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Location & Story: EGAL! - Hauptsache: GUT GEFUNDEN!

Cloggy72

Geocacher
mark schrieb:
Nicht zu vergessen: Alle rennen dort mit Waffen rum und du bekommst ne Knarre an den Kopf, wenn du nen Cache auf Privatgelände suchst.
http://www.daslangesuchen.de/grundstueckseigentuemer-schiesst-geocacher-an/
In Oro Grande, Kalifornien, USA endete Ende September ein Geocaching-Abenteuer in einer Tragödie. Ein 13-jähriger Junge wurde schwer verletzt, nachdem er auf der Schatzsuche angeschossen wurde.
http://www.stern.de/panorama/austauschschueler-erschossen-17-jaehriger-hamburger-tappte-in-falle-fuer-einbrecher-2106685.html
Der Hausbesitzer, der im US-Bundesstaat Montana einen deutschen Austauschschüler erschoss, hatte eine Falle für Einbrecher aufgebaut.
Soviel zu dem Thema, geh mal weiter deine Dosen in Manhatten suchen, wo deiner Ansicht nach keiner bewaffnet ist.

MfG
 

Mark

Geowizard
Ich war nicht nur in Manhattan. Aber schließ du von 2 Geschichten ruhig darauf, dass 200 Millionen Amerikaner so sind.
 

Rhönwanderer

Geocacher
Hi Leute,

Meine Ansicht: C&P-Logs sind ein Armutszeugnis und Mikrologs sind unter aller Sau. Bisher hatte ich, auch wenn es etwas länger gedauert hat, immer einen individuellen Log geschrieben. Meist nicht die Welt, aber so hat es eine persönliche Note. Nur bei durchnummerierten Dosen, bei denen letztlich quasi alle gleich aussahen, habe ich mir ein C&P erlaubt. Wo es immer mal was anderes gab, habe ich auch immer mal was anderes geschrieben.

Zur Tour und was es nicht alles in dieser Richtung zu berichten gibt: Am Ende eines Logs gibt es bei mir nun eine Liste in Grün oder Rot (Fund oder DNF) mit allen bei dieser Tour gesuchten Caches. Will jemand mal doch mehr wissen, kann er dann anhand dieser die anderen Logs aufrufen. Finde, das ist ein guter Kompromiss, denn der Owner kann gleich das individuelle lesen und muss zwischen dem ganzen Einheitsbrei nach dem einen anderen Satz suchen.

Mein Fazit aus nunmehr 70 eigenen Listings: Es gibt fernab des Dosenhaufens durchaus individuelle Sätze im Log. Zum Glück hat man manchmal auch da eine Prise persönlichen Inhalts dabei. Immer wieder muss ich aber feststellen, dass gerade vor Ort auch bei einem großen Logbuch wenig geschrieben wird: Datum, Uhrzeit, Name. Nichts, was im Internet selbst Spoiler wäre oder was man auch zur Freude der Nachlogger an Anekdoten reinschreiben könnte. Und damit meine ich nicht die Dosen innerhalb einer Ortschaft oder aneiner Straße.

Ohne Wachs

Thomas
 

radioscout

Geoking
MadCatERZ schrieb:
Tja, und wenn die Sucher dann noch das Listing lesen würden, würden sie sich eventuell dran halten.
Es reicht ja schon, wenn man zu Hause beim Loggen liest, daß der Owner kein Interesse an langen Logs hat und man bedenkenlos mit TFTC loggen kann. Wenn man es nicht liest, ist es auch egal denn man verschwendet dann nur seine eigene Zeit.
 

radioscout

Geoking
Ich finde es gut, daß hier nicht jeder mit einer Waffe herumlaufen darf.
Aber wenn man es dürfte, würde sich mancher "Owner" genau überlegen, ob er Dosen an Muggellocations oder sogar in den eigenen Vorgarten legt und diese Pest würde uns erspart bleiben.
 
länger schrieb:
Genau fünf Tage später war es dann soweit - der erste DNF-Logg :kopfwand: zu meinem disableten Listing.
Diesem folten vier weitere DNF's. Wie sich herausstellte war eine geführte Cachertruppe aus
der Landeshauptstadt in meiner Gegend unterwegs und der Organisator gab die Field-Note
inkl. DNF's.

Ist auch gut so, was ist verkehrt daran, wenn man sucht und nichts findet, einen DNF zu loggen? Es entspricht ja den Tatsachen. Schon allein wegen der Statistik wird doch jeder DNF geloggt, den Punkt lasse ich mir nicht entgehen.

Vielleicht solltest du Dir mal durchlesen, was die einzelnen Logtypen bedeuten oder das Hobby wechseln.
 

länger

Geocacher
Achso ich bin immer davon ausgegangen, dass man ein Listing disabled, um
der Cachergemeinde mitzuteilen, dass dieser Cache momentan nicht machbar ist.

Ausserdem sehe ich diesen Logeintrag als Bitte an die Mitcacher, den Cache
momentan nicht aufzusuchen. Da stellt sich mir die Frage wer hier was nicht
verstanden hat :roll:
 

SoASach

Geocacher
Wenn ein Listing disabled is brauch ich ja kein DNF loggen, dafür is es ja disabled.
Wenn ich unbedingt das Bedürfnis hab trotzdem was zu schreiben (nachdem ich vielleicht daheim festgestellt hab, dass er Cache momentan nicht machbar ist) dann halt ne Note :D
 

hoshie79

Geowizard
Und wenn ich nicht wusste, dass der Cache nicht auffindbar ist (alte PQ, whatever), logge ich trotzdem DNF. Weil ich ihn eben nicht gefunden habe.

Was ist daran jetzt so schlimm? DNF sagt doch nur aus, dass ich den Cache nicht gefunden habe und nicht, dass er nicht da ist. Letztgenannter Umstand wäre eher ein Fall für Needs Maintenance - im ersten Schritt.
 
OP
Marschkompasszahl

Marschkompasszahl

Geowizard
Ich habe auch schon einige DNFs geschrieben, wo nach mir "gut gefunden" geloggt wurde. Damit kann ich leben. Aber ich versuche schon im DNF-Log klar zu machen, ob es an mir lag (z.B. "keine Lust mehr, noch weiter zu suchen") oder ob ich das Gefühl habe, dass dort wirklich nichts mehr ist.
 

Heinerich I

Geocacher
Ich hab zwar -bis jetzt- etliche Caches noch nicht gefunden (trotz intensiver Anfängersuche) aber noch nie ein "nicht gefunden" geloggt... :roll:
Ist es üblich/fair oder sonstwas "nicht gefunden" zu loggen?
Macht "man" sowas?

Gruß
Bernd
 

länger

Geocacher
Ich selbst logge auch DNF's und das halte ich auch für sinnvoll!
Wenn man jedoch beim Loggen den Status "disabled" sieht, könnte
man davon absehen - muss man natürlich nicht.

In diesem einen speziellen Fall fande ich die fünf DNF's in Folge etwas
unpassend. Aber wer ist schon perfekt? ;) Das ist mir mit Sicherheit
auch schon passiert... :D
 
Wenn man den Cache gefunden hat, loggt man found. Wenn man ihn nicht gefunden hat loggt man did not find. Wenn man keinen Bock hat den Fund zu loggen lässt man es, was ist da so schwierig?

Gruß
 

Mark

Geowizard
länger schrieb:
Ich selbst logge auch DNF's und das halte ich auch für sinnvoll!
Wenn man jedoch beim Loggen den Status "disabled" sieht, könnte
man davon absehen - muss man natürlich nicht.
Ich logge über GSAK. Ich sehe keinen Status, kein Listing und keine Fotos. Ich sehe nur
ein Feld, in dem ich logge. Und ehrlich gesagt interessiert mich der Status beim loggen auch nicht. Entweder, ich habe die Dose gefunden oder eben nicht.
 

Nadiphan

Geocacher
Mark schrieb:
Ich logge über GSAK. Ich sehe keinen Status, kein Listing und keine Fotos. Ich sehe nur
ein Feld, in dem ich logge. Und ehrlich gesagt interessiert mich der Status beim loggen auch nicht. Entweder, ich habe die Dose gefunden oder eben nicht.

Das kann dann schon mal der Tod für den Cache bedeuten. Sei es bei Caches mit Fledermausschutz oder anders zeitkritisch gesperrte Orte (Baustelle, Waldarbeiten, Klärungsbedarf mit Nachbarn, Dose beschädigt und Totalschaden droht, bissiger Hase oder was auch immer). Ist ein Cache disabled geht man nicht hin.

Hab ich es getan weil ich nicht wußte, dass der Cache disabled ist, dann posaune ich es nicht per Log hinaus in die Welt.
 
OP
Marschkompasszahl

Marschkompasszahl

Geowizard
Ist ein Cache disabled geht man nicht hin.
Hab ich es getan weil ich nicht wußte, dass der Cache disabled ist, dann posaune ich es nicht per Log hinaus in die Welt.

DU vielleicht, weil Du Anstand hast und Dich nicht blamieren willst.
Aber gibt genügend Uneinsichtige, die mit der 2 Monate alten PQ umherziehen und dann "scheiß egal - ich war ja da" den Fund loggen. Leider wird in solchen Fällen (z.B. Fledermaussschutz) nicht der FOUND-loggende User getadelt, sondern der Owner. Im dümmsten Falle wandert dann sogar der Cache ins Archiv.
 

Mark

Geowizard
Nadiphan schrieb:
Das kann dann schon mal der Tod für den Cache bedeuten. Sei es bei Caches mit Fledermausschutz oder anders zeitkritisch gesperrte Orte (Baustelle, Waldarbeiten, Klärungsbedarf mit Nachbarn, Dose beschädigt und Totalschaden droht, bissiger Hase oder was auch immer). Ist ein Cache disabled geht man nicht hin.
Um hier mal Mißverständnissen vorzubeugen: Wenn ich spontan losziehe ist meine Datenbank maximal 7 Tage alt. Und ich kann bei Unsicherheiten immer noch über die GC-App schauen, ob sich was geändert hat. Wenn ich auf Tour gehe, sind die Daten meistens auf dem Stand vom Vortag, also wenn ich von Freitag bis Sonntag unterwegs bin, vom Donnerstag.

Wenn ein Cache innerhalb dieser Zeitspanne disabled wird und ich das nicht mitkriege, dann ist das halt Pech. Wenn Orte gesperrt sind, krieg ich das mit. Fledermausschutz normalerweise auch, da sind ja selten schnelle Tradis betroffen.

Hab ich es getan weil ich nicht wußte, dass der Cache disabled ist, dann posaune ich es nicht per Log hinaus in die Welt.
Wenn ein Cache nicht gefunden werden soll, muß die Dose eingesammelt werden. Eben gerade aus o.g. Gründen.
 
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