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GPS Gerät

deuni

Geocacher
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem GPS Gerät. Es sollte vor allem Paperless Caching - Fähig sein, so dass man die Caches direkt von G$.com aufs Gerät kopieren kann (oder ganze PQ'S). Desweiterem sollte das Gerät einen "echten" Kompass haben, und nicht einen, der sich über's GPS ausrichtet.
Das Gerät sollte lange halten und auch mit Kartenmaterial ausstattbar sein, ein (micro) SD Slot wäre also von Vorteil.
Zusätzlichen "Schnick Schnack" (was es da auch immer gibt :D ), bis auf eine Peilungsfunktion benötige ich nicht.
Touch oder Tastensteuerung - ist mir auch egal.

Bis jetzt hatte ich das Dakota 20 (gebraucht) von Garmin im Blick, da ich auch nicht sehr viel ausgeben will.

Eignet sich das Dakota für die Zwecke oder empfehlt ihr andere Geräte?
 

Börkumer

Geoguru
wenn du für lange Beschreibungen noch notfalls ein Smartphone dein eigen nennst, kann ich das Dakota 20 bedenkenlos empfehlen, nur beim scrollen durch einen langen Text kriegt man zeitweise die Krise. :D

Ein bisschen mehr hätte das Oregon 450 zu bieten, liegt auf dem Gebrauchtmarkt mittlerweile in der selben Preisklasse.
 
OP
D

deuni

Geocacher
Preislich gesehen liegt es schon noch "etwas" über den gebraucht Preisen. Das Dakota bekommt man ja teilweise für um die 130€, das Oregon im Bereich 200€.

Das Dakota hat doch einen "echten" Kompass verbaut, oder? Kann das Dakota eig. auch Geocaches sortieren, z.B. nach Art , D/T Wert oder sogar Favorite Points?
 

Börkumer

Geoguru
echter "elektronischer" Kompass, das 10er hat nur den angesprochenen, welcher nur richtig funktioniert solange man sich bewegt. Sortieren nach deinen Wünschen solltest du bei beiden lieber bereits am PC.
 
OP
D

deuni

Geocacher
Man kann die Caches also in Listen sortieren (?).
Ist das Dakota Geschwindigkeitstechnisch gut oder eher nicht so?
 

HansHafen

Geowizard
deuni schrieb:
Bis jetzt hatte ich das Dakota 20 (gebraucht) von Garmin im Blick, da ich auch nicht sehr viel ausgeben will.

Eignet sich das Dakota für die Zwecke oder empfehlt ihr andere Geräte?

Moin, mit dem Dakota20 machst du nix falsch.
Bekommst du neu um die 170 EUR - bitte das beachten und nicht bei eBay oder so absurde Gebrauchtpreise zahlen.

In dem Preissegment findest du wenig besseres. Geiler Bildschirm der gerade bei Sonne richtig gut kommt. Nachts mit Beleuchtung auch top. Im Winter mit Handschuhen kannst du den Touch auch easy per Kuli oder Stock bedienen.

PQ auf Speicherkarte und los.
Eneloops rein, halten ziemlich ewig.

Tipp: Silikonhülle besorgen, dann macht ein Sturz noch weniger aus.
Dazu noch eine Halterung für Fahrrad, Motorrad und/oder Quad...

BG
HansHafen
 

HansHafen

Geowizard
FAVs gehen so einfach nicht, weil das GS nicht in den PQs einbaut.

Die älteren Oregons der gleichen Bauzeit haben einen grottenschlechten Bildschirm.
Bezahlst du mehr, siehst du nix ohne Beleuchtung auf voll Power.

Geschwindigkeit völlig ok.

Was heißt sortieren? Das Dakota bietet dir Filter, da kannst du dann bspw. nur Caches anzeigen die mindestens Small sind. Oder nur zwischen T3,5 und T4,5 - oder was auch immer.
 

HansHafen

Geowizard
Weiter geil: Du kannst dir für jede Aktivität ein passendes Profil erstellen, ob nun nur Geocaching oder auf dem Rad, Motorrad, Auto oder zu Fuß - lässt sich alles anpassen. Wie es jeweils navigieren soll (Luftlinie oder Straße, Radwege oder Straßen), was angezeigt werden soll, Ausrichtung der Karte, Menüstruktur anpassen, ob bspw. der Track aufgezeichnet wird oder nicht und und und...

Die meisten meiner Freunde haben das Dakota20 und sind voll zufrieden.
Je länger ich das habe, desto besser durchdacht finde ich viele Sachen.

Nachteil: Am Anfang erschlagen die Möglichkeiten fast etwas.
Aber einfach kann es auch - Kompass und du hast einen Pfeil der XXXm zum Ziel zeigt.
 

Kocherreiter

Geowizard
Ich hatte das Dakota schon in der Hand und bin sehr enttäuscht.
Die Touch-Oberfläche reagierte bei meinem Versuch seeeeehr zögernd.
 

HansHafen

Geowizard
Kocherreiter schrieb:
Ich hatte das Dakota schon in der Hand und bin sehr enttäuscht.
Die Touch-Oberfläche reagierte bei meinem Versuch seeeeehr zögernd.

Wenn du es mit einem Handy vergleichst, oder was?
Dann muss man eben auch die Technik dahinter verstehen und bedienen zu verstehen. Der Dakota Bildschirm reagiert auf Druck - dafür kann man dann auch mit Handschuhen, Stöckchen, Kuli das Teil bedienen, statt sich die Pfoten abzufrieren im Winter.

Das Dakota jetzt mit dem neusten Schlaufon für hunderte Euronen zu vergleichen ist eh müßig, da diese eine andere Technik verwenden (kapazitive Touchscreens - reagieren auf Widerstandsänderungen).

Zudem: Ich kann mein Dakota zügig bedienen - vielleicht mache ich ja etwas anders als du?

BG
HansHafen
 

Herados84

Geomaster
Ich kann das Dakota nur empfehlen. Man muss beim Touchscreen nur nicht erwarten, dass er funktioniert wie bei nem Smartphone. Ich finde es super und kann die Argumente von Hans nur unterstützen.
 

Kocherreiter

Geowizard
@HansHafen
Es geht hier doch um Brainstorming zu einem GPSr-Kauf und da gehört auch dazu, dass persönliche negative Erfahrungen aufgezeigt werden. Klar sind Smartphone und GPSr nicht vergleichbar. Trotzdem habe ich mich bei jeder Eingabe beim Dakota 20 geärgert, dass der "Touch" nicht so wollte wie ich (vielleicht bin ich auch zu doof 'für). Daher habe ich mir das Etrex30 gekauft. Mir gefällt die Stick-Bedienung deutlich besser. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich mit dem Commodore C64 gross geworden bin und SummerGames und Decatlon bis zum bitteren Ende mit dem Joystick gedaddelt habe :D

Allerdings gibt es auch beim Joystick einen grossen negativen Punkt:
Wenn es draussen richtig kalt ist, funktioniert der Joystick nicht mehr richtig. Daher habe ich das Etrex im Winter immer in der Jackentasche.
 

HansHafen

Geowizard
Kocherreiter: Sicher, sicher - klar gehören da auch Kritikpunkte dazu.

Aber komischerweise kann weder ich noch 6 von meinen Freunden mit Dakota das bestätigen. Hatte bisher keine die von dir beschriebenen Probleme. Aber vielleicht war ja auch mit diesem speziellen Gerät welches du getestet hast etwas nicht in Ordnung?

BG
HansHafen
 

Börkumer

Geoguru
klingt nach "nicht ordentlich kalibriert". Ich war beim Touchscreen des Dakota sogar noch positiv überrascht, dass man auch mittels ziehen bequem durch Texte und Karte scrollen konnte.
 
OP
D

deuni

Geocacher
Hi,

da mir der Bildschirm vom Dakota 20 doch etwas klein war, hab ich mich jetzt für das Oregon 300 (gebraucht) entschieden und bin bis jetzt sehr zufrieden damit. Es soll ja von der Software (bis auf Where I Go) gleich sein :).

Danke für eure Antworten :D
 

Sillytoppi

Geocacher
Kocherreiter schrieb:
Ich hatte das Dakota schon in der Hand und bin sehr enttäuscht.
Die Touch-Oberfläche reagierte bei meinem Versuch seeeeehr zögernd.
Möglicherweise meinst du den Kartenaufbau beim Verschieben des Ausschnitts? Die stimmt, wenn man weit herausgezoomt hat und viel Kartenmaterial auf dem Gerät hat. Da kann der Bildaufbau schon mal eine halbe Minute oder (gefühlt) länger dauern.
Aber ansonsten ist das Dakota ganz ok.
 

HansHafen

Geowizard
deuni schrieb:
Hi,

da mir der Bildschirm vom Dakota 20 doch etwas klein war, hab ich mich jetzt für das Oregon 300 (gebraucht) entschieden und bin bis jetzt sehr zufrieden damit. Es soll ja von der Software (bis auf Where I Go) gleich sein :).

Danke für eure Antworten :D

Moin,

wäre für mich auch eine Option gewesen - aber damals waren die Bildschirme am Oregon einfach nur grottenschlecht. Das Dakota hatte das geile transreflektive Display, je heller die Sonne draufknallte, desto besser konnte man immer noch sehen. Ohne Strom für Beleuchtung zu verbrauchen. Kollege mit dem Oregon hat auf höchster Beleuchtungsstufe kaum was erkannt und geflucht. Kein Einzelfall, kenne einige mit Oregon, die das Problem hatten. Weiß nicht wann und ob Garmin das mal geändert hat, sodass die Oregons das gleiche Display hatten wie die Dakotas...?

BG
HansHafen

PS: Das mit dem Kartenmaterial stimmt bei bestimmten Bedingungen. Wenn man anfängt wild herein und heraus zu zoomen und ständig am hin und her ist, dann dauert es manchmal, wenn man es immer mitten im Kartenaufbau unterbricht. Und je mehr Routen/Tracks, Details und Caches gleichzeitig dabei gezeigt werden müssen... wirkt sich natürlich auch aus...
 
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