anderen legalen Weg als den, den man nicht betreten darf, auch schon gehabt), ansonsten wandere ich mit bestem Gewissen von dannen.

Ein "NA" ist in eindeutigen Fällen ein Mittel, den Owner UND den Reviewer gleichzeitig zu informieren, dass sie sich bitte um das Problem kümmern sollen. Zudem werden damit auch andere Cacher darauf aufmerksam gemacht.

Leider wird ein NA oder auch nur sonst die leiseste Kritik von einem gewissen Prozentsatz der Owner als persönlicher Affront aufgefasst, da hatte ich auch schon entsprechende Diskussionen auf ähnlichem Kindergarten-Niveau, auf die ich eigentlich gar keinen Bock habe. Dennoch ist mir die Sache "Geocaching" wichtig genug, um auch weiterhin dafür einzutreten, dass sie eben keine Angriffsfläche für "offizielle" Stellen (Grundbesitzer, Behörden) bietet. Die Verletzung von wenigen einfachen Regeln bringt letztendlich nur mehr komplizierte Regeln hervor...

Dabei verstehe ich sehr gut, wenn in einem entsprechenden Angstklima (wie es im vorliegenden Fall offensichtlich zu bestehen scheint) jemand sich nicht-öffentlich äußert. "Whistleblower" könnte man so etwas auch nennen, jemand internes, der aus Angst vor Repressalien sich nicht-öffentlich an entsprechende Stellen mit der Bitte um Eingriff wendet.

Im diskutierten Fall weiß man übrigens immer noch nicht, ob es ein Cacher war. Eine Sockenpuppe wars vermutlich auch nicht, sondern schlicht jemand, dessen Information über eine signifikante Regelverletzung (Zutrittsverbot, Sachbeschädigung) beim Reviewer gelandet ist.

Was man dagegen weiß und z.T. immer noch nachlesen kann: wie unqualifiziert der Owner darauf reagiert. Das, was die entsprechenden Kommentatoren hier im Thread machen, ist keine (Gegen-)Hetze, sondern schlicht eine Reaktion gegen die widerlichen Aussagen dieses Menschen. Würde er sich dafür entschuldigen, wäre es was anderes, aber man darf bitte schon sagen, dass man das unsozial findet, wenn einer zum Mobbing aufruft.
 

BenOw

Geomaster
Noch ein Nachtrag zu einem Detail der Owner-Reaktion, nämlich dem gezeigten Willen, andere Caches zu melden, die regelwidrig sind.

Das ist ja per se nichts schlechtes, wie wir festgestellt haben. Aber wie so oft kann man zur moralischen Bewertung auch hier die Absicht miteinbeziehen. Es ist dahingehend ein Unterschied, ob er's aus Rache macht oder aus Sorge um das Spiel. Das Ergebnis ("regelwidriger Cache wird geändert") ist freilich das gleiche...

Ich steche auch hin und wieder spitze Dinge in andere Leute. Das nennt man üblicherweise Körperverletzung. In meinem Fall (bisher jedenfalls) jedoch Heilbehandlung. Entscheidend ist auch hier tatsächlich für die juristische Bewertung die subjektive Absicht (Achtung: don't try it at home - es gehören noch ein paar Dinge dazu, dass man diese Absicht nachweisen kann!). Ganz abgesehen von der moralischen Bewertung durch das soziale Umfeld.
 

Cloggy72

Geocacher
ch3ka schrieb:
Mir ist das bisher genau einmal passiert, dass jemand fragte "was wir hier verloren haetten". Die einzig richtige Antwort ist in diesem Fall: "Das geht Sie gar nichts an, was haben SIE denn hier verloren?".
Und schon hast du ein vorbildliches Beispiel abgegeben, wie man Jagdpächter (Waidmann), Förster/Ranger (sind übrigens oft weisungsbefugte Beamte), Waldbesitzer mit seinem Verhalten auf fremden Grund arg verärgern kann.

ch3ka schrieb:
2 Minuten spaeter hatte der nette Waidmann auch eingesehen, dass er rein gar nichts gegen unsere Anwersenheit tun kann - ist ja schliesslich ein freies Land.
Wir haben einen Rechtsstaat, welcher mit Gesetzen, Vorschriften und Genehmigungen reguliert wird und nicht mit der Anarchie eines egoistischen, überheblichen Geocachers.

ch3ka schrieb:
Von irgendwelchen Dosen hatten wir ihm natuerlich genau null nix nada erzaehlt. Wer erwischt wird, hat die Situation selbst zu entschaerfen - ohne unser Hobby ins Rampenlicht zu ruecken.
Und du bist sicher, dass er nicht mit seinem guten Fernglas, Spektiv oder Nachtsichtgerät (damit sind nicht die lustigen Plastikdinger für 20 Euro beim Discounter gemeint, sondern welche für 5000-10000 Euro von namenhaften Herstellern), oder Zielfernrohr von der Flinte aus sicherer Entfernung und 20-60facher Vergrößerung beobachtet hat, was ihr denn da so im Wald treibt und dann seinen Kollegen von der Begegnung erzählt hat, sowie vorgesetzte Stellen gebeten hat diese Probleme mit Geocachern, renitenten Waldbesuchern und angeblichen Naturbeobachtern zu regulieren?

ch3ka schrieb:
Wenn der Grundbesitzer mit deiner Anwesenheit ein Problem hat und dir das mitteilt, dann hab gefälligst soviel Mumm, dass dem Owner mitzuteilen, anstatt einfach nichts zu tun.
Natuerlich. Kam auch (bisher genau einmal) vor. Nur ein SBA wuerde mir da nie einfallen, schon gar nicht "hintenrum" anonym.
Genau, ich schreibe den Owner, an der lacht mich aus, macht völig uneinsichtig weiter so. Nächster Schritt wäre dann zwingend NA-Log oder Anschreiben des Reviewers. Ich warte jedenfalls nicht, bis eine Behörde nach Monaten auf GC.com das Rätsel o.ä. gelöst hat und dann den verantwortlichen Owner anschreibt und noch viel mehr Geocacher in die Falle laufen.

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Eheufaucan schrieb:
(.....)
Wir haben ihnen dann erklärt wie das mit der Freischaltung abläuft, das es eigentlich klare Regeln gibt und der Owner entsprechende Genehmigungen einholen muss sonst dürfte er die Dosen nicht auslegen. Wir können als Cacher nicht bei jeder Dose die wir suchen vorher in der Gemeinde anfragen sondern müssen uns darauf verlassen das alles in Ordnung ist. Am Ende waren wir die Dummen.
In dem Fall hätte ich nach Möglichkeit den Mitarbeitern der Stadt, bzw. dem Förster das Listing ausgehändigt, oder entsprechende Daten genannt, sodass die sich darum kümmern können, das Listing offiziell entfernen zu lassen und den Owner zu ermitteln. Ein DNF-Log mit kurzer Umschreibung des Vorfalls könnte auch nicht schaden, aber reicht schon vollkommen für einen Shitstorm seitens der Bessercacher-"Elite" aus.

Mir fällt mal nebenbei so ein, dass es bereits mehrere Caches gab, wo Geocacher tödlich verunglückt sind. Wie steht es da mit der Verantwortung seitens der Grundbesitzer, Genehmigungsstellen und natürlich der Owner. Hat schon jemand was gehört, wie es dann weiterging in Sachen Haftungsfragen, verantworliche "Veranstalter" (= Owner)?

Freundliche Grüße
 

Mark

Geowizard
BenOw schrieb:
Und selbstverständlich erzähle ich der Polizei, dass ich geocache.
Kommt drauf an. In Lost Places bin meistens einfach ein interessierter Fotograf. Das ist nicht gelogen, der Cache wird nicht gefährdet und es ändert eine etwaige Strafe nicht.

Ansonsten vermeide ich nach Möglichkeit, das Thema "Geocaching" irgendwie zu erwähnen.

Außer natürlich, übereifrige Mütter hetzen mir die Polizei auf den Hals, weil ich in der Nähe einer Schule geparkt habe. Dann sage ich schon, daß ich gewartet habe, um einen Cache zu suchen.
 

Cloggy72

Geocacher
BenOw schrieb:
Im diskutierten Fall weiß man übrigens immer noch nicht, ob es ein Cacher war. Eine Sockenpuppe wars vermutlich auch nicht, sondern schlicht jemand, dessen Information über eine signifikante Regelverletzung (Zutrittsverbot, Sachbeschädigung) beim Reviewer gelandet ist.
Wenn ich das in den Weiten dieses Freds richtig gelesen habe, hat der Owner den vermutlichen Melder namentlich ausfindig gemacht und stellt ihn an den Internetpranger, o.ä.
https://forum.geoclub.de/viewtopic.php?p=1191655#p1191655
https://forum.geoclub.de/viewtopic.php?p=1191708#p1191708

Ich zitiere das mal nicht, aber man kann sich ja ein Bild über den Owner machen. Meiner Meinung ist der ziemlich durchgeknallt.

Freundliche Grüße
 

HansHafen

Geowizard
@BenOw: Ach, super, ich muss hier gar nix schreiben - du machst das schon :D

Finde es aber gut, dass du das nochmal aufgreifst, mit dem "Klima der Angst" das da aufgebaut wird - obwohl es eben nur ein Spiel ist. Cacher trauen sich oft nicht mal mehr einen Hauch der Kritik zu äußern, weil sie dann öffentlich fertig gemacht werden - das sind mal keine Einzelfälle. Wenn ich bei Gelegenheiten fragen, wieso denn nicht DNF oder NM geloggt wurde (von NA brauche ich da gar nicht anfangen), dann kriegen die Leute oft große Augen, nein, das würden sie sich nicht trauen.

Wo sind wir denn da :kopfwand:
Haben die Idioten schon gewonnen und ein entsprechendes Klima aufgebaut?!
Wo man nicht mal mehr frei nach den Spielregeln loggen kann.
Wo sich jemand nicht traut zu sagen "Ich habe den Cache nicht gefunden" weil es dann Ärger vom Owner gibt, der die Logs löscht oder per Mail oder gar im Listing beschimpft. Keine Einzelfälle leider.

Ich kann das vielleicht wegstecken - aber es gibt sicher Leute, die nehmen sich das mehr zu Herzen.
Und das finde ich eben nicht ok - dass die "unangenehmen" Leute das Ruder so an sich reißen konnten. Und Menschen die einfach nur dieses Spiel spielen wollen völlig eingeschüchtert sind.

Absurd :irre:

BG
HansHafen
 

HansHafen

Geowizard
Cloggy72 schrieb:
Wenn ich das in den Weiten dieses Freds richtig gelesen habe, hat der Owner den vermutlichen Melder namentlich ausfindig gemacht und stellt ihn an den Internetpranger, o.ä.

Ja, bei Facebook den Namen mit abgekürztem Nachnamen samt Wohnort genannt.
Reicht wohl um in Cacherkreisen den "Übeltäter" ausfindig zu machen.
 

Cloggy72

Geocacher
Einen Punkt haben wir ja noch nicht beleuchtet:

Die Reviewer sind ja auch Geocacher mit hunderten oder tausenden Funden und gehören ja oft auch mit zu den "eilitären" Bessercacherkreisen. Ich habe auch mal die Erfahrung gemacht, dass Reviewer auf einen NA garnicht gehandelt haben, obwohl der Cache an einer Bahnbrücke einer Hauptstrecke war und alle Beteiligten wussten, dass die Bahn bzw. das Wasser-Schiffahrtsamt sowas nicht genehmigen würde. Erst viele Monate später sind die Caches dann doch verschwunden, gab wohl doch Ärger mit offiziellen Stellen, wie bei einer benachbarten Autobahnbrücke.

Könnte es sein, dass die Reviewer hier zum Teil auch zusehen und stillschweigens illegale Dosen billigen um die Meute nicht zu verärgern und selber den einen oder anderen Gummipunkt für die eigene Statistik zu erhaschen?
Würde ein parteiischer Bessercacher-Reviewer sogar im Falle einer anonymen Meldung aus Eigenschutz wie hier den Namen des Melders an den Owner weitergeben und somit mit an der Hetzjagd beteiligt sein?

Fragen über Fragen...

Freundliche Grüße
 

JackSkysegel

Geoguru
Meiner Meinung nach hast du wirklich ernst zu nehmende Probleme.
Mach dir mal bitte klar, dass nahezu alle Dosen, nach den Regeln von Groundspeak, nicht guidlinekonform sind. Darüber wissen die Reviewer bescheid und auch die großen Bosse in Amerika. Das ist lediglich eine Rückversicherung. Nicht mehr.

Die hier schon angesprochen 95% nicht guidlineentsprechenden Caches halte ich noch für optimistisch. Ich denke mal eher so 98% der Dosen entsprechen nicht den Richtlinien.
 

Horrorheinz

Geocacher
BenOw schrieb:
...Und selbstverständlich erzähle ich der Polizei, dass ich geocache. Weil die Dose da legal liegt, denn der Owner hat mir, Groundspeak und allen anderen das explizit bestätigt. ...

Puh! Dann hoffe ich mal, daß Leute wie BenOw niemals in Lost Places oder an anderen interessanten Caches von Polizei, Förster etc. angetroffen werden, denn mit solchen Plappermäulern sind diese Caches schnell tot.
Und weil sie ja alle Regeln gelesen und auch verstanden haben, daß alle Caches ja genehmigt sein müssen, sind sie ja auch im Recht. Solang bis es nur noch Caches gibt, die im Vorgarten von jemanden stehen. Das wollen aber nicht so viele Leute haben. Und dann wird das Verwundern groß sein, wo denn all die Caches geblieben sind. Tja, und dann bedankt Euch bei Rechthabern wie BenOw. Sie haben ja Recht.

So wie Mark handhabe ich das auch. Ich photographiere, bin militärhistorisch interessiert, habe einen Schlüssel verloren, bin spazieren etc.

Und nach meinen Erfahrungen stimme ich den 98% von Jacky zu.
 

mogli221181

Geonewbie
@BenOw
@Cloggy72
@HansHafen +1

Inhaltlich stimme ich euch uneingeschränkt zu und kann hier manchen Ausspruch wirklich nicht nachvollziehen. NA heisst in meinen Augen, diesen Cache sollte sich mal jemand anschauen weil ich finde dass der nicht mehr so ganz in Ordnung ist. Das ist meine Meinung, ich archiviere damit nicht. Wenn unsereins bei grenzwertigen LP's nen NA loggt (weil wir der Meinung sind da ist Gefahr für die Allgemeinheit gegeben) gibt es Shitstorms seitens der Elite, wir sollten uns nicht so haben und gefälligst die Fresse halten, nur weil er euch so gut gefällt. Ihr dagegen findet halt der schöne Tradi auf dem Spielplatz (vll sogar noch mit Genehmigung) sollte weg und loggt NA und alles klascht Beifall? Der Familienvater mit seinem Kleinen erfreut sich genau daran. Wenn ihr die nicht mögt könnt ihr die doch auch links liegen lassen, warum dort ein NA??
Wo bitte zieht ihr die Grenze was gut und schlecht ist? Und warum erdreistet genau ihr euch darüber entscheiden zu dürfen? Ob und wann ein NA gerechtfertigt ist sollte jeder für sich entscheiden dürfen ohne Angst haben zu müssen von solchen Chaoten wie der Owner dann an den Pranger gestellt zu werden und ich klascht alle noch Beifall, gehört sich für diese "Petze" so.

Ich kann wirklich nur mit dem Kopf schütteln...

Der Mogli
 

Cloggy72

Geocacher
JackSkysegel schrieb:
Meiner Meinung nach hast du wirklich ernst zu nehmende Probleme.
Warum habe ich Probleme? Weil ich die offensichtlichen Tatsachen klar bemängele?

JackSkysegel schrieb:
Mach dir mal bitte klar, dass nahezu alle Dosen, nach den Regeln von Groundspeak, nicht guidlinekonform sind. Darüber wissen die Reviewer bescheid und auch die großen Bosse in Amerika. Das ist lediglich eine Rückversicherung. Nicht mehr.
Mach dir mal klar, dass "Alle örtlichen Gesetze gelten" und "Ich habe die Genehmigung dort einen Cache zu verstecken" keine Rückversicherung ist, sondern eine Grundregel in diesem Spiel ist um Konflikte zu vermeiden. Nur die Bessercacher kommen ja auf die unterschiedlichsten Ideen und wirre Konstruktionen, um diese Geocaching-Grundregel zu umgehen.

JackSkysegel schrieb:
Die hier schon angesprochen 95% nicht guidlineentsprechenden Caches halte ich noch für optimistisch. Ich denke mal eher so 98% der Dosen entsprechen nicht den Richtlinien.
Dann müssen eben alle 98% illegale Caches archiviert werden, weil 98% Owner und Sucher beschissen haben, sich nicht an die Spielregeln gehalten haben. So einfach ist das.
Oder man stellt eben das Geocaching ein, sollen die, die sich für was besseres halten und eigene Regeln haben wollen eine eigene Plattform zum Geocachen benutzen und die regulären Plattformen sauber halten. Nur dann kann man sich mal eben nicht mit 15000 Statistikpunkten vor den Normalcachern profilieren, sondern muss sich im kleinen Kreise mit anderen Gleichgesinnten messen.

Wenn Du beim "Mensch, ärgere Dich nicht" dein Figürchen zu weit setzt und ich Dich dabei erwische, setz ich Dein Figürchen wieder an den Ausgangspunkt. Bei GC.com fehlt weiterhin eine Spielleitung, die ganz hart und unparteiisch durchgreift. Ich glaube nicht, dass dies an der Führungsebene liegt und gewollt ist, sondern daran, dass man in der Führungsebene von G$ garnicht genau weiß mit welchen Auslegungen der Spielregeln hier unten auf dem alten Kontinent gespielt wird. Warum sollten sich auch die Betreiber darum kümmern, ob auf dem europäischen Kontinent das Spiel anders läuft?

In den USA würde man wohl im Zweifel beim Betreten eines Privatgrundstücks oder Baumes recht schnell in den Lauf einer Knarre schauen. Da dort alle bewaffnet sind und die Luft viel bleihaltiger ist als hier, sowie die Ordnungshüter härter durchgreifen, würde man sich manche Geocaches ohne Genehmigung bestimmt nicht erlauben können.

Freundliche Grüße
 

Mark

Geowizard
Cloggy72 schrieb:
dass man in der Führungsebene von G$ garnicht genau weiß mit welchen Auslegungen der Spielregeln hier unten auf dem alten Kontinent gespielt wird. Warum sollten sich auch die Betreiber darum kümmern, ob auf dem europäischen Kontinent das Spiel anders läuft?
Wie oft warst du denn schon außerhalb Europas cachen, daß du das so genau beurteilen kannst?

In den USA würde man wohl im Zweifel beim Betreten eines Privatgrundstücks oder Baumes recht schnell in den Lauf einer Knarre schauen.
Vielleicht hab ich das ja übersehen, aber ich habe n den USA einige Dosen auf Privatgrundstücken (bspw. an Restaurants) gefunden. Knarren: Fehlanzeige.

Da dort alle bewaffnet sind und die Luft viel bleihaltiger ist als hier
Zuviele schlechte Filme gesehen?

sowie die Ordnungshüter härter durchgreifen, würde man sich manche Geocaches ohne Genehmigung bestimmt nicht erlauben können.
Manche. Genauso, wie man sich hier "manche" nicht erlauben kann. Schießwütige Jäger und so. Um mal bei Vorurteilen und Halbwahrheiten zu bleiben.
 

Fadenkreuz

Geoguru
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